Spreewitz: Erneut toter Wolf aus Lausitzer Rudel gefunden

sogar 20 MILLIONEN???...ups....aber flinten durften tatsächlich bis in die 70er von jedem über 18 bei otto oder quelle bestellt werden....OT: wäre mal interessant, ob es damals MEHR oder WENIGER straftaten mit schusswaffen gab...
in manchem bauernhaus gibts immer noch mal ne flinte, die nie auf irgendeiner WBK aufgetaucht sind....
und eben auch SO kann der wolf ums leben gekommen sein...
aber: warten wir doch einfach die untersuchung ab, es sei denn, legolas erklärt uns allen, woher er WEISS, das es ein jäger war.....

Grummel, grummel - hat er Recht.

Aber mal was anderes!
daya, du bist gegen die Rückkehr der Wölfe?
Du bist dafür, dass er ausstirbt?
Lies dir mal einige deiner eigenen Beiträge durch!

Bist du nur dagegen, oder bist du dagegen um dagegen zu sein?
 
  • 26. April 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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...
na DA fragst du ja wieder was...
also:
selbst wenn es keine wölfe in deutschland gäbe, wäre "der wolf" deswegen nicht ausgestorben...
ich habe nichts gegen den wolf, aber ich habe etwas gegen blinden vollschutz-aktionismus....ich bin dagegen, das man alles hinimmt, was an schäden aufläuft, ohne die möglichkeit einzugreifen oder gegenzusteuern...
ich bin dagegen, das vom wolfsbüro gezielt gelogen wird, was den wolf und sein verhalten angeht...
der wolf hat seinen platz an einigen wenigen stellen in deutschland, ABER mir fehlt bei aller wolfs-euphorie das augenmass der befürworter....
aber sag DU mir doch, wo ich geschrieben habe, das ich den wolf ausrotten will? das wäre mir neu?!
 
Aber mal was anderes!
daya, du bist gegen die Rückkehr der Wölfe?
Du bist dafür, dass er ausstirbt?
Lies dir mal einige deiner eigenen Beiträge durch!

Bist du nur dagegen, oder bist du dagegen um dagegen zu sein?

Das würde mich auch interessieren.
 
hsh,
erstens, selbst bei offensichtlichen wolfsrissen wird das ganze "wildernden hunden" zugeschrieben, im zweifelsfall auch schon mal zwei 12 jährigen golden retrievern...eine entnahme von gewebeproben, um den verursacher zweifeslfrei festzustellen lehenen die behörden ab...ein schelm, der dabei böses denkt?!
schafhalter werden zum beispiel nur noch DANN entschädigt, wenn sie schutzmassnahmen nach massgabe des wolfsbüros ergriffen haben...sollten irgendwelche zweifel bestehen, bleibt der schafhalter auf seinem schaden sitzen.....
aber warum sollte das jemand anderen als einen jäger aufregen, gell?
das den bewohnern vor ort von wildfremden pseudoexperten vorgeschrieben wird, wie sie was zu tun haben, und im zweifelsfall auch noch draufzahlen, dafür, das sich andere am wolf aufgeilen , will nicht wirklich allen dort so recht schmecken....unverständlich?
das eine gesa kluth sich auf einer bürgerschaftsversammlung hinstellt, und alle bedenken mit der süffisanten bemerkung "alles nur bambisyndrom" vom tisch wischt...ohne auch nur jemals erkennen zu lassen, das sie die bedenken ernst nimmt, hat nicht nur ihr, sondern auch dem wolf viele sympathien verspielt...

Na da machst Du es Dir doch sehr einfach und wie immer, ohne Beweise oder Links. Irgendwie scheinst Du Dich auf Frau Kluth eingeschossen zu haben, sicher die "Oberschergin".
Das hier liest sich ganz anders, als Du es uns Glauben machen willst:

Im Jahr 2007 wurden in der Lausitz 57 Schafe, 3 Ziegen und 2 im Gehege gehaltene Rothirsche (Gatterwild) von Wölfen gerissen.
Drei Übergriffe auf Schafe, bei denen 5 Schafe getötet wurden, waren anhand der gefundenen Spuren und Bissverletzungen eindeutig auf Hunde als Verursacher zurückzuführen. In drei weiteren Fällen, in denen insgesamt 9 Schafe gerissen wurden, konnte durch die Begutachtung nicht ermittelt werden, ob Wölfe oder Hunde die Schafe gerissen haben.
Darüber hinaus wurden dem Wildbiologischen Büro LUPUS 3 Schafe und 3 Kälber gemeldet, die weder von einem Wolf, noch von einem Haushund oder einem sonstigen Raubtier getötet wurden, sondern durch andere Ursachen (z.B. Krankheit) gestorben sind. Unklar ist auch die Todesursache bei einem Strauß, der aus Bagenz gemeldet wurde.
Entschädigung von Nutztierverlusten
Die ermittelte Schadenshöhe für Nutztierverluste im Jahr 2007 beträgt ca. 19.000,00 Euro. Entschädigt werden auch Nutztierverluste, bei denen nicht eindeutig ermittelt werden konnte, ob ein Wolf oder ein Hund den Schaden verursacht hat.
Was ändert sich 2008?
Bisher wurden gerissene Nutztiere aus Akzeptanzgründen auch dann entschädigt, wenn sie im Wolfsgebiet über Nacht ungeschützt im Freien gehalten wurden. Ab 2008 gilt als Voraussetzung für etwaige Ausgleichszahlungen, dass die Haltung von Schafen und Ziegen im Wolfsgebiet und in einem 30 Kilometer Umkreis einen Standardschutz aufweist. Derzeit werden vom Sächsischen Ministerium für Umwelt und Landwirtschaft Fördermöglichkeiten für Maßnahmen zum Schutz von Nutztieren über die Richtlinie „Natürliches Erbe" vorbereitet. Die Förder- bzw. Antragsmodalitäten werden voraussichtlich bis Mitte des Jahres ausgearbeitet und über die Presse, öffentliche Vorträge und den Newsletter bekannt gegeben.



Das liest sich für mich schon so, als ob man die Verluste reell einschätzt. Das Schafe / Rehe usw. auch von wildernden Hunden gerissen werden, dürfte Dir nicht neu sein. Die Jäger sind ja die ersten, die zur regulierenden Knarre greifen, wenn sich mal ein Hund allein im Wald herumtreibt.

Warum sich die Entschädigung 2008 dahingehend ändert, daß ein Mindestmaß an Schutz vorgeschrieben ist, habe ich versucht, Dir im vorigen Beitrag zu erklären. Offensichtlich hast Du es nicht verstanden und siehst darin eine Schikane der Schergen. Wenn es Wölfen leicht gemacht wird, an Beute zu kommen, werden sie natürlich ihre Scheu nach und nach ablegen.

Übrigens habe ich durchaus zugestanden, daß einige Schafhalter verärgert sind. Ich kenne einige von ihnen und auch ihre z.T. berechtigten Argumente. Allerdings läuft niemand von ihnen mit einer Knarre durch die Botanik und regelt das auf seine Art. Bei allen Vorfällen dieser Art waren es Jäger, die geschossen haben. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, daß es auch dieses Mal ein übereifriger oder blindhassender Waidmann war.
 
und genau DA sehe ich den irrtum, nicht passivität erhält den wölfen ihre angeblich natürliche scheu vor dem menschen, sondern aktives vergrämen....und WENN frau kluth und frau reinhardt sich so sicher sind, das es risse von wildernden hunden sind, kann ihnen etwas besseres als eine genanalyse doch gar nicht passieren?
aber da stellen sich sämtliche stellen quer...na sowas?
es wird sich aus der verantwortung gestohlen, was dann zu solchen dingen führt, wie im eingangsbeitrag beschrieben....
 
Woher beziehst Du Deine Aussagen betreffs der Genanalysen?
Welcher konkrete Fall war unklar und warum hat man die Analyse nicht durchgeführt?
Wurden die Halter trotzdem entschädigt?

Bezüglich Vergrämung - natürlich ist es eine Option, die man nicht ernsthaft ausschliessen wird. Ich denke, das dürfte auch bei Lupus bekannt sein. Trotzdem wird man nicht flächendeckend präsent sein können, um mit Gummigeschossen auf Wölfe zu ballern, wenn gleichzeitig ungeschützte Schafherden zum Fressen einladen. Wölfe sind enorm anpassungsfähig und intelligent. Es kann also nur eine Kombination aus verschiedenen Massnahmen sein. Und da ist in erster Linie einmal da anzusetzen, es den Wölfen so schwer wie möglich zu machen, an Nutztiere zu kommen.
Ist ja nun auch nichts wirklich Neues, andere Länder mit wesentlich größerer Wolfsdichte machen es uns ja vor. In Brasov laufen Wölfe durch die Strassen und fressen auf den Müllkippen der Stadt. Herden werden eben traditionell mit wehrhaften Hunden geschützt. Ansonsten geht man sich aus dem Weg.
 
Woher beziehst Du Deine Aussagen betreffs der Genanalysen?
Welcher konkrete Fall war unklar und warum hat man die Analyse nicht durchgeführt?
Wurden die Halter trotzdem entschädigt?

Bezüglich Vergrämung - natürlich ist es eine Option, die man nicht ernsthaft ausschliessen wird. Ich denke, das dürfte auch bei Lupus bekannt sein. Trotzdem wird man nicht flächendeckend präsent sein können, um mit Gummigeschossen auf Wölfe zu ballern, wenn gleichzeitig ungeschützte Schafherden zum Fressen einladen. Wölfe sind enorm anpassungsfähig und intelligent. Es kann also nur eine Kombination aus verschiedenen Massnahmen sein. Und da ist in erster Linie einmal da anzusetzen, es den Wölfen so schwer wie möglich zu machen, an Nutztiere zu kommen.
Ist ja nun auch nichts wirklich Neues, andere Länder mit wesentlich größerer Wolfsdichte machen es uns ja vor. In Brasov laufen Wölfe durch die Strassen und fressen auf den Müllkippen der Stadt. Herden werden eben traditionell mit wehrhaften Hunden geschützt. Ansonsten geht man sich aus dem Weg.


@ Daya
Den Fragen möchte ich mich mal anschließen!
Nebenbei angemerkt,ein Link zur Blödzeitung ist nicht gerade glaubhaft.
 
der wolf hat seinen platz an einigen wenigen stellen in deutschland, ABER mir fehlt bei aller wolfs-euphorie das augenmass der befürworter....

Deine Abneigung gegen Extreme kann ich nach vollziehen.

Aber du sagst, den Wolfsbefürwortern fehlt das Augenmaß.
Die sagen, den Gegnern oder Jägern fehlt das Augenmaß.
Wer soll denn nun entscheiden, wieviel Wölfe Deutschland verkraftet?

Und was, wenn die Länder, in denen der Wolf noch heimisch ist, auch vom industriellen Aufschwung provitieren wollen. Die Zeichen gehen ja in die Richtung.
Wäre dann nicht doch, mehr oder weniger, die Ausrottung des Wolfes und anderer Tiere das Ergebniss?
 
Die Frage stellt sich nicht wirklich, denn aufgrund von geltendem EU - Recht ist der Wolf geschützt.
Anders als es "daya" hier darstellt, gibt es Wolfsmanagement auch in der Lausitz. Es ist keineswegs das Werk von ein paar romantisierenden Spinnern.
Das dabei durchaus Konfliktpotential vorhanden ist, liegt auf der Hand. Aufgrund der Gesetzeslage sind wir verpflichtet, den Wolf zu schützen und man wird Kompromisse und Lösungen suchen und finden müssen.
 
und weiter, die heimische tierwelt profitiert also nach dutchi vom wolf....hmmm...hast du mal ein reh gefragt?
oder dich gefragt, warum der verbiss in dieser gegend um mehrere hundert prozent nach oben ging?
das andere wild scheu und heimlich wird, ohne ende?

Hast DU mal ein Reh gefragt obs geschossen werden will? Der Verbiss wird ja wohl nicht durch die Wölfe verursacht sondern durch den Überbestand an Rehwild, daran sind mit Sicherheit nicht die Wölfe schuld. Das daß Wild scheuer wird ist für die Jäger natürlich ärgerlich, da sie es dann ja nicht mehr wie auf dem Schießstand erlegen können.

diejenigen, die den schaden derzeit selber zahlen müssen, den der wolf nun mal anrichtet, sind die nutztierhalter...man spricht von knapp 20 000 euro allein letztes jahr...

Was ist mit dem Schäden die den Bauern durch das Schwarzwild entstehen? Wer zahlt die? Wobei diese Schäden die die von Wölfen angerichteten bei weitem übersteigen.
 
Habe gerade, im Fernsehen, einen Bericht über den "Wolfsvater" Matthias Vogelsang gesehen.
War kurz aber interessant. Hier der Link zu seiner HP:



Vielleicht interessiert es ja jemanden.
 
Diskussion um illegale Wolfstötung geht weiter

Der illegale Abschuss einer jungen Wölfin nahe dem Tagebau Reichwalde (die RUNDSCHAU berichtete) hat unter den Jägern im Landkreis zu heftigen Diskussionen geführt. Sie lehnen so etwas ab, wie die Heimatzeitung in einer Umfrage erfuhr.



Direkt kommentierbar.
 
Damals hatten Wölfe in unmittelbarer Nähe des inmitten ausgedehnter Wälder liegenden Dorfes mehrere Schafe gerissen. Ein Blutfleck im Buswartehäuschen wurde damit in Verbindung gebracht – „es handelt sich um dieselbe Bushaltestelle, an der meine Kinder jeden Morgen auf den Schulbus warten“, wie Tino Zimmermann betont.

Das ist also das, was vom dem "zerfetzten Schaf innerorts" letztlich übrig bleibt. :rolleyes:
 
und weiter, die heimische tierwelt profitiert also nach dutchi vom wolf....hmmm...hast du mal ein reh gefragt?
oder dich gefragt, warum der verbiss in dieser gegend um mehrere hundert prozent nach oben ging?
das andere wild scheu und heimlich wird, ohne ende?

Hast DU mal ein Reh gefragt obs geschossen werden will? Der Verbiss wird ja wohl nicht durch die Wölfe verursacht sondern durch den Überbestand an Rehwild, daran sind mit Sicherheit nicht die Wölfe schuld. Das daß Wild scheuer wird ist für die Jäger natürlich ärgerlich, da sie es dann ja nicht mehr wie auf dem Schießstand erlegen können.

diejenigen, die den schaden derzeit selber zahlen müssen, den der wolf nun mal anrichtet, sind die nutztierhalter...man spricht von knapp 20 000 euro allein letztes jahr...

Was ist mit dem Schäden die den Bauern durch das Schwarzwild entstehen? Wer zahlt die? Wobei diese Schäden die die von Wölfen angerichteten bei weitem übersteigen.


nur ganz kurz, bin auf dem sprung....
wenn du die wahl hast, bei lebendigem leib deine gedärme vor deinen augen verspeisen zu lassen, oder den knall der waffe nicht mehr zu hören, die dir "das licht ausknipst" für was würdest DU dich entscheiden?
wenn du schon so unsachlich werden willst?
und, wer zahlt denn die schwarzwildschäden?fragst du das im ernst?
den zahlen die jäger! genauso wie den wildschaden durch verbiss!
wenn du jemanden, oder etwas kritisieren willst, dann mach dich erst schlau, wie der hase läuft, bitte!
 
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