Also ich habe heute eigentlich weniger Probleme mit den ganzen Blutsaugern. Als Kind konnte ich meine Mückenstiche nicht mehr zählen, trotz Autan. so bei 50 habe ich immer aufgehört.
Als Kind hatte ich keine Tiere, aber von Nachbarn wußte ich, das Hunde nunmal Zecken haben. Die wurden rausgedreht und ende.
Von einem Kammerjäger habe ich erfahren, das die nassen Winter eigentlich für das Insektensterben verantwortlich sind. Da die Insekten dann bei lebendigem Leibe verfaulen. Frost, egal wie tief er ist, intressiert Insekten dagegen überhaupt nicht. Explosionsartige Vermehrung tritt bei einem schönen, heißen Sommer ein, da die Seen, Brutplätze für viele Insekten, schön warm sind und eine gute Kinderstube bieten. Überhaupt warme Sommer gefällt den Insekten ( also nicht über kalte und nasse Sommer klagen!).
Ein weiterer Grund für die "Plage" ist ein Inkonsiquenter Naturschutz (es fehlen die Natürlichen Fressfeinde und dafür wird auch nicht mehr mit soviel Chemie gespritzt).
Aber wie gesagt, ich habe keine Probleme. Mein Jupp hatte letzten Sommer 1 Zecke, ich noch nie und ich gehe immernoch Barfuß durch Wiesen. Diesen Sommer hatte er auch noch keine Zecke. Er hat kein Flohhalsband oder anderes Zeug und weder Flöhe noch sonstwas. Dafür füttere ich ihn mit Knoblauchleckerlis und Ganulat. Wenn es doch sehr schlimm wäre, würde das auch nicht helfen, da es rein pflanzlich ist.
Vielleicht ist man einfach aufmerksamer geworden? Man weiß um die Krankheiten, die mit Zeckenbissen kommen können und nimmt es deshalb einfach mehr wahr.
Zu Zeiten meiner Oma war der Hund im Hof, wenn er mal ein paar Flöhe oder eine Zecke hatte, wurde das noch nicht einmal bemerkt.
Ich glaube es ist das Rote-Ampel-Syndrom.