Zufall oder Normalität??

Miramar

15 Jahre Mitglied
Nachdem hier ja immer wieder (in meinen Augen) heftige Hundeschulenthreads auftauchen wollte ich euch mal fragen, ob es bei euch bei der Suche nach einem guten Hundesportverein auch so erschreckend war?

Meine Erfahrung war bei der Suche nach einem guten Verein auch nicht gerade prickelnd....
Für meine ziemlich triebige Junghündin (siehe Thread Cindy in Geschichten) habe ich vor einiger Zeit ja auch einen vernünftigen Hundeplatz gesucht....das hat echt gedauert, bis ich jetzt in einem Verein gelandet bin, in dem nach meinem Geschmack gearbeitet wird und die Trainer kompetent sind.

Huschu1: "Ohgott, ist da ein Kampfhund drin? Dann nehmen wir euch nicht auf, mit Kampfhunden arbeiten wir nicht.":verwirrt:
Ich:"Tschüss"

Huschu2: "Wieso habt ihr denn ein Lederhalsband drauf, da muss mindestens eine Würgekette dran". (Und das beim ersten Anblick, mein Hund stand brav an durchhängender Leine neben mir) Das Gesicht meines Freundes hätte ich in der Situation gern fotografiert, gebe ich zu.:lol:
Ich:"Tschüss"

Huschu3: (Ohne uns zu kennen, hatten nur erwähnt, dass die Maus bereits Einiges hinter sich hat) "Bei DEM Hund ist es erstmal besser, wenn ihr nicht selbst mit ihm arbeitet sondern ihn einem Trainer abgebt, der ihn dann fertig macht."

Was immer die unter "fertig machen" verstehen, wir sind auch dort gegangen.

Inzwischen haben wir aber einen tollen Gebrauchshundeverein gefunden, da macht es Spaß und ich habe mich da von der ersten Minute an mit meinem Hund wohl gefühlt.

Habt ihr auch so lange gesucht???? Ist das normal????

LG Miriam
 
  • 5. Mai 2024
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Hi Miramar ... hast du hier schon mal geguckt?
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hi, kenne die eine wie die andere seite, habe oft kunden, die keine lust mehr auf hundeplätze und deren methoden haben und sich dort auch nicht wohl gefühlt haben...

aber auf der anderen seite, war ich selbst auf einem platz mitglied, bis es mir irgendwann zu blöd geworden ist, und würde heute, falls ich einen guten in der nähe finde gerne wieder hingehen, allerdings steht mir da meine arbeit als freiberuflicher hundetrainer im weg, da ich schon festgestellt habe, dass manche hundeplatzmenschen damit nicht klar kommen und mich nicht wollen...

hat sich so angehört, als dass ich kundschaft wegziehen wollte... will ich aber gar nicht...

ich denke es gibt wirklich gute und schlechte vereine, ich habe mir damals auch verschiedene angecshaut, der war dann der beste, wobei mir nach drei jahren ganz ehrlich die sauferei und das permantent hunde-im-auto-einsperren-es-ist-ja-nur-ein-bierchen..... ziehmlich auf die nerven ging...
 
  • 5. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hm... Ich habe mir jetzt ein paar Threads zum Thema "schlechte Hundeschule" hier durchgelesen. Wenn die alle stimmen (was ich befürchte) muss ich sagen, dass ich scheinbar echt einen Glückgriff gemacht habe.
Unsere Hundeschule war die einzige in Hamburg, die eine recht professionell gestaltete Homepage hatte die mir gefallen hat. Also hab ich da angerufen und wollte mich erkundigen.

Ich: "In meinem Hund hat wohl ein "böser Kampfhund" mitgemischt..."
Sie: "Na und? der hat doch auch 4 Pfoten und nen Schwanz. Es gibt keine Kampfhunde!"
Ich: "Sie haben da echt kein Problem mit?!"
Sie: "Nein, wieso auch?! Beißen kann jeder Hund. Und sollte es wirklich so sein, dann haben sie echtes Glück..."
Ich: "Oha, sowas höre ich zum ersten Mal"
Sie: "Ja, diese Hunde wollen gefallen. Und sind damit in meinen Augen leichter zu erziehen. Kommen sie einfach mal vorbei wenn sie möchten. Ich hab schon mit vielen dieser leider verschrienen Hunde gearbeitet. Maulkorb brauchen sie übrigens auch nicht, ich möchte keinen Hund quälen"

Wir also dahin gefahren und ich war echt überwältigt. Total sympatisch dort, kein anderer Hundebesitzer hat uns doof angesehen, Hund war dort wirklich Hund.

An eine Stunde erinner ich mich besonders gerne. Sie meinte vorher, sie würde andere Hunde (Tierheimhunde) mitbringen, die unsere Hunde ablenken sollen. Zwinkerte mr zu und sagte, es wäre für jeden Hund was dabei. Und dann sah ich was sie meinte! Eine wunderschöne junge Pitti-Hündin kam da angetrabt :love:

Bis denne,

eure Klopfer :D
 
Also ich kann auch nur sagen, dass ich in bei meiner Hundeschule bestens augehoben bin.
Ich stehe total hinter der Art und Weise wie sie bei uns praktiziert wird.
Aber ich gebe euch recht.
Es gibt noch immer viel zu viele Hundeschulen die mit Katastrophalen Methoden arbeiten.

In meiner Signatur findet ihr den link dazu, fall einer interesse hat sich die page mal an zu schauen..

MfG

Sören:hallo:
 
  • 5. Mai 2024
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Wir sind in unserer Hundeschule ebenfalls bestens betreut - zwar nicht mit einem Kampfschmuser, aber mit einem mehrfach gehandicapten, schlecht sozialisierten Vermittlungshund, der stur ist wie selten einer, sensibel, dass er beim geringsten Lautwerden (muss nicht mal ihm gelten) gleich die Fassung verliert und Jagdtrieb hat er auch noch.... dazu kamen noch üble Probs mit anderen Hunden, die auch schon mal in Beissereien ausarteten (die lieben freilaufenden halt...) Was der Vorbesitzer mit dem Hund angestellt hat, weiß keiner, besonders klasse kann es nicht gewesen sein, da der Hund von sich aus überhaupt nichts mehr ausprobiert hat, seine einzige Problemlösung war Quietschen *supernervig*

Nichts von alldem war je ein Problem, wie gravierend die Probleme mit anderen Hunden sind, hat der Trainer mit seinen eigenen Hunden nacheinander ausgetestet, nachdem er sich den Hund vorher erst mal solo angesehen hatte und ein wenig was probiert hatte mit ihm. Er lief von Anfang an im Geschirr und hat auch immer eine Schleppleine dran, war weder beim Trainer noch bei Teilnehmern je ein Thema, auch wenn die Schlepp mitunter lästig ist.

Er ist viele Wochen dann in einer Gruppe mit hohem Hündinnen-Anteil mitgelaufen, hat gelernt, mit denen zu Recht zu kommen, der einzige Rüde war so eine Taschenausgabe, der sich eh nicht von seinem Frauchen wegbewegte. Mittlerweile läuft er in einer Gruppe mit hohem Rüdenanteil, alle in seiner Größe und noch größer - er kann es (stolz bin).

Egal was auch immer war, wo es nicht weiterging, wir haben immer Unterstützung und Tipps gekriegt, es war nie ein Problem, dass er sehr langsam ist, was die Grundkommandos angeht. Und gerade wenn wir mal einen Workshop mitgemacht haben oder so, haben sich die Trainer ebenso gefreut wie ich, wie schnell er da Neues kapieren konnte und wie eifrig er da ist...

Nach nunmehr einem halben Jahr machen wir meist eine ganz akzeptable Figur in der Hundeschule, von mangelnder Sozialisierung auf Umweltreize ist eigentlich nichts mehr zu merken. Der Trainer ermöglicht dem Süßen das Training in der Hundeschule sogar mittels einer Patenschaft, darüber sind wir und der für die Vermittelung zuständige Verein mehr als dankbar.
 
brooklyn2411 schrieb:
hi, kenne die eine wie die andere seite, habe oft kunden, die keine lust mehr auf hundeplätze und deren methoden haben und sich dort auch nicht wohl gefühlt haben...

aber auf der anderen seite, war ich selbst auf einem platz mitglied, bis es mir irgendwann zu blöd geworden ist, und würde heute, falls ich einen guten in der nähe finde gerne wieder hingehen, allerdings steht mir da meine arbeit als freiberuflicher hundetrainer im weg, da ich schon festgestellt habe, dass manche hundeplatzmenschen damit nicht klar kommen und mich nicht wollen...

hat sich so angehört, als dass ich kundschaft wegziehen wollte... will ich aber gar nicht...


hI,
bin auch selbstständige Hundetrainerin, habe meine Ausbildung dieses Jahr abgeschlossen und da war ich auch schon in meinem Verein seit 9 Jahren Mitglied.

Ich muss sagen, bei mir hat mir mein Verein sehr geholfen bei der Ausbildung, und wenn ich jetzt mal fragen habe sind meine ehem. Trainer immer für mich da und wenn die mal nen Hund/Mensch haben mit dem sie nicht klarkommen, schicken die den zumir und umgekehrt.
ergänzt sich wunder bar!

Bei uns im Verein sind Kampfis gern gesehen. und es hat keiner vorurteile! *juhuuu*
Wir haben auch Pinscher die bei uns arbeiten und da gibts ja auch keine Vorurteile.

LG
Kessy
 
Miramar schrieb:
Leider ja! :(
Für Hundevereine/Hundeschulen gibts praktisch keine Kontrolle oder Zertifizierung. Jeder kann sich Hundetrainer, Tierpsychologe oder sonstwas nennen.
 
Ich hatte Glück mit meiner HuSchu. Es wird dort mit genau den Methoden gearbeitet, die ich "erwarte" und ich bin froh, dort zu sein!
 
Ich hatte auch ein Riesenglück und der 1. Versuch war gleich ein Hauptpreis! :D
 
Miramar schrieb:
Nachdem hier ja immer wieder (in meinen Augen) heftige Hundeschulenthreads auftauchen wollte ich euch mal fragen, ob es bei euch bei der Suche nach einem guten Hundesportverein auch so erschreckend war ..LG Miriam
egal ob HUndesportverein oder Hundeschulen oder Hundetrainer..
viele sind nur aus der Not entstanden aus der Arbeitslosigkeit dieser Leute ..

oftmals haben sie absolut keine einzige Ahnung von Hunden ....

darum sind solche "Veranstaltungen" vorher zu prüfen ....

[ Hinweis: Der User "kampfgladiator" wurde dauerhaft gesperrt. Solche Typen sind hier grundsätzlich unerwünscht. ] (KsSebastian)
 
The Martin schrieb:
Für Hundevereine/Hundeschulen gibts praktisch keine Kontrolle oder Zertifizierung. Jeder kann sich Hundetrainer, Tierpsychologe oder sonstwas nennen.
Das ist wirklich ein grosses Problem. Faßt so wie bei "Warzenbesprechern" und "Tierkommunikatoren".
Wobei die letzteren nicht viel kaputt machen können.
Ein Junghund der über längere Zeit bei einem falschen Hundeausbilder war, hat jedoch u.U. eine Macke fürs Leben.

Am besten immer noch: Eine Hundeschule empfohlen zu bekommen und dann dort ein paar Mal zuschauen.
Grüße Klaus
 
kangalklaus schrieb:
Ein Junghund der über längere Zeit bei einem falschen Hundeausbilder war, hat jedoch u.U. eine Macke fürs Leben.
und noch mehr Hunde haben eine Macke weil sie einfach beim falschen Hundebesitzer gelandet sind der auch keine Ahnung hat von Hunden

weil es ja heute einfach Mode geworden ist einen Hund zu haben

aber das kann man ja hier tausendfach nachlesen nur in ihrer Selbstgefälligkeit wollen es diese Hundebesitzer nicht wissen

armes Hundeleben .. :eg:

[ Hinweis: Der User "kampfgladiator" wurde dauerhaft gesperrt. Solche Typen sind hier grundsätzlich unerwünscht. ] (KsSebastian)
 
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