Steiermark: Jäger erschießt Pitt Bull vor den Augen des Besitzers

sorry, hat nichts mit dem thema zu tun, und will auch keine partei ergreifen, aber den vergleich zwischen einem freilaufenden hund und einer katze halte ich doch für sehr weit hergeholt... ???
;)
 
  • 20. Mai 2024
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Hi Schneckens ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das war deine Antwort auf meine Aussage, dass man seine Angst nur besiegen kann, indem man sich ihr stellt

Das ist ebenso eine Pauschalaussage ;)

Das ist ein FAKT. Dass dieses "Stellen" in sehr kleinen Schritten in der Realität, durch eine Hammerkonfrontation, die einen an die Grenzen bringt, jeden Zwischenschritt dazu oder sogar (erstmal) nur auf der Gedankenebene geschehen kann, ist davon unberührt. Um's WIE ging es noch gar nicht. Aber ein Stellen ist es immer. Durch's Vermeiden udn Flüchten werden Ängste stärker!

Wenn ich sage: "Wenn es regnet, wird die unbedeckte Erde immer nass" ist das auch eine Pauschalaussage. Es ist trotzdem unbestreitbar richtig. Was auf deine Pauschalaussage nicht zutraf :rolleyes: Seltsam, dass du ja sooooo viel Wissen zu diesem Thema hast (mehr als ich jemals theoretisch erlernen kann, weil du davon ausgehst, dass mich das praktisch nicht betrifft), das aber nicht weißt...
 
sorry, hat nichts mit dem thema zu tun, und will auch keine partei ergreifen, aber den vergleich zwischen einem freilaufenden hund und einer katze halte ich doch für sehr weit hergeholt... ???
;)

Sag das dem Katzenphobiker ;) Ich hab schon Leute weinend zusammenbrechen sehen beim Anblick einer Katze. Die konnten sich kaum beruhigen und übergaben sich, als man versuchte, sie der Katze näher zu bringen...

Solange der Hund die Person gar nicht beachtet, sehe ich da keinen Unterschied. Angst haben beide, ohne dass es konkreten Anlass gibt. Ängst sind oft irrational. Sollen wir jetzt nur auf rationale Ängste Rücksicht nehmen? Und wo fängt Irrationalität an?

Ist es nicht auch irrational, dass meine Nachbarin die Hunde, die hier zähnefletschend auf andere losgehen und schon mehrere Beißereien hatten, streichelt und herzt, während sie meine beiden mit Verhaltenstest, Gehorsamsprüfung und Besuchshundeeinsatz meidet wie der Teufel das Weihwasser? Ich weiß nicht, ob ich das für viel rationaler halte, als wenn sie Angst vor meinem Kater hätte (der mich durchaus schon blutig gebissen hat).
 
verurteilt wird er, wenn überhaupt, und das wage ich nach diesen meldungen zu bezweifeln...NICHT nach dem zeitungsartikel, sondern nach dem(oh, das böse wort) gesetz...und wenn er DA nicht konkret gegen verstossen hat, bleibt den hundehaltern nichts weiter als ihre empörung...macht DAS den hund wieder lebendig?
ich bin ehrlich gespannt, wie die österreichische justiz damit umgehen wird.....

'mal voellig davon ab, was ich von den Haltern halte, einen bekanntermassen jagenden Hund unbeaufsichtigt im Freilauf zu lassen...

sie dürften laut dem 58-Jährigen diesmal eine Rehwitterung aufgenommen haben. Auf die Schreie des Jägers kehrte der sechsjährige American Pitbull-Rüde um, worauf ihn der Mann erschoss.

Quelle: Fettdruck von mir.

Der Hund hat also auf den Abruf des Jaegers gehoert. Damit waere zumindest dem Deutschen Gesetz genuege getan, den Hund vom Hetzen abzuhalten. Und dann erschiesst er ihn?!?

Im ersten verlinkten Artikel findet sich noch folgender Absatz:
Er parkte sein Auto neben dem Grundstück von Emanuel L. und wartete ab, bis die beiden "Streuner" wieder nachhause kamen. Dann drückte er ab.

Quelle:

Sorry, das ist Vorsatz. Nochmal: Wenn ich Deine Ausfuehrungen in anderen Threads korrekt verstanden habe, darf in Deutschland ein Hund erschossen werden, wenn klar ist, dass er nicht in der Kontrolle des Halters ist, und dass er Wild hetzen/jagen wird. Also ist die Voraussetzung doch anscheinend akute Gefahrenabwehr.

Sich aber beim *ZUHAUSE* des Hundes auf die Lauer zu legen um ihn dann zu toeten sollte doch wohl unter dieses "Unrechtmaessige Toetung eines Wirbeltiers"-Gesetz fallen, oder taeusche ich mich da?

Ach ja, der Hund soll bei den beiden Haeusern die Faehrte eines Rehs gewittert haben? Ein Freund hat auch hin und wieder ein Reh im Garten, aber entweder sehe ich das und mein Hund starrt es an, oder mein Hund wittert *IRGENDWAS*, aber so finde ich den Vorwand erstmal voellig unglaubwuerdig.

Zusammengefasst: Waere das hier in Deutschland rechtens?

* Hund zuhause auflauern und erschiessen
* Hund vom Wild(?) abrufen und wenn er reinkommt erschiessen
 
sicher ist es klar, dass jeder individuell andere ängste empfindet... und sicher kann man nicht auf jedes zieperlein oder jede noch so riesige angst eingehen oder darauf rücksicht nehmen... aber ich muss sagen potentiell finde ich einen unterschied darin ( und nicht nur auf deine etwas seltsame nachbarin bezogen ;)), ob ich gezielt ohne leine mit meinem hund gassi gehe, und damit in kauf nehme, dass leute die mir begegnen keine andere wahl haben, als sich damit konfrontiert zu sehen, oder ob mir auf der strasse ne katze über den weg läuft ??
:)
 
Also du meinst den Vorsatz? Hmm...
Wenn ich meinen Hund ohne Leine laufen lasse, nehme ich billigend in Kauf, dass uns jemand begegnet, der Angst hat und sich ungewollt konfrontiert fühlt.
Wenn ich meine Katze rauslasse nehme ich doch auch billigend in Kauf, dass sie einem Katzenphobiker über den Weg läuft!?

Ja ok, mir wäre jetzt vorzuwerfen, dass ich Shiwa laufen lassem obwohl ich von der Angst der Nachbarin weiß. Aber wenn ich jetzt ne Nachbarin hätte, von der ich wüsste, dass sie Angst vor meinem Kater hätte, würde ich ihn trotzdem nicht einsperren...

Versteh mich nicht falsch. Natürlich ist ein Hund - insbesondere ein großer - eine andere potenzielle Bedrohung als eine Katze. Aber das ist ein ganz anderer Argumentationstrang, als der, den Eva hier eingeschlagen hat und in dem wir gerade diskutieren. Sie hat nur gesagt, dass man Rücksicht auf Ängste nehmen muss (gerade ich als Psychologin, blabla), weil das die Rücksicht gebietet. Und da frage ich mich, wie weit das gehen soll und sehe das eben anders. Ich sehe die Verantwortlichkeit für Ängste im Betroffenen selbst. Wie bei jeder anderen psychischen Erkrankung auch.

Das sage ich als Arachnophobikerin. Wenn ich unserem Hausmeister erkläre, dass ich leider wegen meiner Angst vor Spinnen außer Stande bin, Keller und Dachboden monatlich zu wischen, zeigt der mir auch den Vogel... Fakt ist aber auch, dass ich das lernen musste. Denn mit 12 habe ich 4 Stunden lang weinend vor der Fahradkellertür gestanden, weil ich mich nicht getraut hab, reinzugehen...
 
gut gut...
mehr wollte ich ja nicht damit sagen, katze nicht gleich hund ;) oder so.. na du weißt schon :D
 
RUHE JETZT!

Das macht's nicht besser, wenn man Off-Topic jedesmal oben im Off-Topic-Beitrag markiert, wenn's dann hinterher 20 Stueck sind.
 
Ich bin jetzt sehr gespannt, ob Daya meinen Beitrag zwischen dem ganzen Kram noch sieht, weil mich seine Sichtweise dazu naemlich interessiert.
 
Der Hund hat also auf den Abruf des Jaegers gehoert. Damit waere zumindest dem Deutschen Gesetz genuege getan, den Hund vom Hetzen abzuhalten. Und dann erschiesst er ihn?!?

Ist jetzt nicht wirklich die zuverlässigste Quelle, aber ich gehe jetzt mal davon aus, dass die Userin die Wahrheit schreibt und nicht lügt, also hier ein Zitat aus dem Wuff-Forum:

Mein Mann ist Jäger....nein, der Jäger hätte den Hund nicht erschießen dürfen. Nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen (er muss Jagdpächter oder Jagdschutzorgan sein und der Hund muss beim Wildern erwischt werden).
Ersteres wird wohl gegeben sein (davon gehe ich zumindest aus), aber ich zweifle daran, dass die zweite Bedingung gegeben war. Es bestand zwar die Gefahr, dass er wildert bzw. wildern geht (und die Sorge darum finde ich verständlich, wenn er wirklich schon aufgefallen ist), aber wenn der Hund auf Zurufe von der Rehfährte abkam und zurück gelaufen kam besteht kein Grund ihn zu erschießen. Denn selbst wenn er gerade dabei war einem Reh folgen zu wollen und es zu jagen, hat er doch in dem Moment in dem er umgekehrt ist aufgehört.

(Quelle des Zitats: Seite 5 Post 73)
 
@Bumblebee: Ja, das waere jetzt auch mein Laienhaftes Verstaendnis der Situation.
 
Der Schuss wäre nur zu rechtfertigen gewesen, wenn Anton H. die beiden Hunde von Emanuel L. und Thorsten J. beim Wildern erwischt hätte. Ein Umstand, der laut Polizei auszuschließen ist.

"Ich habe den Jäger gerufen, weil die beiden Hunde eine halbe Stunde lang einfach in den Straßen herumgestreunt sind", sagt Regina N., eine Bewohnerin von Pichla. Gejagt sollen die beiden Hunde aber nicht haben. "Angst hatte ich trotzdem", so Regina N. "Man hört von diesen Kampfhunden ja immer so schlimme Sachen und ich hab ein kleines Enkerl".



Der Jäger selbst widerspricht den beiden Männern und erklärte, die beiden Pit Bulls auf einem freien Feld gesehen zu haben. Er parkte sein Auto neben dem Grundstück von Emanuel L. und wartete ab, bis die beiden "Streuner" wieder nachhause kamen. Dann drückte er ab.

 
verurteilt wird er, wenn überhaupt, und das wage ich nach diesen meldungen zu bezweifeln...NICHT nach dem zeitungsartikel, sondern nach dem(oh, das böse wort) gesetz...und wenn er DA nicht konkret gegen verstossen hat, bleibt den hundehaltern nichts weiter als ihre empörung...macht DAS den hund wieder lebendig?
ich bin ehrlich gespannt, wie die österreichische justiz damit umgehen wird.....

'mal voellig davon ab, was ich von den Haltern halte, einen bekanntermassen jagenden Hund unbeaufsichtigt im Freilauf zu lassen...

sie dürften laut dem 58-Jährigen diesmal eine Rehwitterung aufgenommen haben. Auf die Schreie des Jägers kehrte der sechsjährige American Pitbull-Rüde um, worauf ihn der Mann erschoss.
Quelle: Fettdruck von mir.

Der Hund hat also auf den Abruf des Jaegers gehoert. Damit waere zumindest dem Deutschen Gesetz genuege getan, den Hund vom Hetzen abzuhalten. Und dann erschiesst er ihn?!?

Im ersten verlinkten Artikel findet sich noch folgender Absatz:
Er parkte sein Auto neben dem Grundstück von Emanuel L. und wartete ab, bis die beiden "Streuner" wieder nachhause kamen. Dann drückte er ab.
Quelle:

Sorry, das ist Vorsatz. Nochmal: Wenn ich Deine Ausfuehrungen in anderen Threads korrekt verstanden habe, darf in Deutschland ein Hund erschossen werden, wenn klar ist, dass er nicht in der Kontrolle des Halters ist, und dass er Wild hetzen/jagen wird. Also ist die Voraussetzung doch anscheinend akute Gefahrenabwehr.

Sich aber beim *ZUHAUSE* des Hundes auf die Lauer zu legen um ihn dann zu toeten sollte doch wohl unter dieses "Unrechtmaessige Toetung eines Wirbeltiers"-Gesetz fallen, oder taeusche ich mich da?

Ach ja, der Hund soll bei den beiden Haeusern die Faehrte eines Rehs gewittert haben? Ein Freund hat auch hin und wieder ein Reh im Garten, aber entweder sehe ich das und mein Hund starrt es an, oder mein Hund wittert *IRGENDWAS*, aber so finde ich den Vorwand erstmal voellig unglaubwuerdig.

Zusammengefasst: Waere das hier in Deutschland rechtens?

* Hund zuhause auflauern und erschiessen
* Hund vom Wild(?) abrufen und wenn er reinkommt erschiessen

das wäre in deutschland beides nicht rechtens, sofern ICH die jagdgesetzgebung richtig verstanden habe...
in einem jedoch irrst du dich...ein hund gilt bereits als wildernd sobald er den einwirkungsbereich des halters verlassen hat....dazu muss er kein wild verfolgen/reissen....ich persönlich hätte das auch anders gelöst, die hunde wären noch am leben, und der halter würde mich trotzdem mit inbrunst hassen...aber egal, das ist spekulation.
wir werden sehen, wie die österreichische justiz damit umgeht....:hallo:
 
Auc auf die Gefahr hin, dass mich wieder einige als Asi darstellen, muss ich sagen, dass ich den Hut vor dem Halter ziehe, dass er dem Jäger nicht den Kopf gespalten hat.

Für den Jäger war es irgend ein blödes Vieh, für den Halter war es offensichtlich ein sehr guter Freund und alles was er hatte.

Ein Jäger, der so handelt muss sich nicht wundern, wenn mal jemand so reagiert, wie man halt reagieren könnte, wenn einem jemand einen guten Freund oder ein Familienmitglied über den Haufen schießt.

Ich würde so jemanden nicht umbringen, aber so bestrafen, dass er diese Tat für den Rest seines Lebens nicht mehr vergessen würde.
 
klinische Psychologin ...

:lol: Sorry, jetzt hab ich beim Schnelllesen glatt 'klinische Psychopathin" gelesen!! :gerissen: Ich glaub ich wär auch gar nicht drüber gestolpert, hätt ich mich nicht doch drüber gewundert, dass Patienten aus der Geschlossen so einfach Zugang zur freien Internetwelt haben!? Andererseits - es laufen soviele frei rum, die eigentlich in eine Geschlossene gehören... :rolleyes:

--

Ok, Spass beseite, ich finde es ausgesprochen dumm, Hunde frei laufen zu lassen, wenn man unmittelbare Nachbarn hat, die sich -wissentlich- davor fürchten. Noch dümmer ist es, wenn die Hunde dabei so hin und wieder, mir nix Dir nix, das eigene Gelände verlassen. ... was jedoch die Tat des Jägers keinesfalls rechtfertig, zumal sich die beiden Hunde in diesem Fall ja offensichtlich nicht als Gefahr für Mensch oder Tier darstellten!!

Desweiteren finde ich es eine Frechheit, seinen Hund nicht anzuleinen, wenn andere Menschen da sind, die Angst vor ihm haben! Aus welchen Grund sie Angst haben, geht mich dabei wirklich nichts an.
 
Desweiteren finde ich es eine Frechheit, seinen Hund nicht anzuleinen, wenn andere Menschen da sind, die Angst vor ihm haben! Aus welchen Grund sie Angst haben, geht mich dabei wirklich nichts an.

Danke :)
 
@procten

Dem schließe ich mich vorbehaltlos an.

Polizei rufen, anzeigen. Was bringt`s. Meistens garnichts.
Die Grünröcke finden doch meistens eine Ausrede und wissen daß sie das Gesetz hinter sich haben.
Also würde ich nicht nur meinen Hund verlieren sondern ärgere ich mich anschließend noch über den Freispruch oder die lächerlichen Strafen. Und der Ärger wäre nicht an einem Tag vergessen.
Also müssen Zeichen gesetzt werden. Über die Konsequenzen die ich dann natürlich zu tragen habe bin ich mir vollends bewußt. Aber damit könnte ich leben und da steh ich auch zu.
Das wäre mir mein Hund wert.

Ich frage mich manchmal ob die Jägerschaft darüber "nachdenkt", wenn sie auf einen Hund anlegen, wen sie da gerade erschießen.

Oft ist der Hund ein vollintegriertes Familienmitglied an dem die Familie mit Herzblut hängt, insbesondere die Kinder. Und der Verlust tut weh und wirkt noch lange nach.
Wennn ich nur daran denke als unsere Kelly 2008 durch einen "normalen" Tod von uns ging .
Aber dann von einem schießwütigen Jäger abknallen lassen. NEIN, das hätte Konsequenzen.
Sicherlich soll ein Hund Wild nicht jagen oder hetzen. Aber wenn es eben dennoch einmal passiert muß man den Hund nicht gleich abknallen.
Ich meine eine Geldstrafe für den Halter sollte da wohl ausreichen.
 
Desweiteren finde ich es eine Frechheit, seinen Hund nicht anzuleinen, wenn andere Menschen da sind, die Angst vor ihm haben! Aus welchen Grund sie Angst haben, geht mich dabei wirklich nichts an.

Warum ist das ne Frechheit? Ich handhabe es zwar auch so, dass ich ihn an der Leine führe und versuche auch niemanden mit meinem Hund zu verunsichern, aber vorwiegend halte ich mnich an diese Regeln, weil ich selber Angst vor Konsequenzen für meinen Hund habe und nicht, weil jemand ein Anrecht darauf hat, dass ich auf seine begründeten oder unbegründeten Ängste reagiere.

Vor über einem halben Jahr hatte ich einen Nachbarn, der mir erzählen wollte, ich solle nicht zur selben Zeit wie er und seine Familie im Park vor meiner Tür erscheinen. Obwohl er mir bestätigte, dass mein Hund nüchtern betrachtet einen sehr freundlichen Eindruck macht, und ich mir auch seiner Meinung nach nichts zu Schulden hab kommen lassen, hatte er eine riesen Panik und hätte es am liebsten gesehen, wenn ich wegziehe. Er sagte mir damals auch, dass wenn er meinen Hund mal unangeleint sehen sollte, er sofort die Polizei und die Behörden einschaltet.

Bei uns im Park laufen allerdings alle Hunde frei herum und dagegen hat er nichts einzuwenden. Ist es denn so selbstverständlich, dass man den Leuten so entgegen kommt, obwohl ihre Angst nicht berechtigt ist?

Da muss ich an das ältere Paar denken, dass mich auf der Straße fragte: "Junger Mann, muss das denn sein"? Sie meinten damit, ob es sein muss, dass ich so einen gefährlichen Hund halte, vor dem alle Angst haben.
 
Ich handhabe es zwar auch so, dass ich ihn an der Leine führe und versuche auch niemanden mit meinem Hund zu verunsichern, aber vorwiegend halte ich mnich an diese Regeln, weil ich selber Angst vor Konsequenzen für meinen Hund habe und nicht, weil jemand ein Anrecht darauf hat, dass ich auf seine begründeten oder unbegründeten Ängste reagiere.

procten, sei doch bitte bitte so freundlich und mach mal 2 oder 3 Sätze daraus.

Bei uns im Park laufen allerdings alle Hunde frei herum und dagegen hat er nichts einzuwenden. Ist es denn so selbstverständlich, dass man den Leuten so entgegen kommt, obwohl ihre Angst nicht berechtigt ist?

Ja, ich denke, das sollte es sehr wohl sein. Meine Nachbarin wurde als Kind von einem Rotti angefallen. Seither hat sie zwar generell leichte Ängste wegen grossen Hunden (kommt mich aber z. Bsp. trotz meiner 'Kampfies' besuchen), aber bei Rottis bekommt sie voll die Panik. Bei ihr weiss ich den Grund. Bei anderen Leuten weiss ich ihn nicht. Warum Leute (gerade die mit Kindern) sich vor Pitbull, AmStatt & Co ängstigen, weisst Du auch und dagegen kommt man nun mal schlecht an. Ich denke, da muss man auch mal drüberstehen. Für Wohl des Hundes, sich selbst und nicht zuletzt des -aus welchem Grund auch immer- geängstigten Mitürgers.

Da muss ich an das ältere Paar denken, dass mich auf der Straße fragte: "Junger Mann, muss das denn sein"? Sie meinten damit, ob es sein muss, dass ich so einen gefährlichen Hund halte, vor dem alle Angst haben.

Ja, das tut weh, aber wer kann es denen verdenken? Die ganze Welt ist doch schon verBLÖDet.

Es gibt aber auch bestimmt Sachen, die DU -aus welchen Gründen (Medien?, Kirche?, ... ) glaubst, und vor denen DU ANGST hast und mit denen DU bestimmt nicht unbedingt konforntiert werden möchtest. Denk mal nach. ;)
 
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