Was heißt "reine" Wohnungshaltung??

kathy24

10 Jahre Mitglied
Hi,
immer wieder stoße ich auf Seiten von THe, die NUR in reine Wohnungshaltung vermitteln? Wie soll ich mir das vorstellen und vorallem WARUM nur in Wohnungshaltung??? Kann mich jemand aufklären und weiterhelfen? :hallo:

LG
 
  • 19. Mai 2024
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Hallo Kathy,

ich denke damit ist gemeint, dass Hunde nicht abgegeben werden, wenn diese in Zwingern etc. gehalten werden sollten sondern wirklich nur in der Wohnung.
 
So wuerde ich es auch sehen. Also nicht ueber Nacht oder tagsueber die ganze Zeit im Zwinger oder Garten...
 
Wir haben z.B. Kombihaltung, die Prinzessin wählt selbst, wo sie ihren Aufenthalt genießen möchte. Das wäre dann abzulehnen?
Ich dachte mir, wenn Hunde im TH waren haben sie vielleicht nen Zwingerkoller und können deshalb nicht mehr draussen gehalten werden???
Aber allein im Garten lassen kann man die schon mal oder? So zum Einkaufen oder so?
Schaffen sie es dann psychisch nicht? Wird das ausgetestet? Denn es steht ja nicht bei jedem Hund???
 
Hm, da wuerde ich im Einzelfall nachfragen!
Uns wurde zum Beispiel verboten, den Hund unbeaufsichtigt im Garten zu lassen, da die Gefahr besteht, dass er fuer Hundekaempfe gestohlen wird. Ist aber USA und nicht Deutschland...
 
Hm, da wuerde ich im Einzelfall nachfragen!
Uns wurde zum Beispiel verboten, den Hund unbeaufsichtigt im Garten zu lassen, da die Gefahr besteht, dass er fuer Hundekaempfe gestohlen wird. Ist aber USA und nicht Deutschland...


sowas gibts sicher nicht nur in den usa..
 
[ Zitat:
Zitat von Melas Milo
Hm, da wuerde ich im Einzelfall nachfragen!
Uns wurde zum Beispiel verboten, den Hund unbeaufsichtigt im Garten zu lassen, da die Gefahr besteht, dass er fuer Hundekaempfe gestohlen wird. Ist aber USA und nicht Deutschland...



sowas gibts sicher nicht nur in den usa.. ]

Au weia, da hab ich mir bis jetzt gar keine gedanken gemacht, dass jemand mir meinen hund aus dem garten klauen könnte :nee:
Bin wohl etwas zu gutgläubig....
Lg sarah
 
Davon hab ich jetzt schon oefter gehoert (also dass man die Hunde nicht alleine im Garten lassen soll, nicht dass die geklaut wurden), auch wenn's keine "Kampfhunde" sind, die anderen Rassen werden als "Baitdog" geklaut....also als "Beute" fuer das Training. War aber auch hier in den USA.

Schlimm sowas.

Reine Wohnungshaltung wuerde ich auch so definieren, dass der Hund nicht im Garten/Zwinger gehalten wird. In den Garten kann der dann natuerlich, nur nicht permanent..
 
reine Wohnungshaltung bedeutet: keine Haltung in Zwingern, Kellern, Schuppen oder Scheunen, ebenso wenig in Gütle / Garten auch nicht mit isolierten Hütten!

Hintergrund ist der das Tierschutzverein ihre Hunde als Familienmitglieder vermitteln und somit gerne vollen Familienanschluss für ihre Schützlingen wollen!
 
Ich würde meine Hund aus mehreren Gründen nicht unbeausichtigt in einem Garten lassen zum einen:
- könnte er geärgert werden und ich muss mich dann wundern, warum er auf einem z.B. Kinder hasst
- könnte jemand was vergiftetes über den Zaun werfen und mein Hund krepiert
- könnte er gestohlen werden (es gibt auch in D regelmäßig Meldungen, dass speziell Rassehunde entwendet werden)

Wenn ich einkaufen gehe, gehe ich am WE den großen Einkauf machen, da ist Becks entweder alleine zuhausen oder der kerl leistet ihm Gesellschaft. Was ich unter der Woche an Frischem brauche, hole ich auf dem Weg von der Arbeit heim, macht dann nur 5 Minuten mehr aus.
 
Geht es den THe nun ums Klauen, um den Familienanschluss oder das Vergiften? Denn während Herrchen/Frauchen arbeiten sind, ist der Hund eh alleine ob nun Garten oder Wohnung, wobei er im Garten ja fix mal pullern könnte oder in der Sonne braten,...

Klauen, ja das könnte möglich sein aber wenn der Garten gut gesichert ist?? Und warum werden dann nicht ALLE Hunde so vermittelt sondern nur manche??
 
Geht es den THe nun ums Klauen, um den Familienanschluss oder das Vergiften? Denn während Herrchen/Frauchen arbeiten sind, ist der Hund eh alleine ob nun Garten oder Wohnung, wobei er im Garten ja fix mal pullern könnte oder in der Sonne braten,...
Es geht vor allem darum, das der Hund vollen Familienanschluß hat und nicht vom Regen in die Traufe kommt.
Wir vermitteln auch NUR in Wohnungshaltung. Alles andere kommt nicht in Frage und bekommen wir eine Anfrage für Garten-oder Zwingerhaltung, dann wird die sofort aussortiert.
Ausnahmen würden wir EVTL.!!!! nur bei Hunden machen, die so schwierig sind, das sie sonst den Rest ihres Lebens im Tierheim verbringen müssten. Aber sowas kanst du echt an einer Hand abzählen, wann das mal gemacht wurde in all den Jahren.

Klauen, ja das könnte möglich sein aber wenn der Garten gut gesichert ist?? Und warum werden dann nicht ALLE Hunde so vermittelt sondern nur manche??
Wenn die einen Hund klauen wollen, dann klauen die den - gesichert hin oder her.

Warum sollen nur manche Hund in reine Wohnungshaltung gehalten werden?
Wo steht das?
Generell sollen alle Hunde in Wohnungshaltung (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Ich frage mich sowieso, wieso du so eine Frage stellst. :verwirrt:
Eigentlich sollte das doch auch für dich klar sein......
 
Das TH in meiner Signatur vermittelt alle Tiere nur in Haltung mit kompletten Familienanschluss und wenn du mein Posting liest, fällt dir vielleicht auf, warum ich die Haltung im Garten nicht praktizieren.
 
Ich stelle diese Frage, weil es mich interessiert warum der TS so einen großen Wert auf reine Wohnungshaltung legt, die ich übrigens nicht praktiziere sondern ein Freund von Kombihaltung bin. Ich seh schon, noch ein Aspekt mehr warum ICH nie einen Hund ausm TH bekomme.

Mein Hund hat auch Familienanschluss, nur während ich nicht da bin, hat sie keinen Kontakt zu mir ob sie nun im Garten oder im Haus ist??!!
 
Hallo, Kathy, meine Herdis schlafen auch nachts im Garten, abends sind sie aber -meist- gerne mit im Haus. Gerade unser Estrela, der hält es gar nicht aus die ganze Nacht im Haus, der wird dann so unruhig. Auch tagsüber sind sie oft auf dem grundstück. Unser Kangal kommt tagsüber eher selten ins Haus- er will viel lieber beobachten, was da so passiert. Meine beiden oldies gehen nur bei schönem Wetter gern raus- das dürfen sie gerne, aber sie müssen nicht.
Allerdings gibt es auch Tage, wo sie am Spätnachmittag mal 2 Stunden im Garten auf frauchen oder Herrchen warten müssen- alle 4! (wenn es kalt ist, geht dann aber, wer möchte ins Haus und isolierte Hütten gibt es auch genug!)
Bei 4 Hunde ist die Gefahr des geklaut-werdens eher nicht so groß!
Und ja- auch mir wollen viele Tierheime keinen Hund geben......aber glücklicherweise sind nicht alle Tierheime so.
Ein Hund, der jahrelange Wohnungshaltung gewöhnt ist, würde ich aber auch keine Außenhaltung oder partielle Außenhaltung zumuten. Und persönlichen Kontakt haben sie alle!!!
 
Hallo Maike,
so ähnlich wie du halte ich es auch. Luna kann eigentlich rein und raus wie sie will. Sie möchte einfach sehr oft lieber raus, vorallem dann wenn ihrs im Haus zu viel wird und alle rumwuseln. Dann kann sie sich draußen gemütlich in eine Ecke packen und dösen. Reine Wohnungshaltung wäre für sie keine Option und für mich auch nicht mit so nem großen Wuffi.

Ich wollte nur die Beweggründe der THe wissen, warum sie so etwas als Grundvoraussetzung sehen. Mittlerweile bin ich der Überzeugung dass ich ausm TH nie nen Hund bekomme ;)
Ich möchte nämlich wenn Luni ausm Gröbsten raus ist auch gern einen 2. Wuffi und schau mich jetzt schon ein bisschen um. Werd wohl eher wieder auf einen Züchter zurückgreifen müssen...:(
 
Tip von mir: viele Leute aus Privathand müssen ihre Hundis abgeben DAMIT die nicht im TH landen- da sind oft Hundis dabei (gerade diegrößeren robusten Rassen, die es eigentlich nicht anders kennen) und du tust oft auch noch ein gutes Werk. Anzeigen z.B. unter markt.de oder belgier-in-not.de
Alternative: Organisationen die Hunde aus dem Ausland holen (pfotenhilfe Ungarn, Hunde in Not Polen usw.) suchen auch oft verzweifelt Plätze für hunde, die groß /alt/ Schwarz/ nicht stubenrein/ und noch nie in einem Haus lebend / vermittelt werden. Die sind oft froh, wenn jemand kommt, der sagt: bei mir kann der Hund auch raus... einfach mal probieren- good luck!
 
Hey Maike danke. Du bist sicherlich eine der wenigen die das so sieht. Ich möchte dann (wenn Luna so 2 ist) keinen Welpen oder sehr jungen Hund als Zweithund sondern so ab 2 Jahren und wenn ich etwas Gutes tun kann ist das natürlich toll. Aber man kommt mitunter sehr ins Zweifeln ob man echt was Gutes tut, wenn Dinge wie "reine" Wohnungshaltung nicht zu realisieren sind.

2 große (Rottigröße) Hunde nur in der Wohnung muss doch schon sehr nervig sein für mich zumindest. Ich finds persönlich besser wenn mein Hund sich in meiner Abwesenheit lösen kann und buddeln, die Sonne genießen,...

Reine Zwingerhaltung lehne ich persönlich auch ab.

Wo hast du all deine Hunde her? Über Orgas?
 
Da wir demnächst in einer Wohnung wohnen werden, in der wir theoretisch unserem Fritz auch während unserer Abwesenheit die Möglichkeit geben könnten, rein und raus zu gehen wie er möchte, habe ich ehrlich gesagt auch einen Moment drüber nachgedacht, das so zu machen.
Aber auch nur einen klitzekleinen Moment, denn dann sprachen so viele Gründe dagegen. (Wie z.B. auch schon genannt wurde: Es schmeißt jemand etwas giftiges in den Garten, jmd. Ärgert ihn durch den Zaun…)
Und wenn er jetzt alleine ist liegt er zusammengerollt auf dem Sofa und pennt :love: und da ist es mir lieber, er pennt in der sicheren Wohnung und hat seine Ruhe. Ich bin mir nicht sicher, ob er sich draußen diese Ruhe gönnen würde…
Wenn wir jetzt nach Hause kommen, ist er ausgeruht und es kann zum Auspowern gemeinsam rausgegangen werden. Ich könnte mir bei ihm tatsächlich vorstellen, dass er, wenn er sich stattdessen im Garten aufhalten würde, eher „aufgewühlt“ (mir fällt kein besseres Wort ein :unsicher: ) wäre, von den vielen Eindrücken…

Ich kenne auch schon einige Fälle, in denen ein Hund nach langer Zeit in der Außenhaltung in ein Zuhause vermittelt wurde, in der er zunächst die Möglichkeit hatte, frei zu wählen ob er sich lieber (wie gewohnt) draußen aufhält, oder ins Haus kommt und nach einiger Zeit hat der Hund die Wohnungshaltung bevorzugt, weil er doch lieber bei seinen Menschen sein möchte. :)

Ich kann schon verstehen, warum Tierheime ihre Schützlinge nur in Wohnungshaltung vermitteln. Und ich persönlich finde es auch richtig so. Ausnahmen bestätigen natürlich wie immer die Regel.

Und das Argument, dass es sich um einen großen Hund handelt, finde ich ehrlich gesagt irgendwie nicht nachvollziehbar. Ich kenne sehr viele große Hunde in Wohnungshaltung – da kann ich ehrlich gesagt, kein Problem erkennen… :verwirrt:
 
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