Pullach: Hund beißt Kind in die Stirn

Als ich noch jung und frisch war, haben wir mit unserer Tochter, die damals im Alter von 5 Jahren war, auch Freiluftgaststätten besucht. Und man höre und staune, da war ein Spielplatz und da spielten sogar Kinder ohne Maulkorb und Leine. Und da habe ich selbstverständlich vorausgesetzt, daß ein eventueller Hundehalter dafür sorgt, daß sie nicht unbedingt über den Hund fällt. Du scheinst keine Kinder zu haben?
Man könnte nach Deiner Logik auch argumentieren, daß man ruhig 60 vor der Schule fahren kann, denn es gehört natürlich zu den Pflichten der Eltern, Kindern die Gefahren des Straßenverkehrs nahezubringen.
Kinder sind deswegen besonders vom Gesetz geschützt und auch eingestuft, weil sie mitnichten über das Verantwortungsgefühl eines Erwachsenen verfügen und eben auch mal einen Ball als wichtiger ansehen als das heranrasende Auto.
Aber was erzähl ich das hier, ähnlicher Käse zieht sich ja auch durch andere Threads.

hääähhhh :verwirrt:

eltern haben verantwortung ihren kindern gegenüber, die sind 1000 % verantwortlich dafür was ihre kinder tun, müssen sie erziehen und aufs leben vorbereiten, so seh ich das und mache das auch !

HH haben diese verantwortung ihren hunden gegenüber, sie sind verantwortlich und müssen das beste geben, dass es in unserer gesellschaft alles funktioniert, mit hund !

ich mache beides !

sonst noch fragen ???

lol, und auf dem gehweg laufen bedeutet 60 durch ne 30 er zone fahren :verwirrt: deine logik die ...lol, sind dir sinnvolle argumente ausgegangen, für deine nicht logik ?

du bist echt das abschreckende beispiel eines HH überhaupt, sorry
 
  • 17. Mai 2024
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Hi Goldenrusty ... hast du hier schon mal geguckt?
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Und selbst wenn das nicht auf einer Hundewiese passiert ist, auch wenn dort ein Kinderspielplatz in der nähe ist, entbindet das nicht die Eltern von ihrer Aufsichtspflicht. Ich konnte auch nicht herauslesen das dieser Vorfall direkt an diesen Kinderspielplatz passiert ist. Bei 2500 Sitzplätzen gehe ich davon aus das man dort genügend platz hat um auszuweichen (mit seinen Hund) und sich nicht unbedingt direkt am Spielplatz mit seinen Hund hinsetzt. Ich mache dies zu mindest nicht. Das sich ein Hund erschrickt kann jedem Hundehalter passieren, auch wenn man um seinen Sitzplatz nen "zaun ziehen" würde!!

Das einzige was man dem Hundebesitzer in diesen Fall vorwerfen kann ist das er seinen Hund zu so einen großen Biergarten mitgenommen hat, wobei ich persönlich je nach Hund auch kein problem mit haben würde, wenn der Biergarten nicht überfüllt ist!!.
 
@ Golden,
geh schlafen und versuch es morgen früh noch einmal mit dem Verstehen :D
Ist schon spät und war scher ein harter Tag, so mit den ganzen Rollerrasern und Gehwegpöblern :D
Und morgen erklärst Du mir dann, wie ein Maulkorb vor plötzlichen Kopfbewegungen schützt.
Gute Nacht!
 
Versteh ich, denn ich hatte mal einen blonden Hovawart, den jeder Depp für einen Retriever hielt. Um so mehr mußte ich aufpassen, denn der Hund war nicht annähernd so nervenstark wie meine Türkin.
Die hab ich jetzt und die will niemand ungefragt streicheln:

f6t734p18144n4.jpg


Verstehst Du das?

und, was sagt und das, dass ich recht habe , lol
 
Und selbst wenn das nicht auf einer Hundewiese passiert ist, auch wenn dort ein Kinderspielplatz in der nähe ist, entbindet das nicht die Eltern von ihrer Aufsichtspflicht. Ich konnte auch nicht herauslesen das dieser Vorfall direkt an diesen Kinderspielplatz passiert ist. Bei 2500 Sitzplätzen gehe ich davon aus das man dort genügend platz hat um auszuweichen (mit seinen Hund) und sich nicht unbedingt direkt am Spielplatz mit seinen Hund hinsetzt. Ich mache dies zu mindest nicht. Das sich ein Hund erschrickt kann jedem Hundehalter passieren, auch wenn man um seinen Sitzplatz nen "zaun ziehen" würde!!

Das einzige was man dem Hundebesitzer in diesen Fall vorwerfen kann ist das er seinen Hund zu so einen großen Biergarten mitgenommen hat, wobei ich persönlich je nach Hund auch kein problem mit haben würde, wenn der Biergarten nicht überfüllt ist!!.
Könnte ja sein, daß der Tisch der Eltern nicht direkt am Spielplatz war und das Kind doch tatsächlich 20 Meter an anderen Gästen und Hunden vorbeigehen muß. Könnte, muß nicht. Eigentlich muß überhaupt nichts und jeder kann seinen Hund auch am Klettergerüst anbinden. Nur sollte man dann auch das Geheule lassen, wenn der Hund für die Blödheit der Halter büssen muß und das ist ja mit schöner Regelmäßigkeit der Fall.
 
@ Golden,
geh schlafen und versuch es morgen früh noch einmal mit dem Verstehen :D
Ist schon spät und war scher ein harter Tag, so mit den ganzen Rollerrasern und Gehwegpöblern :D
Und morgen erklärst Du mir dann, wie ein Maulkorb vor plötzlichen Kopfbewegungen schützt.
Gute Nacht!
maulkorb schützt nicht vor gehirnerschütterung :D, aber sehr wohl vor platz oder risswunden an der stirn.
 
Na ich kann Dir ja mal einen Ledermaulkorb, den ich um den Kopf eines DSH binde, um die Öhrlein hauen. Danach zählen wir dann die Blessuren.
 
@ Golden,
geh schlafen und versuch es morgen früh noch einmal mit dem Verstehen :D
Ist schon spät und war scher ein harter Tag, so mit den ganzen Rollerrasern und Gehwegpöblern :D
Und morgen erklärst Du mir dann, wie ein Maulkorb vor plötzlichen Kopfbewegungen schützt.
Gute Nacht!
maulkorb schützt nicht vor gehirnerschütterung :D, aber sehr wohl vor platz oder risswunden an der stirn.

Nee! Tut er nicht. (Ausprobiert)
 
Als ich noch jung und frisch war, haben wir mit unserer Tochter, die damals im Alter von 5 Jahren war, auch Freiluftgaststätten besucht. Und man höre und staune, da war ein Spielplatz und da spielten sogar Kinder ohne Maulkorb und Leine. Und da habe ich selbstverständlich vorausgesetzt, daß ein eventueller Hundehalter dafür sorgt, daß sie nicht unbedingt über den Hund fällt.
Nur ist ein Biergarten (und da kam es zu dem Vorfall, nicht auf einem Spielplatz) etwas anderes als ein Kinderspielplatz. Und wenn ich (m)einen Hund unter einer Bank deponiere habe ich schon dafür gesorgt das niemand drüber fällt. ;)
 
Es ist doch nicht so schwer vorausschauend auf seinen Hund aufzupassen und zu verhindern, dass niemand den Hund ungefragt streicheln kann. Wenn ich auf solche Maßnahmen verzichte, muss der Hund solche Situationen überstehen können bzw. muss ich mir sicher sein, dass mein Hund auch in solchen Situationen zumindest nicht zubeißt.

Mit welcher Logik lasse ich meinen Hund ansonsten so neben mir liegen, dass ein Kind ihn so bedrängen kann, dass der Hund beißt?

Man muss doch in so einer Umgebung immer damit rechnen, dass ein Kind den Hund anpacken oder streicheln will.

Wenn ich mir nicht sicher bin bzw. weiß, dass der Hund unsicher ist, lasse ich den Hund zuhause, oder lasse ihn sich so abliegen, dass keiner an meinen Hund ran kann.
 
Nur in diesen Fall war es ganz anders, was kann der Hundehalter oder der Hund für die blödheit der Eltern.

Wäre dies eine fahrlässigeit des Halters gewesen, so gehört dieser auch bestraft, in diesen fall aber kann ich ehrlich gesagt keine fahrlässigkeit des Halters erkennen, wenn der Bericht denn so stimmt.

Am besten man geht mit seinen Hund nur noch mit zugebundenen Maul raus oder mit nen engen Nylon mauli.

Man kann nunmal nicht alles verhindern auch wenn man noch so sehr acht gibt. Stell dir vor auch ich nehme meinen unsicheren mit an belebten plätzen wo auch Kinder sein könnten und das auch ohne Mauli .Sie würde zwar nicht heftig zubeißen, aber schnappen oder in die richtung der Person keifen (wenn sie keine andere möglichkeit mehr hat) schon wenn sie bedrängt wird, mit umarmen knutschen oder so oder erschrickt.

Auch als Hundehalter hat man nunmal keine röntgenaugen und ich gucke nicht ständig nach hinten wenn ich irgend wo sitze, mein Hund unter der Bank ist (wobei mein Hund so oder so meist unter dem Tisch sitzt) und der "Nachbar" ein paar Kinder mit dabei hat.

:hallo:Jessica
 
die tratschenden weiber/mütter, keine ahnung was das waren, haben nach dem fünften mal vorbeirauschen, und einem scharfen blick von mir..... leise gerufen...langsam..passt auf den hund auf, looool, der erfolg gleich null, kein kind hat darauf reagiert, gott sei dank musste ich dann sowieso abbbiegen, ich find sowas unfassbar und unverantwortlich von eltern !!!

Und - hast du was gesagt deswegen?

Mein Hund trägt Maulkorb (wer da sein Kind nicht zurückruft... ähm ja, muss blind sein (?)), aber spätestens nach dem zweiten Überholmanöver hätte ich die beiden Kinders angesch.issen, aber solide.

Und zwar nicht nur mit einem "Hey, passt gefälligst besser auf!", sondern mit der Erklärung gleich mit dazu, dass die beiden sich gerade selbst gefährden.

Wobei mir schon klar ist, dass die es absolut nicht böse gemeint haben. Die waren halt schnell unterwegs, und "vom Gehweg runter dürfen sie ja nicht", und euch haben sie bloß als Hindernis wahrgenommen und sonst gar nicht weiter beachtet. Also wurde es eng.

Trotzdem hilft nach meiner Erfahrung gerade bei fremden Kindern ein strenges und nicht sehr freundliches: "Tu das nicht nochmal!" erheblich besser als: "Würdest du vielleicht beim nächsten Mal eventuell bitte..." ;)
Bei eigenen Kindern übrigens auch.

Muss zugeben, früher ist mir das schwerer gefallen, aber man wächst ja mit seinen Aufgaben. :D

Und da wir in der Nachbarschaft eines Kindergartens wohnen, hab ich auch öfter mal Gelegenheit zum Üben...
 
Es ist doch nicht so schwer vorausschauend auf seinen Hund aufzupassen und zu verhindern, dass niemand den Hund ungefragt streicheln kann. Wenn ich auf solche Maßnahmen verzichte, muss der Hund solche Situationen überstehen können bzw. muss ich mir sicher sein, dass mein Hund auch in solchen Situationen zumindest nicht zubeißt.

Mit welcher Logik lasse ich meinen Hund ansonsten so neben mir liegen, dass ein Kind ihn so bedrängen kann, dass der Hund beißt?

Man muss doch in so einer Umgebung immer damit rechnen, dass ein Kind den Hund anpacken oder streicheln will.

Wenn ich mir nicht sicher bin bzw. weiß, dass der Hund unsicher ist, lasse ich den Hund zuhause, oder lasse ihn sich so abliegen, dass keiner an meinen Hund ran kann.
So sollte es eigentlich sein und ich frage mich echt, was es da zu diskutieren gibt.
Wer dann im Fall des Falles den Kürzeren zieht, wissen wir ja nun aus vielen Beipielen. Leider sieht das Gesetz nicht vor, dem dussligen Halter noch einen kräftigen Tritt in den A r s c h zu verpassen, nachdem der Hund das Ganze ausbaden darf.
 
Ich weiß nicht, wie ihr darauf kommt, dass die Halterin sich "übermäßig fahrlässig verhalten" hat (abgesehen davon, dass sie den Hund an einen solchen Ort mitgenommen hatte.)

Die ist, was im Artikel steht:

Das Kind war offenbar allein unterwegs innerhalb des Biergartens. Finde ich in dem Alter jetzt nicht so ungewöhnlich. Es könnte zum Spielplatz gewollt haben, oder einfach mal auf's Klo.

Es hat mit der Besitzerin des Hundes gesprochen, und durfte daraufhin den Hund streicheln. Null Probleme. Halterin geht davon aus, dass Hund lieb ist, sonst würde sie Kind Hund nicht streicheln lassen, und ihn wohl kaum mit in ein Lokal nehmen. Kind geht davon aus, dass Hund lieb ist, denn er hat sich ja streicheln lassen.

"Als das Kind sich erneut näherte, diesmal von hinten, ohne dass der Hund es mitbekam..." könnte auch bedeuten: "und auch ohne dass die Besitzerin es mitbekam"

Es stand ja nicht dabei, wieviel später das Kind sich erneut näherte.

Ich fände zB den Ablauf:

1. Kind kommt zB auf dem Rückweg vom Klo wieder am Tisch mit dem Hund vorbei und möchte ihn gern nochmal streicheln... Besitzerin hatte es ja erlaubt
2. Besitzerin ist vielleicht gerade abgelenkt und sieht woanders hin, sodass Kind nicht nochmal fragen mag - Hund sieht in dieselbe Richtung, wie Besitzerin oder döst sogar, liegt aber näher am Kind
3. Kind streichelt Hund noch einmal
4. Hund, der vielleicht auch wegen der Geräuschkulisse und der allgemein anwesenden vielen Leute nichts mitgekriegt hat, schnappt...

durchaus vorstellbar.

Den Hund nicht jede Sekunde im Blick zu haben, ist von der Halterin sicher fahrlässig, aber nicht "grob", denn so ein Vorfall kann in wenigen Sekunden passiert sein. Einmal den Kopf woanders hingedreht, und das isses dann... :(

Es ist ja richtig, dass man, wenn man sich nicht hundertprozentig seines Hundes sicher sein kann, diesen nicht an einen solchen Ort mitnehmen sollte, nur: Die meisten Leute, die das tun, tun es, weil sie sich eben sicher sind... die allerwenigsten sind so ignorant und tun es, obwohl sie wissen, dass das für andere gefährlich werden kann.
 
Genauso sehe ich es auch, den perfekten Hundehalter gibt es nicht.


:hallo:Jessica
 
Nehmen wir einen simplen deutschen Biergartentisch (meinetwegen auch mit Schweinshaxe :D), wo ist da das Problem, den Hund vor meinen Füßen zu platzieren, so daß eben niemand von hinten herankommt?
Und nochmals, gerade in einer Umgebung mit Kindern muß ich einfach andere Maßstäbe ansetzen und kann nicht auf deren Einsicht vertrauen.
 
Für mich gibts da kein problem, da ich meine Hunde so wie so vor meinen Füßen plaziere, wenn ich in belebteren Biergärten oder was auch immer bin.

Wieso muss ich da andere maßstäbe setzen?

Mal ein Fall der mir passiert ist. Ich gehe mit meinen Hund spazieren im Feld (an dem Tag hatte ich nur einen Hund mit), dieser war aufgrund des hohen Wild vorkommens angeleint, ging aber ein paar meter vielleicht 2- 3 meter hinter mir) von hinten kam ein Kind angelaufen (ich habe es nicht direkt mitgekriegt) und war der meinung meinen Hund am schwanz ziehen zu dürfen, mein Hund jaulte auf drehte sich reflexartig um und biß dem Kind in die Hand (es gab aber keine verletzungen), habe ich jetzt an diesen Vorfall schuld? schließlich lief mein Hund ein paar schritte an der Leine hinter mir und ich habe nicht ständig nach hinten geschaut ob da evtl jemand kommen könnte.




:hallo:Jessica
 
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