Schäferhund beißt Cocker und dessen Besitzer

mat

15 Jahre Mitglied
Witziger Artikel: es finden sich alle Aspekte zur großen Hundelüge darin.
Gute Besserung für Hund und Halter!

 
  • 30. April 2024
  • #Anzeige
Hi mat ... hast du hier schon mal geguckt?
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:lol:

eigentlich braucht man nur den usernamen zu lesen, dann kennt man den Inhalt des Postings. Entweder ist ein DSH entgleist oder der rrrrrrreine Amstaff wird zelebriert.
 
Wieso ist da das Bild von dem ins Gitter beissenden Pitti :verwirrt:
 
mat googled doch "Schäferhundbiss" jeden Tag...:albern:
Wer es braucht.
 
... weils (wieder mal) um Listen geht

Ja leider. Bitter, dass man auch noch immer mit auf den Zug aufspringt, anstatt sich wenigstens in einem Hundeforum über die "Fehlleistungen" von einzelnen Hundehaltern einig zu sein und der eigentliche Vorfall, der vor allem für die Opfer solcher Vorfälle schrecklich ist, immer in den Hintergrund gerät.

Jahrzehntelang kannte ich solche Vorfälle hauptsächlich aus der Presse. In den letzten 3 Jahren ist sowohl meine Tochter Opfer eines unfähigen Hundehalters geworden, als auch 3 meiner Hunde, zuletzt letzten Samstag unsa Alfred. Wir haben hier in NRW eines der schärfsten Landeshundegesetze, inkl. Rasselisten und Auflagen wie SKN für große Hunde, und trotzdem habe ich das Gefühl, die MENSCHEN werden immer sorgloser im Umgang mit ihren Vierbeinern. Aber worüber finden auch hier im Forum immer wieder die gleichen unsäglichen, meist in Streit ausartenden Diskussionen statt? Über die Hunderassen. Traurig!
 
Quatsch, glaube ich nicht Crab

und im Rest gebe ich Martina Recht.

Warum muss eigentlich immer gleich das negative gesucht werden ? Alle Rassen beissen mal Vorfälle mit Schäfis und deren Mixe gab es immer und wird es weiter geben, ebenso mit anderen Rassen. Manche schaffen es in die Presse andere nicht - so what ?

Ich weiss nicht warum Ihr immer gleich einen Angriff auf die Schäfis seht wenn deren einer aus der Rolle fällt, bei anderen Rassen regt Ihr Euch doch auch nicht auf.
 
Naja, wer wen beisst ist doch auch völlig wurscht. ;)
Hunde beissen seit Jahrtausenden...es fängt nur jetzt an die Menschen zu stören. Noch vor 30 Jahren hat das niemanden interessiert wenn ein Hund gebissen hat, das wurde wenn überhapt untereinander geregelt, das wars.
Aber wenn einer immer nur die Berichte über Schäfis postet (und liest), dann denk ich mir da meinen Teil...und sag den auch. ;)
 
na das ist ja nun mehr als offensichtlich, man braucht in der Suchfunktion nur mal die Beiträge nach user auflisten
 
Ob offensichtlich oder nicht, es bleibt doch jedem selbst überlassen, ob er nur darauf anspringt oder sich mit dem eigentlichen Vorfall, zur Abwechslung vielleicht auch mal mit dem tatsächlichen Opfer eines solchen Vorfalls beschäftigt. In welche Richtung eine solche Diskussion geht, haben alle User in der Hand. ;)
 
ich gebe Dir durchaus Recht, vor Jahren hat das wirklich keinen interessiert - es gibt auch heute noch Gegenden und Fälle wo man das unter sich regelt - ist wohl meißt so das wenn es in der Öffentlichkeit passiert gleich die Presse drauf stürzt.
 
Nö, so betreibt man Hetze von bestimmten Rassen- genau was hier im Forum angeblich keiner möchte. Da spring ich dann schon drauf an.
Das darüber der Vorfall in Vergessenheit gerät ist ja fast wünschenswert, was will man da auch schon diskutieren? Der Hund hat einen anderen verletzt und wg rumgewuschel auch einen Menschen...so what? Passiert.
 
... zumal aus den paar Infos wirklich nichts weiter zu entnehmen ist.
 
Solange es Verordnungen gibt, die nicht aufgrund von Tatsachen erlassen wurden sondern u.A. aufgrund der Stimmungsmache in Medien, solange ist es völlig legitim, auf die Seite zu deuten, die einzig und allein wegen der besseren Lobby von zweifelhaften Reglementierungen verschont bleibt. Es bleibt bei solchen Berichten im Hirn unbedarfter Leser nicht der eigentliche Übeltäter, sondern der abgebildete Hund hängen und das hat Methode, auch wenn manche der ach so neutralen Mitglieder hier dies nicht wahr haben wollen.
 
MaHeDO schrieb:
(...) Wir haben hier in NRW eines der schärfsten Landeshundegesetze, inkl. Rasselisten und Auflagen wie SKN für große Hunde, und trotzdem habe ich das Gefühl, die MENSCHEN werden immer sorgloser im Umgang mit ihren Vierbeinern. (...)

Genau den Eindruck habe ich (ebenfalls in NRW ansässig) auch.

Und ich frage mich manchmal, ob es vielleicht gerade an den Tests/Nachweisen liegt, dass Hundehalter eher das Gefühl haben, alles im Griff zu haben und dadurch nachlässig (bis hin zur Fahrlässigkeit) werden...

... und dass Nicht-Hundehalter eben glauben, dass ja alle Hunde irgendwie getestet und für unbissig befunden wurden und man deswegen ja auch ruhig mal sein Kind mit dem Kettcar so einem Hund in die Hacken fahren lassen kann. Die beißen ja nicht mehr so Hunde, da gibt es doch jetzt so ein Gesetz.

Aber das ist nur meine persönliche Theorie.
 
ich gebe Dir durchaus Recht, vor Jahren hat das wirklich keinen interessiert - es gibt auch heute noch Gegenden und Fälle wo man das unter sich regelt - ist wohl meißt so das wenn es in der Öffentlichkeit passiert gleich die Presse drauf stürzt.

Naja, wenn ich an meine Kindheit zurück denke, könnte ich jetzt nicht sagen, Vorfälle hätten niemanden interessiert. Es stimmt wohl, die wurden dann schon "intern" geregelt, aber da wurde dann im Ernstfall auch nicht lange gefackelt und der Hofhund auch mal kurzerhand "entsorgt", wenn es Zwischenfälle gab. Die Selektion "guter" Hunde war damals sehr viel rabiater als sie eine Pressemeldung jemals sein könnte.

Aber das ist nur meine persönliche Theorie.

Eine, wie ich finde, sogar naheliegende, auch wenn ich jetzt gar nicht drauf gekommen wäre. Man hat alle Auflagen erfüllt, sich also absolut korrekt verhalten und wenn dann doch mal was passiert, dann regelt das halt die Versicherung. Stimmt, gut möglich, dass dadurch erst die Sorglosigkeit entsteht und man nicht mehr so sehr darauf achtet, ob man Zwischenfälle nicht schon im Vorfeld umgehen könnte.
 
Ja, das hatten wir damals auch in den unsäglichen Diskussionen zum "Hundeführerschein" diskutiert und die Nichtbefürworter sahen durchaus die Gefahr der "Scheinsicherheit".
Ich denke auch, daß dies eine Rolle spielt.
Und vielleicht auch der Austausch im Netz, im Hinterkopf der Gedanke, zu denen zu gehören, die den Durchblick haben. Wer hatte schon früher Gelegenheit, auf so einer breiten Basis zu diskutieren oder auch nur das eigene Verhalten "abzugleichen"?
 
Eine, wie ich finde, sogar naheliegende, auch wenn ich jetzt gar nicht drauf gekommen wäre. Man hat alle Auflagen erfüllt, sich also absolut korrekt verhalten und wenn dann doch mal was passiert, dann regelt das halt die Versicherung. Stimmt, gut möglich, dass dadurch erst die Sorglosigkeit entsteht und man nicht mehr so sehr darauf achtet, ob man Zwischenfälle nicht schon im Vorfeld umgehen könnte.

Ich habe eher (oder "außerdem") den Eindruck, dass es - vielleicht nach einer kurzen Stagnation durch die Hundegesetze 2000 - immer mehr und mehr Hunde gibt. Womit logischerweise auch die Zahl der Zusammenstöße und Konflikte, ob nun mit Hund und Hund oder Mensch und Hund, zunimmt.

Nun ist mein Sichtkreis sehr begrenzt (genau zwei Auslaufgebiete, eins in NRW am Rand eines Ballungsgebietes, eins im ländlichen NDS), aber dort, wo ich Einblick habe, trifft das definitiv zu.

Hier gab es schon immer viele Hunde, aber im Moment scheinen es mehr zu sein als vorher.

Und in NDS hat sich die Zahl der Hunde im Dorf definitiv mehr als verdoppelt.
 
Ja, das hatten wir damals auch in den unsäglichen Diskussionen zum "Hundeführerschein" diskutiert und die Nichtbefürworter sahen durchaus die Gefahr der "Scheinsicherheit".
Ich denke auch, daß dies eine Rolle spielt.

Ich hatte in einer dieser Diskussionen sogar den Begriff der "Scheinheiligkeit" in Bezug auf den SKN benutzt, da ich ja im mittlerweile 12. Jahr mit SKN erlebe, wie wenig er in der Praxis über den Hundehalter und sein tatsächliches Verhalten aussagt- aber eben nie den Bezug zu der Wirkung auf den Halter selbst in Betracht genommen. Als Rechtfertigung für die Politik, etwas getan zu haben, als Rechtfertigung vor den Behörden für einen HH auch. Aber bisher eben nie darüber nachgedacht, welche Wirkung der Besitz auf den Hundehalter selbst haben kann. Da habe ich wohl zu sehr von mir auf andere geschlossen, denn mir hat die bescheinigte Sachkunde im echten Leben noch bei keinem meiner Schützlinge auch nur einen Schritt weiter geholfen oder mir auch nur ein klein wenig die Verantwortung abgenommen.

Im Gegenteil, derzeit wüsste ich schon gern eine umsetzbare Lösung, wie ich meine Hunde tatsächlich vor Übergriffen schützen kann, die ich mittlerweile nicht mal mehr als Einzelfall betrachten kann. Selbst die Hundehaltung dran geben und sie denen überlassen, die es einem so schwer machen? Manchmal denke ich wirklich darüber nach....
 
Eine, wie ich finde, sogar naheliegende, auch wenn ich jetzt gar nicht drauf gekommen wäre. Man hat alle Auflagen erfüllt, sich also absolut korrekt verhalten und wenn dann doch mal was passiert, dann regelt das halt die Versicherung. Stimmt, gut möglich, dass dadurch erst die Sorglosigkeit entsteht und man nicht mehr so sehr darauf achtet, ob man Zwischenfälle nicht schon im Vorfeld umgehen könnte.

Ich habe eher (oder "außerdem") den Eindruck, dass es - vielleicht nach einer kurzen Stagnation durch die Hundegesetze 2000 - immer mehr und mehr Hunde gibt. Womit logischerweise auch die Zahl der Zusammenstöße und Konflikte, ob nun mit Hund und Hund oder Mensch und Hund, zunimmt.

Nun ist mein Sichtkreis sehr begrenzt (genau zwei Auslaufgebiete, eins in NRW am Rand eines Ballungsgebietes, eins im ländlichen NDS), aber dort, wo ich Einblick habe, trifft das definitiv zu.

Hier gab es schon immer viele Hunde, aber im Moment scheinen es mehr zu sein als vorher.

Und in NDS hat sich die Zahl der Hunde im Dorf definitiv mehr als verdoppelt.

Ja, stimmt, Margit, die wachsende Menge an Hunden kommt sicherlich hinzu. Und natürlich wollen alle diese Hunde irgendwann mal laufen und so begegnen wir hier am Rande einer Großstadt, wo das noch möglich ist, in den letzten Jahren auch vermehrt fremden Hunden und Haltern. Aber dann kommen wir eben wieder zu dem Begriff der Sorglosigkeit. Nur weil ein Hund an bestimmten Stellen den Freilauf genießen kann, muss das doch nicht auch gleich heissen, dass man ihn auch ungefragt auf andere loslassen kann. Vielleicht ist die Hundehaltung tatsächlich auch ein Spiegel unserer Zeit, wo man nur noch sich selbst im Blick hat und auf andere keine Rücksicht mehr nimmt? Dabei bestätigen doch so viele, dass man Hunde hält, weil man dann viel mehr Kontakte pflegt als wenn man allein zu Hause sitzt..... um sich diese Kontakte dann am Ende selbst kaputt zu machen?
Vielleicht sollte ich mich jetzt aber auch einfach aus der Diskussion ausklinken, bin derzeit für solche Nachrichten wie im ET einfach zu übersensibel und hab Weltschmerz. :rotwerd:
 
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