Thor gestohlen

Mit Thor scheint es ja nun so zu sein, als haette Fair Dog einen Fuss in der Tuer gehabt. Es gab die Chance, mit ihm als "Beweismittel" das Gesetz zumindest in Teilen zu kippen. Einen Versuch waere es wert gewesen. Wenn man scheitert, kann man doch immer noch Hunde klauen.

Für Thor wäre es dann aber zu spät gewesen...

Und für die anderen Hunde, die vor der Spritze stehen?
 
  • 17. Mai 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mit Thor scheint es ja nun so zu sein, als haette Fair Dog einen Fuss in der Tuer gehabt. Es gab die Chance, mit ihm als "Beweismittel" das Gesetz zumindest in Teilen zu kippen. Einen Versuch waere es wert gewesen. Wenn man scheitert, kann man doch immer noch Hunde klauen.

Für Thor wäre es dann aber zu spät gewesen...

Und für die anderen Hunde, die vor der Spritze stehen?

Ich bezweifle, dass Thor's Rückgabe etwas daran ändern würde.
 
Mit Thor scheint es ja nun so zu sein, als haette Fair Dog einen Fuss in der Tuer gehabt. Es gab die Chance, mit ihm als "Beweismittel" das Gesetz zumindest in Teilen zu kippen. Einen Versuch waere es wert gewesen. Wenn man scheitert, kann man doch immer noch Hunde klauen.

Für Thor wäre es dann aber zu spät gewesen...

Du würdest, um diesen einen Hund zu retten, in Kauf nehmen, dass tausende Hunde weiterhin getötet werden? Nur, damit dieser Eine lebt? Warum?
 
Mit Thor scheint es ja nun so zu sein, als haette Fair Dog einen Fuss in der Tuer gehabt. Es gab die Chance, mit ihm als "Beweismittel" das Gesetz zumindest in Teilen zu kippen. Einen Versuch waere es wert gewesen. Wenn man scheitert, kann man doch immer noch Hunde klauen.

Für Thor wäre es dann aber zu spät gewesen...

Du würdest, um diesen einen Hund zu retten, in Kauf nehmen, dass tausende Hunde weiterhin getötet werden? Nur, damit dieser Eine lebt? Warum?

also ernsthaft, ihr glaubt das?
ihr glaubt die hätten diesen staff als etwas anderes deklarieren können?
und was dann, hätten die dann am ende gesagt tralitrala, is doch einer? ansonsten versteh ich nämlich nicht, warum das ausgerechnet mit dem sein muss.
der husky z.b. is nun dahin...und bei dem war nichts ausgesetzt :verwirrt: da lief das verfahren regulär so weiter wie es sollte...
 
Wer im Ernst glaubt, daß Thor hätte am Leben bleiben dürfen, der sieht das ganze wohl durch die rosarote Brille. Wenn man die Ministerin, die dafür verantwortlich ist, gehört hat, die kalt lächelnd sagt, die protestmails der Tierschützer würde sie als Spam behandeln, dann braucht man sich doch keine Illusionen mehr zu machen.
Dort sind Hunde umgebracht worden, die nicht mal im entferntesten was von einem Listi hatten.
Die werden sich nicht ändern, solange es nicht an den Geldbeutel geht. Wenn die Touris wegbleiben, dann werden sie wach werden, vorher nicht.
Wenn es da nur ansatzweise guten Willen geben würde, auf Seiten der Zuständigen, dann hätten sie längst unterbunden, daß dort jeder wildgewordene Polizist Hunde einfach aus ihrem Zuhause holen darf. Denn wenn ein Land sowas duldet, dann ist es auf direktem Weg in Richtung Polizeistaat.:sauer:
 
Du würdest, um diesen einen Hund zu retten, in Kauf nehmen, dass tausende Hunde weiterhin getötet werden? Nur, damit dieser Eine lebt? Warum?

...dazu fällt mir ein (zwar schnulziges aber passendes) altes Filmzitat ein:

"Hätte ich es nicht getan, wäre der Preis meine Seele gewesen. [...] Weil das Wohl von Einzelnen genauso schwer wiegt wie das Wohl von Vielen."
 
Wenn man die Ministerin, die dafür verantwortlich ist, gehört hat, die kalt lächelnd sagt, die protestmails der Tierschützer würde sie als Spam behandeln, dann braucht man sich doch keine Illusionen mehr zu machen.

Denn wenn ein Land sowas duldet, dann ist es auf direktem Weg in Richtung Polizeistaat.:sauer:


Sehe ich auch so!! Diese Ministerin ist an Ignoranz kaum noch zu übertreffen.



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Für diejenigen, die immer noch der Meinung sind, man könne mit den dänischen Behörden vernünftig verhandeln:sauer:
Und wo war da das Engagement von fair.dog? Oder habe nur ich es nicht gefunden:verwirrt:
Ich hoffe, daß Thor in Sicherheit ist und dort bleibt.
Und ich freue mich über jeden Hund, der dort rausgeholt wird.
Und jeder Tierfreund, der die Möglichkeit hat, einen davon zu retten, sollte es tun.
 
bei fido hätte ich eine klage echt befürwortet! aber nicht bei einem hund, dessen optik so eine klare sprache spricht!

oder auch die kleine dobimixhündin welche im wdr-bericht gezeigt wurde, wäre eine gute wahl für eine klage.
 
bei fido hätte ich eine klage echt befürwortet! aber nicht bei einem hund, dessen optik so eine klare sprache spricht!

.

Bei Fido war doch das Problem, dass der/die Besitzer gegenüber der Polizei geäußert hat, dass in dem Hund ein Amstaff drin ist.
 
Mit Thor scheint es ja nun so zu sein, als haette Fair Dog einen Fuss in der Tuer gehabt. Es gab die Chance, mit ihm als "Beweismittel" das Gesetz zumindest in Teilen zu kippen. Einen Versuch waere es wert gewesen. Wenn man scheitert, kann man doch immer noch Hunde klauen.

Für Thor wäre es dann aber zu spät gewesen...

Du würdest, um diesen einen Hund zu retten, in Kauf nehmen, dass tausende Hunde weiterhin getötet werden? Nur, damit dieser Eine lebt? Warum?

in meinen augen stellt sich diese frage überhaupt nicht. es wird ein totschlagargument konstruiert. JEDER mischling bietet sich als präzedenzfall an, nicht nur thor, in meinen augen würden sich andere hunde sogar weitaus besser anbieten, aber das ist meine persönliche meinung.

jeder hund ist eine einzelfallentscheidung und man kann das ergebnis der überprüfung von thor nicht auf andere hunde umlegen. das verfolgte ziel von FD ( in meinen augen ) ist das erreichen einer begutachtung über versierte gutachter, genau das hat man doch schon gemacht, es liegen 3 gutachten von thor vor. werden diese 3 gutachten als "gefälligkeitsgutachten " gewertet und wenn ja, warum . wer hat den neuen gutachter ausgewählt ? das gericht ? wenn ja, nach welchen kriterien ?

warum lässt man fido jetzt sterben und zieht sich dort zurück ? man begründet es mit der aussage, der besi hätte es vergeigt... genau hier würde ich ansetzen..
 
Info via FB:

Fair Dog.dk - Deutsch
Thors Entführung - Konsequenzen - und heutiges Treffen mit Mette Gjerskov

Der Fall Thor hatte in den meisten Kommunen dafür gesorgt, dass anfallende Fälle auf „Stand-by“ gestellt wurden, da die Juristen der Polizei den Ausgang des Falles abwarten wollten.

Fair Dog wird nach dieser Aktion kaum mehr die Erlaubnis erhalten, einen Hund, der beschlagnahmt wurde, in unsere Obhut zu nehmen und ihn dort unterzubringen wo er vernünftig versorgt wird.

Wir werden nie mehr die Information erhalten, wohin ein Hund durch die Polizei verbracht wurde, damit können wir nicht mehr überprüfen ob der Hund dort artgerecht untergebracht wird und Anzeigen gegen unerlaubte Tierpensionen wie bereits gestellt (Unterbringung Schäfer Thor) wird es dadurch von uns nicht mehr geben können.
Das Gesetz wird lt. der Ministerin erst am Ende des Jahres revidiert, in welche Richtung ist unklar, bis dahin können weiterhin unschuldige Hunde getötet werden.

Gestern wurde das Urteil zur Einschläferung für zwei Hunde ausgesprochen und im Schnitt kann man täglich von 2 Hunden pro Tag ausgehen.

Thors Fall hätte dem ein Ende machen können, da es das erste Mal überhaupt war, einen Fall aus dem Hundegesetz vor Gericht zu bringen, in dem der Hund als Beweismittel anerkannt wurde! Dieser Präzedenzfall ist nun verloren.

Leider haben wir immer noch keine brauchbaren Hinweise bzgl. Thors Aufenthaltsorts!

Treffen im Folketing am heutigen Tag, 13.03.2013

Wie viele bereits wissen, ist heute ein Treffen aus verschiedenen Befürworter und Gegner des Hundegesetzes im Folketing zusammen mit der zuständigen Landwirtschaftsministerin Mette Gjerskov angesetzt worden. Wir werden, sobald diese Sitzung vorbei ist, darüber eine kurze Zusammenfassung geben.

Unter anderem sind dort vertreten:

Der Dansk Boerboel Klub, der Terrier Klub, Vertreter von Dyreværnet, Fair Dog, Vertreter von Rassehundevereinen, Vertreter der Tierärztevereinigung usw…





.
 
Fair Dog wird nach dieser Aktion kaum mehr die Erlaubnis erhalten, einen Hund, der beschlagnahmt wurde, in unsere Obhut zu nehmen und ihn dort unterzubringen wo er vernünftig versorgt wird.
... danach würde Thor wohl eben auch kein zweites Mal in die Obhut von FD gelangen, wenn er denn tatsächlich wieder zurück gegeben würde.
 
Ich hätte mir gewünscht, dass Fairdog irgendwo sachlich berichtet.
Hierzu würde gehören, die rechtliche Situation in Dänemark zumindest ansatzweise darzulegen. So verstehe ich das Ganze nicht: Warum klagt man nicht bei jedem beschlagnahmten Hund? Warum klagt man nicht weiter, auch wenn ein Hund eingeschläfert wurde (um im Nachhinein festzustellen, dass die Einschläferung rechtswidrig war)? Warum ist Thor ein Präzedenzfall, so dass ein Urteil in der Sache etwas für andere Hunde ändern würde? Warum ist die Entscheidung eines "kleinen" Gerichts (erster Rechtszug) so wichtig, dass man die Entführung Thors als so schlimm empfindet - man hat vor Gericht ja noch gar nichts gewonnen, das man verteidigen müsste?
 
Mit Thor scheint es ja nun so zu sein, als haette Fair Dog einen Fuss in der Tuer gehabt. Es gab die Chance, mit ihm als "Beweismittel" das Gesetz zumindest in Teilen zu kippen. Einen Versuch waere es wert gewesen. Wenn man scheitert, kann man doch immer noch Hunde klauen.

Für Thor wäre es dann aber zu spät gewesen...

Und für die anderen Hunde, die vor der Spritze stehen?

Na toll,ich opfer dann mal eben meinen Hund,sonst müßen die anderen sterben. :unsicher:
 
Naja vernünftig versorgt worden ist er ja nicht, sonst hätte er ja nicht gestohlen werden können.
Ich kann mir nicht helfen, mir kommt das ganze irgendwie komisch vor, es klingt alles so vorwurfsvoll :verwirrt:
 
Achso, weil Jemand einbricht und den Hund klaut ist er natürlich nicht vernünftig versorgt worden...ganz klar und völlig logisch ...
 
Ich hätte mir gewünscht, dass Fairdog irgendwo sachlich berichtet.
Hierzu würde gehören, die rechtliche Situation in Dänemark zumindest ansatzweise darzulegen. So verstehe ich das Ganze nicht: Warum klagt man nicht bei jedem beschlagnahmten Hund? Warum klagt man nicht weiter, auch wenn ein Hund eingeschläfert wurde (um im Nachhinein festzustellen, dass die Einschläferung rechtswidrig war)? Warum ist Thor ein Präzedenzfall, so dass ein Urteil in der Sache etwas für andere Hunde ändern würde? Warum ist die Entscheidung eines "kleinen" Gerichts (erster Rechtszug) so wichtig, dass man die Entführung Thors als so schlimm empfindet - man hat vor Gericht ja noch gar nichts gewonnen, das man verteidigen müsste?

Woher weißt du es wie viele Klagen FD bereits eingereicht hat? Weißt du mehr wie der Rest? Wenn ja , dann lege es doch offen und kläre uns auf
 
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