wie viel wäre euch euer tier wert?

wie viel würdet ihr monatlich für TA und Medikamente ausgeben?

  • max. 100 euro/monat

    Stimmen: 3 3,9%
  • max. 200 euro/monat

    Stimmen: 4 5,3%
  • max. 300 euro/monat

    Stimmen: 3 3,9%
  • ist mir egal, ich zahle jede summe (solange es sinn macht!)

    Stimmen: 66 86,8%

  • Umfrageteilnehmer
    76

Gast2009082503

20 Jahre Mitglied
hiho folks,

nachdem ich mir in den letzten monaten des öfteren anhören durfte, das ich ja wohl etwas irre wäre so viel geld jeden monat für einen hund (also reine tierarztkosten + medikamente) auszugeben, hier mal 'ne frage:

wie hoch wäre eure schmerzgrenze?
gibt es keine grenze, würdet ihr wirklich jeden betrag zahlen, wenn ihr eurem tier damit helfen könntet? oder ist bei euch irgendwann ein punkt erreicht wo ihr sagt: nein, das geht nicht mehr!

aber seid ehrlich!
es sagt sich leicht: "ich zahle - egal was es kostet!"

aber wenn die kosten dann so bei 500 euro und mehr im monat liegen (so war's bei uns in den letzten monaten), dann ist das ganze ja auch nicht mehr so einfach.
ich meine jetzt nicht eine "einmalige ausgabe" auf grund von unfall oder sowas, sondern monatlich wiederkehrende kosten.

denkt bitte erstmal über eure antwort nach - denn so einfach ist das nicht (ich sprech' da aus erfahrung :( )
 
  • 29. April 2024
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Hi Gast2009082503 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Och, ich habe manchmal sowieso das Gefühl, ich finanziere die TA-Praxis fast allein :(...

Josi mit Anhang
 
Solange ich das Geld wirklich habe, würde ich jeden Betrag zahlen!
 
Original geschrieben von Honesty
Solange ich das Geld wirklich habe, würde ich jeden Betrag zahlen!

genau das meinte ich mit "erstmal drüber nachdenken", denn:

wenn du heute zum TA gehen würdest und der feststellen würde dein hund ist schwer krank und braucht dauernd teure medikamente und TA-besuche - hättest du JETZT und SOFORT das geld?
egal wie viel das im monat wäre?

es sagst sich wirklich leicht "ich zahle alles - solange ich das geld wirklich habe"

hättest du es jetzt? hättest du es im nächsten monat? und in allen darauf folgenden monaten?

nur mal als beispiel:

es gibt medikamente, da kostet die fünf-tage-behandlung 28 euro.
klingt erstmal nicht viel, aber rechne das auf einen monat - auf viele monate...........
 
Unsere Rotti-Hündin Alexa ist ja nun leider im Sommer an Knochenkrebs gestorben. Als wir erfahren haben, dass sie Krebs hat, war uns klar, das wir alles mögliche tun werden, um ihr zu helfen. Die Kosten standen dabei erstmal im Hintergrund. Was wir insgesamt in Kosten für TA, Heilpraktiker usw. genau investiert haben, kann ich nicht mal sagen. Es sind so ca. 1300€ im Laufe von drei Monaten gewesen. Zum Schluß blieb aber leider nur die Einschläferung. Damals wurde uns auch immer wieder von einigen Leuten gesagt, das wäre ja Wahnsinn, so viel Geld für einen Hund auszugeben.

Wenn ich also wüßte, es werden die letzten schönen Wochen bzw. Monate sein, ist mir der Betrag egal. Bei einigen Jahren wird es schon schwierig. Ich denke mal so ca. 300€/Monat wären machbar. Sollte es darüber liegen, würde mein Freund wohl sein Studium abbrechen und sich einen Job suchen. Da würde ich lieber auf andere Sachen verzichten, als meinen Hund aus so einem Grund abzugeben. :( :(
 
Hi Sibse,

da ich noch Auszubildende bin, hätte ich das Geld momentan auf gar keinen Fall. Aber für Barney zahlen meine Eltern ja die Rechnungen. Ich weiß auch nicht so genau, was das alles so kosten könnte. So einen richtig kranken Hund hatten wir noch nie. Wohl unsere Dackelhündin, doch sie starb sehr schnell. Doch für sie haben wir alle nötigen Medikamente gekauft. Solange irgendwas möglich ist, kann man doch den Hund nicht einfach sterben lassen. Ist sicher ein schwieriges Thema. Die Antwort weiß man sicher erst, wenn man in so eine Situation kommt...
 
Ich denke die Frage: ''Wieviel könntet ihr monatlich an TAKosten bezahlen?'' wäre indem Fall besser gewesen.

Mein Tier is mir alles Geld der Welt wert, aber das hab ich natürlich nicht!:(

Als Tammy ca 7 Monate alt war wurde sie tot krank kein TA keine TierKlink wußte was mit meinem Hund los war, alles half nichts. Ich hab irgendwann die Invusionen abgemacht und auch nichts mehr gespritzt und hab Hände auflegen lassen, bis sie wieder fit war und selbstständig essen und trinken konnte. Ich weiss bis heute nicht was es war, nur eins weiss ich wäre dieses zugepumpe mit Medis damals so weiter gegangen wäre sie heute nicht mehr bei mir! Das ganze zog sich auch über 5 Monate und hat mir ne Menge Schulden gebracht, aber soweit es irgendwie geht bezahle ich bzw. leihe ich mir auch einen Teil um zu helfen. Wenn sich solche Kosten über Jahre hinweg ziehen würden würde ich auch nicht wissen was ich noch machen soll.
 
Wir sind auch schon oft für verrückt erklärt worden, weil wir für ein Kaninchen Unmengen an TA-Kosten ausgeben. Die Leute sagen dann, bei ihenen wär' der schon längst "weg gekommen" :(. Und wir sind so froh, dass er jetzt schon 5 1/2 Jahre bei uns ist und hoffen, dass es nochmal so lang sein wird, egal was es kostet.

Wir haben halt das Glück, dass mein Vater schon einigermaßen gut verdient und ansonsten muss man halt an anderen Ecken sparen, wenn man wieder mal 'nen Hunderter beim TA gelassen hat.

Naja, ICH könnte momentan nichtmal 'ne Impfung zahlen; mein Konto is' auf null, aber das machen natürlich meine Eltern. Später muss ich mich halt dann soweit "beherrschen", dass ich nicht mehr Tiere halte, wie ich erzahlen kann.

Fest steht auf jeden Fall, dass ich alles dran setzen würde, um meine Tiere behandeln lassen zu können. also Schulden machen, Sachen verkaufen, ...
 
Wir würden wirklich alles was notwendig ist für die Kleine ausgeben.

Natürlich tut es weh und es können große Summen
zusammen kommen.

Für unseren letzten Hund haben wir etwa 15-20.000 DM
in fast 10 Jahren liegen lassen.

Allerdings nur weil uns immer ein Erfolg in Aussicht gestellt
wurde und es Sinn machte.

Ich denke, dass hierbei immer das Verhältnis zwischen
dem dann kommenden Ergebnis und Erfolg zu den Kosten
stehen muss.

Als die Tierärztin sagte, " wir können es noch um einigen
Wochen verlängern, aber es wäre besser ihn von seinen
Leiden zu erlösen..

Haben wir uns innerhalb von 2 Tagen für das einschläfern
entschlossen. Allerdings nicht wegen sonst anfallenden Kosten,
sondern weil er es verdient hatte nicht länger zu leiden.

:rolleyes:
 
Ich würde zur Not mein letztes Hemd geben, eine Schmerzgrenze gibt es nicht. Das Tier/die Tiere sind da und können sich nicht aussuchen ob sie gesund oder krank sind.
 
Wir haben da auch keine Obergrenze, klar kommt bei uns durch Welpenverkauf auch was rein, aber bei 4 Stammhunden und einem Wurf pro Jahr ist das natürlich kein "ausgeglichener Haushalt". In dem Moment, wo einem Hund ein Unfall passiert oder einer krank wird, da denkt man doch gar nicht drüber nach, da macht man doch einfach was geht, und ich meine: was geht bezüglich Hoffnung, dass es was hilft!
Unser Gabin hat dann eben nach seinem Unfall mit 11 Jahren noch 3 Nägel in seinen Oberschenkel reinoperiert bekommen, unsere einzige Hoffnung ist, dass die nicht wieder raus müssen, denn das würde er wahrscheinlich nicht mehr verkraften. Maya hat sehr schlechte Zähne, da sind wir ständig mit beim TA, zwei hat er ihr schon ziehen müssen, 4 sind saniert worden, Zahnsteinentfernung inklusive.
Andererseits sind mir beruflich einige Leute bekannt geworden, die es sich wirklich nicht leisten können, nicht mal die Impfungen. Die sind dann eben im Ernstfall immer bei einem anderen TA, kriegen eine Rechnung, bezahlen die nicht, beim nächsten Mal gehen sie zu einem anderen TA. Irgendwann sind sie alle TA in der Stadt durch. Ein Glück, dass es noch TA´s gibt, die mit sowas umgehen können, die solchen Leuten gar keine Rechnung mehr schicken. Bei uns in der Stadt ist es die editiert, die merkt gleich, wenn einer sowieso nicht bezahlen kann, behandelt das Tier und schickt keine Rechnung, auch wenn weitere Behandlungen nötig sind.

Bevor die Dame Ärger mit der Tierärztekammer bekommt, lösch ich den Namen lieber raus! Kann teuer werden sowas! Caro***
 
...tja, ich würde auch gerne sagen:'Ich zahle jede Summe'...
Kann ich aber einfach nicht. Wenn wir dann also von wirklich hohen regelmäßigen Kosten reden...ich wüßte nicht wo ich das Geld hernehmen sollte. Ich würde mich einschränken wo ich nur kann, mir sogar das rauchen abgewöhnen, aber wenn das alles nicht reicht, was sollte ich machen? :(

Gruß
Alexis
 
bevor hier jetzt irgendwelche gerüchte die runde machen:

wir haben unser altes mädchen nicht auf grund der extrem hohen ta-kosten auf die letzte reise geschickt.
ich hätte, wie alexis schon schrieb, mir auch noch das rauchen abgewöhnt, nur um die kosten tragen zu können.
 
Original geschrieben von SandramitVienna
Ich würde zur Not mein letztes Hemd geben, eine Schmerzgrenze gibt es nicht. Das Tier/die Tiere sind da und können sich nicht aussuchen ob sie gesund oder krank sind.

So sehe ich das auch.. wenn Spike oder Charly jetzt Krank werden würden (Klopf auf Holz ;) ) dann würde ich wirklich alles geben, wenn mir die TÄ sagt, das es wirkich Sinn macht, das sie danach wieder Gesund sind...

Und wenn ich die Kohle nicht sofort habe, dann würde ich meine Familie fragen, die mir in der Situation immer zur Seite stehen würden... oder Freunde!!!

Für meine beiden würde ich auch das letzte Hemd geben! Sie gehen mir über alles...
 
Wenn es für meine Tiere nötig ist würde ich jede Summe ausgeben. Sie sind Familienmitglieder und für alle anderen Familienmitglieder würde ich es ja auch tun.
 
Hey,
meine Hunde gehören zu meiner Familie und, solange es irgendeine Möglichkeit gibt zu behandeln wird auch behandelt!
Nur sollten meine Schnuffis nicht unnötig leiden müssen,daß heißt,wenn überhaupt nichts helfen kann.....

Gruß P.
 
Also wenn ich darüber nachgedacht hätte, als mein Kater angefahren wurde, dann würde er heute wohl nicht mehr leben.
Ich habe für das "flicken" satte 2000,- Euro in der Tierklinik gelassen. Er hatte einen Zwerchfellabriss, einen Bauchwandabriss und das eine Hüftgelenk war in der Mitte durchgebrochen. Zwerchfell und Bauchwand wurden wieder angenäht, das Hüftgelenk entfernt - 4 Tage Instensivstation folgten, da es eine sehr schwere OP gewesen ist.
Er hat jetzt ne Narbe vom Hals bis zum Ars..., eine an der Seite und ein Hüftgelenk weniger, ist aber heute wieder topfit und tobt wieder durch die Bäume. Ich habe es keine Sekunde bereut.
Unser Haustierarzt meinte noch, das er ihn auch operieren würde, wenn wir nicht soviel Geld ausgeben wollten (das könnte er auch verstehen), aber er könnte eben nicht garantieren, das es Vincent überleben würde. Das wäre aber immerhin noch besser als ich gleich einschläfern zu lassen.
Für uns kam das aber nicht in Frage, obwohl ich im ersten Moment schon mal schlucken musste als mir die Tierklinik die Summe genannt hat.
Jeder, der keine Tiere hatte sagte zu uns: Ihr sagt wohl bekloppt, für das Geld kriegt ihr 20 neue Katzen, aber das war uns egal. Manche verstanden uns auch.
Es ist uns nicht leicht gefallen, mal so nebenbei soviel Geld locker zu machen und unsere Eltern haben uns dabei auch unterstützt (hatte mir grad erst ein neues Auto gekauft und nicht wirklich viel Geld auf dem Sparbuch).
Ich bin froh undglücklich, das wir uns so entschieden haben....und Vincent hat es wohl damals auch vestanden, was mit ihm passiert.

Unsere Hündin war schon so oft krank (sie hatte alle Kinderkrankheiten und noch ein paar mehr) und wir haben für sie auch jede Menge Geld beim Tierarzt gelassen, aber das war uns egal (mein Freund hat damals bald die Krise gekriegt).
Wir hätten Synolux (Antibiotika) eigentlich in riesigen Mengen direkt beim Hersteller ordern können, dann hätten wir es vielleicht sogar günstiger bekommen.... :unsicher: :D
Mit Rufus gab es bisher nur ein paar Kleinigkeiten und unser Kater Dino ist (bis auf seinen Herzfehler) zur Zeit auch fit.

Für unsere Hunde und Katzen würden wir alles tun, auch wenn wir uns verschulden müssten.
Wir wissen aber, das wir uns jederzeit an unsere Familien wenden könnten, die uns dann zur Not auch unterstützen würden.
 
...ich sehe hier sehr viel von 'Letztes Hemd hergeben'. Das würde ich auch tun, aber was, wenn das nicht reicht?

Alexis
Sibse: Auf diesen Gedanken (bzgl. deines Mädchens) wäre ich niemals gekommen!
 
Original geschrieben von Alexis
...ich sehe hier sehr viel von 'Letztes Hemd hergeben'. Das würde ich auch tun, aber was, wenn das nicht reicht?

Alexis
Sibse: Auf diesen Gedanken (bzgl. deines Mädchens) wäre ich niemals gekommen!

Was willst Du denn hören?

Wenn kein Geld mehr da ist, die Bank keins mehr gibt, weder Eltern noch Freunde dann wird es wohl schwierig werden.

Ich denke aber das der ein oder andere Tierarzt sich dann bei
hohen Summen auf eine Ratenzahlung einlassen würde.

Ansonsten.....:(
 
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