Suicide proudly sponsored by Google

bxjunkie

Bordeauxdoggen Flüsterin®
15 Jahre Mitglied

Völlig ernst gemeinte Triggerwarnung: Kolleginnen und Kollegen, denen es aktuell psychisch nicht gut geht, eventuell gar noch im Zusammenhang mit Internet-Bewertungen, könnten ihr Befinden durch das Lesen des Artikels verschlechtern!
Kürzlich hat sich (leider muss man sagen: mal wieder!) eine junge Kollegin und Praxisinhaberin das Leben genommen. Die Suizidrate unter Tierärztinnen und Tierärzten ist im Vergleich zur Normalbevölkerung bestürzend hoch, die absolut höchste aller erfassten Berufe, mehr als doppelt so hoch wie bei den Humanmediziner:innen und etwa viermal so hoch wie in der Normalbevölkerung.
Die Gründe für diese traurige Tatsache sind sicher vielfältig, manche davon offensichtlich, andere müssen noch näher erforscht werden. Ein ganz entscheidender Faktor steht in meinen Augen aber fest: Die inzwischen allgegenwärtige Angst, zum Opfer von in manchen Phasen des Berufslebens buchstäblich existenzgefährdender Schmähkritik zu werden, macht vielen bzw. den meisten von uns extrem zu schaffen, manchen so sehr, dass sie damit einfach nicht mehr fertig werden.

An dieser Stelle nochmal ein Zitat, das ich in einem anderen Artikel zu einem verwandten Thema schon mal angeführt habe, ein Zitat eines in unseren Kreisen sehr geschätzten und hochqualifizierten Kollegen, der sich über fachliche Defizite – wie er auch selbst schreibt - sicher eher weniger Sorgen machen muss:
"Ich persönlich nehme - wie alle hier - für mich in Anspruch, dass ich nach der besten Lösung für den Patienten und dessen Besitzer suche. Kein einziger Patient ist mir egal und keine Sorge des Besitzers zu gering. Deswegen steckt in jeder Beratung und jeder Behandlung ein wenig Herzblut. Mein Unternehmen ist auf diesen Werten gegründet, und dieser Anspruch fließt durch alle Mitarbeiter wie das Blut durch den Körper - unsichtbar, aber lebensnotwendig. Daher ist es für mich unerträglich, mit welcher Leichtfertigkeit heutzutage vereinzelte Kunden Hand an die Seele der Tierärzte, deren Mitarbeiter und die tierärztlichen Unternehmen legen und mit welcher Überheblichkeit tierärztliche Arbeit unqualifiziert bewertet und damit spielerisch die Existenz ganzer Familien - der Inhaber der Praxen, als auch der dort angestellten Mitarbeiter - leichtfertig durch provozierte Shitstorms und gezielten Aufruf zum Diskreditieren gefährdet wird. Sogar die Berufsunfähigkeit, bis hin zum Selbstmord der Tierärzte, wird offenbar ohne Gespür für die Auswirkung solcher Aktionen in Kauf genommen. Das, was ich als Kind noch unter "Anstand" kennen und schätzen gelernt habe, ist bei manchen Menschen völlig verloren gegangen. Und diese Situation - die Gefahr, dass irgend jemand wegen Belanglosigkeiten oder verletzten Eitelkeiten, aus purem Egoismus, den physischen oder psychischen Untergang einer Person oder eines Unternehmens in Kauf nimmt - ja, das macht mir Sorge und Angst. Über die tatsächliche Qualität meiner Arbeit mache ich mir ehrlich gesagt keine Sorgen. Aber dieses tagtägliche, unkalkulierbare Risiko macht mir mal mehr und mal weniger zu schaffen."
Das kann ich Wort für Wort unterschreiben. Nun sind aber sowohl der Kollege als auch ich in der beneidenswerten Position, lang etablierte und extrem rund laufende Praxen zu führen, deren guter Ruf nicht mehr so leicht zu beschädigen ist. Denke ich aber an junge Kolleginnen und Kollegen in der sowohl psychisch als auch finanziell sehr verwundbaren Phase kurz nach Gründung ihrer Praxen, mit noch wenigen Kunden, aber hohen Schulden, dann läuft es mir kalt den Buckel runter, wenn ich so manche Internet-Rezensionen lese.
Ich kann mich noch gut erinnern, wie es sich anfühlte, wie eine echte psychische Misshandlung nämlich, als ich vor vielen Jahren die erste negative Bewertung kassiert habe, giftig, bösartig und natürlich – wie fast immer - anonym. Der Schock war vergleichbar mit dem, den man durch einen Raubüberfall oder einen Einbruch erleidet. Jemand, der dafür nicht mal seinen Namen preisgeben muss, der meist lügt wie gedruckt und außerdem in vielen Fällen keinen geraden Satz hinbekommt, darf dich als Mensch, als Person, als Tierarzt in aller Öffentlichkeit runterputzen, charakterlich beurteilen und disqualifizieren!
Nur als Beispiel eine 1-Stern-Bewertung der fachlich ganz zweifellos hervorragend arbeitenden Praxis des oben zitierten Kollegen, Buchstabe für Buchstabe zitiert:
"Freundlich waren Sie alle, aber Sie hatten nur für das Geldbeutel interessiert nicht für den armen Karter. Die Rechnung war sehr Höch und hat unserem Karter nichts geholfen. Er ist am nächsten Tag gestorben.."
Der Kollege hat richtigerweise noch nicht mal drauf geantwortet, obwohl er das sonst gewohnheitsmäßig tut. Fakt ist aber: Da haut einem so ein offensichtlicher Weichkeks, der gar nichts rafft, mal schnell im Vorbeigehen und anonym einen Stern vor den Latz, und dann braucht es sieben Maximalbewertungen hochzufriedener Kund:innen, um den bisherigen Schnitt wieder herzustellen. Für etablierte Praxen mit hohen Bewertungszahlen ist das kein großes Problem, für junge Praxisinhaber:innen aber sehr wohl.
Viel schlimmer aber sind - wie schon erwähnt - die psychischen Tiefschläge, die persönlichen Angriffe, die einige Verfasser:innen von Bewertungen mit menschenverachtender Brutalität ins Netz rotzen. In der Mehrzahl der Fälle geht es sofort "ad hominem", wie der Lateiner sagt, also direkt gegen den Menschen an sich, gegen seinen vermeintlichen Charakter, gegen den Kern seiner Existenz, und sowas kann niemand lesen, egal wie dick die Haut ist, ohne davon mehr oder weniger verletzt zu werden.
Ein Beispiel von unzähligen:
„1. Und der wichtigste Aspekt, Frau XY hat unserem Tier geholfen ! 2. Preise SCHWEINETEUER 3. Sympathiemonster Nichts destotrotz haben Sie meinem Tier geholfen. Danke dafür. Eine Portion -offensichtliche- Leidenschaft und eine angenehmere Persönlichkeit wären wünschenswert. Ich rechne mit einer hoch professionellen Ausrede wie bei den anderen verhaltenen Kommentaren ;).“
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Die kritisierte Kollegin ist in Fachkreisen höchst angesehen und führt eine der erfolgreichsten Spezialpraxen in Deutschland. Sie hat offenbar auch in diesem Fall trefflich helfen können. Das Gemaule über die Gebühren ist Standard und kann getrost ignoriert werden. Am Ende aber muss sie sich von einer oder einem Wildfremden bescheinigen lassen, dass sie ein "Sympathiemonster" wäre und sich eine "angenehmere Persönlichkeit" zulegen müsse. Darüber hinaus wird jede mögliche Replik auf diese Bewertung gleich mal vorsorglich als "hochprofessionelle Ausrede" disqualifiziert.
Die Kollegin gehört wie der oben zitierte Kollege und ich zu den "alten Hasen", von denen dann gerne erwartet wird, dass sie da "drüber stehen" und "professionell damit umgehen" müssten. Diesen Eindruck versuchen wir auch nach außen zu vermitteln, ganz im Sinne von "keep a stiff upper lip", aber im Prinzip ist das selbst bei uns Etablierten nur Fassade. KEIN MENSCH kann so eine Aussage (oder noch viel schlimmere!) über sich selbst lesen, ohne dass Stresshormone in Mengen freigesetzt werden und Pulsfrequenz und Blutdruck steigen. Bei jungen Kolleginnen und Kollegen, die mit neu gegründeten oder übernommenen Praxen oder Kliniken mitten im Existenzkampf stehen, lösen solche Kommentare über die eigene Person buchstäblich Vernichtungsängste aus.
Liest man als Praxisgründer:in sowas...
"Wegen dieser Ärztin ist mein Hund gestorben, falsche Diagnose gestellt, dadurch falsch behandelt. Die Tierklinik konnte im Nachhinein nicht mehr helfen. Ich hätte lieber auf meine Frau hören sollen einen anderen Arzt aufzusuchen. Auf keinen Fall euer geliebtes Tier zu Frau XY bringen."
...denkt man unwillkürlich erst mal: Jetzt ist alles aus! Stimmt natürlich nicht, aber trotzdem kann man diesen gedanklichen Reflex nicht unterdrücken.
Die Art von Leuten, die sich unbedingt mit solchen Abwertungen anderer wichtig machen müssen, wird es in ihrem Sadismus wahrscheinlich sehr freuen, dass sie so einen massiven Effekt erzielen, denn genau diese persönliche und möglichst maximale Beschädigung, anonym und (vermeintlich!) risikofrei, ist ja das Ziel ihrer Aktionen. Ich habe auch durchaus meine Zweifel, ob es richtig ist, dass ich damit in diesem Artikel so offen umgehe. Auf der anderen Seite gehört das Thema endlich mal auf den Tisch. Ich sehe ja in den berufsinternen Foren und Gruppen, mit wie viel mühsam unterdrückter Panik und Verzweiflung solche übergriffigen Schmähkritiken diskutiert werden. Fast tagtäglich müssen wir da junge Kolleginnen und Kollegen laienpsychologisch bzw. seelsorgerisch betreuen, die zum Opfer von Cybermobbing durch Tierbesitzer:innen geworden sind.
Ich bin der festen Überzeugung, dass jede derartige Rezension dazu geeignet ist, einer eventuell psychisch schon vorbelasteten Person (über 11 Prozent der Frauen und über 5 Prozent der Männer leiden in Deutschland an einer klinischen Depression!) mit suizidalen Tendenzen den letzten Schubs in Richtung Abgrund zu geben, dass man also mit so einer anonymen Schmierage durchaus jemand faktisch umbringen kann. Der Tod meiner Kollegin Shirley Koshi, den ich schon einmal in einem anderen Artikel thematisiert habe, ist für mich ein schlagender Beweis für diese Behauptung. Shirley wurde aus nichtigstem Anlass durch einen gezielt ausgelösten Shitstorm in ihrer Existenz vernichtet, so dass sie keinen anderen Ausweg mehr sah, als ihr Leben zu beenden. In unseren Augen drängt sich die Frage auf, in wie vielen Fällen von Selbsttötungen – und zwar nicht nur in unserer Branche – solche Vernichtungsbewertungen der Tropfen waren, der das Fass zum Überlaufen brachte.
Gibt man bei Google "Selbstmord" bzw. "Suicide" ein, blendet die Suchmaschine in klebrig-scheinheiliger Besorgnis gleich ganz oben ein: "Hier findest du Hilfe. Sprich noch heute mit jemandem" (man könnte hinzufügen: Aber bitte NICHT mit uns!!!), gefolgt von der Nummer der Telefonseelsorge. Gleichzeitig aber drücken Google und andere Bewertungsportale seit Jahr und Tag mit ihren inzwischen bis zur Unkenntlichkeit pervertierten Rezensionssystemen jedem dahergelaufenen Deppen, dem irgendwas nicht passt, buchstäblich eine geladene und entsicherte Waffe in die Hand, die bequemerweise schon auf die Zielperson gerichtet ist und nur noch abgedrückt werden muss.
Warum halten wir das Sterne-Bewertungssystem von Google und anderen Anbietern für pervertiert? Weil es einfach nicht so verwendet wird, wie es ursprünglich vielleicht mal gedacht war. Vor ein paar Jahren ging ein Londoner Taxifahrer durch die Presse, der durch Aushang in seinem Fahrzeug seine Kund:innen aufforderte, ihm entweder fünf Sterne zu geben oder ihn erst gar nicht zu bewerten. Das leuchtet ein: Hat man einen Bewertungsschnitt zwischen vier und fünf Sternen, schadet einem sogar eine Vier-Sterne-Bewertung, eigentlich vergleichbar mit der Schulnote "Gut", weil sie den Schnitt nach unten zieht.
 
  • 28. April 2024
  • #Anzeige
Hi bxjunkie ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 29 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Ein guter und wichtiger Artikel.

Wobei ich denke, speziell im Fall von Tierärzten spielt die emotionelle Beteiligung der Besitzer bei der Bewertungspraxids auch eine Rolle, nicht nur die Freude an der negativen Bewertung.

Praxis kann dem Tier nicht helfen - Tier stirbt - und der Trauer wird dann durch eine negative Bewertung und eine Schmähung gegen die Praxis Luft gemacht.
Ob berechtigt oder nicht.

Aber es stimmt schon. Dass Tierärzte - oder Ärzte - oder Polizisten - oder Lehrer, oder… nicht nur offizielle Institutionem sind, sondern auch Menschen mit Gefühlen und einem Persönlichkeitsrecht - wird nach meinem Eindruck oft vergessen.
 
Cyber-Mobbing ist ein Angst machendes und nicht zu unterschätzendes Problem, dazu der Verlust von Werten und Anstand. Gefühlt werden die Kunden von Woche zu Woche unverschämter, meine Kollegen und ich sind auch immer wieder von vollkommen aus der Luft gegriffenen Bewertungen betroffen. Schöne neue Welt.
 
Mein Tierarzt, seit über 30 Jahren, hat zwar Internet und mittlerweile sogar Bezahlung mit Karte. Wahnsinn, ich war völlig baff beim letzten Besuch.
Ich glaube nicht daß er jemals eine Bewertung im Internet gelesen hat.
So lebt es sich viel angenehmer.

Ich schätze ihn sehr. Er ist mit sicher 35 - 40 Jahren Berufserfahrung sehr erfahren und ein wirklich guter Diagnostiker.
Sein Praxis ist längst bezahlt. Die Preise im Rahmen und aufwendige Gerätemedizin macht er nicht. Da verweist er dann weiter.

Sicher gibt es auch Unzufriedene. Aber die müssen ihm das dann schon direkt sagen und das tun wohl die Wenigsten. Im Internet lästern ist nun mal einfacher.
 
Ich lese meine Bewertungen (manchmal kriege ich welche) auch nicht und suche auch nicht danach.

Einmal gemacht, ungläubig den Kopf geschüttelt - kurz über eine Antwort nachgedacht und beschlossen, dass das eh keinen Zweck hat.

Aber ich bin auch nicht so auf Außendarstellung angewiesen wie eine Tierarztpraxis.
 
Sein Praxis ist längst bezahlt.
Und ist damit seinen jungen Kollegen weit voraus und kann sich natürlich leisten die Bewertungen zu ignorieren. Aber darum geht es ja auch in dem Text, das es viele Newcomer trifft und ja selbst wenn man die negativen Bewertungen ignoriert, wird man merken wie sehr sie auf das Geschäftsleben Einfluss haben. Denn es gibt genügend Leute die diese Bewertungen lesen und diese komplett kritiklos übernehmen und deshalb nicht zu diesem TA gehen.
Ich habe das schon selber erlebt bei einer Tierärztin aus dem Nachbardorf, wie die anhand falscher Anschuldigungen etc. diskreditiert wurde. Sie hat sich mit allem gewehrt was ihr zur Verfügung stand und war auch erfolgreich. Leider haben nicht alle diese Resilienz um mit solchen Dingen umgehen zu können und wenn dann noch finanzielle Schieflagen und daraus resultierende Existenzängste dazukommen, ist es bis zum Suizid nicht mehr weit und das finde ich einfach nur grauenhaft.
 
Und ist damit seinen jungen Kollegen weit voraus und kann sich natürlich leisten die Bewertungen zu ignorieren. Aber darum geht es ja auch in dem Text, das es viele Newcomer trifft und ja selbst wenn man die negativen Bewertungen ignoriert, wird man merken wie sehr sie auf das Geschäftsleben Einfluss haben. Denn es gibt genügend Leute die diese Bewertungen lesen und diese komplett kritiklos übernehmen und deshalb nicht zu diesem TA gehen.
Ich habe das schon selber erlebt bei einer Tierärztin aus dem Nachbardorf, wie die anhand falscher Anschuldigungen etc. diskreditiert wurde. Sie hat sich mit allem gewehrt was ihr zur Verfügung stand und war auch erfolgreich. Leider haben nicht alle diese Resilienz um mit solchen Dingen umgehen zu können und wenn dann noch finanzielle Schieflagen und daraus resultierende Existenzängste dazukommen, ist es bis zum Suizid nicht mehr weit und das finde ich einfach nur grauenhaft.
Ich habe mich noch nie über einen Arzt im Internet informiert, weder für die Hunde noch für mich.
Mir ist eine Empfehlung von jemandem den ich persönlich kenne und einschätzen kann lieber.
Mit der Methode bin ich bisher immer bei guten Ärzten gewesen.
Schönes aktuelles Beispiel unser TA der Klinik ist z.Z. nicht verfügbar, die Tierärztin die Maik untersucht hatte und wegen dem
Laborergebnis anrief fragte ich nach einem OP Termin, sie empfahl mir Dr.Jakob. Auf meine Frage ob sie ihm ihr eigenes Tier anvertrauen
würde, kam ohne jedes Zögern sofort ein ja. Hätte sie auch nur eine kleine Denkpause eingelegt ...
Wenn mir etwas nicht zusagt, dann sage ich das auch lieber der Person direkt und nicht irgendwo im Netz,
denn was jemand daraus liest und das was gemeint ist auch versteht, ist dann noch einmal eine andere Sache.
Wenn ich gefragt werde wo ich mit den Bullis beim TA bin und Tierklinik sage, da gab es Zustimmung im Sinne von
sehr gute Wahl, aber auch schon mal genau das Gegenteil.
Es wie mit dem Bauer und dem Esel, nur in Zeitenvon Internet und Co noch eine Nummer krasser.
 
Passend dazu...


Traumberuf Tierarzt? Mitnichten. Tiermediziner leiden überdurchschnittlich häufig unter Depressionen und haben ein stark erhöhtes Suizidrisiko. Die Arbeitsbelastung, schlechte Bezahlung und dauernde Konflikte mit Tierhaltern führen oft in die Krise. Drei Veterinäre suchen Lösungen, um ihren eigentlich erfüllenden Beruf weiter ausüben zu können.
Ein Sonntag im beschaulichen Commercy im Osten Frankreichs: Dr. Tri Tran Cong hat Notdienst und operiert einen schwer verletzten Hund, der mit einem Wildschwein zusammengestoßen ist. Nacht- und Wochenendschichten sowie Überstunden sind für den seit 30 Jahren praktizierenden Arzt keine Ausnahme. Seine Tierklinik ist eine der wenigen Anlaufstellen in der Region. Trotz der hohen Arbeitslast muss bei den Behandlungen jeder Handgriff sitzen.
Dr. Trang Cong selbst stand schon kurz vor dem Burnout und ist seit drei Jahren in Therapie. Doch aus Liebe zu den Tieren kann er sich nicht vorstellen, seinen Beruf aufzugeben.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Suicide proudly sponsored by Google“ in der Kategorie „Allgemeines“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

shauwni
das Buch ist schon verkauft...nur das Halsband ist noch da!
Antworten
13
Aufrufe
1K
shauwni
katy73
*schiiiiiiiiiieb* wo sind die kleinen Rebellen denn? ;)
Antworten
3
Aufrufe
675
katy73
Chaotenbande
Oh gottchen, ist die süße Maus winzig. :love:
Antworten
35
Aufrufe
2K
Ricky
Ricky
Ira
Eine schöne Seite und Ira ist wirklich eine Hübsche :love:
Antworten
6
Aufrufe
735
Blackcat
LadyArwenSunny
Glückwunsch zum Zuwachs:love: Ich hätte auch bestimmt auch versagt:p
2
Antworten
20
Aufrufe
2K
Bluna#2
Bluna#2
Zurück
Oben Unten