Vergangenheitsbewältigung - Treffen mit Vorbesitzer?

Rincewind

KSG-Karl Moik™
15 Jahre Mitglied
Hi
Ich wollte mal fragen, ob jemand Kontakt zu den Vor-/Erstbesitzern eurer Hunde hat, speziell wo die Vorbesitzer vielleicht der Grund für sehr problematische Eigenschaften sind und was sind so eure Erfahrungen damit?
Bei Spiky wäre das seine Aggressivität fremden gegenüber.
Ich hätte die Möglichkeit Spikys Erstbesitzer zu treffen, weiß aber nicht, ob ich das machen soll. Er würd sie wahrscheinlich eh angreifen, aber sehen würd ich sie trotzdem irgendwie gerne mal... :verwirrt:
 
  • 5. Mai 2024
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Hi Rincewind ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hi,

bei meiner Hündin hab ich sehr guten Kontakt zur Vorbesitzerin. Sie hatte mir Cindy aber damals, mit 6 Monaten, übergeben, da sie einfach keine Zeit hat für Sie.
Sie hat sie damals von Ihrem Ex-Freund geschenkt bekommen, damit sie zu ihm zurückkommt. Leider hatte er Cindy damals ziemlich häufig geschlagen so dass sie als Junger Hund ziemlich ängstlich war. Das mit dem Typen nun auch schon 5 Jahre her und Cindy liebt ihr "altes" Frauchen überalles, sie kommt uns oft besuchen und geht mit Cindy gassi auch wenn wir in Urlaub fahren oder mal ein WE weg, wo wir die Hunde nicht mitnehmen können. Findet susanna immer zeit für "Ihre" Cindy.
und ich bin froh das es so ist.
Musste letztes Jahr kurzfristig ins KH und da hat ein Anruf abends genügt und Suzanna hat Cindy gleich abgeholt!

Bei meinem Dusty, möcht ich den Vorbesitzer gar nicht wieder sehen. wir haben dusty einem älteren Herrn abgeschwätzt. Er hielt Dusty außerhalb vom Ort an einem Bullenstall angekettet an einer 2 Meter Kette. Die Kette war schon im Hals eingewachsen und leider hat Dusty auch die ein oder andere Macke, die sich natürlich erst rausstellten, als er schon ne zeit zu Hause bei uns war.
Also wenn ich den Herren sehen würde ich glaub ich würde.....

LG
Kerstin
 
Rincewind schrieb:
Hi
Ich wollte mal fragen, ob jemand Kontakt zu den Vor-/Erstbesitzern eurer Hunde hat, speziell wo die Vorbesitzer vielleicht der Grund für sehr problematische Eigenschaften sind und was sind so eure Erfahrungen damit?
Bei Spiky wäre das seine Aggressivität fremden gegenüber.
Ich hätte die Möglichkeit Spikys Erstbesitzer zu treffen, weiß aber nicht, ob ich das machen soll. Er würd sie wahrscheinlich eh angreifen, aber sehen würd ich sie trotzdem irgendwie gerne mal... :verwirrt:

Hi Rincewind,

warum willst du sie denn treffen? Weil du es klasse fändest, wenn Spiky ihr deine/seine Meinung sagt? Oder weil du das ganze Ausmaß der Sachen die passiert sind herausfinden willst..... oder.... oder ... Also warum möchtest du den Vorbesitzer wiedersehen? Wenn du deine Motive kennst, dann weißt du auch ob du es wirklich machen willst.
Ich glaube, ich persönlich würde drauf verzichten. Wenn es aber ein wichtiges "?" gäbe, dann würde ich die damit verbundene Aufregung in Kauf nehmen. Obwohl ich mich sicher arg am Riemen reißen müsste.

Liebe Grüße

Ilo
 
Ich hab denen ja vorher einen - wie ich finde - sehr netten Brief geschrieben, wie sie mit ihm umgegangen sind, wann sie ihn wie bestraft haben und so.
Ich würde gerne wissen, was er durchgemacht hat und so weiter. mich mit seiner vergangenheit auseinandersetzen.
Eigentlich war das von meiner seite nur auf dem schriftlichen wege geplant.. aber am telefon meinte sie sie würde ihn gerne treffen...
 
Hallo,

wenn Dein Hund bei der Person wirklich schlimme Erfahrungen gemacht hat - dann würde ich ihm das ersparen!
3 meiner 4 Hunde haben ja auch eine schlimme Vorgeschichte und es ist nie absehbar, ob der Hund bei einer Begegnung in sein altes Trauma zurück fällt oder sogar sein Vertrauen in Dich verliert.

Bei meiner einen Hündin (Leika) gibt es immer wieder Situationen in denen ihr die Vergangenheit hoch kommt! Da würde ich ihr die tatsächliche Konfrontation mit der Vergangenheit auf jedem Fall ersparen, gerade weil es oft (aus normaler Sicht) Kleinigkeiten sind, die einen Rückfall bei ihr auslösen.

Jüngstes Beispiel:
Ich finde sie im Arbeitszimmer mit einer Socke, die sie vom Wäscheständer geklaut hat und gehe nach nebenan, um ein Spielzeug (zum Tausch, dass sie damit spielt) zu holen. Als ich zurück komme ist sie weg, die Socke liegt da noch. Ich finde sie dann hinterm Bett im Schlafzimmer, zitternd...Ihrer Reaktion nach ist zu folgern, dass sie denkt, dass ich sie jetzt schlagen werde! (Ich schlage meine Hunde übrigens NIE und eigentlich weiß sie das inzwischen.)
Ich rufe sie freundlich und sie hat aber derartige Angst, dass sie flüchtet. Es dauert bestimmt 10 Minuten (habe sie erstmal ignoriert), bis sie sich gefangen hat und erleichtert kuscheln kommt. Danach ist wieder alles ok und ich bin mir sicher, dass sie in der Situation (ich erwische sie bei etwas Verbotenem und gehe ETWAS holen...) an irgendeinen Horror früherer Zeiten erinnert wurde - da würde ich es nie riskieren, sie mit Personen der Vergangenheit zusammen zu bringen. Ich hätte zu viel Angst, dass sie sich von mir ausgeliefert fühlt. Gerade auch, weil sie immer EXTREM darauf bedacht ist alles richtig zu machen und sehr schnell nervös wird, wenn sie doch mal etwas falsch macht. Da reicht ein freundliches Nein und sie ist total fertig - daher auch meine Absicht des Tausches statt "Nein und Aus".

LG Miriam
 
Bei meiner zweiten Hündin hatten wir den Kontakt über den Impfpass hergestellt.
Meine Am. Pitbull Hündin stammte aus Gladenbach bei Marburg.
Als wir hinkamen war ich sehr erstaunt über die Räumlichkeiten für die Hunde so elegant und vornehm wohnen nicht viele Menschen.
Die Fussböden für die Hunde waren aus Marmor in jeder Ecke Bewegungsmelder auch an den Wurfkisten Kameras.
Lizzy war damals 3 Jahre als wir sie aus dem Mainzer TH holten und wir waren die 5. Besitzer.
Lizzy erkannte ihre Züchter scheinbar wieder denn sie schmiss sich vor der Frau auf den Boden und heulte wie ein Wolf.
Mir lief es eiskalt den Rücken runter, denn Lizzy war bei fremden Menschen äuserst zurückhaltend und eher abweisend.
Die Leute konnten es nicht fassen ,dass einer ihrer Hunde im TH gelandet ist schliesslich hat der Hund damals stolze 3000DM gekostet es war ein orginal American Pitbull- Terrier.
Die Züchterin hatte die Zucht aber aufgegeben als ihr Mann starb und es nur noch dubiose Interessenten gab.
Lizzy wurde in unserer Obhut 13 Jahre alt und hat sich auch mit jedem Hund vertragen.Es war eine wahnsinnig sensible und gutmütige Hündin.
LG Lilo und Lotte
 
hi... ich selbst würde gerne wissen wie unsere hündin aufgewachsen ist, da sie sehr vorsichtig ist und auch am anfang die anzeichen zeigte, dass sie geschlagen worden ist.
allerdings war sie ausgesetzt, und dann im tierheim.

ich finde es nicht schlecht zu erfahren, wie der hund vorher gelebt hat, und warum er gehen mußte.

allerdings würde ich das treffen ohne hund machen, da man nie wissen kann, wie der hund reagiert, wie die vorbesitzer reagieren, und wie der hund sich danach verhält...

ich denke schon, dass wenn ich die möglichkeit hätte, ich es mir anschauen würde, bzw ein gespräch führen würde..
 
Rincewind schrieb:
Ich hab denen ja vorher einen - wie ich finde - sehr netten Brief geschrieben, wie sie mit ihm umgegangen sind, wann sie ihn wie bestraft haben und so.
Ich würde gerne wissen, was er durchgemacht hat und so weiter. mich mit seiner vergangenheit auseinandersetzen.
Eigentlich war das von meiner seite nur auf dem schriftlichen wege geplant.. aber am telefon meinte sie sie würde ihn gerne treffen...

Also wenn du die Möglichkeit hast, ich würde es machen ! War die Exbesitzerin negativ für den Hund könnte das eure Beziehung auch stärken denke ich.
 
ja, in jedem Fall ohne Hund erst alleine die Leute durchchecken. Ich kann mir auch vorstellen, dass sie Dir mit ein wenig Fingerspitzengefühl von alleine von ihren hervorragenden Erziehungsmethoden, die sie Deinem Hund angetan haben, berichten.

Es würde mich auch nicht interessieren, was die Vorbesitzer wollen. Schließlich haben die den Hund weggegeben, was in den meisten Fällen schon von wenig Verantwortungsbewußtsein zeugt. Wenn ihnen der Hund weggenommen wurde, um so schlimmer.

Auch das Beispiel mit der Socke solltest Du ernst nehmen und Deinen Hund nicht in die Situation bringen solchen Leuten wieder begegnen zu müssen. Ich stelle mir solch eine Begegnung ganz schrecklich und im günstigsten Fall total verwirrend für den Hund vor.
 
Ich kann mich Miriam nur anschließen - Gerade wenn Dein Hund mißhandelt wurde und Du ihre Angst nur schwer aus ihm rauskriegen konntest.

Meine Hündin wurde früher scheinbar auch mißhandelt und sie war lange lange Zeit ALLEN Fremden gegenüber mißtrauisch und immer bereit, sich zu verteidigen.

Ich möchte nicht wissen, was es in ihr angerichtet hätte, wenn Sie ihn damaligen Mißhandler wiedergesehen hätte... :(
 
Ich kannte ihren Besitzer. Ich habe ihn gehasst und ich hasse diesen Menschen heute noch. :sauer: Habe ihn damals im Tierheim kennen gelernt und ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt noch nie Angst vor einem Menschen, nachdem ich ihn kennen gelernt hatte, habe ich den ersten Menschen gefunden, der es geschafft hat. :(

Wie er mit seinen Hunden umgegangen ist (Mutter, Schwestern und Bruder sassen bei uns), ohne Worte ... Die Mutter meiner Süssen war in seinem Beisein ein Schatten ihrer selbst. Sie hat sich hinter mir versteckt und wollte nicht zu ihm. ER sagte, das wäre, weil sie sauer wäre, da er sie im TH abgegeben hatte (damals angeblich nur zur Pension - dann ist er eingefahren und somit waren die Hunde nicht mehr für ihn zugänglich - STRIKE) ... Sie hatte nur Angst.
Ich war mit ihr draussen, wollte, dass sie Sitz macht, sie tat es, wollte sie streicheln und sie ist in sich zusammen gefallen vor lauter Angst. Er hat sie alle verprügelt .... :heul: Und weil er die Schwester meiner Süssen nicht mehr wollte, sie war schliesslich NUR schwarz, hat er sie verschachert, und sie landetet doch wieder da, wo ich sie kennen gelernt habe.

Nochmals treffen möchte ich diesen Mann nicht, ich musste ihn oft genug sehen und habe noch heute panische Angst vor ihm .... Ich weiss, welche Vergangenheit meine Süsse hatte ... Ich hätte es nie zulassen können, dass sie ihn nochmal sehen muss ... :sauer:
 
Oh ja, dass würde mich unheimlich interessieren.
Taiga wurde ihren Besitzern ja weggenommen, da der Ex-Besitzer als nicht verantwortungsbewusst eingestuft wurde, was da aber genau vorgefallen ist wissen wir natürlich nicht. Taigas Impfpass ist jedefalls neu und da steht auch nix drin.

Sie muss es aber immer gut gehabt haben, keine Anzeichen dass sie geschlagen wurde und verträglich mit anderen Hunden ist sie auch. Grundkommandos konnte sie auch schon. Mir tut es halt leid für die Leute, sicher möchten sie auch gerne wissen wie es ihrer Taiga heute so geht, aber naja ich werde wohl nicht rausfinden wer die Leute waren. Ich weiss nur das Taiga in Haiger aus einer unkonntrollierten Zucht stammt und Ihr Ex-Frauchen MS hat, das wurde in einem älteren Wesenstest erwähnt. Trotzdem wurde unsere arme Maus den Leuten, bei denen sie es sicher gut hatte wegneommen. Blöde Politik.
 
Am Besten macht man es wirklich davon abhängig, ob man befürchten muss, dass der Hund bei den Vorbesitzern schlecht behandelt wurde, in dem Fall wäre ich dagegen.

2 meiner Hunde haben ja ehemalige "Pflegemamas", bei denen sie es bis zur Vermittlung gut hatten. Zu beiden Pflegestellen habe ich bis heute netten Kontakt und es ist total rührend, wenn die zu Besuch kommen (so ab und an) und Hund und Mensch sich dann freudig in die Arme fallen! Mensch freut sich, dass es dem ehemaligen Pflegehund gut geht und Hund freut sich wie blöd die ehemalige Bezugsperson wieder zu sehen und schmeißt sie entgegen aller Erziehung fast um!:lol:
Mit beiden habe ich mich das erste Mal getroffen, nachdem der Hund so etwa 1 Monat bei mir war und ich war damals sehr gespannt, ob Hundi dann dort mit will, wenn sie wieder geht.
Interessanterweise war aber für beide Hunde jeweils klar, dass es Besuch war und beide machten überhaupt keine Anstalten, dort mit zu wollen. Das hatte mich echt erstaunt und ich hatte irgendwie den Eindruck, dass die Hunde sehr genau wussten, dass sie jetzt bei mir zuhause angekommen sind. :love:
Für die Pflegefrauchen war es glaub´ich auch beruhigend zu sehen, dass es dem jeweiligen Hund gut geht und er sich voll an seinem neuen Frauchen orientiert, jedenfalls gingen sie mit den Worten "ich freu mich soooo für die Maus".

Wenn so ein Treffen also mit positiven Erinnerungen für den Hund verknüpft ist, ist es sehr schön für alle Beteiligten!

LG Miriam
 
ich habe auch viel gegrübelt und bin zu dem Entschluss gekommen, es nicht zu machen. Entweder erkennt er sie nicht wieder und würde sie genauso "behandeln" wie alle fremden oder... ja ich weiß nicht was "oder" ist.. aber ich denke, dass Risiko, dass er total verunsichert wird ist sehr hoch und für mich damit definitiv ZU hoch
 
kontakt...

der erstbesitzer von wolfgangs querschnittsgelähmter mopshündin nelly meldelte sich vor kurzem aus wiesbaden mal wieder seit 1 jahr telefonisch.

(sie erlitt ihr trauma mit querschnitt als folge als welpe vor über 2.6 jahren bei ihm.)

...er erzählte mir am telefon mal wieder von seinem persönlichen leid bei sich und in seiner familie. das wars.ich erzählte ihm dann mal wieder etwas von nellys alltag.

nellys erstbesitzer kündigte öfter mal an, sie bei uns zu treffen, sagte dann aber immer wieder ab. ich bin froh darüber.

wolfgangs soka baxter kam vor über 1 jahr mit fast 7 jahren.seine erstbesitzer gaben ihn offiziell ab, weil sie ihr mietshaus nicht mehr finanziell halten konnten, und er dann letztlich ins th sollte. sie schrieben mal ins gb unserer hp. das wars....
vor einiger zeit hörten wir,dass die psychosomatisch kranke lebensgefährtin von baxters vorbesitzer ein weiteres baby bekommen habe.
l.g., gaby
 
Kontakt zum Erstbesitzer nicht aber ich versuche den Kontakt zum TH zu halten aus dem die Hunde kommen. Der Oppa hat seine Gassigehfrau aus dem TH und das TH selbst auch schon öfter besucht ;)
 
ich habe noch mehr zu schreiben auf grund des ausgangsthreads...funkte vorhin beim ergänzen nicht zeitlich.
nelly kam robbend mit einer damals fast chronischen, blutigen zystitis und wunder haut. seit über 2 jahren hat sie keine zystitis mehr, ihre haut ist intakt, und sie "flitzt" in ihren 2 rollwagen durch ihr leben.
fernsehen schaut sie immer noch hysterisch bellend, wenn sie da pferde sieht.

baxter wurde uns als dickköpfig, jagend im freilauf und nur gehorchend, wenn er ins ohr gekniffen wird von seinem vorbesitzer beschrieben.
bei uns tourt baxter mit seinem kong nicht jagend. er reagiert auf "aus", und liebt tt besonders an seinen ohren.
dieser ältere soka ist sehr sensibel , total personenbezogen und nur klasse!!
l.g., gaby
 
Unsere Findelhündin hatte ja auch ein paar Tage vorbesitzer, die aber keinen Hund behalten konnten, da beide arbeiten und sie den Hund nicht mitnehmen können.

Wir haben die Hündin dort geholt und nach einigen Monaten haben die sich bei uns gemeldet, wollten schauen wie es der Hündin geht, wir nichts ahnend natürlich zu gestimmt. Da wir ja ihnen zu verdanken haben solch eine aufgeweckte Hündin gefunden zu haben. Das Paar kam in unsere Wohnung, zu erst hat sich die Hündin gefreut, ist hin gegangen und hat sie begrüsst, als wir dann auf dem Sofa sassen so ca. nach 10 minuten, kam die Hündin zu mir und schaute mich mit grossen fragenden Augen an, als wollte sie mich fragen, ihr gebt mich aber nicht wieder zu denen? Sie ist dann keinen meter mehr zu dem anderen Paar hin und war die ganze zeit bei mir auf der Schoss. Als die Personen gingen, war die Hündin sehr glücklich das sie bei uns bleiben konnte, sie hat uns regel recht abgeschlabbter...

also ich würde es nicht wieder machen...
 
Glaube kommt ganz auf die Situation draufan...

Bei Spike wusste ich auch nur dass wir schon die dritten Besitzer waren - wie wo was vorher vorgefallen ist - keine Ahnung....

Finns Vorbesitzer will ich NIEMALS treffen...jemand der seinen Hund bei einer Autobahnraststätte aussetzt ist einfach nur krank... Wir haben mit ihm riesen Glück - klar, am Anfang hatte er viele Macken aber die sind heute zum grossen Teil verschwunden ;)

Wenn Du bei einem Treffen aber etwas herausfinden kannst das wichtig ist für den Hund und Dich würde ich es machen! Wie aber viele hier schon geschrieben haben würde ich den Hund beim ersten Mal nicht mitnehmen.
 
hmmm, Cora wurde offiziel abgegeben,weil sie kein Frauenhund ist und die Freundin nicht mit ihr zurecht kam und zweitens, weil Herrchen angeblich keine Zeit für sie hatte. Ich denke eher, es lag am Kreuzbandriß. Ihr Ex meinte zwar, als er sie brachte, sie ist blöd aus dem Auto gesprungen, in ein paar Tagen merk ich da nix mehr davon - ich hab aber nicht getraut und der TA meinte nach der OP, eine ziemlich alte Verletzung.....
Er hat auch angerufen und gefragt, ob er sie mal besuchen kann - das hab ich abgelehnt, sie sollte sich ja erstmal an mich gewöhnen. Später hatte ich irgendwie immer Angst, wir treffen ihn mal beim Gassi (der war ja hier aus der Gegend) und sie läßt mich einfach stehen...... Und als wir ihn dann mit dem neuen Hund am Fluß tatsächlich trafen (einem Pitbul, ein gaaanz lieber, leider lebt er nicht mehr, er lag wohl morgens einfach tot in seinem Körbchen) hat die Schnegge ihn nicht mal mit dem A.... angeschaut. Echt, sie ist zu jedem Fremden freundlich und begrüßt ihn, wenn sie darf - aber da hat sie nur geguckt, sich umgedreht und ist hergekommen. Bissi blöd geschaut hat er schon, aber nix gesagt, weil ich ihm am Telefon damals über den Kreuzbandriß und den Angabegrund gründlich meine Meinung gesagt hab.
 
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