Richtige Furcht vor Schüssen und Knallen

scully

15 Jahre Mitglied
Ach Menno, Danny is ne Memme:unsicher:
Nee, nich bös gemeint, aber er hat mich heute wiedermal richtig erschreckt:uhh:

Wir waren am Rhein spazieren, unser Rückweg ist immer der selbe und normalerweise ist Danny ein Hund, der sofort! kommt, wenn ich ihn rufe oder in eine andere Richtung gehe.
Aber heute... erst dachte ich, er ist auf dem Weg zu seinen speziellen Mäuselöchern, als er immer voraus lief.. langsam im Trab.

Im Hintergrund hörte ich sowas wie Schüsse, nahm sie aber nicht wirklich war. Sie klangen auch so dumpf. Ich dachte, das der HP, der einige hundert Meter entfernt ist, Schussprobe macht o.ä.

Danny lief mir irgendwann zu weit voraus, ich rief ihn, er blieb kurz stehen, schaute mich an und lief einfach weiter! Das ist nicht seine Art.
Gut dachte ich, wenn er unbedingt zum Mäuseloch will, dreh ich halt mit Scully um, sage Tschüß ( dann kommt er immer wie ein Blitz zu mir) und gut is.... aber denkste:(
Er blieb weg.
Ich hinterher. Rief, er blieb stehen, und dann wußte ich was los war:
3 Jugendliche waren auf einmal ganz in der Nähe und warfen Knaller (gibts ja für Helloween) auf die Wiese.
So schnell konnte ich gar nicht gucken, wie Danny weglief!
Den Damm entlang ( unseren Nach hauseweg), Rute eingeklemmt und stur geradeaus zur Strasse!:uhh:

Im Affenzahn rannte ich mit Scully hinterher, um Danny dann auf der Strasse einfangen und anleinen zu können*puuuh*
Er zog die 300 Meter nach Hause sowas von and er Leine, er wollte einfach nur weg da.

Ich hatte so ein ähnliches Problem schonmal, als Gewitter war. Wir waren gerade um die Häuser Gassi ( zum Glück angeleint) und als es donnerte, lief er keinen cm mehr. Nichtmal nach Hause wollte er an dem Tag. Er kauerte nur auf dem Weg:(
Irgendwann konnte ich ihn dann überreden, nach Hause zu gehen.. dann aber schnell!!!

Wer kennt sowas und habt Ihr irgend ein "Zaubermittelchen" mit dem ihr Eurer Fellnase irgendwie die Angst nehmen konntet?

(Leckcerchen ignoriert er dabei genauso wie Ball, auch in die Richtung des Knallens geht er keinen cm mehr..)
 
  • 17. Mai 2024
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Hi scully ... hast du hier schon mal geguckt?
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Jenny geht es genauso, wenn es irgendwo knallt (jetzt fangen die Treibjagden hier wieder an), dann bleibt sie stehen und geht keinen Schritt mehr vorwärts. Zurück zum Auto ist kein Problem, sie will dann nur noch weg, bleibt aber absolut in meiner Nähe ...

Beim Donnern klappt es gut mit "calming signals", sie würde dann zwar draußen auch keinen Schritt mehr weitergehen, aber zumindest haben wir so das Zittern vor Angst weg bekommen.
 
  • 17. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Sally und Basco sind auch fürchterliche Knallangsthasen. Gewitter, Böller, Hupla-Übungen mit Pistole, und was auch schlimm ist, sind die Weinberge im Herbst; wenn die Trauben noch gelesen werden, stehen häufig Schussapparate rum, um die Vöglel und Wild zu vertreiben.:( Ein Horror. Ich kann die beiden dann kaum bändigen, so schnell ziehen die nach Hause. Weiß aber ehrlich gesagt nicht, was ich dagegen tun soll. leckerli und gutes zureden stossen auf ängstliche Ignoranz, Am liebsten nach Hause, zu Frauchen aufs Sofa, eng ankuscheln und warten bis der Spuk vorbei ist, dann hört auch das Zittern auf, geht aber leider nicht immer. Gottseidank hast Du Deinen kleinen Angsthasen einfangen können.:rolleyes:

LG Flocke
 
...ich hab mich mit meinem mischling mal einen vormittag unweit eines schiesstandes ins gras gelegt,etwas zu essen und was zu lesen dabei,hab völlig gelangweilt getan,und wäre fast eingepennt...irgendwann wurde mein gizmo auch lockerer,der "alte" war ja auch nicht nervös, und der müsste es doch wissen,wenn hier was nicht mit rechten dingen zugeht.....
 
Bei Aton hab ich mal selbst eine Angst vor Schüssen ausgelöst. Auf dem Hupla wie üblich die Schussfestigkeit geübt. Allerdings wusste ich nicht, dass der Typ, der schießen sollte, mit einer 9mm statt einer 8mm wie üblich schießt.
Danach wollte Aton immer den Platz verlassen. Ich habe es dann über Desensibilisierung wieder hinbekommen und nun hat er auch keine Angst mehr vor Silvesterknallern.
Die Übungen sahen so aus, dass sich einer hinter einem Baum versteckt hat und geschossen hat. Aton und ich sind aus großer Entfernung in Richtung Baum gegangen. Bis er sich beeindruck zeigte. Von da an bin ich alleine noch etwas weiter gegangen und ihn versucht zu locken. Das haben wir von Training zu Training steigern können. Bis er dann von selbst zu dem Baum gegangen ist und sich für den Menschen hinter dem Baum neugierig interessiert hat. Dieses Training hat sich bald über ein halbes Jahr hingezogen. Aber es hat sich gelohnt.
 
  • 17. Mai 2024
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Ich hab mir vorhin mal die Zeitschrift "Hundewelten" gekauft. Dort wird für eine Geräusch CD Werbung gemacht, die auch für sensible Hunde besonders geeignet sein soll.
Nur keine Pabik heißt sie. Kennt die jemand?
 
Ach, was habt ihr Sorgen;)

Ich kenne ähnliche Reaktionen von meinem Helden unter anderem auf Blätterrascheln im Dunkeln, klappernde Rolläden, und, ganz schlimm, Monster wie Eichhörnchen oder große, mit Folie abgedeckte Holzstapel im Wald. Da klemmt sofort der Schwanz unterm Bauch und er will nur noch ab durch die Mitte.
 
samaya, mir macht das wirklich Sorgen, weil ich heute gesehen habe, das mein Dicker dan ohne Rücksicht auf Verluste nach Hause rennen will und das über Strassen! :(
 
scully schrieb:
samaya, mir macht das wirklich Sorgen, weil ich heute gesehen habe, das mein Dicker dan ohne Rücksicht auf Verluste nach Hause rennen will und das über Strassen! :(

Ok, sorry, das verstehe ich natürlich schon, besonders mit der Straße. Aber vermutlich hilft da vor allem, eben das Umfeld genauestens im Auge zu behalten.

Ansonsten kann ich das eigentlich Recht gut nachvollziehen, dass es für einen Hund ein Grund zum Wegrennen ist, wenn eben mit Böllern und Krachern rumgeworfen wird. Für ihn ist es laut und schmerzhaft, verstehen kann er es nicht.

Ich ärger mich jedes Jahr über diesen Kram, und bekanntermassen gibt es auch Jahr für Jahr eben Zwischenfällt mit panischen Tieren, wenn die Knallsaison losgeht.

Ich wollte mich jetzt wirklich nicht über dich lustig machen, Scully. Nur lebe ich jetzt schon seit 6 Jahren mit so einem Helden, der über jedes Geräusch erschrickt, dass ich mich wohl schon daran gewöhnt habe.
 
@samaya
Ich habe auch mit so einem Hund gelebt und für mich ist Scullys Angst durchaus berechtigt.

Mir ist das passiert, was der absolute Horror für den Besitzer eines solchen Hundes ist: an einem Sonntag morgen früh vor acht über die Felder gewackelt, an einem Parkplatz vorbeigekommen, standen ein paar Jungs rum mit ihren Autos und einem Hänger - na wenn schon, gibt's da öfter mal, "warten auf halbwegs nüchtern werden" halt. Und in dem Moment, wo wir passieren wollen, zünden die vom Hänger aus mit einer Abschußvorrichtung (langes Rohr etc.) irgendwelche Knaller.
Hund mich umgerissen, samt Leine auf und davon, die Pflegehündin ebenso.

Beide Hunde haben von dem Erlebnis offensichtlich einen Schock bekommen, die recht rasch eingefangene Hündin war und ist seit diesem Ereignis nicht mehr "schußfest", zeigt Panik an Silvester etc., was vorher nicht war (bleib auch beim neuen Besitzer so).
Der Rüde erholte sich nicht mehr, er begann systematisch Geräusche als "bedrohlich" umzusortieren, stellte dabei für sich selbst Verknüpfungen her. Also einem Gewitter geht Sturm voraus - ergo Sturm gefährlich. Irgendwann waren wir bei "Windzug" gefährlich. Dann kam er drauf, dass es bei Gewitter häufig regnet, irgendwann hat er das Haus nicht mehr verlassen, wenn die Sonne nicht schien. Alle Versuche, diesen Vorgang aufzuhalten, waren vollkommen erfolglos. Nach einem Jahr war alles angstbesetzt, was nur vorstellbar war, sein Lebensraum war hinter dem Abflußrohr der Toilette in einem kaum 2 qm großen Raum. Er hatte schwerste Magen-Darm-Beschwerden vor lauter Panikattacken, Rhythmusstörungen und sonst noch so einiges.

Ich habe ihn dann gehen lassen und bereue heute noch, damals nicht gewusst zu haben, dass ein Schock derartige Folgen haben kann und auch nicht, dass der Gang zum Tierarzt nach Einfangen der Hunde das erste hätte sein sollen.
 
@ Biggy

ich habe mich doch schon entschuldigt.

Es ist tatsächlich so, dass ich seit sechs Jahren gewöhnt bin, mit einem panischen Hund zu leben. Anfangs wollte er das Haus überhaupt nicht verlassen, höchstens wenn ein Auto vor der Tür stand und er gleich reinspringen konnte. Ansonsten lag er zitternd mit Schwanz unter dem Bauch auf der Straße und wollte keinen Schritt gehen. Es hat eine ganze Weile gedauert, bis wir das mal so halbwegs so weit hatten, dass wir in Vorstadt hier laufen können. In die Innenstadt würde ich ihm nicht zumuten wollen.

Inzwischen haben wir uns einfach so arrangiert. Bei Wind mag er nicht lange raus, nur schnell sein Geschäft erledigen, im Dunkeln ebenso, besonders unangenehm ist die Verbindung von beidem. Jedes Geräusch erschreckt ihn.

Wenn im nahen Park Feuerwerk ist, nimmt er es total gelassen, wenn er in der Wohnung ist, aber draußen rührt er sich dann keinen Schritt mehr und will nur noch nach Hause, ebenso Silvester.

Ich habe den Hund so aus dem TH bekommen. Sind wir auf dem Land, ist es etwas besser, wobei er aber zum Beispiel bei Einbruch der Dunkelheit unbedingt ins Haus will, nicht mehr auf der Terasse bleiben, und auch immer versucht, uns dazu zu bewegen, mit rein zu gehen.

Was der Anlass ist, werde ich nie wissen, er war in der Stadt ausgesetzt als fast noch Welpe, vermutlich hat ihm das gereicht fürs Leben.

Ich wusste nicht, dass ein Tierarzt in so einem Fall etwas machen gekonnt hätte und ich kann nur noch mal sagen, dass ich mich wirklich nicht über Scully lustig machen wollte. Ich weiss, dass es grade in der Stadt viele Hunde gibt, die schon an sich mit der ständigen Geräuschkulisse überfordert sind, und wenn dann noch ein unerwartetes lautes Geräusch dazu kommt, eben panisch reagieren.
 
Das Verhalten kenne ich von meiner Ricky auch. Sobald sie irgendwas knallen hört dreht sie um und will nach Hause rennen. Wir gehen dann einfach weiter und so ganz alleine will Madame dann auch nicht zurück laufen und deshalb dreht sie wieder um. Allerdings hat sie während des ganzen Spaziergangs keine ruhe und ist froh wnen sie wieder zu Hause ist. Auch an Silvester verzieht sie sich ins Badezimmer.
Bis jetzt haben wir auch noch nichts gefunden was ihr wirklich hilft.
 
Oh ja, das kenn ich. Meine Sammy hatte auch panische Angst vor allem was knallte. Silvester, Gewitter eine Fehlzündung und sie war nur noch ein zitterndes Fellknäul. Leider hab ich nie das geeignete Mittel gefunden, sie wieder Angstfrei zu machen.

Allerdings wusste ich wo diese Angst herrührte. Aber das ist eine andere Story und die werd ich vielleicht irgendwann mal schreiben aber heute nicht, sonst rege ich mich wieder zu sehr über diese Person auf.

Einmal ist sie mir sogar beim spazierengehen abhanden gekommen, weil es plötzlich in der Ferne etwas Grummelte. Ich dachte noch, das schaffen wir bevor es anfängt zu regnen und plötzlich war sie verschwunden. Ich voller Sorge zurück zum Auto. Und da lag sie unter meinem Auto, total verstört und voller Angst. Das werd ich nie vergessen. War echt schlimm.

Asta ist GsD schussfest bzw. war schussfest, denn seitdem Sammy nicht mehr da ist, reagiert sie auch anders auf Gewitter, sie hat zwar nicht solche panische Angst, aber ist doch ganz froh, dass man da ist und sie sich zu einem setzen kann. :)
 
@samaya

mein Beitrag gestern war nicht "pampig" gemeint. Ich hatte sehr wohl verstanden, dass Du Scully's Bedenken schon verstanden hast.

Ich wollte mit meinem Beitrag nur aufzeigen, dass es sinnvoll sein kann, zu versuchen, etwas gegen eine solche Angst zu tun.

Vom Grundverhalten her war mein Rüde so in etwa wie Dein Hund, Samaya, er war allerdings schon im gesetzteren Alter als er ausgesetzt an einer Schnellstraße aufgefunden wurde. Mit der Situation, wie sie war, hatte ich mich längst arrangiert und es wäre wohl auch so weitergelaufen, wenn eben dieser Tag X nicht gewesen wäre.

Gegen ein solches Ereignis, weder vorhersehbar noch sich irgendwie ankündigend ist keiner gefeit, der einen solchen Hund hat - ich wusste damals nichts oder kaum etwas, über das, was dann kam. Fälle, die nach einem Schock so verlaufen wie bei meinem Rüden, sind nur wenige beschrieben in der Literatur. Für mich ist dies aber konkret geworden und ist gewiss etwas, was ich niemandem wünsche.

Zur Frage der Schockbehandlung: es gibt die Möglichkeit, einen Hund nach so einem Ereignis medikamentös zu beeinflussen, das Geschehene verliert sich dann als Ereignis im Wesentlichen. Kommt beispielsweise auch nach einem Verkehrsunfall oder einer wirklich ernsthaften Auseinandersetzung mit Artgenossen in Frage.
 
daya schrieb:
...ich hab mich mit meinem mischling mal einen vormittag unweit eines schiesstandes ins gras gelegt,etwas zu essen und was zu lesen dabei,hab völlig gelangweilt getan,und wäre fast eingepennt...irgendwann wurde mein gizmo auch lockerer,der "alte" war ja auch nicht nervös, und der müsste es doch wissen,wenn hier was nicht mit rechten dingen zugeht.....

Einen Hund, der wirklich "panisch", und nicht nur ängstlich ist, so einer Situation auszusetzen erachte ich als Tierquälerei.
Der Hund muss (und wird sich in vielen Fällen) nicht beruhigen.
Eine Desensibilisierung sollte zwar versucht werden, der Fokus liegt dabei aber auf einem schrittweisen Vorgehen.
Beim "Wurf ins kalte Wasser" wird oftmals übersehen, dass man dabei genauso gut auch einfach untergehen kann ... .
 
in unkenntnis der umstände,nehme ich mal an,das du mir keine tierquälerei unterstellen willst?
 
daya schrieb:
in unkenntnis der umstände,nehme ich mal an,das du mir keine tierquälerei unterstellen willst?

Das siehst du richtig.
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass man nicht bei allen Hunden mit solchen "Aktionen" Erfolge erzielen kann.
Mehr noch, bei manchen Hunden kann es mehr schaden als nützen.
Es sollte immer auf den einzelnen Hund, seine Beziehung zu seinem Menschen und auf die Art seiner Angstreaktion abgestellt werden.
Mit keinem Wort habe ich Bezug auf dich genommen, denn bei dir hat es ja anscheinend funktioniert. Folglich kann es nicht gänzlich falsch gewesen sein.
Es gibt aber Hunde, da ist so ein Vorgehen absolut falsch. Mehr wollte ich nicht sagen - dass du das jetzt falsch verstanden hast, wundert mich ehrlich gesagt aber nicht, sorry;) .
 
Lana schrieb:
Beim "Wurf ins kalte Wasser" wird oftmals übersehen, dass man dabei genauso gut auch einfach untergehen kann ... .
Den Wurf ins kalte Wasser werde ich mit Sicherheit nicht in Erwägung ziehen.
 
Eigentlich sollte ein Hund recht früh damit konfrontiert werden ohne grosses Aufsehen zu erregen.Aus einer Situation heraus aus der man ihn direkt wieder ablenken kann und somit positiv konditoniert.

Aus dem Spiel heraus mit ner Kinderspielzeugpistole(Karneval),Tütenkanallen(Luftballon mit Leckerlie darin) und beim Fressen mal rein ins Zimmer nen Rums veranstalten und sich normal weiter geben als ob nix gewesen wäre.Kann man wunderbar ausbauen zum Spiel.Tüte platzen lassen und er darf den Rest zerknödeln.Denkt euch was aus.
Ich als Rudelführer habe keine Angst davor...dann muss Hund auch nichts fürchten.Absolute coolness austrahlen.
Selber auch ruhig beim Spazieren gehen auf laute angstauslösende Geräusche oder Situationen einen Schritt zugehen

Diese CD´s bringens meist nicht wirklich was ich bisher so gehört habe.Der Hund unterscheidet wohl schon die Geräusche eine Musikanlage und des Reallifes.
Da spreche ich aber nicht aus eigener Erfahrung.

Bloss nicht tätscheln und trösten,den Hund auf keinen Fall in seiner Angst bestärken und gar belohnen!

MfG,
Maschou
 
puh, da habe ich es ja echt gut...
Aline nimmt von Geräuschen kaum Notiz, knallt es mal extrem, guckt sie mich an und wenn ich sage, das ist okay- dann ist es auch für sie okay. Yaci sieht jedes Knallgeräusch als Bedrohung, der er sich heldenhaft zu stellen hat. Er ist absolut schussfest, bei Knallen, auch Gewittern, springt er auf und versucht, durch energisches Bellen das Gewitter zu vertreiben (sehr witzig, wenn es nachts gewittert- der schläft neben meinem Bett). Er hat für sich festgestellt, dass auch das ärgste gewitter abhaut, wenn er nur lange genug bellt (das es dies auch ohne Bellen täte, ist ihm noch nicht aufgegangen...).
Die methode von Daya, sich neben eine Geräuschquelle zu legen (Hund gut sichern) und dann in aller Ruhe zu picknicken, finde ich nicht schlecht. Man sollte in gehörigem Abstand anfangen....
Ich bin allerdings froh, dass wir von Silvesterknallerei verschont bleiben- ich selber lehne das wegen der vielen Wildtiere bei uns ab....
 
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