Rassenhass unter Hunden?

Hallo!

Meine sind da auch echte Überraschungstüten.
Scott hat sich bisher mit allem und jedem verstanden, egal ob Männlein oder Weiblein. Um so erstaunter war ich, als er einer Schäferhündin ans Fell gehen wollte. Da habe ich noch gedacht es sei Zufall. Pustekuchen. Der Herr hat Pobleme mit schäferhundartigen, egal ob Männlein oder Weiblein.

Meine Dalmi-Hündin (Jacky, aufgepaßt ) mag keine anderen Dalmatiner. Das gibt Theater auf Kilometern. Die dürfen noch nicht mal in unserem Fernseher sein
Ganz selten hat mal einer die Chance, wirklich guten Tag sagen zu dürfen. Sie ist mit einer sehr wild spielenden Junghundgruppe aufgewachsen und mag das Rennen gar nicht so, sondern lieber das rempeln, ringen und boxen.

Witzig war eines ihrer Pferdeerlebnisse. Ich hatte ein weißes Pony, nur brav. Und ein braunes, dem sie Brot klauen wollte. Netter Versuch, gab aber einen Biss. Also gelernt: weiße große Tiere lieb, braune doof.
Als meine Freundin mit ihrem neuen braun-weiß gefleckten Pferd um die Ecke kam hat man förmlich gesehen, wie es in dem Hund gearbeitet hat

Liebe Grüße,
Claudia

Rofl-das mit dem schecken ist ja der renner.....

bei meiner konnte ich bisher eigentlich noch keine deutlichen präferenzen ausmachen-an und für sich liebt die alles und jeden, und spielt auch vom dackelmix bis hin zum riesenschnauzer mit allem, was interesse daran zeigt.
allerdings bestehen ihre einzigen erfahrungen mit den klassischen schosshunden (yorkie, Westie, shi-tzu und konsorten) darin, angeblafft zu werden-als welpe hat sie das noch ignoriert, mittlerweile keift sie zurück-wie sie auf einen freundlichen, aufgeschlossenen, zurückhaltenden hund dieses typus reagieren würde, weiss ich nicht, bin noch nie einnem begegnet bis dato.
Negativprägungen hat sie keine (obwohl sie mal von ner ziemlich kräftigen labbi-mix-dame gründlich zusammengestaucht wurde-wir haben aber so viele nette labbies-und mixe hier, dass die trotzdem noch unter "freunde" laufen)

wenn ich eine präferenz erkennen kann, dannnicht unbedingt hinsichtlich rassetyp, sondern hinsichtlich energie und temperament-ob das jetzt ein collie-schäfer-goldie-wasweisichmix ist, ein boxer, ein boxer-staff-mix, ein border terrier, ein spanielwelpe, ein gordon setter oder ein schäferhund, piepegal, hauptsache der kann rennen und liegt nicht gleich platt in der ecke.

Nailas spielverhalten beinhaltet haupsächlich (ab-)jagen, rennen, und pföteln.

Also unser Schäferhund wurde damals, als er noch klein war, mal "hinterrücks" von einem Jagdhund wahnsinnig erschreckt. Seitdem hasst er Jagdhunde... Sobald ihm einer ins Visier kommt, knurrt und stellt er das Fell Scheinbar hat er sich die Rasse gemerkt.

Ich würde sagen is quatsch,da es immer auf die erste begegnung ankommt! Hab oft festgestellt das es wie bei uns Menschen ist, entweder es paßt von der chemie oder halt nicht Die Dogg´s merken sich einfach nur "Ah,der hat mich das ERSTE MAL angemacht und ie weiteren male auch" ...und schon klappt es nicht mehr.
LG

Also mein Digger hat großen Respekt vor Huskys. Ich denke, dass liegt vor allem an den stechenden Augen, diesem Blick halt Mit ner lieben Hündin spielt er allerdings auch, so is es ja nicht^^ Hat auch keine schlechten Erfahrungen gemacht.

Rotti-Damen liebt er über alles Warum auch immer, aber ich denke sollte ich mir irgendwann nen Zweithund zulegen, und ich würd nach seinem Geschmack gehen, müsst es n Rotti werden *g*

LG

Unser erster Rüde wurde mit einem halben Jahr von einem DSH und ein Monat später von einem Dobermann gebissen und schwer verletzt, Von diesem Zeitpunkt an konnte er diese Rassen absolut nicht mehr abhaben.
Unsere jetzigen Hunde haben mit keiner Rasse speziell Probleme.

Meine Hündin mochte grundsätzlich jeden Hund, bis sie von einem Schäferhundrüden gebissen wurde. Einfach so. Kam aus dem Gebüsch, hat ein Loch ins Ohr gebissen, war wieder weg. Alles ganz prima. So schnell konnte weder sie noch ich reagieren......Danach wars noch eine Schäferhündin die sie wg ihres Stocks angefallen hat und seitdem hat sie den Schwanz eingekniffen wenn uns ein Schäferhund begegnet ist. Wo sie auch schnellstmöglich vorbeigelaufen ist waren Hunde die gebellt und geknurrt haben. Ach ja und diese schwarzen großen Schnauzer waren nie ihr Fall und jede Art von Jagdhunden, obwohl wir da nur nette gekannt haben.
Vielleicht wars die unterbewußte Prägung von mir , ich habe mich für diese Hunde auch nie interessiert.

Sobald sie aber einen Labrador gesehen hat, ist sie aufgeblüht. Das lag wohl auch daran, dass wir jahrelang in einer reinen Labbigruppe gelaufen sind (sie war ja auch ein Labbi ) Am meisten jedoch hat sie sich gefreut, wenn wir einem Bulli, Staffi oder Piti begegnet sind. Da dachte ich immer, die erkennen sich also doch untereinander. Sie war dann so albern und so glücklich, unbeschreiblich. Meist waren die Hunde dann wie Clowns im Zirkus und wir haben uns nur kaputtgelacht........... es gibt echt keine lustigeren Hunde......