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Und dann ist da noch das Phänomen das 'niemand was dagegen tun kann' das die Tiere ausgebeutet werden. Immer ist die böse Regierung schuld oder die bösen Bauern die ihre Tiere mästen und mit Antibiotika füttern. Dabei ist es ganz allein der Konsument der entscheidet und dort wünsche ich mir ganz einfach, dass erkannt wird das jeden Tag Wurst und Fleischwaren zu verzehren zu lasten von nahezu allem geht. Umwelt, Tier und auch Mensch.
Ich widerspreche dir hier ein wenig.
Es hat nicht immer, oder nicht nur der Verbraucher in der Hand.
Er ist das letzte und oft auch schwächste Glied in der Kette.
Vielleicht kann man die Landwirte noch daneben packen, die noch versuchen nach alter Väter Sitte ihren Hof zu führen.
Beide unterliegen z.B. finanziellen Zwängen und nicht überall ist das Angebot da sich mit Fleisch zu versorgen, dass von Tieren stammt, die noch ein halbwegs schönes Leben hatten und auch das Angebot an vegetarischen oder gar veganen Produkten ist nicht immer gegeben.
Hier, wo ich lebe, könnte ich mich bei diversen Biohöfen, in der Umgebung bedienen, müsste dafür aber weiter fahren und recht ordentlich dafür zahlen.
Nicht unmöglich, aber alles andere als problemlos.
Gerade hier in Niedersachsen versucht ja die jetzige Regierung eine Wende, in der Landwirtschaft, hin zu bekommen.
Niedersachsen ist das größte Agrarland, in der Bundesrepublik, und die Politiker machen sich nicht gerade Freunde unter den "Agrarriesen".
Und alleine geht es auch nicht, da Weichen, bis hoch in die EU gestellt werden müssen.
Einen kleinen Erfolg gab es ja schon, durch eine andere Verteilung der Subventionen.
Aber um mehr zu erreichen müssen halt die anderen Bundesländer und der Bund mit am Strang ziehen!