Umfrage:Wesenstest nur für Listenhund?

staffordJM69

15 Jahre Mitglied

• 31. Januar 2003

• #1

Findet Ihr daß nur Listenhunde den Wesenstest machen sollten?

 

SaSa22

• 29. April 2024

• #Anzeige

Hi staffordJM69 ... hast du hier schon mal geguckt?

fbernhauer

15 Jahre Mitglied

• 31. Januar 2003

• #2

Nein!

Meiner Meinung nach wäre es richtig jeden Hund (ab einer
gewissen Größe/Gewicht) den Test machen zu lassen.

Dann aber für alle auch keine Auflagen sowie "Kampfi-Steuer"!
(Natürlich mit bestandenem Test)

 

staffordJM69

15 Jahre Mitglied

• 31. Januar 2003

• #3

Findest Du nicht daß auch kleine Hunde einen Test machen sollten? Auch die können gefährlich sein. Und grade für ein kleines Kind reicht zu Beispiel schon ein Dackel aus um es umzubringen. Es gibt genügend Vorfälle, aber es wird nie darüber berichtet.

 

Thai

15 Jahre Mitglied

• 31. Januar 2003

• #4

Ich bin der Meinung das generell jeder großer Hund zum WT sollte.Und das auch kleine Hunde die schon mal auffällig wurden zum WT müssen .Und das für sogennante Listenhunde es reichen müßte den Hund einmal vorzustellen.
Keine Kampfhundsteuer bei bestandenen WT.
Gruß Thai

 

SandraS

• 31. Januar 2003

• #5

Also ich wäre dafür das alle einen machen, ob nun Yorkie oder Bernadiner is da völlig schnuppe

 

W

Wolf II

Frauenversteher™

15 Jahre Mitglied

• 31. Januar 2003

• #6

Hi Stafford,

nach den Beratungen und Gesprächen um das NHundG bin ich zu der Überzeugung gekommen das

1. alle auffällig gewordenen Hunde
2. alle Hunde von Haltern deren andere Hunde auffällig geworden sind
3. alle für die Zucht verwendeten Hunde

einen Wesenstest machen müssten.

Die Punke 2 und 3 fehlen leider in deiner Auswahl, auch kann man ja leider nur 1 x anklicken.

 

SandraS

• 31. Januar 2003

• #7

Wenn ich mich nicht ganz irre wird doch punkt 3 bei allen züchtern des VDH's durch geführt, oder nicht?

 

Claudy&Joey

KSG-Fragezeichen™

20 Jahre Mitglied

• 31. Januar 2003

• #8

ALLE! auch wenn Joey vielleicht so einige Problemchen hätte, aber er würd 's schon schaffen. Ich weiß ja nicht, was wird da eigentlich alles vom Hund erwartet? Also solang er nicht auf sein Verhalten gegenüber Pferden geprüft wird ...

 

fbernhauer

15 Jahre Mitglied

• 31. Januar 2003

• #9

Original geschrieben von staffordJM69
Findest Du nicht daß auch kleine Hunde einen Test machen sollten? Auch die können gefährlich sein. Und grade für ein kleines Kind reicht zu Beispiel schon ein Dackel aus um es umzubringen. Es gibt genügend Vorfälle, aber es wird nie darüber berichtet.

Zum Vergrößern anklicken....

So gesehen hast Du natürlich recht. viele sagen ja auch das
die "Kleinen" viel giftiger sind und schneller beissen. Mir ist bekannt das der Yorki z.B., was viele nicht wissen, als "Killer"
(für Ratten etc. ) gezüchtet wurde!

Allerdings kann ich mir nur schwer vorstellen, dass ein älteres Kind oder Jugendlicher von einem Dackel im Normalfall (tödlich/schwer) verletzt werden kann.

Und ein Baby oder Kleinkind sollte grundsätzlich nie länger alleine mit einem Hund sein, egal welche Rasse.

Bei dem Angriff auf solche kleinen Kinder sind es doch meistens Hunde aus der Familie und da stellt sich für mich
die Frage des Sozialisierung bzw. der Aufsicht.

Unser Schäfermix hatte wirklich seine Probleme und wie schon woanders erwähnt drei Mal (Erwachsene) gebissen.

Unsere Tochter hatte er aufgenommen wie einen Welpen, sie wurde beim Fressen verwarnt wenn sie ihn störte, (möglicherweise ein Erziehungsfehler von uns) er hätte sie aber nie gebissen oder verletzt. Selbst wenn sie im Schlaf auf ihn draufgesprungen ist bzw. einmal von der Coach auf ihn viel hat er sich nur geschüttelt und sie etwas überrascht angeschaut.

Den Wesentest hätte er trotzdem wahrscheinlich nicht bestanden.

 

Schäferwuffi

15 Jahre Mitglied

• 1. Februar 2003

• #10

Hi Stafford,

Du weißt doch selber, daß der Wesentest, wie er verlangt wird, eigentlich "pillepalle" ist und nur die Geldsäcke der Behörden füllt und die der Besitzer schmälert. Man kann mit jedem Hund, egal welcher Rasse, innerhalb kürzester Zeit die Inhalte eines Wesenstestes einüben, ohne daß ein evtl. "verkorkster" Charakter auffällig wird. Erwiesen ist doch, daß 75 % (!) der Beißunfälle im engen sozialen Umfeld des Hundes passieren. Der Wesenstest sollte sich m. E. nach dann nicht nur auf den Hundeplatz erstrecken, er sollte sich vielmehr im sozialen Bereich (Busfahren, Kontakt mit Menschen in der Stadt etc.) erstrecken. Das kommt leider immer zu kurz. Mir stehen jedesmal die Haare zu Berge wenn ich meine Nachbarin mit ihren 2 Schäferhunden sehe. Sie ist im SV, hat mit dem einen Schäferhund die BH bestanden und ist nicht in der Lage, ihre Hunde ohne Leine bei sich zu behalten oder abzurufen, wenn sie sich zu weit entfernt haben. Das kann es doch auch nicht sein. Wie oft passiert es mir, daß ich ohne Leine mit meinen 4 Hunden spazierengehe und mir fremde Hunde entgegenkommen, von denen die Besitzer erst nach einiger Zeit auftauchen. Ich lasse meine Hunde dann Platz machen und bitte die Leute, ihre Hunde zu sich zu rufen, da meine graue Hündin zu anderen Hunden nicht gerade nett ist und sie sich langsam bedroht fühlt. Als Antwort bekomme ich dann oft zu hören: "Meiner tut nichts" oder noch besser: "Dann müssen Sie ihrem Hund einen Maulkorb ummachen". Das meine Hunde gehorsam sind und andere nicht belästigen, wird nicht toleriert. Ich bin für sog. Wesenstest für alle Hunde, aber nicht so, wie er zur Zeit verlangt wird. Das ist für mich reine Zeitverschwendung.

Gruß

Schäferwuffi mit Josy, Apoll, Cora und Dusty
die täglich bei mir den Wesenstest bestehen.

 

H

Hannibal

KSG-Verhüterli™

15 Jahre Mitglied

• 1. Februar 2003

• #11

WEsenstest finde ich total unsinnig. Wie soll man das Wesen eines Hundes an nur einem Tag feststellen? Da kommen nur wirkliche Probs raus, da nicht alle Situationen durchgespielt werden können.

Wichtiger für mich wäre erst mal ein Sachkundenachweis. Erst mit dem kann man sich einen Hund zulegen- Hund gilt fürALLE, nicht nur für Listis.

 

A

andré&nadine

15 Jahre Mitglied

• 1. Februar 2003

• #12

hallö!

also ich finde jeder hund sollte so einen test machen. es kann nicht schaden. unsere nachbarn haben einen mini jack russel uns die ist super giftig zu menschen die sie nicht kennt und zu ziemlich allen hunden. finde das ist mal wieder ein beispiel dafür, dass man die gefährlichkeit eines hundes nicht an der rasse fest machen kann. klar ist natürlich, dass es wesentlich schlimmer von den verletzungen her ist, wenn z.b ein staff, pit, schäferhund etc.. zu beisst als ein kleiner jack, dackel oder so. aber so wäre endlich gerechtigkeit vorhanden

 

W

windspiel

• 18. April 2003

• #13

Hallo!

Ich finde jeder Halter sollte mit seinem Hund den Besuch einer qualifizierten Hundeschule nachweisen. Denn ich bin der Meinung, dass der Wesenstest nur eine Momentaufnahme ist. Ist der Hund aber dauernd im Training, kann man wesentlich besser beurteilen, wie er sich entwickelt. Und das Herrchen lernt auch noch kräftig dazu. Allerdings, wenn Wesenstest dann alle - ob kleiner oder großer Hund.

LG
Moni

 

K

KoKo

• 18. April 2003

• #14

@ Windspiel: Woran machst Du die Qualifikation einer Hundeschule fest???

Einen Wesenstest hätte ich persönlich gerne bei ALLEN Zuchttieren - nicht nur bei Hunden. Allerdings zum Thema Hund nicht die, die z.Z. angewendet werden.
Es sollte mehr auf die Lebenssituation der Tiere eingangen werden. Wenn jemand nie mit öffentlichen Verkehrsmitteln fährt, ist die Notwendigkeit nicht vorhanden, dass Hunde in der Situation getestet werden müssen.
Hier könnte z.B. testrelevant sein, dass die Hunde erst nach Aufforderung aus dem Auto springen, was für einige Hundehalter leider nicht selbstverständlich ist.
Weiterhin wäre ich dafür, dass die Anschaffung eines JEDEN Tieres von einem vorher abgelegten Sachkundenachweis abhängig gemacht wird.
Es sollte sich aber bei den Prüfern um wirklich unabhängige Sachverständige handeln, nicht um Zuchtverbände. Den Führerschein kann ich ja auch nicht bei der Interessenvertretung der Autofahrer (ADAC) ablegen.
Gruß KoKo

 

W

Wolf II

Frauenversteher™

15 Jahre Mitglied

• 19. April 2003

• #15

Ein großer Teil von Hundebissen gegen Kinder wird von Hunden der eigenen Familie / Verwandschaft / Nachbarschaft ausgeführt, da sind auch ´ne Menge Klein- und Kleinsthunde beteiligt. Und wenn der Familiendackel einem Krabbelkind in´s Gesicht beißt kann das zu schwersten Verletzungen führen.

Ein Wesenstest für alle Hunde ginge aber am Thema vorbei, hieße auch mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.

Wichtig wäre ein Hundeführerschein für alle um den Leuten die grundlegendsten Verhaltensregeln mit ihrem Tier und zwischen ihrem Tier und Dritten beizubringen. Daran fehlt es leider häufig !!!

Das hat aber nichts mit einem Wesenstest zu tun. Wesenstest für alle, oder auch nur für alle größeren Rassen, ist daher Blödsinn.

 

Nion-Saille

15 Jahre Mitglied

• 19. April 2003

• #16

Hi,
ich bin auch eher für den Hundeführerschein für alle die sich nen Hund anschaffen wollen, bzw. die einen Hund haben. Und Wesenstest für ausmnahmslos alle Hunde, die Irgendwie auffälig geworden sind.
Vielleicht auch eine Pflicht zur Hundeschule zu gehen, zumindest, bis der Hund den Grundgehorsam hat.

LG

Moni (die hier im Dorf viele kleine Kläffer und Beisser laufen sieht)

 

Lana

20 Jahre Mitglied

• 19. April 2003

• #17

Hi,

Einen Wesenstest für alle Hunde ist meiner Meinung nach schwachsinnig.
Ich kenne einige Hunde, wo ich sagen würde sie stellen keine Gefahr da, die aber keinen Wesenstest bestehen würden.

Da ich hier eher ländlich wohne, kann es sein, dass ich da noch ein anderes Bild habe. Aber glaubt ihr im Ernst der Bauer XY würde mit seinem Hund einen Wesenstest bestehen.
Ich kenne einige Landwirte mit Hunden, diese Hunde gehorchen vorbildlich, sie sind auch meist recht gut verträglich.
Diese Hunde kennen keine Leine, kennen keine Stadt. Glaubt ihr im Ernst alle Landwirte würden mit ihren Hunden eine Hundeschule besuchen?
Ich kenne viele nicht sonderlich gut erzogene Hunde die absolut harmlos sind. Und dort wo die Besitzer wohnen ist es auch nicht zwingend nötig, dass sie gehorchen.
Wieviele Hunde würden wohl abgegeben werden?

nach den Beratungen und Gesprächen um das NHundG bin ich zu der Überzeugung gekommen das

1. alle auffällig gewordenen Hunde
2. alle Hunde von Haltern deren andere Hunde auffällig geworden sind
3. alle für die Zucht verwendeten Hunde

einen Wesenstest machen müssten.

Zum Vergrößern anklicken....

Diese drei Punkte empfinde ich als eine gute Lösung

 

Bullmastiff1

• 19. April 2003

• #18

Wenn dann für alle. Hatte Jahre lang ´Dackel zuhause und weis wie die sein können. Ich fände es richtig wenn jeder Hundehalter eine Sachkunde machen müßte egal für welche Rasse.

 

W

Wolf II

Frauenversteher™

15 Jahre Mitglied

• 19. April 2003

• #19

Sachkunde, Hundeführerschein oder wie man das auch nennen will ist ja voll i.O. Fleur,

aber Wesenstest ist völlig überzogen und geht vor allem am Thema vorbei; die Halter müssen geschult werden, weniger die Hunde.

 

Bullmastiff1

• 19. April 2003

• #20

So meinte ich das eigentlich auch habe es vielleicht etwas falsch ausgedrückt. Wenn ein Wesenstest dann für alle Hunde. Klar finde ich sie Sachkunde viel besser wie einen Wesenstest für Hunde