Trumpmania

Ich fürchte, irgendwann musste sie. Bevor ihr Widerstand zur Farce geworden wäre. Ich habe gehört, dass ihr inzwischen auch etliche Großspender abgesprungen waren.

Es gibt noch Hoffnung und daran klammere ich mich ein wenig. Klar ist, Biden muss endlich seine Hintern hochkriegen und wenigstens so ein bisserl Wahlkampf betreiben, sonst wird das auch mit viel Good will nichts mehr.
Im Stern las ich das ein Historiker (Allan Lichtman) noch nichts verloren sieht. Immerhin hat er seit 1984 noch jedes Ergebnis einer Präsidentschaftswahl richtig vorausgesagt. Sogar das von Ronald Reagan und Jimmy Carter. Dieser lag lt.dem Experten noch im Juni 1980 weit vor Reagan und wurde dann vernichtend geschlagen.
Seine Prognose gibt er im August ab, aber er sagt, wertet man den aktuellen Stand aus, so landet man bei einem Wahlsieg für Biden.
"Die Chancen stehen gut, im Gegenteil zu dem was Demoskopen, Experten und Journalisten behaupten. Es müsse eine Menge schiefgehen, damit Biden noch verliert."
Na wollen wir hoffen er behält auch dieses Mal recht.
Trump kennt ja eh nur 2 Möglichkeiten wie die Wahl ausgehen wird...entweder er gewinnt oder Biden hat ihm den Wahlsieg gestohlen.

Hab den Artikel auch online gefunden

Ja, ich hoffe ja auch, daß Trump bis zu den Wahlen sein Pulver verschossen hat und man ihm nicht mehr zuhören/zusehen will.
Dann muß Biden rechtzeitig auf die Bühne und ihn verbal zerlegen.

Einen hab ich noch

Jetzt hat er endgültig den Verstand verloren

Sicher, dass er nicht weiß, was er da tut? Es gibt Stimmen, die sagen, er schwört seine Fans schon mal ein.

Doch, der macht das schon bewusst.

Kriegsrhetorik. Der schämt sich wirklich für gar nichts.

Hier auch noch mal:



Zu Deutsch:

In einer Nachbesetzungswahl für einen Sitz im Repräsentantenhaus in Alabama hat die demokratische Kandidatin, die gezielt das Abtreibungsrecht und das Verbot für künstliche Befruchtung in Alabama angesprochen hat, mit über 60% in einem Bezirk gewonnen, der so traditionell "rot" (= republikanisch) war, wie das tiefste Bayern (oder Niedersachsen) schwarz ist.

Wie dumm die Amis doch einfach mal sind (also nicht alle, klar aber der Großteil wohl schon) Die spenden tatsächlich immer noch für den, damit der seine Gerichtsprozesse zahlen kann

Immer wieder heißt es, Donald Trump stehe kurz vor der Pleite. Dabei ist eher das Gegenteil der Fall. Der Ex-Präsident vermehrt sein Geld scheinbar mühelos über Nacht.
"DER TRUMP TOWER BLEIBT MEINER!" Mit den gewohnt großen Buchstaben ballerte es seinen Anhängern auf allen Kanälen sofort entgegen. Auch in einem seiner zahlreichen Spendenaufrufe, der am Montag per Textnachricht an Millionen amerikanischer Telefonnummern verschickt wurde, war es zu lesen.
Trumps Botschaft: Er habe einen Riesenerfolg vor einem Berufungsgericht errungen und könne seine Immobilien darum behalten. Aber trotzdem sei "jetzt nicht die Zeit, um zu feiern", so seine Nachricht. Denn Trump braucht Geld. 100 Dollar, 200 Dollar oder 3.000 Dollar. Am besten von jedem, der diese Zeilen liest.
Das kaum Begreifliche daran ist: Trump bekommt dieses Geld auch. Obwohl der ehemalige US-Präsident sich in zahlreichen und extrem kostspieligen Prozessen vor Gericht verantworten muss, scheint er über eine wundersame Gelddruckmaschine zu verfügen. In Wahrheit scheint er allem Alarmismus zum Trotz weit von einer finanziellen Pleite entfernt zu sein. Dahinter stecken aber weder Zufall noch Glück, sondern eine ausgeklügelte Geldvermehrungsstrategie von Trump und seinem Team.

Taktik Nummer eins: Verzögern​

Tagelang hatten fast alle amerikanischen Medien darüber spekuliert, ob Donald Trumps Vermögen jetzt wohl gepfändet werden würde. Denn am Montag lief eigentlich jenes Ultimatum ab, wonach er seine Strafsumme von 464 Millionen Dollar in Form einer Kaution hätte begleichen müssen. Ein Betrag, der auch für den Milliardär nur schwer aufzutreiben gewesen wäre.
. Erstens bekam er eine Fristverlängerung von weiteren zehn Tagen. Und wenn er es schafft, innerhalb dieser Zeit einen Betrag von 175 Millionen Dollar zu bezahlen, dann kann Trump zweitens in dem skandalösen Betrugsfall in Berufung gehen.
Der Fall steht beispielhaft für die vielen scheinbar aussichtslosen Rechtsstreitigkeiten, die sich Donald Trump in den vergangenen Jahren geleistet hat. Der Milliardär beschäftigt ein Heer von Anwälten und gibt Unsummen für sie aus. Dafür kann er die zahlreichen Einspruchsmöglichkeiten des amerikanischen Rechtssystems voll auszunutzen.

Unterdessen anderswo...

Das war der erste...



und nun noch einer...



Wenn der dann auch noch geht (bzw. gegangen sein wird), haben die Republikaner im Repräsentantenhaus nur noch eine Stimme Vorsprung.