Was bitte ist ein Sewerin Bulli??????

Um mal wieder etwas Brennmaterial ins Feuer zu schmeissen ...
Hier unser leider verstorbener Bullterrier im Alter von fast 10 Jahren.
Übrigens reine "Schönheitslinie"...!!

Bullblue schrieb:

Hier unser leider verstorbener Bullterrier im Alter von fast 10 Jahren. Übrigens reine "Schönheitslinie"...!!

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Das sind genau die Bilder, die ich nicht nur nicht vom Bullie, sondern von gar keinem Hund sehen will
Solche Aktionen sind in einem Zeitalter, in dem jeder Verbrecher eine Waffe hat, sinnlos.

Reine Schönheitslinie?

Von welchem Züchter war der Bullie - und in welchem Jahr wurde er geboren?

Dixies

Oh nein, jezt bitte nicht wieder die unsinnige VPG ja oder nein Debatte wenn man keine Ahnung davon hat....

,gebe zu das Geburtsjahr ist schon lange her...glaube 1995

Zur besseren Verständigung:
Wir haben den Hund -Zivil ausgebildet- übernommen,leider wusste das keiner...
Wir waren die 4 Besitzer !
Schutzdienst wurde vor allem gemacht,um zu lernen,wie wir reagieren müssen,um Unfälle zu vermeiden.
Wir sind leider auch..wie war das ..Utschi-Gutschi-Bullibesitzer??

@Bullblue

Wenn ich meine Leonbergerhündin lang genug anheitze und verrückt mache auf den Ärmel würde sie auch so reinbeißen wie der Hund auf deinen Bildern.
Das nur mal so nebenbei. Wenn´s dem Bulli also Spaß macht, meine Güte...

Es wurde oftmals gesagt, dass Bullterrier, APBT und Co nie für Hundekämpfe gezüchtet wurden. Das stimmt teilweise. Diese Rassen waren Vielseitigkeits- und Familienhunde. Sie sollten Hof, Haus, Vieh und Kinder bewachen und ggf. verteidigen. Aber gleichzeitig Spielkamerad der Kinder sein. Der Hundekampf entstand doch nur aus Langeweile. Das dann irgendwann 2 Linien gebildet wurden steht auf einem anderen Blatt. Klar ist, dass ein Teil der Menschen ganz klar für Hundekämpfe und der andere Teil die ursprüngliche Variante (oben erklärt) gezüchtet hat. Ob man es nun Show- und Arbeitslinie nennt ist doch hierbei völlig egal.

Jede Hunderasse hat seinen Standart und seine rassetypische Verwendung. Klar ist, dass man sich mit jedem Hund EGAL welcher Rasse sinnvoll beschäftigen muss und die rassetypischen Eigenschaften nicht aus den Augen verlieren sollte. Ob da jetzt VPG Sport oder Agilty o.ä. besser ist, steht auch wieder auf einem anderen Blatt. Wenn ich einen Hund für den Hof möchte kaufe ich mir keinen Dackel sondern vielmehr einen Herdenschutzhund.

Somit ist der Bullterrier (jetzt nur auf Bulli bezogen da es hier im Thread nur um Bullis geht) natürlich ein Hund für die Familie, für Kinder aber auch für den Hundesport, Schutzdienst oder Rettungsdienst geeignet. Also, ein Hund für Jedermann. Weil es seine Vergangenheit ist, ganz einfach. Ein Bullterrier ist mehr für die Familie geeignet als z.B. ein Australien Cattle Dog. Warum? Weil er eben kein Vielseitigkeitshund ist sondern eben nur ein Hütehund der immernoch fürs Hüten gezüchtet wird.

Der Deutsche Schäferhund war einst auch ein Hütehund. Heute ist er Familien- und Schutzhund. Aber er wäre dennoch immernoch für das hüten geeignet.

So ich wollte auch mal meinen Senf dazu geben, da ich hier alles mitverfolgt habe und manchmal echt den Kopf schütteln musste.

Jede Rasse hat seinen Verein. Im Schäferhund Verein läuft auch nicht immer alles rosig ab. Auch dort werden noch Hunde gequält. Vereine sind nicht immer alle gleich aber ich vertrete die Meinung das dort anders gearbeitet wird wie in einer Hundeschule. Dort sind doch fast nur Leute die sich mit ihren Hunden profilieren müssen. Teletak und Leinendruck sind dort geläufigere Begriffe als positive Verstärkung.

Lg
kati

Hundekaddi schrieb:

Im Schäferhund Verein läuft auch nicht immer alles rosig ab. Auch dort werden noch Hunde gequält. Vereine sind nicht immer alle gleich aber ich vertrete die Meinung das dort anders gearbeitet wird wie in einer Hundeschule. Dort sind doch fast nur Leute die sich mit ihren Hunden profilieren müssen. Teletak und Leinendruck sind dort geläufigere Begriffe als positive Verstärkung.

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Es lebe die Verallgemeinerung! Und das aus dem Munde von jemanden der meint er müsse Listenhunde "verteidigen"? DSchade das grade die, die selber mit Vorurteilen leben müssen selber immer an vordester Front stehen wenn es darum geht damit um sich zu werfen.

Interessant auch das eine SV OG (Ortsgruppe) keine Hundeschule ist. Was ist sie denn dann? Ein Exerzierplatz?

@ Meike, das sind bei mir keine Vorurteile. Das ist hier leider Realität. Ich habe mir mit Arturo die "Hundeschule" oder eher gesagt den Hundeplatz (himmelweiter Unterschied) vom Schäferhund Verein hier angeschaut. Dieser vertritt leider die weit verbreitete Meinung von Hundevereinen. Leinendruck, Härte, Gebrüll, Knüppel aufn Kopf. Auch waren meine Eltern damals mit unseren DSHs im Schäferhund Verein. Ich kann mich noch an unseren Urlaub in Bayern erinnern wo wir auf einer Hunde Ausstellung von dem örtlichen Hundeverein dort waren. Die Hunde saßen in Kisten und musste nacheinander ihr "Können" vorführen, nicht selten ohne Schläge und gaaaaaaaaanz viel Leinendruck. Glaub da waren auch nur Schäferhunde und dickbäuchige Kerle die ihren Hund als xxxxersatz hatten.

Es gibt Unterschiede zwischen Hundeschule und Hundeplatz. In einer Hundeschule arbeiten Verhaltenstherapeuten und Hundetrainer, auf dem Hundeplatz Hundeausbilder. Ich kann mich nicht daran erinnern das ein Hundeverein sich auch Hundeschule nennt.
So wie sich die Namen unterscheiden, unterscheiden sich auch oftmals die Ausbildungsmethoden. Das unter den Hundetrainerin alles toll ist möchte ich hier nicht sagen.

In meiner Hundeschule stehen keine Stellecken. Das habe ich bisher nur auf Hundeplätzen von Vereinen gesehen. Auch gibt es in einer Hundeschule kein VPG Sport.

Lg
kati

Oh Kati,

jetzt lehnst Du Dich aber weit aus dem Fenster

Ich arbeite mit den unterschiedlichsten Menschen und ihren individuellen Hunden zusammen. Wir machen Ausdauertraining, Erziehung zum Familienhund und VPG-Ausbildung.
Auf "meinem" Gelände stehen Revierverstecke (oder wegen mir auch Verbellecken)

Ich bin zwar im SV, DMC und SGSV, aber auf dem Gelände bin ich Privatperson, also dann wohl Hundetrainer (?), bilde aber gleichzeitig andere Hunde und Menschen aus. Oder dann doch Hundeausbilder?

Was bin ich und wo mache ich nun was?

watson

Hundekaddi schrieb:

So ich wollte auch mal meinen Senf dazu geben, da ich hier alles mitverfolgt habe und manchmal echt den Kopf schütteln musste.

Jede Rasse hat seinen Verein. Im Schäferhund Verein läuft auch nicht immer alles rosig ab. Auch dort werden noch Hunde gequält. Vereine sind nicht immer alle gleich aber ich vertrete die Meinung das dort anders gearbeitet wird wie in einer Hundeschule. Dort sind doch fast nur Leute die sich mit ihren Hunden profilieren müssen. Teletak und Leinendruck sind dort geläufigere Begriffe als positive Verstärkung.

Lg
kati

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Ich spars mir dazu meinen Senf zu geben - ich schüttel immer noch mit dem Kopf.

Kaddi, Kaddi - Du schreibst Dir wieder was zusammen.

Ich habe ja auch nirgends geschrieben das jeder Hundeverein so arbeitet und alle doof sind. Aber es ist doch leider so das viele (nicht alle!) Hundevereine (ob nun Schäferhundverein, Bullterrierverein oder Verein der Hundefreunde. etc. pp.) immer mit den gleichen alten Methoden arbeiten.
Aber Tatsache ist doch das Hundeschulen im modernen Sinn mit Vereinen im herkömmlichen Sinn nix Gemein haben. Auch werden in Hundeschulen kein Schutzhundesport angeboten.

Die Vereine die ich mir hier im Umkreis anschauen durfte haben mein Bild leider wieder bestätigt. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

Lg
kati

Hast Du ein Problem mit dem VPG-Sport oder mit Hundevereinen ?
Für mich liest sich Dein Posting nämlich so, dass VPG und Verein schlecht ist und die Hundeschule toll.

LG

Wird VPG Sport nicht nur in Vereinen betrieben? Wenn dem nicht so ist, sorry wusste ich nicht. In den gängigen HuSchulen die man so kennt wird VPG Sport jedenfalls nicht betrieben. Da gibt es höchstens die BH aber das wars auch schon.

Vom VPG Sport an sich halte ich nicht viel aber das steht auf einem anderen Blatt und hat damit rein garnix zu tun.

Ich mag moderne Methoden einen Hund zu erziehen. Ich breche ihn nicht und ich bilde ihn auch nicht aus. Ich bringe den Hund über positive Verstärkung dazu mir zu Vertrauen und mich zu begleiten. Mein Hund kann genauso alle gängigen Grundkommandos. Ich richte mich nach dem natürlichen Rudelverhalten bei der Hundeerziehung.

Wie gesagt, ich lasse mich was Hundevereine angeht, gerne eines besseren belehren.

Gute Nacht
kati

Die Vereine (jetzt nur auf Schäferhund bezogen) die ich kennenlernen durfte arbeiteten alle mit Leinendruck, Reizstromgeräten, Gebrüll und Knüppel.

Hundekaddi schrieb:

Die Vereine (jetzt nur auf Schäferhund bezogen) die ich kennenlernen durfte arbeiteten alle mit Leinendruck, Reizstromgeräten, Gebrüll und Knüppel.

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Du sprichst explizit vom SV, da müsstest du differenzieren damit es anders rüber kommt. Zum anderes: Ich hoffe du hast diese tierschutzwidrigen Dinge sofort angezeigt?

Meike schrieb:

Hundekaddi schrieb:

Die Vereine (jetzt nur auf Schäferhund bezogen) die ich kennenlernen durfte arbeiteten alle mit Leinendruck, Reizstromgeräten, Gebrüll und Knüppel.

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Du sprichst explizit vom SV, da müsstest du differenzieren damit es anders rüber kommt. Zum anderes: Ich hoffe du hast diese tierschutzwidrigen Dinge sofort angezeigt?

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Jein. Ich habe beim Ordnungsamt angerufen und mich beschwert aber diese haben nur gesagt es sei bekannt udn würde dem Vetamt vorliegen und sie seien an der Sache dran. Wo kann man sich da noch hinwenden? Polizei?

Lg
kati

Nun, ich kann nur sagen wie ich es machen würde: Zum ersten würd jemand der vor meinen Augen einen mit einem Knüppel bearbeitet selbigen zu spüren bekommen. Zum anderen würd ich die olizei anrufen und die Sache dem Vet Amt melden. Das OA kann da leide rnichts machen, aber gut das du das dort gemeldet hast, sowas sollte man nämlich nicht hinnehmen.

Es ist außerdem wichitg diese Sachen dem jewiligen Hauptverein oder Landesobmann des SVs zu melden. Jede Landesgruppe hat da einen Ansprechpartner.

Interview von Juli 2013 (lang)