Ich denke, ein Hund vergisst nie....somit erkennt er das TH auch wieder....ob nun nach kurzer oder längerer Zeit.@ Wiwwelle:
Hmm, ich habe ja bisher noch nie einen Hund ins TH zurück gebracht, sondern die Baustellen immer mit der Zeit hin bekommen.
Ist es für den Hund wirklich besser, bei ersten Anzeichen von Problemen (wenn offen ist, ob das sich bessert) den Hund SCHNELL zurück zu bringen, damit er das TH noch kennt?
Meine Vorgehensweise und Meinung war bisher immer, dem Hund Zeit zu geben, sich einzufinden und - falls es zu Problemen kommt - Krisenmanagement bzw. Training anzuwenden?
Ein Hund ist doch keine Maschine. Er hat vorher alleine im Zwinger gehockt. Nun lebt er mit 4 Hunden und einem Kind zusammen.....das muss der doch erstmal auf die Kette bekommen......und das geht nur mit Zeit!Das hieße aber ja dann, dass man einen Hund, der in den ersten Wochen Probleme mit der Eingewöhnung hat, zurück bringen müsste, bevor er überhaupt die Chance hatte, anzukommen.
Dann könnte man ja nur noch die Pflegeleichten nehmen??
Er ist doch auch erst ein paar Tage !!! da Es muss sich doch alles erstmal zusammenfinden. Mal etwas hart gesagt: Er hat sich Euch nicht ausgesucht, sondern Du ihn Es ist ja im Grunde eine "Zwangsfreundschaft" - die natürlich auf Sympathie beruht.@ Bandalil:
Da es sich ja nicht um einen Hund handelt, der im TH gute Vermittlungschancen hat (vor mir keine Interessenten), schon gar nicht im Hamburger TH, fände ich es dem Hund gegenüber unfair und verfrüht, ihn zurück zu bringen.
Und natürlich brauchen alle Zeit - sonst wird immer sofort draufgehauen, wenn jemand einen Hund nach ein paar Tagen zurück gibt, wenns nicht gleich alles funzt
Ist es doch auch nicht......Bulco ist doch wieder ok. Mal blöd gesagt: Wenn Du Deinen Sohn mal anschnauzt, rennt der ja auch nicht sein Lebenlang duckmäuserich neben Dir her. Dann hats halt mal gerumst, alle schmollen mal und dann ist wieder gutDass nach einem solchen Zwischenfall der schwächere Hund erstmal unsicher ist, ist klar und natürlich sehr traurig. Wobei ich derzeit davon ausgehe, dass sich die Verunsicherung wieder legt. Ein Dauerzustand dürfte das natürlich nicht bleiben!!
Würde ich auch. Wenn ich da an Butch und Nina denke: Butch hat Nina mehrmals gepackt und festgehalten....er hat nicht losgelassen - erst als ich das HB "umgedreht" habe.....dennoch hatte Nina nicht einmal eine Verletzung Und 2x wollte Butch auch direkt wieder drauf. Da kam er dann in ein extra Zimmer, bis er wieder runtergefahren war und dann war wieder gut.Zur Verletzung: Hätte Kalito meinen Bulco regelrecht "zerfleischt", hätte ich vermutlich darüber nachgedacht, mich SOFORT ins Auto zu setzen....
Bulco hat allerdings keinerlei Verletzungen außer diesen Riss am Innenschenkel - sieht fast aus, als hätte jemand mit einem Messer in einen Hähnchenschenkel geschnitten...
Die Tierärztin sagte, das sehe aus wie "Reißzahn hängen geblieben", hätte Kalito beschädigen WOLLEN, wären da mehr Wunden. Bis auf einen oberflächlichen Kratzer am Knie ist aber nichts zu finden.
Von daher verbuche ich die Verletzung durchaus als Unfall, nicht Tötungsversuch.
Ich würde das als Klopperei mit "Schwund" verbuchen
Eben.....sie müssen sich doch erst alle zusammenraufenIch schrieb ja - Dauerlösung wäre eine andauernde Feindschaft nicht, ich denke aber, dass ich es den Hunden schulde, bei entsprechendem Management (dass nichts passiert) eine Gewöhnung aneinander zu ermöglichen.
GenauDa sie sich draußen gut verstehen (also nicht permanent Krieg herrscht), gehe ich derzeit davon aus, dass es Chancen gibt, dass sich das Problem legt. CHANCEN, sicher ist es natürlich nicht und wird nur die Zeit zeigen.
Ich finde es unfair, wenn Du ihn jetzt gleich wieder zurück bringst Hat er denn jemals in einem Haushalt mit anderen Hunden gelebt Er muss das vlt erst lernen, alle besser kennenlernen, die Kommunikation mit den anderen lernen uswWenn es jetzt aber dem Hund gegenüber unfair ist, ihn nicht SOFORT zurück zu bringen, wenn es zu der Situation kommt, dass offen ist, ob es auf Dauer passt.....muss ich nochmal in mich gehen!
Wie soll er das denn alles, wenn Du ihn wieder zurückbringst? Das alles geht doch nur, wenn er bleibt.
ganz klar: ChanceIst jetzt eine ernste Frage aufgrund der unterschiedlichen Meinungen, die ich hier gelesen habe:
- Ich sehe es derzeit als CHANCE für Kalito
oder
- sehe ich das falsch und stresse die beiden Rüden damit nur, weil ich hoffe, dass sie sich aneinander gewöhnen?
Und sicher ist es erstmal Stress für alle - aber kein Unzumutbarer
Er leidet so oder so, wenn Du ihn zurückbringst bzw wie doll oder nicht er leidet, weiß man dann erst, wenn man ihn zurückbringtOder anders:
- Besser SOFORT ins TH zurück, damit der Hund sich nicht weiter bindet und dann noch mehr leidet
Wobei jedoch leider zu befürchten ist, dass er dann ewig im TH säße...
Ob es sich zuspitzt, weiß Du doch noch garnicht.....Du musst es doch erstmal versuchen. Das kann man doch nach ein paar Tagen noch garnicht sagen......es war doch nur ne doofe Klopperei - mehr nicht.oder
- ihm die Chance auf ein lebenslanges Zuhause bei uns geben, die aber davon abhängt, ob die Situation handelbar bleibt / sich bessert (meine Hoffnung) bzw. sich so zuspitzt, dass dauerhaft getrennt werden müsste (was dann nicht ginge).
Ich will natürlich KEINEM der Hunde schaden!!!!
Und sie bei Deiner Abwesenheit zu Trennen, ist doch erstmal auch nicht das Drama, oder
Und eine Chance hat er doch erst, wenn Du es jetzt anpackst
Atme mal durchOhmann, ich denke vermutlich zu viel! Mache mir eben durchaus auch über Beiträge, die kritisch sind, Gedanken. Darum schreibe ich ja hier, weil ich die unterschiedlichsten Meinungen und Sichtweisen schätze! Auf manche Aspekte käme man selbst aus "Betriebsblindheit" nicht.
Du hast Dich jetzt für ihn entschieden, also pack es an.....läuft doch auch gut
Auf die ganzen spekulativen Fragen kann Dir eh niemand eine Antwort geben, also mach Dich nicht so verrückt :knuddel:
Du bekommst das hin