Bienchen*38
Ich möchte mich gerne mal mit Leuten austauschen, denen es ähnlich geht, bzw. suche Ratschläge, was ich machen kann.
Unsere fast 4jährige Pitbullhündin ist sehr dominant und inzwischen wird es immer mehr zum Problem, sie an Artgenossen ranzuführen. Sobald sie einen anderen Hund, egal ob Rüde oder Weibchen, sieht oder riecht, geht es los mit Knurren, dann Bellen u. sie beruhigt sich kaum noch. Oft fangen zwar auch die anderen Hunde zuerst an zu bellen u. sie wartet quasi auf den "Startschuß" bis der andere los legt und legt dann selber los, natürlich noch wilder als der andere. Es bleibt dann nur noch das Umdrehen in eine andere Richtung, damit sie ruhiger wird. Da das mehr als nervt u. auch bei mir wahnsinnige Nerven u. Kräfte kostet, und ja auch nicht so weiter gehen kann, da ich mit ihr ja gerne auch in der Öffentlichkeit gehen will, wo andere Hunde sind, möchte ich mal fragen, was kann/muß ich tun od. ändern ???
Wüßtet Ihr evtl. Erziehungsmethoden, die ich anwenden kann, damit sie nicht so heftig reagiert. Die Variante mit Leckerchen ablenken, fällt aber leider schon mal ganz flach. Das interessiert sie, sobald sie draußen ist, überhaupt nicht, ebenso wenig mit Lieblingsspielzeug ablenken od. so. Hab ich alles schon versucht. Große Fehlanzeige... leider.
Gibt es da überhaupt eine Lösung ??? Oder ist sie halt so dominant u. duldet keine "Konkurrenz" neben sich. Gibt es solche "hoffnungslosen" Fälle ?? Wo man das einfach hinnehmen u. akzeptieren muß, daß es so ist ? Sicherlich räume ich ehrlich ein, daß ich viele Fehler in der Erziehung gemacht habe (zu lasch). Keine Frage.
Leider ist diese Problematik mit den Jahren immer schlimmer geworden. Ich muß dazu sagen, daß sie ihr ganzes Leben mit einem anderen Hund aufgewachsen ist (er ist leider vor 2 Wochen verstorben an Altersschwäche), ein alter Golden Retriever, den sie vom 1. Tag an "untergebuttert" hatte u. der sich nie dagegen wehrte. Sie verstanden sich die ganzen Jahre blendend. Wir haben immer sehr außerhalb gewohnt, auch auf dem Land, wo wir kaum Hunden begegneten. Sie kennt das also leider nicht. 1 Jahr Hundeschule und Gruppentraining mit 12-15 anderen Hunden aller Rassen war diese ganze Zeit über nur Streß für alle Beteiligten. Denn der einzige Hund, der nie ruhig war u. sich nie auch nur auf eine Übung od. Leckerchen konzentrierte, war sie ! Einen privaten Tiertrainer u. Tierpsychologen hatte ich auch für einige Monate. Er meinte, sie sei sehr schwierig u. ich wäre dafür nicht die richtige Halterin (zu labil, zu ängstlich, zu nervös..) etc. Aber das ändert natürlich nicht die Promlematik für mich, auch wenn ich zugebe, daß da sicherlich was Wahres dran ist. Mein Freund, der groß und kräftig ist und kräftige laute Stimme hat, hat aber genauso diese Probleme mit ihr. Er hat sie aber erst später mit 2 Jahren kennen gelernt.
Gegenüber Menschen, ob groß oder klein, ist sie sehr lieb und sehr freundlich, egal ob Fremde od. so.
Würde mich freuen, das Thema mit Euch mal zu diskutieren. Wer hat ähnliche Erfahrung, wer kennt Tipps, wirksame Erziehungsmaßnahmen etc., wie man das wieder ein bißchen entspannter hinkriegt mit Artgenossen ?
Freue mich auf Eure Antworten !
Ganz liebe Grüße !
Bine & Kyra
Unsere fast 4jährige Pitbullhündin ist sehr dominant und inzwischen wird es immer mehr zum Problem, sie an Artgenossen ranzuführen. Sobald sie einen anderen Hund, egal ob Rüde oder Weibchen, sieht oder riecht, geht es los mit Knurren, dann Bellen u. sie beruhigt sich kaum noch. Oft fangen zwar auch die anderen Hunde zuerst an zu bellen u. sie wartet quasi auf den "Startschuß" bis der andere los legt und legt dann selber los, natürlich noch wilder als der andere. Es bleibt dann nur noch das Umdrehen in eine andere Richtung, damit sie ruhiger wird. Da das mehr als nervt u. auch bei mir wahnsinnige Nerven u. Kräfte kostet, und ja auch nicht so weiter gehen kann, da ich mit ihr ja gerne auch in der Öffentlichkeit gehen will, wo andere Hunde sind, möchte ich mal fragen, was kann/muß ich tun od. ändern ???
Wüßtet Ihr evtl. Erziehungsmethoden, die ich anwenden kann, damit sie nicht so heftig reagiert. Die Variante mit Leckerchen ablenken, fällt aber leider schon mal ganz flach. Das interessiert sie, sobald sie draußen ist, überhaupt nicht, ebenso wenig mit Lieblingsspielzeug ablenken od. so. Hab ich alles schon versucht. Große Fehlanzeige... leider.
Gibt es da überhaupt eine Lösung ??? Oder ist sie halt so dominant u. duldet keine "Konkurrenz" neben sich. Gibt es solche "hoffnungslosen" Fälle ?? Wo man das einfach hinnehmen u. akzeptieren muß, daß es so ist ? Sicherlich räume ich ehrlich ein, daß ich viele Fehler in der Erziehung gemacht habe (zu lasch). Keine Frage.
Leider ist diese Problematik mit den Jahren immer schlimmer geworden. Ich muß dazu sagen, daß sie ihr ganzes Leben mit einem anderen Hund aufgewachsen ist (er ist leider vor 2 Wochen verstorben an Altersschwäche), ein alter Golden Retriever, den sie vom 1. Tag an "untergebuttert" hatte u. der sich nie dagegen wehrte. Sie verstanden sich die ganzen Jahre blendend. Wir haben immer sehr außerhalb gewohnt, auch auf dem Land, wo wir kaum Hunden begegneten. Sie kennt das also leider nicht. 1 Jahr Hundeschule und Gruppentraining mit 12-15 anderen Hunden aller Rassen war diese ganze Zeit über nur Streß für alle Beteiligten. Denn der einzige Hund, der nie ruhig war u. sich nie auch nur auf eine Übung od. Leckerchen konzentrierte, war sie ! Einen privaten Tiertrainer u. Tierpsychologen hatte ich auch für einige Monate. Er meinte, sie sei sehr schwierig u. ich wäre dafür nicht die richtige Halterin (zu labil, zu ängstlich, zu nervös..) etc. Aber das ändert natürlich nicht die Promlematik für mich, auch wenn ich zugebe, daß da sicherlich was Wahres dran ist. Mein Freund, der groß und kräftig ist und kräftige laute Stimme hat, hat aber genauso diese Probleme mit ihr. Er hat sie aber erst später mit 2 Jahren kennen gelernt.
Gegenüber Menschen, ob groß oder klein, ist sie sehr lieb und sehr freundlich, egal ob Fremde od. so.
Würde mich freuen, das Thema mit Euch mal zu diskutieren. Wer hat ähnliche Erfahrung, wer kennt Tipps, wirksame Erziehungsmaßnahmen etc., wie man das wieder ein bißchen entspannter hinkriegt mit Artgenossen ?
Freue mich auf Eure Antworten !
Ganz liebe Grüße !
Bine & Kyra