Zeugen gesucht - Verdacht der Tiequälerei
Säcke mit tierischen Knochen aufgefunden
Mönchengladbach - Durch die Autobahnmeisterei wurde die Polizei Mönchengladbach
über einen Fund von Knochen- und Schlachtresten informiert. Am Dienstag, 05.
März fanden Mitarbeiter der Meisterei gegen 15.00 Uhr zwei Jutesäcke und einen
weißen Plastiksack gefüllt mit Beckenknochen, Hintergliedmaßen, Klauen und Teile
der Wirbelsäule. Die Säcke lagen unmittelbar hinter der Leitplanke der A46
Fahrtrichtung Neuss, kurz vor dem Autobahnkreuz Wanlo innerhalb eines
Grünstreifens. Die Polizei informierte das Veterinäramt der Stadt
Mönchengladbach. Dabei konnte ermittelt werden, dass es sich um tierisches
Material von drei Rindern handelt. Zwei der Tiere hatten ein schwarze-buntes
Fell. Eine Fellfarbe konnte nicht ermittelt werden. Auffällig ist, dass
Tierköpfe mit den üblichen Stanzmarken fehlen. Damit ist eine eindeutige
Zuordnung der Tiere erschwert worden. Ein weiterer Fall beschäftigt die Polizei
in Neuss, denn im weiteren Verlauf der A 46 wurden auf den seitlichen
Grünstreifen weitere Säcke aufgefunden. Da es sich teilweise auch um Jutesäcke
handelt, geht die Polizei davon aus, dass es sich um die selben Täter handelt.
Aufgrund der Gesamtumstände ermittelt die Polizei wegen einer Umweltstraftat,
aber auch wegen verschiedener Verstöße gegen das Tierschutzgesetz, der
Fleischhygieneverordnung und dem Tierkörperbeseitigungsgesetz. Die Polizei
fragt: Wer Beobachtungen auf der A 46 Fahrtrichtung Neuss, Höhe AK Wanlo und im
weiteren Verlauf der A 46 im Bereich Neuss gemacht? Wer kann Angaben zur
Herkunft der Tiere machen? Da nicht auszuschließen ist, dass die Täter die A 46
aus Fahrtrichtung Heinsberg benutzten, wird um eine Veröffentlichung in der
dortigen Presse gebeten. Hinweise bitte an die Polizei Mönchengladbach, KK 11,
Tel.: 02161-290 oder an die Polizei in Neuss: Tel.: 02131-3000.
Pressestelle der Polizei Mönchengladbach
Beim weiterleiten der Nachrichten, bitte nur mit Hinweis auf diese Listen.
Säcke mit tierischen Knochen aufgefunden
Mönchengladbach - Durch die Autobahnmeisterei wurde die Polizei Mönchengladbach
über einen Fund von Knochen- und Schlachtresten informiert. Am Dienstag, 05.
März fanden Mitarbeiter der Meisterei gegen 15.00 Uhr zwei Jutesäcke und einen
weißen Plastiksack gefüllt mit Beckenknochen, Hintergliedmaßen, Klauen und Teile
der Wirbelsäule. Die Säcke lagen unmittelbar hinter der Leitplanke der A46
Fahrtrichtung Neuss, kurz vor dem Autobahnkreuz Wanlo innerhalb eines
Grünstreifens. Die Polizei informierte das Veterinäramt der Stadt
Mönchengladbach. Dabei konnte ermittelt werden, dass es sich um tierisches
Material von drei Rindern handelt. Zwei der Tiere hatten ein schwarze-buntes
Fell. Eine Fellfarbe konnte nicht ermittelt werden. Auffällig ist, dass
Tierköpfe mit den üblichen Stanzmarken fehlen. Damit ist eine eindeutige
Zuordnung der Tiere erschwert worden. Ein weiterer Fall beschäftigt die Polizei
in Neuss, denn im weiteren Verlauf der A 46 wurden auf den seitlichen
Grünstreifen weitere Säcke aufgefunden. Da es sich teilweise auch um Jutesäcke
handelt, geht die Polizei davon aus, dass es sich um die selben Täter handelt.
Aufgrund der Gesamtumstände ermittelt die Polizei wegen einer Umweltstraftat,
aber auch wegen verschiedener Verstöße gegen das Tierschutzgesetz, der
Fleischhygieneverordnung und dem Tierkörperbeseitigungsgesetz. Die Polizei
fragt: Wer Beobachtungen auf der A 46 Fahrtrichtung Neuss, Höhe AK Wanlo und im
weiteren Verlauf der A 46 im Bereich Neuss gemacht? Wer kann Angaben zur
Herkunft der Tiere machen? Da nicht auszuschließen ist, dass die Täter die A 46
aus Fahrtrichtung Heinsberg benutzten, wird um eine Veröffentlichung in der
dortigen Presse gebeten. Hinweise bitte an die Polizei Mönchengladbach, KK 11,
Tel.: 02161-290 oder an die Polizei in Neuss: Tel.: 02131-3000.
Pressestelle der Polizei Mönchengladbach
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