Zweithund aussuchen - wie ?

Wenn Ihr Euch noch nicht sicher seid, dass Mäx auch ohne Leine zu Euch kommt, dann ist es noch viel zu früh über das Thema Zweithund auch nur nachzudenken... ;)

Zur Bindung gehört auch gegenseitiges Vertrauen und das wächst nur durch viiieeel gemeinsame Zeit und gemeinsame Erfahrungen.

Seit ich Momo habe, bin ich immer wieder erstaunt, wie weit und tief die Mensch-Hund-Bindung gehen kann. Ich hätte schon nach dem ersten Jahr Stein und Bein verwettet, dass mehr an Gefühl, Vertrauen und Zuneigung gar nicht gehen kann :love:

Nun 4 Jahre später muss ich sagen, dass die Qualität und Intensität unserer Bindung immer noch zunimmt. Das ist schwierig zu beschreiben... inzwischen braucht es zwischen uns fast keine Worte mehr. Momo weiss genau was ich will und ich weiss genau was Momo möchte.
Wir können uns auf uns verlassen und das ist unsäglich schön :love:

An Eurer Stelle würde ich mir wirklich so lange Zeit lassen, bis Mäx Euer volles Vertrauen geniest.

Liebe Grüsse
Tanja
 
  • 27. April 2024
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Hi Momo-Tanja ... hast du hier schon mal geguckt?
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Soo - da bei uns am 1.1. jetzt auch ein Tierheim ist, sind wir gestern mal dort gewesen.
Ganz neu gebaut - teilweise noch im Rohbau - Hundezwinger aussen sind noch nicht ganz fertig, die Innenboxen aber schon und auch schön gemacht.
Ein paar "Insassen" sind auch schon vorhanden. Kätzchen - Hasen-Meerschweinchen und 3 Igel.

In bezug auf Mäx und Zweithund werde ich es wohl so machen, das wir dort Gassigänger werden und uns auch so einbringen werden soweit dies gewünscht und möglich ist.
So hat Mäx dann auch die Möglichkeit erst mal Hunde kennenzulernen und man kann vielleicht sehen mit was er sich besonders versteht und auch im allgemeinen reagiert und kann sowas langsam angehen lassen.
Die Damen mit der wir gesprochen hatten und die uns das ganze Tieheim zeigte fand dies auch eine gute Lösung. Also werden wir mal warten bis dort alles fertig ist und die ersten Hunde dort sind.

Wer weiß, vielleicht sitzt ja dort irgendwann auch seine grosse Liebe:love:

Und für uns ist es eine Möglichkeit mehr über Hunde zu erfahren und zu lernen.
 
Mäx schrieb:
Soo - da bei uns am 1.1. jetzt auch ein Tierheim ist, sind wir gestern mal dort gewesen.
Ganz neu gebaut - teilweise noch im Rohbau - Hundezwinger aussen sind noch nicht ganz fertig, die Innenboxen aber schon und auch schön gemacht.
Ein paar "Insassen" sind auch schon vorhanden. Kätzchen - Hasen-Meerschweinchen und 3 Igel.

In bezug auf Mäx und Zweithund werde ich es wohl so machen, das wir dort Gassigänger werden und uns auch so einbringen werden soweit dies gewünscht und möglich ist.
So hat Mäx dann auch die Möglichkeit erst mal Hunde kennenzulernen und man kann vielleicht sehen mit was er sich besonders versteht und auch im allgemeinen reagiert und kann sowas langsam angehen lassen.
Die Damen mit der wir gesprochen hatten und die uns das ganze Tieheim zeigte fand dies auch eine gute Lösung. Also werden wir mal warten bis dort alles fertig ist und die ersten Hunde dort sind.

Wer weiß, vielleicht sitzt ja dort irgendwann auch seine grosse Liebe:love:

Und für uns ist es eine Möglichkeit mehr über Hunde zu erfahren und zu lernen.


Ich finde auch, dass das eine gute Lösung ist. :) :hallo:
 
Das ist doch ein absolut idealer und -auf Zeit- auch garantiert erfolgsversprechender Plan....mit einem *positiven Rundumschlag*, von dem sooo viele provitieren können (Ihr lernt was dazu, Mäx auch, der TS hat wieder ein paar hilfreiche Hände mehr, TH-Hunde kommen so regelmässig zu einem Gassigang usw.!)

Toll!!!
Und wenn du magst...berichte doch mal weiter...wie sich das alles so anlässt!
 
Das halte ich auch für eine Spitzenlösung, so ist doch allen geholfen!

Als mein Attila bei uns eingezogen ist, lebte Chicco über 3 Jahre bei mir. Die beiden kannten sich aber schon. Ich habe Atti öfter mal mit zum spazierengehen genommen, wenn sein Frauchen im Urlaub war und sein Ferienpapa zu wenig zeit hatte. Die beiden haben schon von Anfang an mitteinander gespielt und sich super verstanden. Habe Attila damals auch mal mit nach Hause genommen, damit er nicht allein sein musste. Auch daheim gab es keine Probleme, sie spielten miteinander, kuschelten und putzten sich gegenseitig. Und auch beim Leckerchen geben machte keiner Theater, sie bekamen ja immer gleichviel.
Als Attila dann ein neues zuhause suchte, stand der Entschluß ihn zu übernehmen sofort fest.
Aber wenn man es richtig betrachtet, dann haben die beiden Hunde sich ausgesucht. Ich hätte nie einen Hund zu meinem Chicco geholt, wenn sie sich nicht so gut verstanden hätten!
Es ist also nicht richtig zu behaupten, dass 2 Rüden sich unter keinen Umständen verstehen würden.
Schwierig ist das mit dem Zweithund aber schon.
Aber wie oben schon gesagt, halte ich die Idee vom Gassigehen für richtig gut.
Wer weiß, vielleicht trefft ihr dort ja den passenden Kumpel!
 
Hallo Gaby!
Ich muss sagen, dass ich dich nur zu gut verstehen kann. Ich habe Paul nun seit 5.8.2005. Also knapp 4 Wochen länger, als ihr euren Mäx.
Auf alle Fälle finde ich es gut, dass ihr euch informiert. Denn ich kann auch nur zu gut davon erzählen, wie es ist, wenn man sich nicht informiert. Denn meine Schwester hatte sich auch zu ihrem 5-jährigen Rüden eine 3-jährige Hündin geholt. Leider ist die Hündin im Sommer verstorben. Aber rückblickend muss man sagen, dass sich die Hunde untereinander immer wieder heftig gezofft haben. Leider habe ich im Herbst meine Schwester erst darüber aufgeklärt, wie das mit dem Bevorzugen des Ranghöheren ist. Denn auch sie hatte sich nie informiert.
Nun dazu, dass ich dich verstehen kann. Denn auch bei uns im Tierheim sitzt ne ganz süße Maus, die unheimlich leidet. Auch in dem Fall würde ich gerne sagen: Komm, 1 oder 2 Hunde ist ja fast das Gleiche! Aber:
Wenn ich mir länger Gedanken drüber mache, fallen mir mehr Nach- als Vorteile ein. Klar, in dem Fall würde es vielleicht ganz gut passen, denn Paul ist 2 und die Lea ist eine ruhige, unauffällige 7-jährige Hündin. Aber wie gesagt, die Nachteile überwiegen für mich im Moment. Denn auch bei uns besteht mittlerweile eine sehr gute Bindung. Die Bindung in den 5 Monaten, die ich ihn habe, ist größer als die zu meinem vorherigen Hund, den ich 6 Jahre hatte (konnte er aufgrund von Verhaltensstörungen scheinbar auch nicht aufbauen).
Ich habe mir als momentanes Ziel gesetzt: Wenn ich mit Paul die Begleithundeprüfung ablegen sollte, werde ich über das Thema Zweithund nochmal nachdenken. Vorher nicht! Denn ich bin sicher, wenn der Ersthund schon nicht 100% im Gehorsam steht, bedeutet ein Zweithund nur Stress.
Aber auch ich gehe 1 - 2 die Woche ins Tierheim und hole die Maus (und auch andere Mäuse) dort ab und wir gehen gemeinsam spazieren. Die Lösung ist für mich momentan auch die Beste!
Also finde ich deine Idee mit dem Tierheim auch sehr gut
 
Hallo,

ohne Information wollte ich auch nichts machen.
Alleine schon deswegen weil wir die Erfahrung miut zwei Hunden ja auch nicht haben.
Wir hatten uns schon so unseren gedanken gemacht. Gerade auch was die Eigenschaften eines zwieten Hundes betrifft.
So muss ich z.B Mittags mit beiden Gassi gehen.
Ich hab mich gefragt ob ich das überhaupt will und leisten kann.
Klar, kann ich. Zumindest mal vom zeitaufwand her.
Dann war die Frage: gehe ich gleichzeitig mit beiden oder jeder einzeln ?
Und ich denke das hätte ich entscheiden müssen wenn wir dann einen gefunden hätten. Denn mit vielleicht 2 jeweils 30 kg Hunden die ziehen wie doll, würde ich womöglich trotz 80 kg Kampfgewicht *gg* nicht halten können.
In so einem Falle hätte ich einzeln gehen müssen.
Anders sieht es aus bei einem Hund des auch meine Tochter halten kann und darf.
Die sich sofort auch bereit erklärt hatte mit mir und den Hunden jeden Tag zusammen zu gehen.
Natürlich macht man sich seine gedanken und wägt ab.
Besonders auch deswegen weil ich - wenn ich es kraftmässig schaffen würde - am liebsten dann auch nen Schmuse hätte.
Die Hunde haben es mir irgendwie angetan.
Vor 5 Monaten hatte ich noch ne riesen Angst vor ihnen :D

Weitere Überlegung war eben auch eigentlich einem alten Hund oder gehandicapten Hund noch ein paar schöne Lebensjahre zu verschaffen. Ich war eben dann aber der annahme das die gewöhnung mit einem welpen viell. einfacher ist.

Nunja, warten wir mal ab was sich dort demnächst so ergibt.
Ich werde gerne weiter berichten wenn es gewünscht ist.
 
Hallo,
in diesem Jahr wollen wir anfagen uns Gedanken über einen 2. Hund zu machen, das war ja abgemacht. So ich beschreibe mal unsere Hündin:

Sandy wird jetzt 2 und ist ziemlich verträglich, bei Hunden die sie nicht kennt ist sie vorsichtig, bei den Hunden im Hundeverein kommt sie mit Rüden und Hündinnen klar, was sie nicht mag ist zu intesives Beschnuppern von großen Hunden, da zeigt sie ihre Zähnchen. Sie ist ca. 30 cm groß und wiegt 5 Kilo, also Fußhupe.

Ihre beste Freundin ist die Nachbarshündin, ein Bordercollie, die ist ein halbes Jahr jünger wie Sandy und zu anderen Hunden ziemlich zickig, ab und an gabs da schon Raufereien. Obwohl die Border-Collie Hündin deutlich größer und stärker ist akzeptiert sie (bisherjedenfalls) das Sandy der Chef ist. Das äußert sich zum Beispiel so, das beim Speilen Sandy genug hat dann knurrt sie die Hündin an und gut ist, oder letzte Woche ist sie bei Nachbars durch die offene Tür rein und hat sich über das Futter der Border Hündin hergemacht, und hat die weggeknurrt , die hat sich nicht in die Nähe getraut.

Sandy hängt total an mir, sie ist nicht so arg verschmust aber sie will immer in meiner Nähe sein. Sie ist Futterneidisch und duldet draussen nicht das andere Hund an mir schnuppern.

Mit Welpen kommt sie total gut klar, so das wir im Hundeverein einsetzen um mit Welpis die ersten Sozialen Kontakte zu üben.

So was haltet ihr von einem 2. Hund ?
 
@Gaby
Ich finde es toll, wie Ihr so umsichtig entscheidet :) und nicht "auf Teufel komm raus" euren Kopf durchsetzen wollt :zufrieden:.

Nunja, warten wir mal ab was sich dort demnächst so ergibt.
Ich werde gerne weiter berichten wenn es gewünscht ist.
Auf jeden Fall weiter berichten!!!! Ich hab doch sooo viele Paralelen bei uns Neuen ;) entdeckt ...

Nela
 
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