Vegetarier sind auch Mörder

  • 8. Mai 2024
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Hi grace007 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das ist jetzt aber sehr weit herbeigeholt,
Wenn man Auto oder Bus fährt, zerklatschen massenweise Insekten an der Windschutzscheibe.
Wenn ich meinen Hund entwurme, sterben Würmer.
Wenn ich heißes Wasser in den Ausguss kippe, verrecken Mikroben
Und wenn ich Antibiotika nehme.......herrje
Und wenn ich darauf verzichte und begraben werde, dann verletzen sie Regenwürmer.
 
Wie viele "Weidekühe" bräuchte man denn täglich, um alle Leute so zu ernähren? :rolleyes: Wälder weg und zu Weiden unfunktionieren? Oder IN den Wäldern nach Futter suchen lassen (Ohgottohgott! Verbiss! Schnell erschießen!)? DAS nimmt wirklich viel Lebensraum weg und zerstört Ökosysteme... Vollkommen unrealistisch. :unsicher:
 
Pro Kilo nutzbaren Proteins aus Getreide werden 25 mal mehr fühlende Wesen getötet als durch nachhaltige Fleischproduktion.
Getreide ist ja auch für seinen außerordentlich hohen Proteingehalt bekannt. Ist mir unbegreiflich, wie man auf die Idee kommt, hier ausgerechnet Getreide zum Vergleich heranzuziehen. Wie sieht die Rechnung aus, wenn man Hülsenfrüchte einsetzt?
 
Ob diese Vergleiche im Einzelnen stimmen weiß ich nicht.
Sicher ist aber, egal was der Mensch macht, er greift in die Natur ein.
Mal mehr mal weniger und manchmal ist das, was angeblich der Natur und den Tieren gut tut nicht wirklich das Richtige.
Paradebeispiel ist die umweltfreundliche Atomkraft, bei der man aber schon den Abbau des Urans ausgeblendet hat.
Dann mein Lieblingsbeispiel, Kunststoffe als Ersatz für Leder oder, wenn es sein muss, für Pelz.
Das diese aus Erdöl bestehen und durch die Gewinnung großer Schaden angerichtet wird verschweigt und übersieht man auch gerne.
Von den vielen Unfällen wollen wir gar nicht reden.
Darüber, ob die große Zahl von Windparks, im Wasser oder auf dem Land, das gelbe vom Ei ist kann man sich ebenfalls streiten.
Oder wie ist es mit Energie, aus Biomasse?
Und so findet man sicher, bei allem was der Mensch tut, und wenn es wirklich aus guter Absicht ist, die Kehrseite der Medaille.

Ich denke, es ist die goldene Mitte, die man finden muss, um den Schaden gering zu halten.
Ohne Schaden geht es nicht, aber wenn man mit Verstand und auch mal etwa Bescheidenheit lebt dann müsste etwas zu schaffen sein.

Mein Drucker ist kaputt gegangen.
Es geht mir dermaßen auf den Keks, dass ich nur noch den Rat bekomme ihn weg zu schmeißen und mir einen Neuen zu kaufen, da die Reparatur teurer ist, als ein neuer Drucker.
Stimmt leider, es sei denn, ich kann ihn selbst reparieren.
Kann es doch aber nicht sein, dass man selbst Dinge, die noch nicht alt sind und durchaus zu reparieren sind entsorgt, weil es doch schneller und einfacher ist was Neues zu kaufen!
Meine Frau und meine Schwiegermutter haben mich fast ausgelacht, als ich meine Schuhe zum Schuster gebracht habe, um sie reparieren zu lassen.
Die Reparatur war allerdings wirklich günstiger als neue Schuhe.

Ich frage mich manchmal, wann wir so weit sind, dass unsere Haustiere zur Wegwerfware werden!
 
Unsere Haustiere sind bereits Wegwerfware
 
besonders Sportpferde -
und erst die Hunde zu Ferienbeginn:
Weihnachten noch unter dem Tannenbaum - zu den Sommerferien schon an der Leitplanke
 
Der gute Mann stellt, um zu seinem gewünschten Ergebnis zu kommen, der ökologisch vielleicht unbedenklichen, aber doch eher unüblichen Weidehaltung (ich denke, die große Masse der Fleischrinder wird mit Kraftfutter gemästet, reine Weideschweine gibt es so gut wie gar nicht) nicht einen dem entsprechenden ökologisch korrekten Biogemüseanbau gegenüber, sondern konventionellen Massenanbau. Das ist kein korrekter Vergleich.
Korrekt kann man nur die konventionelle Fleischerzeugung dem konventionellen Pflanzenanbau gegenüberstellen und nachhaltige Fleischerzeugung nachhaltigem Pflanzenanbau. Und dann komme ich zu einer anderen Bilanz.
 
Nicht so ganz, denn es geht ihm ja auch um die militanten Veggies, die generell ausblenden, daß man sein Fleisch auch woanders kaufen kann als im Supermarkt.
Deren Bild ist der unkritische Konsument, der Massen an Billigfleisch frisst und mindestens einmal in der Woche zwei Doppel - Whopper wegknallt.
Und das sich die meisten Vegetarier von ökologisch korrekt angebautem Kram ernähren, glaubt wohl auch niemand wirklich.
 
Nicht so ganz, denn es geht ihm ja auch um die militanten Veggies, die generell ausblenden, daß man sein Fleisch auch woanders kaufen kann als im Supermarkt.
Deren Bild ist der unkritische Konsument, der Massen an Billigfleisch frisst und mindestens einmal in der Woche zwei Doppel - Whopper wegknallt.
Und das sich die meisten Vegetarier von ökologisch korrekt angebautem Kram ernähren, glaubt wohl auch niemand wirklich.

Das kann ich als vegan lebender Mensch nicht so stehenlassen. ;)
Vegetarier und Veganer blenden nicht generell aus, dass es auch Menschen gibt die kritisch die Produktion ihres Schnitzels hinterfragen.
Diese Konsumenten sind aber leider in der Unterzahl, denn wären sie es nicht würde Tierhaltung wie sie seit Jahrzehnten betrieben wird längst kein Thema mehr. Leider ist es aber so, dass die Mehrheit der Menschen jederzeit und immer essen können will was er will. Sei es Erdbeeren im Winter oder Schnitzel, Hähnchen, Filet, Hack, Wurstwaren jeden Tag. Kaufe ich gutes Fleisch vom Biobauern, wo gesichert ist das die Tiere nicht gemästet und später tausende Kilometerweit zum Schlachter gekarrt wurden, kostet das erheblich mehr Geld als wenn ich zum Discounter gehe und dort kaufe. Das heißt der Konsument würde sein Konsumverhalten anpassen müssen, sodass es nicht mehr täglich Fleisch und Wurst gibt, sondern man zurück zum Sonntagsbraten kommt. Das will der überwiegende Teil aber nicht und daher wird billig gekauft und billig produziert und das geht zu Lasten des Tiers.
 
... generell richtig, aber dann sollte die Mehrheit der Veggies auch zum Biobauern gehen und nicht Sojakram aus windigen Anbaugebieten essen.

Wie alt bist Du?
Kannst Du Dir vorstellen, in einer DDR als Veggie zu leben?
Also ohne randvoll gefüllte Gemüsemärkte, die Dir auch im tiefsten Winter alles vor die Nase karren, wonach das vegane Herz begehrt?
 
Bei uns gab es IMMER Gemüse zum Fleisch. Also hätte ich zu DDR-Zeiten Fleisch (und Sosse) weggelassen, hätte ich mich auch vegetarisch ernähren können. :kp:

Ich ernähre mich auch heute grösstenteils vegetarisch und verwende fast ausschliesslich Gemüse der Saison, bzw. was ich eingefroren oder eingekocht habe. Das haben wir auch schon zu DDR Zeiten gemacht. Sogar schon vor dem Krieg. Meine Grossmutter hatte eine Farm und die haben übrigens auch Fleisch eingekocht.
 
Bei uns gab es IMMER Gemüse zum Fleisch. Also hätte ich zu DDR-Zeiten Fleisch (und Sosse) weggelassen, hätte ich mich auch vegetarisch ernähren können. :kp:
Halbes Jahr Weiß -, Rotkohl und Wirsing, angereichert mit Karotten.
Dazu Äpfel und Cuba - Orangen.
Guten Appetit!

Bei euch gab's Gemüse zum Fleisch, echt :verwirrt:
Also jetzt veralberst Du mich aber. :rolleyes:
 
Ich bin seit kurze Zeit Vegetarier, meine Fam. nicht. Ich kaufe nur bio, wenn es geht bei Biobauer. Aber man muss es sagen das dies sehr teuer ist, und so muss mann sich es auch leisten können und muss auch auf verschiedenes verzichten. Ich fahre kein Auto und verzichte oft auf Urlaubsreise. Meine Kinder die arbeiten fleissig, aber sie müssen eine Fam. versorgen und daher können sie nur bio nicht leisten. Die Löhne sind halt nicht so hoch das jeder frei wählen kann wo und was er kauft. Wir Menschen nutzen unsere Natur aus. Ich bin der Meinung wenn jeder nur ein wenig auf etwas verzichten würde könnten wir vieles in positive Richtung lenken.
 
Bei uns gab es IMMER Gemüse zum Fleisch. Also hätte ich zu DDR-Zeiten Fleisch (und Sosse) weggelassen, hätte ich mich auch vegetarisch ernähren können. :kp:
Halbes Jahr Weiß -, Rotkohl und Wirsing, angereichert mit Karotten.

Das hast Du entweder falsch in Erinnerung, oder bei Euch gab es wirklich nichts anderes. Bei uns gab es viel mehr, auch aus eigenem Garten, was eingekellert, eingeweckt oder eingekocht war. Frischen Rosenkohl gab es bis mind. Weihnachten. Eingefroren oder eingekockt: Kohlrabi, Karotten, Erbsen, Spinat, grüne Bohnen, gelbe Bohnen, Saure Gurken, Senfgurken - um nur einige zu nennen.

Dazu Äpfel und Cuba - Orangen.

Und Birnen. Dazu Eingwecktes: Kirschen, Pflaumen, Birnen, Apfelstücken, -mus, Heidelbeeren, Erbeeren und diese Liste ist auch noch länger.

Ehrlich? Mehr als das, habe ich heute auch nicht bzw. kaufe es nicht. Wozu auch? Im Sommer essen wir es frisch, im Winter aus dem Gefrierschrank oder eingeweckt. Da hat sich bei mir also nichts geändert. Ausser natürlich, dass ich es kaufen KÖNNTE, wenn ich wollte. Das ist natürlich schön.

Bei euch gab's Gemüse zum Fleisch, echt :verwirrt:
Also jetzt veralberst Du mich aber. :rolleyes:

Naja sieh es halt mal ein, dass Du da grad Müll geschrieben hast. Ist doch nicht schlimm. Manches verdrängt man ja auch.
 
zu der jetzigen Diskussion fällt mir ein Sprüchlein aus einer Studentenzeitschrift aus dem Jahre 1988 ein:

"Konservatismus ist die Lebenshaltung, auch im Winter mal Obst zu sich nehmen zu können."

wie die da wohl drauf gekommen sind :gruebel:

:D
 
Mit diesen unreif geernteten, in Lagerhallen gereiften Süd- oder exotischen Früchten tut man sich doch eh nix Gutes. Ist nur mal was für Gaumen, aber auch nur dann, wenn man den Geschmack der sonnengereiften Früchte nicht kennt. Erdbeeren aus dem Gewächshaus sind geschmacklos. Usw usf. Da ist nicht viel dabei, was mich anmacht.

Konservatismus - ja, da bin ich konservativ. :D
 
wir hatten so ganz kleine birnen, eine uralte rasse, bis der baum vom winde verwäht wurde, wurden die auch eingeweckt. bei uns war im winter immer der keller voll mit alles was der garten im sommer produzierte. boskopäpfel konnten wir bis anfangs februar selber lagern, genauso wie die grosse karrotten, rosenkohl und krauskohl hats immer frisch gegeben, kartoffeln und zwiebeln waren auch aus dem garten...

ich denke nicht das man in der ddr weniger ahnung vom gärtneren hatte als wir in holland.
 
... generell richtig, aber dann sollte die Mehrheit der Veggies auch zum Biobauern gehen und nicht Sojakram aus windigen Anbaugebieten essen.

Wie alt bist Du?
Kannst Du Dir vorstellen, in einer DDR als Veggie zu leben?
Also ohne randvoll gefüllte Gemüsemärkte, die Dir auch im tiefsten Winter alles vor die Nase karren, wonach das vegane Herz begehrt?

Ich für meinen Teil esse hauptsächlich saisonal und regional angebotenes Obst und Gemüse und Nüsse. Natürlich auch mal Soja-und Tofuprodukte, aber da halte ich es wie man es als Fleischesser mit Fleisch halten sollte: maßvoll und dafür ökologisch nachhaltig produziert.
Da ich 27 Jahre alt bin, kann ich natürlich nicht beurteilen wie das in der DDR so war, bin zwar aus dem Osten aber so lange nun auch noch nicht vegan. :D
Aber wir leben ja auch schon lange nicht mehr in der DDR und jeder kann sich entscheiden was er essen möchte, was er konsumiert und in welchem Maß.
Ich verurteile niemanden der ab und zu Fleisch isst, der Konsum von Fleisch an sich ist auch nicht das Problem, sondern die Massen die konsumiert werden die jede logischen und jeden gesunden Rahmen sprengen. Dabei geht es nicht nur um Fleisch, auch um Eier, Milch etc.
Nahezu überall ist Tier drin, ob auf Kartoffelchips, im Saft, in einigen Nudelsorten.
Und dann ist da noch das Phänomen das 'niemand was dagegen tun kann' das die Tiere ausgebeutet werden. Immer ist die böse Regierung schuld oder die bösen Bauern die ihre Tiere mästen und mit Antibiotika füttern. Dabei ist es ganz allein der Konsument der entscheidet und dort wünsche ich mir ganz einfach, dass erkannt wird das jeden Tag Wurst und Fleischwaren zu verzehren zu lasten von nahezu allem geht. Umwelt, Tier und auch Mensch.
 
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