Trocoxil-schon jemand Erfahrung?

Gabi, was empfiehlst du als Magenschutz?
Mir wurde für Donnie auch zu Ulcogant geraten, aber aus den von dir beschriebenen Gründen habe ich es ihm bisher nicht gegeben.
Er bekommt Slippery Elm, aber hat trotzdem Blähungen und muss ab und zu aufstoßen, wenn er bei einem Spondyloseschub Rimadyl nehmen muss.
 
  • 2. Mai 2024
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Hi lynnie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Gabi, was empfiehlst du als Magenschutz?
Mir wurde für Donnie auch zu Ulcogant geraten, aber aus den von dir beschriebenen Gründen habe ich es ihm bisher nicht gegeben.
Er bekommt Slippery Elm, aber hat trotzdem Blähungen und muss ab und zu aufstoßen, wenn er bei einem Spondyloseschub Rimadyl nehmen muss.

Da bin ich mal gespannt auf Gabis Antwort :hallo:

:still:Nina bekommt ja Canidryl...selber Wirkstoff wie Rimadyl

@lynnie: Schon mal Dexboron ausprobiert?
 
@lynnie: Schon mal Dexboron ausprobiert?
Nein, noch nicht. Normalerweise kommen wir mit Teufelskralle (plus Physio und Rotlicht natürlich) gut zurecht, das Rimadyl gibt es nur bei nass-kaltem Wetter oder einem Spondyschub.

Dann versuch doch bitte unbedingt mal Dexboron........viele Hunde konnten von dauerhafter Gabe von Schmerzmedis darauf umsteigen....sind nur Kräuter und machen den Magen nicht kaputt.

Das isses (Link ist ein Spontanfund) - gibts aber auch beim TA....meine hats jedenfalls



Anfangs / die ersten 3 Tage gibt man die doppelte Dosis :hallo:

Werde es bei Nina nun auch mal probieren :love:
 
Ach Lynnie: Habt ihr bei akuten Schüben schon mal Zeel und Traumeel subkutan versucht?

Wobei bei all dem von mir aufgeführtem ja kein Entzündungshemmer bei ist......grübel......aber Gabi schreibt bestimmt noch was dazu
 
Donnie hat ja schon Canicox GR von dem gleichen Hersteller. Da sind eigentlich ähnliche Inhaltsstoffe drin. :gruebel:
 
Traumeel und Zeel helfen bei akuten Schüben leider nicht. Teufelskralle ist entzündungshemmend. Wir hatten die Teufelskralle auch als das passende Mittel für Donnie über einen VegaTest austesten lassen, aber manchmal ist die Wirkung wohl zu schwach. :(
 
Also ähnlich ist ja nicht das gleiche.
Bei Traumeel ist viel mehr drin und bei Zeel was anderes.
Und bei dem eine oder anderen "Mittelchen" macht man auch besser immer mal eine Kur und gibts nicht dauerhaft.

Aber so wie ich gelernt habe, wirken die Ampullen, da man sie spritzt halt viel besser :hallo:
und kann ich im Fall von Nina auch nur bestätigen :love:

Wir warten mal auf Gabi....bevor ich was falsches sage :rotwerd:
 
Wir hatten die Teufelskralle auch als das passende Mittel für Donnie über einen VegaTest austesten lassen, aber manchmal ist die Wirkung wohl zu schwach. :(

und dann dazu vielleicht Dexboron :gruebel:

Vielleicht hilft das ja erstmal noch....wäre erstmal noch besser als Rimdyl - falls es ausreicht :verwirrt:
 
Gabi, was empfiehlst du als Magenschutz?
Mir wurde für Donnie auch zu Ulcogant geraten, aber aus den von dir beschriebenen Gründen habe ich es ihm bisher nicht gegeben.
Er bekommt Slippery Elm, aber hat trotzdem Blähungen und muss ab und zu aufstoßen, wenn er bei einem Spondyloseschub Rimadyl nehmen muss.

So pauschal ist das schwer zu sagen. Ich hatte Cara durchaus auch schon Omeprazol gegeben, auch schon Cyrtotec - kommt auf die Situation drauf an. Die Frage mit dem Ulcogant hätte sich bei ihr eh nicht gestellt, das hätte ich eh nie in sie reinbekommen :D

Ich greife normalerweise immer erst vor allem zu naturheilkundlichen Mitteln. Und in der Regel reichen die auch. Was schon mit den Schmerzmitteln anfängt - und dann brauch ich auch keinen Magenschutz, einen dauerhaften schon gar net.

Blähungen kommen nicht aus dem Magen. Aufstoßen ist ein Reflux, das sollte nicht direkt vom Rimadyl kommen, höchstens weil sein Magen die Tablette nicht so schnell verkleinert kriegt und deshalb die Magensäure hochfahren muss.

Doch Butchcoatch, Zeel und Traumeel sind schon Entzündungshemmer, aber es kann schon ein oder zwei Tage dauern, bis sie richtig greifen. Damit der Hund derweil schon mal schmerzfrei ist und die Entzündungen auch fürs erste schon mal ein bißchen zurückgedrängt sind, gibt es die ersten Tage zusätzlich Rimadyl & Co. Auch, um auszutesten, ob es überhaupt Gelenkschmerzen sind.

Mit Teufelskralle alleine kommst du tatsächlich nicht weit. Schon gar nicht bei akuten Zuständen, das dauert auch viel zu lange, bis es wirkt. Dazu kann ich aber gar nicht so viel sagen, damit hab ich noch nicht gearbeitet. Hab es nie gebraucht und war auch noch nie in Versuchung, schon alleine weil mir das viel zu viel Tablettenzeugs ist, was Hund da so schlucken muss. Und wenn es wirken soll, dann müssen da schon satte Dosierungen in den Hund.

Und - ich spritze meistens. Die Wirkung ist in aller Regel mindestens doppelt so effektiv. Man kann sie sogar noch weiter hochschrauben, wenn man genau weiss, welche Baustelle man vor sich hat und dann dort lokal spritzt. Man kann wirklich eine ganze Menge machen - dauerhaft Schmerzmittel wären bei mir wirklich ein völliger Verzweiflungsakt ganz am Ende.
 
Ach so. Nicht Cyrtotec? Auch gut.
Gut, dass ich dich habe BuuutschFrauchen. Da ich so Zeug ja selten in den Fingern habe, weiss ich tatsächlich oft net so gaanz genau wie man des schreibt :albern:
 
Hallo zusammen :), ich bin frisch neu angemeldet hier und grüße alle miteinander. Habe mich sehr für das Medikament Trocoxil interessiert. Ich habe selbst einen 14 jäh. Pointer/Schnauzer Mix mit starker Arthrose. Zur Zeit bekommt er noch Phen Pred.
Nachdem ich nun ca. die Hälfte der Beiträge durch gelesen habe, bin ich immer skeptischer geworden. Die apprupte Verhaltensänderung der Hunde ist mir äußerst suspekt. Das hört sich für mich wie die Wirkung einer Droge bzw. eines Rauschmittels an, welches die Symptome verschwinden lässt aber die Ursache nicht bekämpft. Als ob man einen Aufkleber auf das aufleuchtende Öllämpchen klebt aber kein Öl nachfüllt.
Die Hunde springen, laufen und spielen wieder, sind aber anschließend extrem erschöpft und müde. Ich zitiere mal :"Selbst der TA konnte sich, nach Ansicht der Rötgenbilder nicht erklären, dass sie noch gelaufen und sogar noch toben wollte."
Also ehrlich gesagt habe ich ziemliche Angst meinem Hund das Mittel zu geben. Was nützt es ihm wenn er durch einen Rauschzustand seine Schmerzen nicht mehr wahrnimmt und sich vollkommen überanstrengt bis zur Erschöpfung, und es dadurch eigentlich noch schlimmer macht.
Naja, ich glaube, ich lasse die Finger von dem Zeug.
Gruss
 
ähm, okay, erster Beitrag und gleich den Vergleich zur Droge gezogen:
Die apprupte Verhaltensänderung der Hunde ist mir äußerst suspekt. Das hört sich für mich wie die Wirkung einer Droge bzw. eines Rauschmittels an, welches die Symptome verschwinden lässt aber die Ursache nicht bekämpft

natürlich lassen alle diese Dinge, also Schmerz- und Entzündungshemmer, nur Symptome verschwinden, kein Medikament kann Arthrosen, Spondylosen, Dysplasien oder etwas anderes ungeschehen machen, die Ursache bleibt also immer bestehen

für mich persönlich ist ein gutes Schmerzmittel eines, das bei möglichst wenig Nebenwirkungen den Hund klar im Kopf, aber ohne allzu große Schmerzen sein lässt
 
...lach, ob jetzt erster Beitrag oder 100.ter Beitrag, es geht mir um den Hund und nicht um Beitragsraten. ;)...und im Übrigen ist mein Vergleich meine Meinung!

Ja sorry, aber genau darum geht es mir ja auch, und ich kann einfach keine Klarheit im Kopf eines schwerkranken Hundes feststellen, der normalerweise extreme Schmerzen beim Laufen hat und plötzlich so tut als wäre er noch ein Welpe. Diese extreme Wirkung des Medikaments schreckt mich einfach ab. Das ist für mich völlig irreal und deshalb der Vergleich zur Droge.
...aber ich muß gestehen, in Anbetracht der Tatsache, dass mein Hund schon 14 Jahre alt ist und ich wirklich nicht sagen kann, wie lange es noch dauert bei ihm, ...bin ich fast gewillt ihm diesen "Turn" zu verschaffen. Hauptsache er hat nocheinmal etwas Spaß im Leben(mit oder ohne Nebenwirkung).
Ich weiß noch nicht wo die Smileys zu finden sind...denkt euch eins!
:)
 
.Ja sorry, aber genau darum geht es mir ja auch, und ich kann einfach keine Klarheit im Kopf eines schwerkranken Hundes feststellen, der normalerweise extreme Schmerzen beim Laufen hat und plötzlich so tut als wäre er noch ein Welpe. Diese extreme Wirkung des Medikaments schreckt mich einfach ab. Das ist für mich völlig irreal und deshalb der Vergleich zur Droge.
es mag für Dich irreal sein , für andere aber ist das gelebte Realität ;)

weißt Du, wenn man (als Mensch) Schmerzen hat, dann sind Dinge, die andere als Droge verwenden (Morphin z.B.) für den Körper keine Drogen sondern lediglich Schmerzstiller, es ergibt sich irgendwie keine antörnende oder sonstwie Wirkung, allenfalls eine raschere Schläfrigkeit nach Anstrengung

und für mich ist irgendwo relativ leicht herleitbar, dass es beim Hund nicht viel anders ist - zumal der den Kopf auch frei hat von Gedanken wie Suchtstoff und Drogen und Co.
 
Okay macht Sinn was du sagst!!

Wenn ich den Vergleich zu Menschen sehe ist es natürlich sehr nachvollziehbar. ..aber wenn selbst Tierärzte (Selbst der TA konnte sich, nach Ansicht der Rötgenbilder nicht erklären, dass sie noch gelaufen und sogar noch toben wollte.")...sich das nicht erklären können, warum der Hund überhaupt noch läuft?!!!, dann finde ich das sehr erschreckend.

Ich will meinem Hund ja nur Gutes und nichts Schlimmes....und ich will jetzt auch nicht hier Stunden herum debattieren, ...deshalb werde ich es morgen einfach mal ausprobieren.
Ich kann es ja zum Glück jederzeit wieder absetzen.
 
..aber wenn selbst Tierärzte (Selbst der TA konnte sich, nach Ansicht der Rötgenbilder nicht erklären, dass sie noch gelaufen und sogar noch toben wollte.")...sich das nicht erklären können, warum der Hund überhaupt noch läuft?!!!, dann finde ich das sehr erschreckend.
schau, mitunter ist es einfach so, dass der Befund des bildgebenden Verfahrens nicht mit dem Befinden des Patienten übereinstimmt - findest Du auch in der humanen Praxis sehr oft

weißt Du, alles was man am eigenen Leib noch nicht verspürt hat (Spondylose, Arthrose in diesem oder jenem Gelenk, HD etc) kann man allenfalls nur einschätzen hinsichtlich der daraus resultierenden Schmerzen, was schon den Haken hat, dass das Schmerzempfinden eines jeden Organismus anders ist

von dieser Grundlage ausgehend, kannst Du aus dem obigen Zitat eines Arztes eigentlich nur schließen, dass ein gravierender Befund im Röntgen darstellbar war und der Arzt sich vorstellte (sicher untermauert von seiner Erfahrung aus vergleichbaren Fällen) - wobei ich im Absatz oben auf das ungleiche Schmerzempfinden einging) , dass dies sehr schmerzhaft sein muss

bei einem 14jährigen Hund würde ich es versuchen und mir ansehen, wie er auf das Medikament reagiert
 
Meine beiden Hunde bekommen das Medikament. Es bekommt beiden gut (HD, Arthrose,
Spondylose). Von Rauschzuständen habe ich nichts gemerkt :kp:

Es ist halt wirklich günstiger als Previcox und man braucht auch keinen Magenschoner.

Also, ich bin zufrieden, da es meinen Hunden hilft. Beide Hunde sind alt und mir ist die Lebensqualität wichtig - Nebenwirkungen sind sicher immer zu bedenken, aber ab einem gewissen Alter.....ist mir das auch egal. Leider kommt man mit sanften Mitteln nicht immer unbedingt weiter, also ich bin ganz froh, das es dieses Medikament gibt.
 
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