Strawberry
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Der Grund dafür ist eine Lücke im Kampfhundegesetz, das am 20. April
in Kraft getreten ist.
Achim Konnegen traute seinen Ohren nicht. An der Grenze würde sein Hund "selbstverständlich beschlagnahmt", erklärte ein Verantwortlicher aus dem Bundesinnenministerium dem Anwalt aus dem Ruhrgebiet, der zwei Staffordshire-Terrier besitzt. Konnegen hatte, wie jedes Jahr, seine Urlaubsreise ins Ausland geplant. Als Rechstkundiger hatte er die entsprechenden Passagen des neuen Kampfhundegesetzes studiert und war über das Importverbot gestolpert. "Da steht eindeutig, dass alle als gefährlich eingestuften Rassen nicht importiert werden dürfen, ohne jede Ausnahme", erläutert Konnegen. Dass dies nicht nur für Hunde gilt, die wirklich importiert werden sollen, sondern auch für jeden Halter, der mit seinem Hund wieder in die Bundesrepublik einreist, wurde ihm im zuständigen Ministerium eindeutig bestätigt.
"Ja, das ist wohl so", musste jetzt der nordrhein-westfälische Innenminister Fritz Behrens (SPD) zugeben. Seine grüne Kollegin im Umweltressort Bärbel Höhn, die maßgeblich dafür gesorgt hat, dass an Rhein und Ruhr nicht nur Pitbulls und Terrier, sondern 29 weitere Rassen als gefährlich gelten, schüttelte ebenfalls den Kopf, als sie
von dem Problem hörte. "Wenn es so ist, muss das geändert werden."
Innenminister Behrens hat zugesagt, die Gesetzeslücke bei der Wiedereinreise "zügig" zu schließen. Ob "zügig" noch vor der Sommer-
Urlaubssaison heißt, mochte er aber nicht zusagen.
Jürgen Zurheide, Düsseldorf, 15.05.2001 17:47 Uhr
Hannoversche Allgemeine Vermischtes 15.5.Zurück ja - aber ohne Hund
Bis dann
Sylvia & Kira
in Kraft getreten ist.
Achim Konnegen traute seinen Ohren nicht. An der Grenze würde sein Hund "selbstverständlich beschlagnahmt", erklärte ein Verantwortlicher aus dem Bundesinnenministerium dem Anwalt aus dem Ruhrgebiet, der zwei Staffordshire-Terrier besitzt. Konnegen hatte, wie jedes Jahr, seine Urlaubsreise ins Ausland geplant. Als Rechstkundiger hatte er die entsprechenden Passagen des neuen Kampfhundegesetzes studiert und war über das Importverbot gestolpert. "Da steht eindeutig, dass alle als gefährlich eingestuften Rassen nicht importiert werden dürfen, ohne jede Ausnahme", erläutert Konnegen. Dass dies nicht nur für Hunde gilt, die wirklich importiert werden sollen, sondern auch für jeden Halter, der mit seinem Hund wieder in die Bundesrepublik einreist, wurde ihm im zuständigen Ministerium eindeutig bestätigt.
"Ja, das ist wohl so", musste jetzt der nordrhein-westfälische Innenminister Fritz Behrens (SPD) zugeben. Seine grüne Kollegin im Umweltressort Bärbel Höhn, die maßgeblich dafür gesorgt hat, dass an Rhein und Ruhr nicht nur Pitbulls und Terrier, sondern 29 weitere Rassen als gefährlich gelten, schüttelte ebenfalls den Kopf, als sie
von dem Problem hörte. "Wenn es so ist, muss das geändert werden."
Innenminister Behrens hat zugesagt, die Gesetzeslücke bei der Wiedereinreise "zügig" zu schließen. Ob "zügig" noch vor der Sommer-
Urlaubssaison heißt, mochte er aber nicht zusagen.
Jürgen Zurheide, Düsseldorf, 15.05.2001 17:47 Uhr
Hannoversche Allgemeine Vermischtes 15.5.Zurück ja - aber ohne Hund
Bis dann
Sylvia & Kira