Züchter - Vermehrer

Du kennst Züchter, die all das erfüllen, was Du aufgelistet hast? Respekt!

Ich hätte ernsthaftes Interesse, diese Züchter zu kontaktieren!

Könntest Du mir per PN Kontaktdaten zukommen lassen?

Jepp, kann ich :) .

Ich hoffe, es stört Dich nicht, dass diese Züchter allesamt nur eine bestimmte Rasse züchten ;) .

Wieviele Züchteradressen möchtest Du denn?
 
  • 7. Juni 2024
  • #Anzeige
Hi Hovi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ein Arbeitskollege von mir fragte mich nach Adressen, wo er sich gut herangezogene Hunde mittlerer Grösse anschauen und sich bei Züchter informieren kann!
 
Pommel, hast PN. Da sind auch gleich die Links dabei. "Mittlere" Größe wäre das aber nicht, eher "Groß" ;) .
 
Was nützt der beste Hund vom seriösesten Züchter, wenn der dann ein Scheißleben hat? Was sind 8-12 Wochen beim Züchter gegen 12, 13 oder mehr Jahre? Nichts.

Spandau, ich wollte Dich ja echt ignorieren.

Aber mit Deiner obigen Äußerung beweist Du einmal mehr, dass Du weniger als Null Ahnung hast. Das ist nicht als Beleidigung gemeint, das ist ein Faktum! Du hast offenbar nicht den blassesten Schimmer davon, wie diese "läppischen 8 - 12 Wochen beim Züchter" das komplette Hundeleben beeinflussen. :nee:

Werde glücklich mit Deinen Ansprüchen. Deinem Hund wünsche ich alles erdenklich Gute.
 
@ Hovi

Natürlich ist die Zeit bis 12 Wochen (und natürlich danach) wichtig, Prägephase (?). Wenn ich mich damals aber an Hunde im Verein erinnere, wo ich Pflegestelle war, selbst aus ziemlich vermurksten Hunden konnte man noch was machen.

Ahnung, also wenn du meinst, ich hab nach 2 Jahren Riesenschnauzer, 13 Jahre Dobermann und Pflegestelle (Staff, Bullterrier) null Ahnung, dann mein das mal. :)
Damit kann ich leben. Sicher hast du aber von der Materie wesentlich mehr Ahnung als ich, was für mich kein Problem ist. Da gibt es dann aber bestimmt einige Richtungen, von denen ich mehr Ahnung hab, die hier allerdings nicht das Thema sind. Aber so ist das nun mal im Leben, jeder ist auf irgendeinem Gebiet Profi. Niemand ist Arzt, Rechtsanwalt, Bäcker, Zimmermann und seriöser Züchter in einer Person. Die eine Gruppe sollte dann aber nicht die andere beschimpfen, weil ihr die Kenntnisse fehlen. Nur mal so...
 
Es geht ja auch nicht nur um die Hunde des Züchters bzw. Vermehrers selbst und um die dortigen Bedingungen - es geht ja auch um das ganze System drumherum - sprich: die nicht endenden Tierschutz-Fälle, denen mit jedem Kauf außerhalb eine Chance weggenommen wird.
Das mag vertretbar sein, wenn man zu einem seriösen Züchter geht (auch wenn ich persönlich gegenüber Zucht und vor allem dem Kauf beim Züchter in diesen Zeiten Vorbehalte habe, aber das ist wieder was anderes), alles andere hat in meinen Augen aber keinerlei Berechtigung.
Und da fängt das "Vermehrertum" meiner Ansicht nach nicht erst bei stinkenden Scheunen und tierverachtendem Kommerz an, sondern wenn man es genau nimmt, vom Prinzip her, auch schon bei "och sie soll mal Junge haben, ist doch so süß, und unser Nachbar kriegt einen ab".
 
Spandau,

ich denke nicht dass es ausschließlich um die Prägephase geht, die Verantwortung für die Stöpsel fängt ja schon eher an, nach der Wahl der passenden Eltertiere muss man schon für eine gute Kondition der Mutter sorgen. Sie soll ja gesund und gut die Tragzeit, Geburt und Säugezeit überstehen.
Das heisst schon vor der Geburt entsprechendes Futter, sie kann den Kleinen ja nur mitgeben was sie selbst zu bieten hat.
Dann müssen die Kleinen gut gefüttert und versorgt werden. Und so weiter.

Defizite die in dieser kurzen Zeit entstehen wird man kaum später ausgleichen können.

Grüsse Caro
 
Spandau,

ich denke nicht dass es ausschließlich um die Prägephase geht, die Verantwortung für die Stöpsel fängt ja schon eher an, nach der Wahl der passenden Eltertiere muss man schon für eine gute Kondition der Mutter sorgen. Sie soll ja gesund und gut die Tragzeit, Geburt und Säugezeit überstehen.
Das heisst schon vor der Geburt entsprechendes Futter, sie kann den Kleinen ja nur mitgeben was sie selbst zu bieten hat.
Dann müssen die Kleinen gut gefüttert und versorgt werden. Und so weiter.

Defizite die in dieser kurzen Zeit entstehen wird man kaum später ausgleichen können.

Grüsse Caro

Ja, das ist einsehbar. Allerdings kann man sich da dann auch nur auf die Angaben des Züchters verlassen.
 
Wann wird aus Zucht Vermehrung?
Wenn eine Hündin häufiger als alle 2 Jahre einen Wurf hat.
Das kann sowohl bei "Hinterhofzüchtern", wie auch bei "Verbandszüchtern" der Fall sein.
Wo durch zeichnet sich für Euch ein seriöser Züchter aus?
Er läßt einen Deckakt erst zu, wenn ausreichend Welpenabnehmer vorhanden sind, die auch von ihm persönlich kontrolliert wurden.
Voruntersuchung der Elterntiere vor dem Deckakt auf genetische Missbildungen (Stichwort: HD).
Er läßt Mutter und Welpen ca. 10 Wochen zusammenleben. Frei laufend auf seinem Grundstück (möglichst auch im Haus) und nicht in einem Zwinger eingepfercht.
Rücknahme der Welpen bei Problemen bei den Käufern.
Was sind für Euch eindeutige Indizien für einen Vermehrer?
Verkaufswerbung für die Welpen im Internet/Zeitungen nach dem Wurf.
Häufige neue Angebote pro Jahr.
Keinerlei Kontrolle der Welpenkäufer.

Grüße Klaus
 
Hovi und ich sind sicher nicht immer einer Meinung aber in dem Fall:zufrieden: der von ihr geschilderte Züchter, sollte doch das Bestreben eines jeden Züchters sein!!!

Mir sagte einmal MEIN Züchter: "Als Züchter gibst du dem Hund 60% von dem mit was er einmal wird!"

Die Fragen des Züchters empfand ich teilweise als SEHR privat aber nachvollziehbar, und ich steh noch immer mit ihm im Kontakt. Er freut sich über Fotos von der Lütten und er hat uns auch schon besucht. Das Gespräch damals, als ich die Püppi haben wollte hat STUNDEN gedauert:rolleyes: aber ihm liegt das Wohl seiner Wuffis einfach zu sehr am Herzen, als dass er sie jedem mitgeben würde!!!

Ansich muss ich sagen, sollte man, sofern man züchten will, sich sehr eingehend informieren, Seminare besuchen, Ahnentafeln studieren,...Zeit und Geld haben, Liebe und Geduld,...dass es nicht nur Idealfälle gibt ok aber man sollte bestreben nach einem "perfekten" Züchter zu suchen und da sollte Geld KEINE Rolle spielen!!!:D
 
"Als Züchter gibst du dem Hund 60% von dem mit was er einmal wird!"

Wenn´s reicht. Ich würde soweit gehen, zu sagen: 80 % oder gar 90 %.

Gravierende Defizite (physisch und psychisch) in den ersten 10 Lebenswochen lassen sich häufig ein Hundeleben lang nicht mehr komplett beheben. Abmildern vielleicht, aber nicht beheben.
 
Ja, das ist sicherlich etwas was jeder Züchter und auch Käufer bedenken sollte!!!

Was ich vergessen habe, absolute Ehrlichkeit seitens des Züchter find ich wichtig. Meiner hat mir ganz ehrlich gesagt, dass er meine Püppi für Nicht geeignet hält in Sachen Hundesport. Sie sollte ja eigentlich eine "Polizistin" werden. DAS find ich ehrlich und gut dass ers gesagt hat. Ebenso meinte er, dass sie sicher nicht zur Zucht verwendet werden sollte, da er ihr Wesen für "nicht tauglich" empfindet.

Er wollte alles mögliche wissen, wofür ich den Hund brauche, was ich mit ihr vor habe, ob ich schon ne Hundeschule habe oder einem Verein beitrete, wie sie gehalten wird, ob er sich mein Zuhause angucken dürfte, welches Futter ich künftig füttere, wie meine Vermögensverhältnisse sind, Haftpflicht,....also sehr privat und auch wie gut ich die Rasse kenne,...mancher Laie hätte gedacht, er wolle seinen Hund gar nicht loswerden;) Ich nenne das sehr gewissenhaft!!
 
wer nichts zu verbergen hat wird sicherlich gerne auch private fragen seitens des züchters gerne beantworten. ebenso sollte der züchter ehrlicherweise auch "unbequeme" fragen des käufers beantworten können. eine meiner fragen wäre hier zb. "warum züchten sie"..
würde er den hund zurück nehmen?
eine mir bekannte schäfi züchterin hat sich gar stunden mit mir über diese themen und weitaus darüber hinaus unterhalten, obwohl ich sicher keinen hund holen wollte, sondern led. hundefutter abholte. habe die zuchtanlage und alle hunde gesehen. war bei der fütterung dabei u.s.w. sie züchten schäfi`s auf anfrage auf reine leistung. "blindwürfe" gibts keine.. da sie erfolgreiche leistungshunde züchtet, gibt es immer wieder mal nachfragen für einen hund aus ihrem zwinger. gibt es genügend interessenten, wird lange nach dem geeigneten rüden und hündin "gesucht".. und abgewägt, welche verpaarung geeignet wäre. hierzu ist kenntniss der genetik unabdingbar. geld verdienen sie damit keines...manchmal zwar ganz gering, aber meist geht dies 0 zu 0 auf, da zuerst viel geld und vor allem zeit in die aufzucht gesteckt werden muss. im schnitt haben sie alle zwei bis drei jahre einen wurf..bei 5 eigenen hunden einen zuchtrüden, welcher -ausgeliehen- wird und nur eine eigene zuchthündin mit den besten vorraussetzungen.
mein eindruck von ihr ist jedenfalls 1a. trotz zwingeranlage sind welpen und mutter in der ersten zeit immer im haus..die vielen stunden, welche sie damit verbringt den hunden umweltreize näher zu bringen zählt sie nicht zum aufwand. dies ist selbstverständlich. fremde leute, auto fahren, andere hunde..geräusche, wasser u.s.w.
eben alles was zur sozialisation dazu gehört zählen bei ihr zu den wichtigsten faktoren, neben gesundheit und natürlich auch richtiger ernährung.
welpenpreis etwa 1500 sfr. also etwa 1000- 1200 euro.
 
Gravierende Defizite (physisch und psychisch) in den ersten 10 Lebenswochen lassen sich häufig ein Hundeleben lang nicht mehr komplett beheben. Abmildern vielleicht, aber nicht beheben.
Sehr richtig! Omo kommt aus einer Hinterhof*zucht* wurde da rausgeholt , der *Züchter* bekam Halterverbot mittlerweile. Omo hat ernorme Defizite. Er wurde sich selbst überlassen und mißhandelt. Allein das wir in anfassen durften am Kopf dauerte geschlagene drei Monate. Er ist nach wie vor überängstlich und lässt sich von Fremden nicht anfassen, er verfällt dann in Panik aber der Himmel sei Dank ohne zu beissen. Sein gesundheitlicher Zustand war immer ein Lottospiel, ständig mager, ständig Durchfall und läd ständig Giardien bei sich ein. Die neue Hiopbotschaft bekamen wir vor einer Woche...Omo hat HD...Omo ist ein Malinois der seine ersten Lebenswoche beschissen verbracht hatte. Es sind wahrlich keine *pobligen* 8 oder 12 Wochen.....

wer nichts zu verbergen hat wird sicherlich gerne auch private fragen seitens des züchters gerne beantworten.

Diesen Spruch kann ich allerdings nicht mehr hören/lesen. Ein immer wieder kehrender Spruch wenn jemand in eine persönliche Privatsphäre eindringen möchte....sei es Seitens des Staates (Computerdurchsuchungen etc) oder gar eines Züchter und nicht selten von TS oder TH.
Der Begriff *Privatsphäre* hat einen Grund....und den bitte ich zu wahren.
 
Wenn´s reicht. Ich würde soweit gehen, zu sagen: 80 % oder gar 90 %.

Bei meinem Paps waren´s 70% ;) Sein Motto war immer: gute Hunde erfordern 100% Einsatz und Leistungsbereitschaft und dann reichts auch nur für 70% die man ihnen mitgibt.

Grüsse Caro
 
Diesen Spruch kann ich allerdings nicht mehr hören/lesen. Ein immer wieder kehrender Spruch wenn jemand in eine persönliche Privatsphäre eindringen möchte....sei es Seitens des Staates (Computerdurchsuchungen etc) oder gar eines Züchter und nicht selten von TS oder TH.
Der Begriff *Privatsphäre* hat einen Grund....und den bitte ich zu wahren.


:zufrieden:

Das sehe ich allerdings ähnlich.
Wobei ich mich frage was im Falle das man eine Vorkontrolle verweigert passieren würde ? Wird man dadurch dann automatisch verantwortungslos oder ein schlechter Halter ?
 
Was ist denn so verwerflich daran, wenn der Vermittelnde (sei es nun ein Züchter oder TS) sich gerne ein Bild davon machen möchte, wo die Tiere, für die er verantwortlich ist, künftig leben werden?
 
Es kommt drauf an was man unter Privarsphäre versteht. Da ICH als Käufer erwarte einen Einblick zu bekommen in die Privatsphäre des Züchters, gewähre ich ihm das selbe. Er kommt ja nicht zum Gucken welchen neusten Flat Sreen ich im Wohnzimmer habe sondern wie geeignet das Zuhause für den Hund ist. Schließlich möchte der Züchter sich ja auch vergewissern wies seinem Hundi im neuen Zuhause geht (mein Züchter war "vor" der Abgabe nicht bei mir zuhause). Und auch die Vermögensverhältnisse müssen einigermaßen geklärt sein. Ein Hund kostet richtig Geld und kann im Laufe der Zeit richtig teuer werden,...

Der Züchter meiner Hündin würde die Püppi jederzeit zurücknehmen, möchte über alle eventuell auftretenden Krankheiten unterrichtet werden und steht mir jeder Zeit mit Rat und Tat zur Seite.
 
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