Trumpmania

Vor allem wenn ich diese Faustgeste von dem immer sehe..wie der H Gruß kotz.gif
 

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  • 27. April 2024
  • #Anzeige
Hi bxjunkie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das hier ist interessant.

Also, faktisch interessant.


Und die Leute machen sich Sorgen, dass Biden "zu alt" ist...
 
Und das hier auch... (leider alles nur auf Englisch)

Hier wird der "Sieg" von Trump in den letzten drei oder so Vorwahlen analysiert, der so grandios grad mal gar nicht war.

 
Ich denke, das weiß sie auch.

Sie gibt aber dem Teil der Republikaner eine Stimme und ein Gesicht, die Trump nicht wollen... und indem sie im Rennen bleibt, bleibt bzw. wird sichtbar wie relativ viele Leute das doch allerorten immer noch sind. Würde sie sich jetzt zurückziehen, könnte Trump weiter an seinem Mythos feilen, derjenige zu sein, der einstimmig gewählt wird - weil kein anderer mehr da ist.

(Und sollte er wirklich letztlich wegen seiner diversen Strafverfahren aus dem Rennen fliegen, hätte sie beim Ersatzrennen definitiv einen Vorsprung durch ihren Einsatz. Natürlich könnte ihr das dann auch auf die Füße fallen, aber sie hat in dem Sinne ja nichts zu verlieren.)
 
Ich weiß das, sie hat es ja auch selbst gesagt, sie will das Leute eine Alternative haben und es nicht so abläuft wie in Russland..dennoch macht mich das traurig und wütend zugleich das dieser menschliche ******* (selbst zensiert) überhaupt die Chance bekommt erneut anzutreten, nach allem was er getan hat.
 
Ja, ich versteh das auch nicht.

Also, seine Anhänger glauben einfach alles negative über ihn nicht. Die machen es sich einfach.

Aber es gibt bei den Republikanern genug Leute, die genau wissen, was sie sich da ins Haus holen, und sie machen es trotzdem.
Statt ihn rauszuwerfen und es ihn mit seiner eigenen Partei versuchen zu lassen.

Die haben vermutlich einfach Angst, der sägt sie dann komplett ab.

Aber wenn sie ihm nicht ihre komplette Infrastruktur zur Verfügung stellen würden, wenn er sich um alles selbst kümmern müsste - wäre halt die Frage, ob es für ihn immer noch so einfach wäre, groß rauszukommen.
 
Und da wird es besser, wenn man die sich mit ihm zusammen ins eigene Boot holt?
 
Ganz sicher nicht. Aber ich unterstelle, dass die ein sehr starkes Interesse daran haben, Trump nochmal ins Amt zu bugsieren. Und dass die Maschinerie im Hintergrund mit Hochdruck daran arbeitet.
 
Ich habe heute im Radio einen Bericht über eine Veranstaltung einer Vereinigung von traditionellen Republikanerwählern gehört, die Trump verhindern wollen, weil sie sehen, dass mit ihm das Ende der US-Demokratie käme. Nicht alle, aber ein Teil von ihnen wird bei der kommenden Wahl Biden wählen, um Trump zu verhindern.
Ich hab mir leider nicht gemerkt, wie die sich nennen, so dass man sie googeln könnte.
 
Der am Samstag veröffentlichten Erhebung im Auftrag der zufolge würde derzeit eine Mehrheit der registrierten Wähler für den republikanischen Ex-Präsidenten stimmen. In der landesweiten Umfrage sagten 48 Prozent der Teilnehmer, sie wollten Trump wählen, für Biden sprachen sich lediglich 43 Prozent aus.

 
Ja war zu erwarten...ich verstehe es einfach nicht. So dumm können doch selbst die Amis nicht sein, das sie nicht merken wie gefährlich dieser Mann ist und zum anderen was das für sie ganz persönlich bedeutet wenn die Demokratie den Bach runtergeht?
 
Ich war gestern Abend mit einem Ami unterwegs, der dazu sinngemäß folgendes sagte:

Wenn es zur Wahl zwischen Biden und Trump kommt, wird es Trump. Es ist die Wahl zwischen Pest und Cholera, aber Trump ist ein Schwätzer, der zwar Schaden im Außen anrichtet, aber subjektiv im Inland weniger Schaden anrichtet. Als Beispiel nannte er seinen eigenen Steuersatz, der unter Biden um fast 30% gestiegen sei. Und was im Außen passiert, interessiert die Mehrheit der Amis nicht.

Er findet beide zu alt und wäre für eine Altersgrenze. Er sagte, die Zeiten, in denen alte weiße Männer Länder führen können, seien lange vorbei.

Er persönlich findet beide zu alt und favorisiert De Santis. Der sei aber der amerikanischen Mehrheit zu jung. Zu dynamisch. Und deswegen chancenlos.

Zum Thema Innenwirkung/Außenwirkung nahm er das Beispiel Sadam Hussein. Der wurde, weil er „im Außen“ als störend betrachtet wurde, „entnommen“. Was zur Folge hatte, dass im Inneren pures Chaos ausbrach, dass sich dann in der Folge auch im Außen niederschlug.

Im Grunde gibt es da also offensichtlich zwei Probleme: die Amis scheinen kein Verständnis dafür zu haben, dass die globalen Verflechtungen inzwischen so stark sind, dass man innen und außen nicht mehr so abgrenzen kann, wie die das empfinden. Und die strukturellen Probleme im inneren sind dort so groß, dass die äußeren Probleme im Vergleich dazu als die kleineren wahrgenommen werden.

Mir scheint, dass die sich immer noch als „Insel“ empfinden.

Was willst du da machen.
 
Es ist die Wahl zwischen Pest und Cholera, aber Trump ist ein Schwätzer, der zwar Schaden im Außen anrichtet, aber subjektiv im Inland weniger Schaden anrichtet.

Wenn ich mir die unter Trump und seinen MAGA-Fans etablierte desaströse Familien-, Bildungs- und Gesundheitspolitik anschaue, wage ich diese Einschätzung arg zu bezweifeln.

Aber gut - dass ein augenscheinlich wohlhabender Mann zu diesem Schluss kommt, ist vielleicht weniger überraschend.

Auf mich macht Trump einen ernsthaft gesundheitlich und geistig schwer angeschlagenen Eindruck.

Nun wissen wir zwar aus der Geschichte, dass auch ein dementer Präsident anscheinend funktioniert - denn Reagan war ja letztlich genau das.

Das hat aber geklappt, weil er sich hat beraten lassen. Trump tut das nicht.
 
Im Grunde gibt es da also offensichtlich zwei Probleme: die Amis scheinen kein Verständnis dafür zu haben, dass die globalen Verflechtungen inzwischen so stark sind, dass man innen und außen nicht mehr so abgrenzen kann, wie die das empfinden. Und die strukturellen Probleme im inneren sind dort so groß, dass die äußeren Probleme im Vergleich dazu als die kleineren wahrgenommen werden.

Mir scheint, dass die sich immer noch als „Insel“ empfinden.

Was willst du da machen.

Wieso sollten sie befürchten, dass globale Probleme sie nicht allenfalls mittelbar treffen würden? Sie haben die Erfahrungen gemacht, dass alle Konflikte und Kriege, die Amerika angefacht hat, fern ab des eigenen Kontinents, auf fremdem Boden stattfanden. Ausbaden mussten es immer andere.
 
Wenn ich mir die unter Trump und seinen MAGA-Fans etablierte desaströse Familien-, Bildungs- und Gesundheitspolitik anschaue, wage ich diese Einschätzung arg zu bezweifeln.

Aber gut - dass ein augenscheinlich wohlhabender Mann zu diesem Schluss kommt, ist vielleicht weniger überraschend.

Auf mich macht Trump einen ernsthaft gesundheitlich und geistig schwer angeschlagenen Eindruck.

Nun wissen wir zwar aus der Geschichte, dass auch ein dementer Präsident anscheinend funktioniert - denn Reagan war ja letztlich genau das.

Das hat aber geklappt, weil er sich hat beraten lassen. Trump tut das nicht.
Es geht aber nicht um das was IST, sondern um das, was die Amerikaner intern wahrnehmen und subjektiv werten.

Die von dir genannten Bereiche kosten vor allem erstmal Geld, entfalten ihre Wirkung aber erst mittelfristig. Streicht man den Bereich wieder zusammen, wird da sicher erstmal mehrheitlich kein unmittelbarer Schaden empfunden, sehr wohl aber die sofortige Wirksamkeit von „wir haben wieder mehr Geld im Portemonnaie“.
 
Hmmh - naja, klar - wenn Frauen die notwendige Versorgung während der Schwangerschaft verweigert wird, haben die natürlich mehr Geld - und unter Umständen dann mit einem schwer kranken Kind den größten Kostenfaktor im Haus, den die USA zu bieten haben…

So langfristig seh ich da die Folgen nicht, die dürften sich binnen weniger Monate einstellen.
 
Ich glaube nur weder, dass diese Frauen eine Mehrheit in der Bevölkerung darstellen, noch dass diese Frauen in der öffentlichen Wahrnehmung als ein gesellschaftliches Problem verstanden werden.

Und noch viel weniger glaube ich, dass man unsere deutschen Maßstäbe für gesellschaftliche Verantwortung, Sozialpolitik, Ethik und Moral, auf die Mehrheit der amerikanischen Bevölkerung übertragen kann.

Nicht, dass man mich falsch versteht: ich finde das weder richtig, noch in Ordnung. Aber ich halte diese Perspektive zumindest für in sich so logisch, dass ich es für mögliche halte, dass der Typ wiedergewählt wird. Auch wenn „wir hier“ das absolut unfassbar finden.
 
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