Dieses zum Nachdenken gedachte Schriftstück sah ich an der Wand einer
hiesigen Tierarztpraxis.:
Was ein Hund ist
Aus einem Plädoyer von US Senator george Vest vor einem Gericht in
Missouri, das über den Totschlag eines Hundes zu befinden hatte.
Der beste Freund, den ein Mensch auf der Welt hat, kann sich eines Tages
gegen ihn wenden sein Feind werden. Sein Sohn oder seine Tochter, die er
mit liebender Fürsorge aufgezogen hat, können ihn undankbar verlassen.
Menschen, die uns am nächsten stehen, denen wir unsere Glück und unseren
guten Namen in die Hände legen, können zu Verrätern werden. Das Geld, daß
ein Mensch erworben hat, kann ihm genommen werden, wenn er es am nötigsten
braucht.
Der Ruf eines Mannes kann durch eine einzige unbedachte Handlung für immer
verloren sein. Die Menschen, die uns bewundernd umschwärmen, wenn wir
erfolgreich sind, können die ersten sein, die Steine werfen, wenn der
Schatten des Unglücks unser Leben verdunkelt. Der einzige gänzlich
selbstlose Freund den ein Mensch in dieser selbstsüchtigen Welt finden
kann , der einzige, der ihn nie verlassen , der einzige der der nie
undankbar, nie falsch und verräterisch sein wird, ist sein Hund.
Eines Menschen Hund bleibt bei ihm in Reichtum und Armut, in Gesundheit
und Krankheit. Er schläft auf dem kalten Boden, wenn die eisigen
Winterwinde blasen und den Schnee vor sich hertreiben wenn er nur nichts
von der Seite seines Meisters weichen muß. Er küßt auch die Hand die ihm
kein Futter mehr reichen kann, er leckt die Wunden und Beulen die eine
rauhe Welt uns zugefügt hat. Er bewacht den Schlaf eines Ausgeflippten als
wäre ein Prinz. Wenn uns auch alle unsere menschlichen Freunde verlassen,
der Hund bleibt da! Wenn unser Wohlstand zerfällt unser guter Ruf
dahingeht bleibt er unverändert in seiner Liebe wie die Sonne die täglich
neu ihren Bogen am Himmel beschreibt.
Wenn es das Unglück will. daß der Meister zum Ausgestoßenen wird, ohne
Freund und ohne Heim, verlangt der treue Hund kein weiteres Vorrecht als
ihn begleiten zu dürfen um ihn vor Gefahren zu beschützen und gegen seine
Feinde zu kämpfen.
Kommt einmal die letzte Stunde heran, wo der Tod den Meister in Gewahrsam
nimmt und sein Körper in die kalte Erde vergraben wird, dann wird man den
edlen Hund beim Grabhügel finden. Auch wenn alle anderen Freunde ohne
aufzumerken daran vorbeigehen, der Hund wird dort bleiben, seine Kopf
zwischen die Pfoten gelegt, seine Augen traurig doch offen in Wachsamkeit
verläßlich und treu auch im Tode.
hiesigen Tierarztpraxis.:
Was ein Hund ist
Aus einem Plädoyer von US Senator george Vest vor einem Gericht in
Missouri, das über den Totschlag eines Hundes zu befinden hatte.
Der beste Freund, den ein Mensch auf der Welt hat, kann sich eines Tages
gegen ihn wenden sein Feind werden. Sein Sohn oder seine Tochter, die er
mit liebender Fürsorge aufgezogen hat, können ihn undankbar verlassen.
Menschen, die uns am nächsten stehen, denen wir unsere Glück und unseren
guten Namen in die Hände legen, können zu Verrätern werden. Das Geld, daß
ein Mensch erworben hat, kann ihm genommen werden, wenn er es am nötigsten
braucht.
Der Ruf eines Mannes kann durch eine einzige unbedachte Handlung für immer
verloren sein. Die Menschen, die uns bewundernd umschwärmen, wenn wir
erfolgreich sind, können die ersten sein, die Steine werfen, wenn der
Schatten des Unglücks unser Leben verdunkelt. Der einzige gänzlich
selbstlose Freund den ein Mensch in dieser selbstsüchtigen Welt finden
kann , der einzige, der ihn nie verlassen , der einzige der der nie
undankbar, nie falsch und verräterisch sein wird, ist sein Hund.
Eines Menschen Hund bleibt bei ihm in Reichtum und Armut, in Gesundheit
und Krankheit. Er schläft auf dem kalten Boden, wenn die eisigen
Winterwinde blasen und den Schnee vor sich hertreiben wenn er nur nichts
von der Seite seines Meisters weichen muß. Er küßt auch die Hand die ihm
kein Futter mehr reichen kann, er leckt die Wunden und Beulen die eine
rauhe Welt uns zugefügt hat. Er bewacht den Schlaf eines Ausgeflippten als
wäre ein Prinz. Wenn uns auch alle unsere menschlichen Freunde verlassen,
der Hund bleibt da! Wenn unser Wohlstand zerfällt unser guter Ruf
dahingeht bleibt er unverändert in seiner Liebe wie die Sonne die täglich
neu ihren Bogen am Himmel beschreibt.
Wenn es das Unglück will. daß der Meister zum Ausgestoßenen wird, ohne
Freund und ohne Heim, verlangt der treue Hund kein weiteres Vorrecht als
ihn begleiten zu dürfen um ihn vor Gefahren zu beschützen und gegen seine
Feinde zu kämpfen.
Kommt einmal die letzte Stunde heran, wo der Tod den Meister in Gewahrsam
nimmt und sein Körper in die kalte Erde vergraben wird, dann wird man den
edlen Hund beim Grabhügel finden. Auch wenn alle anderen Freunde ohne
aufzumerken daran vorbeigehen, der Hund wird dort bleiben, seine Kopf
zwischen die Pfoten gelegt, seine Augen traurig doch offen in Wachsamkeit
verläßlich und treu auch im Tode.