Zusammenführung die 1000te

Naja, ich verstehe das aber auch nicht, es geht hier nicht um einen Hund, der bleiben soll sonden nur um einen Hund, der ein paar Wochen bleiben soll - und in dem Fall halte ich es im Sinne für beide Hunde, für besser ne andere Pflegestelle zu suchen!

Ich mein, man tut ja keinem der Hunde damit einen Gefallen da jetzt groß ruzumachen!


Ansonsten beschreib doch mal in welcher Situation das passiert ist - beim Erstkontakt? oder im Haus?

Ich denke, auch mit Hundetrainer würde das ne längere Geschichte werden weil dir anscheinend die Erfahrung mit zwei Hunden fehlt...



Naja, ich würde meiner Hündin so etwas nicht zumuten - erst recht nicht der Besuchshündin... aber das muss ja jeder selbst entscheiden, nur kann ich mir schwer einen Grund vorstellen, der für mich so wichtig wäre... (und ich weiß, was es heisst zwei Hunde im haus zu haben, die nicht ein Herz und eine Seele sind)

Buroni schrieb:

Naja, ich verstehe das aber auch nicht, es geht hier nicht um einen Hund, der bleiben soll sonden nur um einen Hund, der ein paar Wochen bleiben soll - und in dem Fall halte ich es im Sinne für beide Hunde, für besser ne andere Pflegestelle zu suchen!

Ich mein, man tut ja keinem der Hunde damit einen Gefallen da jetzt groß ruzumachen!


Ansonsten beschreib doch mal in welcher Situation das passiert ist - beim Erstkontakt? oder im Haus?

Ich denke, auch mit Hundetrainer würde das ne längere Geschichte werden weil dir anscheinend die Erfahrung mit zwei Hunden fehlt...



Naja, ich würde meiner Hündin so etwas nicht zumuten - erst recht nicht der Besuchshündin... aber das muss ja jeder selbst entscheiden, nur kann ich mir schwer einen Grund vorstellen, der für mich so wichtig wäre... (und ich weiß, was es heisst zwei Hunde im haus zu haben, die nicht ein Herz und eine Seele sind)

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danke, genauso mein ich es nämlich auch.

warum muss ich auf krampf einen besuchshund aufnehmen und damit meine hündin stressen???

alles andere hat buroni schon geschrieben.

Es ist eine Hündin, die ich von Welpe an kenne... und die, wenn es geklappt hätte, klappen würde, eventuell für immer hier her könnte... Wo sie jetzt ist, ist sie unterfordert und naja, läuft eben nur so mit.. Der Hund ist heute noch nach so langer Zeit (2Jahre) total auf mich fixiert, Besitzer war abgeschrieben, ab da als sie mich sah. Deswegen mach ich da so ein Getue drum rum.. Ansonsten ists mir ehrlich gesagt recht egal, ob meine Hündin einen Hund mag oder nicht, wie dus gesagt hast Bine, ich mag ja auch nicht jeden.

Passiert ists beim Erstkontakt, leider schon recht spät, war schon dämmrig.. Auf einer Wiese, die beiden Hunden unbekannt ist... Die Hündin war mit Schlepp auf der Wiese (Schlepp wegen Angst vor weg laufen komplett ohne Leine), meine Hündin wurde abgeleint. Meine auf sie zugerannt, die andere hatte sie dann gleich am Hals..
Aber wie gesagt, nur kleine Schramme, war ein fest halten, kein wirkliches Beissen.

Erfahrungen habe ich mit meinem verstorbenen Rüden und meiner Hündin - kein Problem. Ben, mein Zwerg und meine jetzige Hündin- ebenfalls kein Problem. Die 3 Rüden meines Vaters - ebenfalls kein Problem. Nur eben Hündin und Hündin, hab ich keine ahnung von. Und man liest ja doch teilweise heftige Dinge...

Das klingt jetzt, als fehle Dir jegliche Erfahrung, was Deine Hündin zu einer anderen Hündin sagt?

Im ersten Posting heißt es aber ja:

meine ist mittlerweile nur noch ein selten unsicherer Hund, sie hat sehr viel gerlernt in den letzten 2 Jahren*stolz bin* Sie stellt zwar die Haare und bellt bei Fremden Hunden, aber sobald sie daran schnüffeln kann, ist bisher immer alles gut gewesen.

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Oder meinst Du damit, dass der andere Hund sowieso ein "Schaf" ist und sich widerstandslos beschnuffern lässt? Ich hatte das jetzt schon so interpretiert, dass das nach ein paar Minütchen des "Abkühlens" passiert. Ist ja schließlich für den angebafften Hund nicht so nett, wenn der Baffer auch noch maleben direkt zum Schnuffen angesaust kommt.

Ich finde die Einwände von Buroni und Bine immer noch nicht treffender. Es ist nett, wenn man einen Hund hat, der so entspannt mit anderen Hunden ist und der Besucherhund ein ebenso entspannter Zeitgenosse ist. Aber nur weil so eine Aktion (und die klingt nun echt bescheiden) mit einen Tacker abläuft, heißt das doch lange nicht, dass die beiden Hunde sich nicht leiden können.

Mein verstorbener Bub brauchte bei jedem Hund erst mal ein Weilchen und er ist damit nun wirklich nicht alleine. Ich würde im Gegenteil nicht mal mein problemlos verträgliches Mädel in so einer Aktion mit einem Besucherhund bekannt machen - auch wenn da kein Tacker zu befürchten wäre.
Auch da mach ich bei Besucherhunden (und bleibenden ) erst mal langsam. Ist doch viel netter für die Hunde und man sieht besser, wie sie drauf sind miteinander und kann evtl. Konflikteherde teilweise schon erkennen.

Also dennoch auf eine Freundschaft zu hoffen, finde ich nicht abwegig, ganz und gar nicht. Aber ich finde es ziemlich mies den Hunden gegenüber, alle Ratschläge in den Wind geschrieben und die Hauruckaktion gemacht zu haben, weil ja keine Zeit für einen längeren (müssen ja nicht mal Stunden sein) Spaziergang da gewesen sei - und nun? Nun ist sogar Zeit für einen Trainer.
Das ist traurig, dass Beauty diese Reihenfolge gewählt hat.

@knupsel: wo haben wir denn geschrieben, dass sich die Hunde auf keinen Fall abkönnen? *such - nix gefunden...*
Aber wenn es rein um eine Pflegestelle geht muss ich doch einem Hund - der eben nicht so entspannt ist- so etwas nicht zumuten...

Klar, mit Trainer kann man sicherlich was erreichen, vor allem was das Menagement betrifft, aber das loht sich halt nur wenns langfristiger sein soll - wie ja hier anscheinend doch der Fall.


@Beauty: naja, dann würde ich mir jetzt nen Trainer suchen, der dir bei der Zusammenführung hilft bzw. guckt, was da zu machen ist.

Ist es bei deiner Hündin normal, dass sie einfach so auf andere losgeht? Oder ist da noch irgendwas besonderes vorgefallen?

Der Spaziergang war deswegen nicht möglich, weil es der Besitzer der anderen Hündin für unnötig angesehen hat.. Also hätte ich nur meiner Mutter die Leine des anderen hundes in die Hand drücken können, aber diese hatte erst eine bandscheiben op und ich mit zwei Hunden an der Leine wäre wohl auch scheif gelaufen. Alles etwas verquer.. Der Besitzer der anderen Hündin hat ja nun gemerkt, das ich diese nicht bei mir behalten will und kann, wenn sich beide nicht verstehen - deswegen wurde nun eingelenkt in Sachen Spaziergang etc...

Mein Hund ist ein extremer Angsthund gewesen, wurde ausgesetzt, misshandelt usw. Und ist anfangs vor Angst nach vorne gegangen. Diese extreme Unsicherheit hat sich deutlich gelegt. Allerdings sind hier in der Umgebung tatsächlich so gut wie nur Rüden und deswegen ist es korrekt, dass ich so gut wie keine Erfahrung habe was meine Hündin von einer anderen hält.

Ich denke, vielleicht haben sich die Hunde an damals vor 2 Jahren erinnert, da war dieser Hund ja schonmal hier, auch in der Wohnung und da kam es zu einem Zwischenfall zwischen einer Tür, also Enge und meine hatte die andere an der Lefze. Aber auch damals nur ein kleiner Kratzer glücklicherweise...

Kann schon sein, dass die Mädels sich unsymphatisch sind, aber es kann auch sein, dass es eben 2. Mal nur so schief gelaufen ist.
Ich würds mal so versuchen: 1.Kontakt durch einen Zaun und beide abfüttern mit Leckerchen.
2. Mal: beide getrennt auspowern und dann gemeinsam mit Leine spazieren gehen...füttern!
3. Mal: gemeinsame Unterordnung. Das ist ein gelenktes Programm und sie sind trotzdem zusammen. Wenn das halbwegs unfallfrei funktioniert, kann man sie danach mal frei laufen lassen, aber dort, wo Platz ist. Immerwieder her rufen und Sitz- Platz machen lassen. Damit vergessen sie ned, dass es auch noch Menschen gibt und sind dann ev. leichter abrufbar.
Hunde halt gut beobachten. Bei meinem weiß ich schon schnell, ob er gleich blöd wird oder nicht. Da hol ich ihn vorher.
Wenn sie sich doch zoffen, müsste man schauen, wie dramatisch es ist. Sind die Nackenhaare flach und machen sie nur Wirbel, würd ich das mal lassen.
Mein Großer mochte die Nachbarshündin lange ned und jetzt kann sie stundelang auf Besuch sein. Man muss einfach Geduld haben und muss sie nonstop im Auge behalten. Dann klappts eigentlich. Sollten sie doch Todfeinde sein, is halt Pech, aber das ist selten.

Ich geh mit fremden Hunden wenn es geht eine Zeitlang parallel.

Sieht wie folgt aus:
2 Hundeführer gehen parallel mit ihren Hunden auf großer Distanz auf ungefähr einer Höhe (gedachte Linie) miteinander. (Große Wiese, Feld)
Die Distanz wird immer weiter verringert, so weit verringert wie es die Hunde ertragen ohne auszutickern.
Mit Glück kann man irgendwann (meist nach einigen Minuten) nebeneinander gehen.
Beide Hunde sollten noch außen geführt werden.
Später gehen beide Hunde links.
Ganz später beide Hunde innen.

Wozu das Ganze?

Hundehalter und Hunde fahren nach kurzer Zeit herunter, die Aufregung legt sich.
Hunde sind ansprechbar und gewöhnen sich an die Situation, man ist in der Lage die Körpersprache besser zu lesen.
Nach kurzer Zeit leine ich den Hund, der mir gut bekannt ist ab und wir gehn ganz normal weiter.
Wenn alle nervlich heruntergefahren sind auch den Zweiten.

Da diese Methode Hund und Hundeführer trainiert und beiden Sicherheit gibt, sind schnelle Erfolge die Regel.
Wie immer, keine Regel ohne Ausnahmen!

Noch ein Tipp: Beide HH sollten gute, ruhige Hundeführer sein, die Sicherheit vermitteln.

Vielleicht konnte ich Dir helfen...