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Thors Entführung - Konsequenzen - und heutiges Treffen mit Mette Gjerskov
Der Fall Thor hatte in den meisten Kommunen dafür gesorgt, dass anfallende Fälle auf „Stand-by“ gestellt wurden, da die Juristen der Polizei den Ausgang des Falles abwarten wollten.
Fair Dog wird nach dieser Aktion kaum mehr die Erlaubnis erhalten, einen Hund, der beschlagnahmt wurde, in unsere Obhut zu nehmen und ihn dort unterzubringen wo er vernünftig versorgt wird.
Wir werden nie mehr die Information erhalten, wohin ein Hund durch die Polizei verbracht wurde, damit können wir nicht mehr überprüfen ob der Hund dort artgerecht untergebracht wird und Anzeigen gegen unerlaubte Tierpensionen wie bereits gestellt (Unterbringung Schäfer Thor) wird es dadurch von uns nicht mehr geben können.
Das Gesetz wird lt. der Ministerin erst am Ende des Jahres revidiert, in welche Richtung ist unklar, bis dahin können weiterhin unschuldige Hunde getötet werden.
Gestern wurde das Urteil zur Einschläferung für zwei Hunde ausgesprochen und im Schnitt kann man täglich von 2 Hunden pro Tag ausgehen.
Thors Fall hätte dem ein Ende machen können, da es das erste Mal überhaupt war, einen Fall aus dem Hundegesetz vor Gericht zu bringen, in dem der Hund als Beweismittel anerkannt wurde! Dieser Präzedenzfall ist nun verloren.
Leider haben wir immer noch keine brauchbaren Hinweise bzgl. Thors Aufenthaltsorts!
Treffen im Folketing am heutigen Tag, 13.03.2013
Wie viele bereits wissen, ist heute ein Treffen aus verschiedenen Befürworter und Gegner des Hundegesetzes im Folketing zusammen mit der zuständigen Landwirtschaftsministerin Mette Gjerskov angesetzt worden. Wir werden, sobald diese Sitzung vorbei ist, darüber eine kurze Zusammenfassung geben.
Unter anderem sind dort vertreten:
Der Dansk Boerboel Klub, der Terrier Klub, Vertreter von Dyreværnet, Fair Dog, Vertreter von Rassehundevereinen, Vertreter der Tierärztevereinigung usw…
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