Wir hatten am letzten Sonntag einen Schwelbrand im Außenbereich.- Trotz tagelangen Starkregen hat sich Glut aus dem Aschekasten entzündet.- Ich habs ganz zeitnah bemerkt und alle Schwelherde beseitigt, drei Stunden nachmittag, und jeweils zweimal noch abends, das war eigentlich nur noch eine reine Vorsichtsmaßnahme.
Anderthalb Stunden später seh ich den ersten Mini Funken draußen, da stand schon das ganze Untergeschoss unter Rauch, als ich dann unten rauskam schlugen mir dicke Rauchsäulen entgegen und ich hab angefangen zu löschen.-Hat knapp 10 Minuten gedauert, bis Hilfe da war, wir haben drei Stunden gebraucht, alle Schwelnester auszugraben.- Wir haben hier auch ein begrenztes Wasservolumen: Nach einer Zeit braucht das Hauswasserwerk 35 Minuten, um sich zu füllen, den Zeitraum konnten wir mit Wasser aus dem Teich überbrücken.
Fehler und Ursache sind klar, es ist alles gut gegangen.Gebrannt hat's in der Tiefe
Ich bin einmal mehr dankbar für mein "Nichtnachlassen", mit dem ich allen so auf den Wecker gehe, und der Tatsache, dass ich nix und niemanden traue, sonst wäre alles und wir abgefackelt .-
Bis auf den Schock ging's mir bis Dienstag ganz gut, dachte ich zumindest, ich hab aber eine ausgeprägte Rauchgasvergiftung, mit der und deren Folgen, ich noch lange zu tun haben werde.
Der Grund, warum ich's hierhin schreibe, ich hab - mal abgesehen davon, dass Organe wie Luftröhre, Magen und Darm ordentlich was mitgekriegt haben, auch eine Konzentrationsschwäche , und auch das wird mir eine Weile erhalten bleiben .
Die wahnsinnigen Schmerzen, die ich Tag und Nacht hatte, sind seit gestern vorbei, dafür bin ich dankbar.Und dann schreib ich auch gerne mal hin und wieder etwas, könnte nur sein, dass es nicht immer so ganz "hinhaut ".
Nehmt es bitte so wie es.gemeint ist, als Information.- Danke fürs Lesen
. LG Barbara