Schäferhund beißt Cocker und dessen Besitzer

Solange es Verordnungen gibt, die nicht aufgrund von Tatsachen erlassen wurden sondern u.A. aufgrund der Stimmungsmache in Medien, solange ist es völlig legitim, auf die Seite zu deuten, die einzig und allein wegen der besseren Lobby von zweifelhaften Reglementierungen verschont bleibt. Es bleibt bei solchen Berichten im Hirn unbedarfter Leser nicht der eigentliche Übeltäter, sondern der abgebildete Hund hängen und das hat Methode, auch wenn manche der ach so neutralen Mitglieder hier dies nicht wahr haben wollen.
Erschließt sich mir immer noch nicht ganz, warum man überhaupt auf irgendwen deuten muss. Man ärgert sich doch drüber, dass auf einen selbst gedeutet wird :kp:
Möchte man damit den anderen Hund auch auf die Liste bringen? Denn wenn ich immer nur darauf hinweise, dass der andere auch beißt, werde ich nichts anderes erreichen. Die Argumentation sollte doch eher dahin gehen, von der eigenen betroffenen Rasse den Stempel "Gefährlich" runterzukriegen, oder?
 
  • 30. April 2024
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Hi Kaeptn_Stummel ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich behaupte mal, Hundehalter bestimmter Rassen (auch Halter von großen Nichtlistenhunden) sehen sich heutzutage derart bedrängt, dass eine Art Rivalität unter den Haltern ausgebrochen ist, in der man sich und anderen Menschen ständig beweisen muss, die Rasse ihres eigenen Hundes wäre lieb, aber die rivalisierende Hunderasse des Nachbarn wäre statt dessen gefährlich.

Dieses Phänomen ist auch schön hier in diesem Forum zu beobachten.

Bei der Bevölkerung kommt am Ende nur an, dass alle Hunde gefährlich sind und dadurch auch die Akzeptanz bei Hundethemen immer geringer wird.

Die heutigen Listenhunde haben diesen Kampf in einigen europäischen Ländern verloren und können ihn auch ohne fremde Hilfe nicht gewinnen bzw. sie sind auf die Gnadeder anderen Halter und der restlichen Bevölkerung angewiesen. Bei Schäferhunden und Co. bröckelt die Akzeptanz der Bevölkerung und der Medien langsam aber sicher auch weg.

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es hier irgendwann auch so weit kommen wird. Morgen muss es nur zu einem spektakulären Vorfall mit einem Schäferhund kommen, damit es eskaliert.

Für die Argumente, solche Hunde in der Öffentlichkeit als gefährlich zu empfinden, dafür sorgen wir selber. Die Medien und die Politik greifen diese nur auf und verbreiten sie. In 5 Jahren sprechen wir uns wieder, wenn der Schäferhund und andere Rassen gelistet sein werden und man für die Hundehaltung generell einen Führerschein und eine Genehmigung benötigen wird.
 
Erschließt sich mir immer noch nicht ganz, warum man überhaupt auf irgendwen deuten muss. Man ärgert sich doch drüber, dass auf einen selbst gedeutet wird :kp:
Möchte man damit den anderen Hund auch auf die Liste bringen? Denn wenn ich immer nur darauf hinweise, dass der andere auch beißt, werde ich nichts anderes erreichen. Die Argumentation sollte doch eher dahin gehen, von der eigenen betroffenen Rasse den Stempel "Gefährlich" runterzukriegen, oder?

Ganz einfach - weil eben immer darauf verwiesen wird, welche Hunderasse zu den problematischen gehört und welche nicht und das ganz einfach so als Behauptung. Wenn dann zu diesem Thema noch so ein Stuß auf offiziellen Webseiten der Bayerischen Polizei veröffentlicht wird - ich behaupte wider besseres Wissen - wie

Außerdem ist die Bevölkerung an den Umgang mit Schäferhunden gewöhnt und kann deren Verhalten auf Grund ihrer - anders als bei Rottweilern - deutlichen Mimik eher einschätzen.

oder
Der Bandog
(Derzeit kein Foto vorhanden)
Kategorie 1
Gilt als große Version des Pit Bull´s.
In ihm sind Doggen, Rottweiler, Mastiff´s und andere Rassen eingekreuzt.
Es gibt keinen einheitlichen Standard oder Rassebeschreibung.
Der Bandog, wörtlich zu übersetzen mit dem Wort "Kettenhund", ist keine einheitliche
Rasse. Mit diesem Begriff werden Hunde bezeichnet, die tagsüber angekettet und
nachts zum Schutz von Grundstücken frei liefen. Dem Ersteller dieser Seiten ist noch
kein Exemplar dieser "Rassebezeichnung" begegnet, so dass keine weiteren Angaben
gemacht werden können.

dann reichts endgültig. Es geht es nicht darum, eine Hunderasse madig zu machen, sondern nur darum, die dilettantische Arbeit z.B. einer ehemaligen Landesregierung Bayerns deutlich zu machen, um angeblich die Bevölkerung zu schützen.
 
Es geht es nicht darum, eine Hunderasse madig zu machen, sondern nur darum, die dilettantische Arbeit z.B. einer ehemaligen Landesregierung Bayerns deutlich zu machen, um angeblich die Bevölkerung zu schützen.

Na dann fang mal an, so nach über 10 Jahren wäre es an der Zeit. Mußt nur noch die Politiker dazu bringen, in der KSG zu lesen, das bissel Überzeugung klappt dann auch schnell.
 
@Baudisch Falsche Angaben zu betroffenen Rassen widerlegst Du nicht, indem Du auf die Gefährlichkeit anderer Rassen hinweist. Das "Anschwärzen" von DSH und anderen aus Listi-Kreisen sehe ich eher als Frustration über die eigene Situation - die man ja auch durchaus nachvollziehen kann. Wirklich helfen tut es aber nicht, erst recht nicht, wenn man immer nur auf den DSH zeigt und somit ein klares neues Ziel schafft. Denn aus Politikersicht wäre dann doch das einzige vertretbare Handeln, den DSH zusätzlich mit auf die Liste zu nehmen.
 
@Baudisch Falsche Angaben zu betroffenen Rassen widerlegst Du nicht, indem Du auf die Gefährlichkeit anderer Rassen hinweist. Das "Anschwärzen" von DSH und anderen aus Listi-Kreisen sehe ich eher als Frustration über die eigene Situation - die man ja auch durchaus nachvollziehen kann. Wirklich helfen tut es aber nicht, erst recht nicht, wenn man immer nur auf den DSH zeigt und somit ein klares neues Ziel schafft. Denn aus Politikersicht wäre dann doch das einzige vertretbare Handeln, den DSH zusätzlich mit auf die Liste zu nehmen.

Ich weise vielleicht indirekt auf die Gefährlichkeit anderer Rassen hin, aber wie bitte sollte ich anders belegen, dass die als Grund für die Listung angegebenen Daten nicht der Wirklichkeit entsprechen? Von den Schreibern hier, die sich bei diesem speziellen Thema jedesmal künstlich aufregen, hat bisher nicht einer einen konstruktiven Vorschlag gebracht, was gegen den Rassenwahn unternommen werden könnte. Mit Frustation hat das nichts zu tun und ich gebe schon gar keiner Hunderasse die Schuld für das, was Politiker so verzapfen und verzapft haben - nicht dem DSH, aber auch nicht dem Rottweiler, nicht den geächteten Terrierassen und nicht allen anderen Rassen, die von den verantwortlichen Kaspern als Alibi missbraucht werden.
 
Wem gegenüber "belegst" Du es denn?
Gegenüber den Mitgliedern hier?
Meinst Du, die haben die Nachhilfe nötig?
 
Vorallem WAS belegst Du denn?
Mit good will, wenn überhaupt, nur das andere Rassen NOCH gefährlicher sind.
 
Naja, wenn man immer nur auf den DSH zeigt, sagt man nix gegen die Listen an sich sondern nur, dass eine Rasse zu wenig drauf ist ;) Zumal sich die Legislative ja gern drauf beruft, dass Statistiken bei diesen unberechenbaren Tieren nix aussagen oder dass zu wenig Tiere für eine repräsentative Statistik da sind. Gern beruft man sich aber auf sog. Fachliteratur, die man mal ganz laienhaft auslegt. Und natürlich auf das Töten als jahrhundertelanges Zuchtziel. Und die höhere Beißkraft. Das wären doch eher die richtigen Ansatzpunkte als immer nur zu suchen, dass jemand noch "schlechter" ist als man selbst
 
Wem gegenüber "belegst" Du es denn?
Gegenüber den Mitgliedern hier?
Meinst Du, die haben die Nachhilfe nötig?

Letzteres manchmal ja ;) und so ein Forum hat nun mal nur die Möglichkeit, in relativ kleinem Kreis Gedanken auszutauschen. Wenn dies nichts bringt, könnte man sich solche Bereiche wie Presse/Medien sparen. Wer solche Ansichten und Gedanken nicht mag, kann sich den Senf dazu besser sparen und dran vorbeilesen ;) Wenn allerdings auch quasi "externe" Leute mitlesen, dann sollten sie nicht nur eine Sammlung der Vorfälle gelisteter Rassen vorfinden, sondern durch einen allgemeinen Überblick informiert werden, dass auch Nicht-Listenhunde Zähne unerwünscht einsetzen.
 
Wem gegenüber "belegst" Du es denn?
Gegenüber den Mitgliedern hier?
Meinst Du, die haben die Nachhilfe nötig?

Letzteres manchmal ja ;) und so ein Forum hat nun mal nur die Möglichkeit, in relativ kleinem Kreis Gedanken auszutauschen. Wenn dies nichts bringt, könnte man sich solche Bereiche wie Presse/Medien sparen. Wer solche Ansichten und Gedanken nicht mag, kann sich den Senf dazu besser sparen und dran vorbeilesen ;) Wenn allerdings auch quasi "externe" Leute mitlesen, dann sollten sie nicht nur eine Sammlung der Vorfälle gelisteter Rassen vorfinden, sondern durch einen allgemeinen Überblick informiert werden, dass auch Nicht-Listenhunde Zähne unerwünscht einsetzen.
Na ja, vor ein paar Jahren war Dein Hund ja auch Nichtlistenhund und angeblich eine privilegierte deutsche Rasse. Es wurde gegen den Rotti hier ebenso gewettert, zwar nicht ganz so wie schon immer gegen den Lieblingsfeind, doch ich kann mich sehr gut daran erinnern. Nun darfst Du auch einen Soka haben und mitwettern.
 
Vorallem WAS belegst Du denn?
Mit good will, wenn überhaupt, nur das andere Rassen NOCH gefährlicher sind.

Ist das denn wirklich so schwer zu verstehen? Die Rasselisten haben keine fachlich begründbare Basis - nicht mehr und nicht weniger. Allein schon die letzten 6 Worte Deiner Formulierung sollte jedem Listenhundhalter widerstreben. Rassen beißen nicht!!! Wenn, dann beißen Hundeindividuen!!!
 
Vorallem WAS belegst Du denn?
Mit good will, wenn überhaupt, nur das andere Rassen NOCH gefährlicher sind.

Ist das denn wirklich so schwer zu verstehen? Die Rasselisten haben keine fachlich begründbare Basis - nicht mehr und nicht weniger. Allein schon die letzten 6 Worte Deiner Formulierung sollte jedem Listenhundhalter widerstreben. Rassen beißen nicht!!! Wenn, dann beißen Hundeindividuen!!!
Wenn einige Rassen mehr schwere Unfälle verursachen als andere, ist es legitim, dem nachzugehen. Völlig hirnrissig ist es, jeden Kratzer irgendeiner Rasse in einer Strichliste zu führen und dann daraus irgendetwas ableiten zu wollen. Und genau das wird hier getan, denn welcher Art der "Zubiss" war, steht in den Sternen.
Mit anderen Worten, die absolute Zahl ist völlig nebensächlich, einzig die Schwere ist entscheidend.
 
Naja, wenn man immer nur auf den DSH zeigt, sagt man nix gegen die Listen an sich sondern nur, dass eine Rasse zu wenig drauf ist ;) Zumal sich die Legislative ja gern drauf beruft, dass Statistiken bei diesen unberechenbaren Tieren nix aussagen oder dass zu wenig Tiere für eine repräsentative Statistik da sind. Gern beruft man sich aber auf sog. Fachliteratur, die man mal ganz laienhaft auslegt. Und natürlich auf das Töten als jahrhundertelanges Zuchtziel. Und die höhere Beißkraft. Das wären doch eher die richtigen Ansatzpunkte als immer nur zu suchen, dass jemand noch "schlechter" ist als man selbst

Der rote Teil ist gut. Leider wird sogar unter Rottweilerleuten mit Beißkräften "gehandelt", die kein Tier auf dieser Erde auch nur annähernd erreicht, weil die Zähne schon beim ersten Biß Geschichte wären. 3 Tonnen Beißkraft hab ich erst gehört und kann nur sagen: T-Rex läßt grüßen. Den Käse mit der utopischen Beißkraft "bestimmter" Hunderassen nehmen auch Politiker gern in den Mund als Begründung.
 
Vorallem WAS belegst Du denn?
Mit good will, wenn überhaupt, nur das andere Rassen NOCH gefährlicher sind.

Ist das denn wirklich so schwer zu verstehen? Die Rasselisten haben keine fachlich begründbare Basis - nicht mehr und nicht weniger. Allein schon die letzten 6 Worte Deiner Formulierung sollte jedem Listenhundhalter widerstreben. Rassen beißen nicht!!! Wenn, dann beißen Hundeindividuen!!!
Wenn einige Rassen mehr schwere Unfälle verursachen als andere, ist es legitim, dem nachzugehen. Völlig hirnrissig ist es, jeden Kratzer irgendeiner Rasse in einer Strichliste zu führen und dann daraus irgendetwas ableiten zu wollen. Und genau das wird hier getan, denn welcher Art der "Zubiss" war, steht in den Sternen.
Mit anderen Worten, die absolute Zahl ist völlig nebensächlich, einzig die Schwere ist entscheidend.

Mit der schwere an Unfällen bin ich völlig deiner Meinung, aber schau an wo wir in diesem Land schon sind. Wenn ein Hund als gefährlich eingestuft werden kann wenn er nur jemanden anspringt.:heul:
Da ist ja normal jeder Biss ein Tötungsversuch.
 
Mit der schwere an Unfällen bin ich völlig deiner Meinung, aber schau an wo wir in diesem Land schon sind. Wenn ein Hund als gefährlich eingestuft werden kann wenn er nur jemanden anspringt.:heul:
Da ist ja normal jeder Biss ein Tötungsversuch.
Das ist sowieso unnormal hier.
Dann sollte man aber nicht noch auf den gleichen Zug aufspringen, denn alles was dabei 'rumkommen kann ist, daß in einigen jahren auch die DSH - Halter mit "Baudisch" wettern.
Wenn das dann die ersehnte Gerechtigkeit sein soll.
 
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