Huhu,
ach, wie kommt mir das bekannt vor...
Es gibt verschiedene Möglichkeiten (also zunächst die, die ich kenne, es gibt eventuell noch mehr).
Die erste Maßnahme bei uns damals vor eine Hormonvergabe, die ein Abschwellen herbei führen sollte. Leider half die bei uns nicht mehr.
Der zweite Schritt hätte eine chemische Kastration sein können, allerdings ist bei Chipsetzung zunächst mit einem Anstieg des Testosterons zu rechnen, dh einer Verschlimmerung der Situation, gegen die man aber wieder Hormone geben kann, sofern diese anschlagen (was sie ja bei uns nicht taten).
Die dritte Möglichkeit, die ich dann nachher gewählt habe, die aber meiner Meinung nach die letzte sein sollte, ist eine Kastration (also OP).
Das Abschwellen der Prostata erfolgte damals erstaunlich schnell, viel schneller als erwartet (ich hab damals auch dazu eine Studie gelesen, dass der Chip (logischer Weise, weil erst ein Testosteronantieg zu verzeichnen ist) nicht so schnell wirkt.
Trotzallem, eine Kastration ist nicht rückgängig zu machen und hat auf den Hund mehr Auswirkungen, als nur das Abschwellen der Prostata.
Mein Rüde war damals 15 Jahre alt, die Hormone schlugen nicht (richtig) an und er hatte mehrere Bandscheibenvorfälle-ich hab mich für wenig Probiererei entschieden.
Bei einem 7jährigen hätte ich das eventuell anders entschieden.
Hier, die ersten Seiten (ich glaub ab Seite 3 wirklich) drehen sich auch mit um die Prostata und meine Überlegungen dazu...hab einiges aus diesem Jahr verdrängt, ist wahrscheinlich auch besser...aber vielleicht hilft es Dir ja
http://forum.ksgemeinde.de/gesundheit-ernaehrung/112693-bandscheibenvorfall-oder-doch-anderes.html
Und nicht vergessen, der Hund war 15, am Ende fast 16 und die Prostata haben wir letztendlich vernichtend geschlagen, die Probleme lagen woanders nachher!
LG
Sina