Hallo an alle!
Ich brauch mal bitte Hilfestellung von den Hundehaltern unter euch, die mit einem "Schildi" leben.
Es geht um Aedda, eine zweieinhalbjährige OEB-Hündin. Ich habe Aedda seit Samstag von meiner Tochter übernommen. Aedda ist eine sehr kleine, viel zu leichte Hündin, die anscheinend eine subklinische Schilddrüsen-Unterfunktion hat - sie hat alle möglichen Symptome, die darauf hinweisen (ich hab mich schon durch -zig Berichte gelesen zu klein, zu leicht, sehr schreckhaft bis fast panisch, nicht zu erklärende "Austicker", sehr hibbelig, fast schon hyperaktiv usw.
Nach einem Bluttest im Jahr 2011 in einer Tierklinik ("...die Werte sind zwar a bisserl niedrig, aber kein Grund zur Sorge") und einem erneuten Bluttest in einer anderen Tierklinik vor ca. 6 Wochen ("...naja, die Werte sind ja am unteren Bereich, aber Schilddrüsen-Überfunktion gibts bei ja Hunden gar nicht") hat sich der Freund meiner Tochter nicht abwimmeln lassen und darauf bestanden, Tabletten mitzunehmen. Aedda bekommt seit 6 Wochen morgens und abends jetzt je eine Tablette Forthyron 200 (bei einem momentanen Körpergewicht von 18 kg). Und - oh Wunder - der Hund ist plötzlich wieder ansprechbar, tickt nicht mehr so leicht aus, ist viel ruhiger - wenn das kein positives Ergebnis ist!
Blieben nur noch die "Austicker". Ich hab mich schlau gemacht - möglicherweise sind das epileptische Anfälle (sie hat erhöhten Muskeltonus, springt unkontrolliert hoch und wechselt zwischen Fliegenschnappen und Schlecken). Das ganze dauert ca. 5 Minuten, ich halte sie solange möglichst nach unten, rede ruhig auf sie ein und streichle sie - bis die Muskelspannung nachlässt - danach ist sie wieder, als wäre nichts gewesen. Auslöser für diese Anfälle sind (zumindest momentan) Stress-Situationen (unbekannte Geräusche, fremde Menschen usw.).
Aedda kennt mich und meinen Mann zwar gut, auch die Umgebung ist ihr nicht fremd (von früheren Besuchen). Aber die Umstellung von Zweithund zu Alleinhund ist doch recht groß, und vor allem kommt ihr wohl jetzt so langsam zu Bewußtsein, dass alles anders ist. Und - weils noch nicht langt - wird sie auch grad läufig. Wir hatten jetzt gestern und vorgestern jeweils einen Anfall, und ich fürchte, dass es in der nächsten Zeit noch häufiger vorkommen wird, bis sich eine Gewöhnung eingestellt hat.
Meine große Frage: Kann ich im Vorfeld etwas tun, um die Anfälle zu verhindern (außer Stress zu vermeiden, das geht leider nicht)? Oder gibt es - zusätzlich zu den SDU-Medis etwas, was ich ihr (vielleicht vorübergehend) geben kann? Oder muss ich evtl. die Forthyron-Dosis erhöhen? Ich werde auf alle Fälle in der nächsten Zeit zu einem Tierarzt gehen (hab mir schon in relativer Nähe eine Tierärztin vom GTVT ausgeguckt) und die Nachkontrolle machen lassen - aber nicht heute und nicht morgen, denn das ist ja nochmal Stress pur...
Im Moment bin ich dankbar für alle Tips, denn ich möchte nicht, dass sie während der Eingewöhnungsphase täglich einmal einen Anfall bekommt, weil alles neu ist...
Danke im voraus,
liebe Grüße von Moni
Ich brauch mal bitte Hilfestellung von den Hundehaltern unter euch, die mit einem "Schildi" leben.
Es geht um Aedda, eine zweieinhalbjährige OEB-Hündin. Ich habe Aedda seit Samstag von meiner Tochter übernommen. Aedda ist eine sehr kleine, viel zu leichte Hündin, die anscheinend eine subklinische Schilddrüsen-Unterfunktion hat - sie hat alle möglichen Symptome, die darauf hinweisen (ich hab mich schon durch -zig Berichte gelesen zu klein, zu leicht, sehr schreckhaft bis fast panisch, nicht zu erklärende "Austicker", sehr hibbelig, fast schon hyperaktiv usw.
Nach einem Bluttest im Jahr 2011 in einer Tierklinik ("...die Werte sind zwar a bisserl niedrig, aber kein Grund zur Sorge") und einem erneuten Bluttest in einer anderen Tierklinik vor ca. 6 Wochen ("...naja, die Werte sind ja am unteren Bereich, aber Schilddrüsen-Überfunktion gibts bei ja Hunden gar nicht") hat sich der Freund meiner Tochter nicht abwimmeln lassen und darauf bestanden, Tabletten mitzunehmen. Aedda bekommt seit 6 Wochen morgens und abends jetzt je eine Tablette Forthyron 200 (bei einem momentanen Körpergewicht von 18 kg). Und - oh Wunder - der Hund ist plötzlich wieder ansprechbar, tickt nicht mehr so leicht aus, ist viel ruhiger - wenn das kein positives Ergebnis ist!
Blieben nur noch die "Austicker". Ich hab mich schlau gemacht - möglicherweise sind das epileptische Anfälle (sie hat erhöhten Muskeltonus, springt unkontrolliert hoch und wechselt zwischen Fliegenschnappen und Schlecken). Das ganze dauert ca. 5 Minuten, ich halte sie solange möglichst nach unten, rede ruhig auf sie ein und streichle sie - bis die Muskelspannung nachlässt - danach ist sie wieder, als wäre nichts gewesen. Auslöser für diese Anfälle sind (zumindest momentan) Stress-Situationen (unbekannte Geräusche, fremde Menschen usw.).
Aedda kennt mich und meinen Mann zwar gut, auch die Umgebung ist ihr nicht fremd (von früheren Besuchen). Aber die Umstellung von Zweithund zu Alleinhund ist doch recht groß, und vor allem kommt ihr wohl jetzt so langsam zu Bewußtsein, dass alles anders ist. Und - weils noch nicht langt - wird sie auch grad läufig. Wir hatten jetzt gestern und vorgestern jeweils einen Anfall, und ich fürchte, dass es in der nächsten Zeit noch häufiger vorkommen wird, bis sich eine Gewöhnung eingestellt hat.
Meine große Frage: Kann ich im Vorfeld etwas tun, um die Anfälle zu verhindern (außer Stress zu vermeiden, das geht leider nicht)? Oder gibt es - zusätzlich zu den SDU-Medis etwas, was ich ihr (vielleicht vorübergehend) geben kann? Oder muss ich evtl. die Forthyron-Dosis erhöhen? Ich werde auf alle Fälle in der nächsten Zeit zu einem Tierarzt gehen (hab mir schon in relativer Nähe eine Tierärztin vom GTVT ausgeguckt) und die Nachkontrolle machen lassen - aber nicht heute und nicht morgen, denn das ist ja nochmal Stress pur...
Im Moment bin ich dankbar für alle Tips, denn ich möchte nicht, dass sie während der Eingewöhnungsphase täglich einmal einen Anfall bekommt, weil alles neu ist...
Danke im voraus,
liebe Grüße von Moni