also, für hunde hab ich mich schon - zum leidwesen meiner eltern
- recht früh begeistert. ich hatte auch in der grundschule eine beste freundin, deren eltern hunde hatten, damals wars ein langhaariger mischling und ein bouvier des flandres, dann kam eine malinois hündin hinzu. mit den leuten war ich auch ein paarmal auf dem hundeplatz.
nachbarn hatten einen cockermix, einen spitzer, einen dsh... andere schulkameraden hatten boxer, schäfermixe...
vor der dorfkneipe, an der ich auf dem schulweg immer vorbei kam, lag anka (?), ein kreuzbraver neufundländer, der sich liebend gern von den kindern beknuddeln ließ, aber allerdings stark nach hund roch
usw usf
natürlich hab ich damals immer in hundebüchern gestöbert und fand vorallem airedales, aber auch doggen klasse. den bulli fand ich seltsam... bis ich mit 12 einen leibhaftig sah und knuffeln konnte! da war das eis gebrochen.
später dann, so mit 15, fiel mir der rr ins auge, genau so wie die molosser und die staffs/ pits. in einem weiteren buch stieß ich dann auf den broholmer, fand leider keine weiteren infos, als das abgebildete foto und den dazugehörigen kurzen text.
wirklich intensiv hab ich mich aber mit staff & co erst befasst, als die hundehysterie aufkam. da hatte ich dann zum glück schon internet und ab da gings los. manchmal tun mir meine eltern leid - aber auch nur manchmal. schließlich habe ich unter ihren ticks und hobbys auch zu leiden (meine mutter hat neulich für ihren garten-fanatismus sogar einen ausdruck im netz gefunden: hortomanie
)
bis zum eigenen hund wirds wohl noch dauern...