Zu niedriger Calciumwert

  • 27. April 2024
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Hi toubab ... hast du hier schon mal geguckt?
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Aber wie gesagt, es stellen sich bei mir die Haare, wenn Menschen mit Hunden verglichen werden - das ist mehr als gruselig und weniger als Halbwissen!

Der Vergleich Mensch/Hund bezog sich auf die Aussage, dass durch's Kochen allein lt. deiner Aussage überspitzt sämtliche Nährstoffe aus der Nahrung verschwinden würden - dem ist nicht so, siehe den Menschen.

Dann ist der Hund ein Kulturfolger, der sich auf die Verwertung von menschlichen Abfalls "spezialisiert" hat. Je ursprünglicher die Hundehaltung desto geringer ist der Fleischanteil in der Hundenahrung - kannst ja mal HSH2 fragen, wie die Hunde an den Herden im Kaukasus ernährt werden. Oder mal bei Oma und Oppa nachfragen, was deren Eltern und Großeltern an ihre Hunde verfüttert haben.

Aber hey Hund = Wolf klingt doch viel romantischer als Hund = Abfallwühler.

P.S.
@toubab
Lisbeth, was kriegen eigentlich die anderen Parias bei dir so zu Fressen?
 
Nur merkwürdig, das der gesamte Verdauungstrakt sich über Jahrtausende nicht unserem angeglichen hat? Warum gehst du nicht auf Fakten ein?
 
Verdauungstrakt der hunde meine ich . In jeder Fachliteratur nachzulesen, das sich der den Wölfen gleicht. Und das obwohl die Menschen und die Industrie auf Teufel komm raus den Hund zum Allesfresser machen wollen.
 
Und ja, Oma und Opa haben für die Hunde gekocht - sie sind ja auch fest davon überzeugt, das rohes Fleisch scharf macht....
 
Der Stoffwechsel hat sich aber verändert.
EDIT: Zurück zum Thema, denke ich aber auch das um das Ca:ph - Verhältnis ebenfalls zuviel Tamtam gemacht wird.
 
Seit wann ist in Eierschalen zuviel Phospor drin?
Es verteilt sich so

100g = 37 000 Ca + 150mg P
5g = 1850 mg Ca + 7.5mg P

Woher habt ihr Eure Erkenntnisse?
Gruselig das Halbwissen!

Aus diesem Buch: Frisches Futter für ein langes Hundeleben: Expertenwissen und Rezepte für eine gesunde Hundeernährung: Amazon.de: Gabriela Behling: Bücher



Und woher beziehst du dein "gruseliges Halbwissen"? :hallo:

Lustig.....
Aber gerne .....
Hieraus : Ernährung des Hundes: Grundlagen - Fütterung - Diätetik: Amazon.de: Jürgen Zentek: Bücher

Ja, sehr lustig. Jetzt haben wir zwei Quellen. Ich persönlich weiß nicht, welche vertrauenswürdiger ist und füttere daher lieber weiterhin Knochen anstatt irgendwelcher Ersatzlieferanten, ob nun Eierschalenpulver oder sonstige Pülverchen. ;)

Ansonsten schließe ich mich Crabat an.
 
Muss der Poster selber wissen, was er macht, Anregungen hat er ja jetzt. Irgendwie sind wir zu weit vom Thema abgekommen.
 
Sabberschnuten; P.S. [USER=16096 schrieb:
@toubab[/USER]
Lisbeth, was kriegen eigentlich die anderen Parias bei dir so zu Fressen?

Die meisten werden nicht gefuettert die suchen sich selber ihre sachen zusammen, bei uns in der gegend kein problem, die groeste huehnerzuchten westafrikas, gleich um der ecke,

Tote tiere werden einfach ueber die mauer geworfen, tote kuhe, esel und pferde, liegen immer irgendwo herum, die hunden haben die qual der wahl, sie fressen auch mangos und nicht nur zwei happen, bis zu drei vier stueck am tag, und nur die luxus sorten....:rolleyes:

Essenreste, in rauhe mengen, werden draussen in eine schale , oder auf einem karton bereit gestellt und der lust hat, bedient sich, meistens reiss mit fisch und gemuese.

Es sind auch alles begnadete jaeger, ratten fressen sie nicht, aber erdhoernchen schon. Ich vermute wenn sie mal einen hasen erwischen wuerden, wurde der auch gegessen werden.

Muss ich noch erwaehnen das es hier keine magere hunden gibt, weit und breit keine rippe zu sehen.
 
Hab mir jetzt nicht alles durchgelesen und auch nichts nachgerechnet, daher nur mal ein paar grundsätzliche Anmerkungen.

1. Doch, der Calciumspiegel im Blut kann sehr wohl mit der Ernährung zusammenhängen. Bei zuwenig Calcium in der Nahrung zieht der Körper das benötigte Calcium aus den Knochen. Das sieht man dann aber im allgemeinem an einem zu hohem Calciumspiegel.

2. Calcium wird zur Ausscheidung an Phosphor gebunden, deshalb ist ein einigermaßen ausgeglichenes Verhältnis von Ca:phos durchaus wichtig. Ein zu niedriger Ca-Spiegel weisst deshalb auch auf einen Phosphor-Überschuss in der Ernährung hin. Es sollte immer mehr Calcium als Phosphor in der Nahrung sein und zwar etwa 1 bis 1.3 fach mehr Ca als Phos.

Das sollte sich auch in den Laborwerten nicht wesentlich anders darstellen. Entscheidend ist hier weniger ein zu niedriger Ca-Spiegel als solcher - man muss beide Werte in Bezug zu einander setzen, also Ca und Phos. Da Laborwerte immer nur Momentaufnahmen sind, würde mich an einer einzelnen Messung auch sicher nicht aufhängen.

3. Der Knochenstoffwechsel funktioniert bei allen Säugetieren im Grunde genommen gleich. Deshalb sind Hund und Mensch (und Katze, Pferd, etc.) sehr wohl vergleichbar! Sie können sich allenfalls noch in so Feinheiten wie genauen Werten unterscheiden, aber um ein genaues Ausrechnen über die xte Stelle nach dem Komma geht es ohnehin nicht.
 
Zur gleichartigen Funktion des Knochenstoffwechsels aller Säugetiere hab ich etwas vom
Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten des Landes Rheinland-Pfalz:



Der entscheidende Absatz ist:

früher wurde tatsächlich empfohlen, ein bestimmtes Calcium-Phosphat-Verhältnis in der Nahrung einzuhalten. Nach dem heutigen Erkenntnisstand kommt es durch eine höhere Aufnahme an Phosphat nicht zu einer Verschlechterung der Calciumbilanz. Auch Knochenabbauprozesse werden nicht verstärkt.
 
Zur gleichartigen Funktion des Knochenstoffwechsels aller Säugetiere hab ich etwas vom
Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten des Landes Rheinland-Pfalz:



Der entscheidende Absatz ist:

früher wurde tatsächlich empfohlen, ein bestimmtes Calcium-Phosphat-Verhältnis in der Nahrung einzuhalten. Nach dem heutigen Erkenntnisstand kommt es durch eine höhere Aufnahme an Phosphat nicht zu einer Verschlechterung der Calciumbilanz. Auch Knochenabbauprozesse werden nicht verstärkt.

Das ist spannend.
Wenn nun der Knochenstoffwechsel der Säugetiere weitgehend gleich ist, dann würde das ja bedeuten, dass wir beim Hund zu viel Aufhebens drum machen. Futtermittelindustrie-induziert? :unsicher:
 
Die Futtermittel-Industrie hat schon so manches als Wissenschaft verkauft, was man durchaus in Zweifel ziehen "könnte" ;)

Leider trägt sie auch zum Löwenanteil der Ausbildung der Tierärzte bei, was die Fütterung angeht. Wirkliche Informationen sind deshalb "leider nicht von allen" Mitgliedern dieser Zunft zu erhalten...
 
Das ist spannend.
Wenn nun der Knochenstoffwechsel der Säugetiere weitgehend gleich ist, dann würde das ja bedeuten, dass wir beim Hund zu viel Aufhebens drum machen. Futtermittelindustrie-induziert? :unsicher:

Oder sponsored by Coca-Cola(R)

Ich glaub ja nicht, dass ich künftig bei Ministerien nachschlagen werde, wenn ich wissen will wie im Körper was funktioniert.
 
Das ist wirklich vertrackt.

Wenn man nicht selbst Fachmann/frau ist, wem darf man glauben?

Minesterien ändern ihre Maximaldosen ja auch je nach Anforderung. Zumindest änderten sich die Werte der erlaubten Strahlungsbelastung in Lebensmitteln nach Tschernobyl nach oben... :unsicher:
 
Das ist wirklich vertrackt.

Wenn man nicht selbst Fachmann/frau ist, wem darf man glauben?

Eigentlich nicht. Es reicht ja, wenn du einschätzen kannst, wer prinzipiell für was kompetent ist. Ernährungswissenschaftler zB sind für Ernährung kompetent, der Apotheker für Medikamente usw.
Dann musst du nur noch jemanden finden der die Dinge so erklären kann, dass sie für dich nachvollziehbar sind. Und das geht in absolut jeder Disziplin - das darfst du mir glauben ;)

Minesterien ändern ihre Maximaldosen ja auch je nach Anforderung. Zumindest änderten sich die Werte der erlaubten Strahlungsbelastung in Lebensmitteln nach Tschernobyl nach oben... :unsicher:

Das ist keineswegs willkürlich, sondern liegt in der Natur der Sache. Wenn man weiss, wie diese Werte zustande kommen, ist es ganz einfach.

Bleiben wir beim Beispiel Strahlenbelastung - vor Tschernobyl.
Es wird zB bei 100 Menschen ohne besondere Erkrankungen die Strahlenbelastung gemessen. Die Werte die 95% dieser "Normalbevölkerung" aufweisen - ergeben die Referenzwerte bzw. zulässigen Grenzwerte.

Nun kommt Tschernobyl. Selbstverständlich sind die Werte dieser beispielhaften 100 Menschen durch den Reaktorunfall nun angestiegen. Also steigen die Referenzwerte der 95% daraus ebenfalls. Ergo - gibt es nun erhöhte Grenzwerte.

So läuft das. Mit allen Grenzwerten.

Niemanden interessiert es, was aus den bereits gemessenen passiert. Ob sie mittlerweile an Krebs gestorben sind oder mit anderen Erkrankungen darniederliegen, mit einer Vielzahl von schulmedizinisch nicht fassbaren Beschwerden zu kämpfen haben - oder ob ihnen die gemessenen Werte tatsächlich keinerlei Folgen oder Schäden verursachen.

Niemand misst Werte bei Erkrankten - es soll ja bestimmt werden, was "normal" sei, deshalb stammen die Werte auch von der Mehrheit der "Normalbevölkerung" (also Gesunden!). Wissenschaftlich ganz saubere Zahlen von dem was eben normal ist.

Es ist also völlig normal, dass wir alle kleine Gift- und Strahlendeponien sind. Und weil diese Ausgangslage eben als normal definiert ist, werden wir mit immer mehr Giften verseucht. Ist ja nicht schlimm, ist ja "normal".
Erschwerend kommt hinzu, dass die erhobenen Grenzwerte, die ja von Menschen und ihrer gemessenen Belastung stammen - dann für zB Lebensmittel benutzt werden. So, als würde die Menschen die sie essen, alle eine Belastung von Null haben und könnten demzufolge problemlos etwas zu sich nehmen, das innerhalb der Referenzen liegt.

Deshalb steigen logischerweise auch die zulässigen Grenzwerte an. Zahlen dafür, wieviele Menschen an den Limits sämtlicher Grenzwerte liegen oder Untersuchungen darüber, wie sich diese Häufigung auswirkt oder auswirken könnte - gibt es nicht.

Das machen dann so "esoterische Spinner" wie Heilpraktiker, Tierheilpraktiker oder die wenigen (aber immer mehr werden) Alternativ- und Umweltmediziner, die Querdenker, die unkenden Pessimisten und Spassbremsen, die uns nur den Appetit und die Freude verderben wollen.
 
Es reicht ja, wenn du einschätzen kannst, wer prinzipiell für was kompetent ist. Ernährungswissenschaftler zB sind für Ernährung kompetent, der Apotheker für Medikamente usw.

Nun, da ist bereits der Knackpunkt. Da ich mich auf dem Gebiet ja nicht genau auskenne, kann ich nicht wissen, welcher der Ernährungswissenschaftler nun Recht hat, die sind sich untereinander ja auch nicht grün und der eine sagt so und der andere so.


Und weil diese Ausgangslage eben als normal definiert ist, werden wir mit immer mehr Giften verseucht. Ist ja nicht schlimm, ist ja "normal".
Erschwerend kommt hinzu, dass die erhobenen Grenzwerte, die ja von Menschen und ihrer gemessenen Belastung stammen - dann für zB Lebensmittel benutzt werden. So, als würde die Menschen die sie essen, alle eine Belastung von Null haben und könnten demzufolge problemlos etwas zu sich nehmen, das innerhalb der Referenzen liegt.

Genau das meine ich. Zu trauen ist der Sache also nicht wirklich, sie soll nur den Pöbel beruhigen, und da der Pöbel keine Ahnung hat, tut sie das auch.
 
Danke Gabi für die vielen interessanten Zusatzinfos. Ich habe zwischenzeitlich das Blutbild freundlicherweise noch mal von Dieter und seiner LG Ute BB gegen gecheckt bekommen und sie kamen im Grunde zu ähnlichen Schlüssen wie du!
Ich habe jetzt mal vorerst den Spinat weggelassen und generell weniger Obst/Gemüse und Kohlehydrate verwendet. So dass der Fleischanteil auch wieder höher ist. Ich werde dann in einigen Monaten noch mal ein Kontrollblutbild machen lassen!
Meine Maus wirkt im Augenblick sehr ausgeglichen und zeigt keinerlei körperliche oder verhaltenstechnische Auffälligkeiten!:hallo:
 
Danke Gabi für die vielen interessanten Zusatzinfos. Ich habe zwischenzeitlich das Blutbild freundlicherweise noch mal von Dieter und seiner LG Ute BB gegen gecheckt bekommen und sie kamen im Grunde zu ähnlichen Schlüssen wie du!
Ich habe jetzt mal vorerst den Spinat weggelassen und generell weniger Obst/Gemüse und Kohlehydrate verwendet. So dass der Fleischanteil auch wieder höher ist. Ich werde dann in einigen Monaten noch mal ein Kontrollblutbild machen lassen!
Meine Maus wirkt im Augenblick sehr ausgeglichen und zeigt keinerlei körperliche oder verhaltenstechnische Auffälligkeiten!:hallo:


Wenn das nicht reichen sollte, dann schau dir mal deine Vitamin D-Quellen an.
Um Ca aufzunehmen, braucht man Vit D
(kriegst du notfalls als Öl in der Apotheke (Vigantol), täglich ein paar Tropfen reichen sicher schon aus, um die Aufnahme von Ca sicher zu stellen)
 
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