Pegida & Co.

Bei den ganzen Berichterstattungen im Fernsehen hatte einer, ich weiss es nicht mehr, wer es war, einen Satz gesagt, der es auf den Punkt bringt;
Wir sind die Gastgeber und da gelten unsere Tischregeln.
Wer sich bei uns intergrieren will ist gerne gesehen, doch wer nicht mal deutsch lernen will, der sollte wieder gehen.

Ich bin weder rechts, noch links, ich bin einfach nur eine Bürgerin, die die Politiker schon seit langem nicht mehr versteht.

Und ich verstehe die Menschen, die auf die Strasse gehen, sie wollen ernst genommen werden und dies nicht nur als Wähler und das wars dann.

Alles Andere "klären" dann unsere Politiker für uns, ob wir das wollen oder nicht!
Nach der Aussage von Gauck in Bezug auf Volksabstimmungen, wo er allen Enstes meinte, der Bürger kann nicht abstimmen, weil er davon keine Ahnung habe:sauer:, hat sich das mit den Politikern und unseren Bundespräsidenten sowieso für mich geklärt. Das war an Arroganz nicht mehr zu überbieten.
 
  • 27. April 2024
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Hi ConnyH. ... hast du hier schon mal geguckt?
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Also noch mal zum Mitschreiben: Syrische Familien fliehen vor dem IS, da diese alle Männer massakriert, die Frauen vergewaltigt und versklavt, nach Deutschland (eins von vielen Ländern, welches diesen Menschen hilft, was selbstverständlich und gerade in der Tradition des Abendlandes ist). Nun sollen sie hier erstmal Deutsch lernen, sonst werden sie wieder in den Krieg zurückgeschickt?
Kann mir jemand die Logik erklären?
 
ja..die sollen das gefälligst vorher lernen :p

alles nur peinlich. gerade jetzt im moment kommen wirklich nur die die allerschwächsten und treffen dann auf sowas. ich sehe hier auch nicht nur sw, aber unsensibler geht's ja nicht. einfach nur beschämend für eins der reichsten länder der welt.
 
Dem Deutschen langt es, er will ernst genommen werden und deshalb rottet er sich gegen die islamische Bedrohung zusammen.....die so gut wie nicht vorhanden ist......und aus lauter Solidarität dürfen die braunen Idioten auch noch mitmachen?

Wenn diese Klientel auch noch Volksabstimmungen mitmachen dürfte, dann würde ich auswandern.

Und wenn ein Politiker in einen solchen Fall äußern sollte, das diese Leute.....äh Energiesparlampen.....keine Ahnung haben, dann wäre das ein ehrliches Statement.
 
Wenn sie bleiben möchten oder müssen, finde ich es selbstverständlich, dass sie die deutsche Sprache lernen.
Denn ohne diese wird es für die Leute hier schwer werden.
Ich denke aber, dass die Flüchtlinge sich dessen bewusst sind.

Wenn sie nur einen begrenzten Zeitraum bleiben möchten, brauchen sie die deutsche Sprache nicht zu lernen, denn sie werden sich in dem Fall hier kein Leben aufbauen wollen, sondern nur abwarten, bis sich die Situation befriedet
Ich befürchte allerdings, dass es lange dauern wird, bis eine Rückkehr möglich ist.
 
Schauen wir doch mal, wie sich Deutsche in der Türkei integrieren:

 
Also bei Leuten mit deutschen pass fände ich es schon gut wenn sie nach 30 Jahren deutsch sprechen könnten.

Ansonsten oute ich mich mal: ich finde viele verschiedene Kulturen toll und auch gut wenn man es ihnen ansieht oder anmerkt. Ob an Gebräuchen oder mit einer burka. Mit multikulti bin ich aufgewachsen und ich kann mich an kein Problem erinnern. Ausser das die Eltern mich ab und zu nicht verstanden haben. Und umgekehrt ;)

Hier oben gibt es leider auf dem Dorf nicht sehr viele Ausländer, viele Russen. Auch sehr interessant und nett, die waren bei mir in der alten Heimat eher in der Minderheit. Türken, Italiener, Spanier und marokkaner waren da fast so oft vertreten wie wir deutschen
 
Ganz böse könnte man nun argumentieren, dass die Situationen doch etwas unterschiedlich ist:

Alanya ist ganz sicher nicht "die Türkei", sondern ein Touristenort, der hochgezogen wurde, und die Auswanderer schaffen es, ihr eigenes Auskommen zu verdienen.
Keine Frage, dass ich mich als Auswanderin anders verhalten würde.

Hier haben wir die Situation, dass es sich um ganze Familienverbände handelt, die sich mit der Integration schwer tun.
Das bedeutet für die Kinder in den Familien, dass eine gute Zukunft hier für sie schwierig ist.
Sie werden Probleme haben, einen Schulabschluss hinzubekommen und einen Ausbildungsplatz zu finden.
Welche Chancen haben sie damit in diesem Land?
Richtig, so gut wie keine.
 
Wer überhaupt nicht mit anderen Kulturen in Kontakt kommt, noch nicht mal das Minimum an Wissen hat, der kann keine Toleranz lernen und keine vernünftige Abgrenzung.

Der lehnt nur ab, aus Angst und Unwissenheit. Das Deutsche sich im Ausland auch daneben benehmen ist nix Neues, aber das machen alle Ausländer überall dort, wo sie es sind.

Nur das man gegen islamistische Überfremdung protestiert, wo gar keine vorherrscht, das ist schon ein Phänomen. Eigentlich Satire, wenn es nicht real wäre.
 
Gut geschrieben Nicole.
Ob's nun schwarz, weiss, braun oder gelb ist, burka trägt oder keine ist doch völlig egal. Blöde Menschen haben keine Farbe, Abstammung oder Kultur, die sind halt einfach so shice
 
Na ja, also die erste Generation an Gastarbeitern wurde hier wie Vieh behandelt. Deren Kinder haben sich doch gut integriert. Die Probleme, die wir jetzt haben.....vor allem mit den männlichen Ausländern haben wir auch in deutschen Familien. Die gehen dann protestieren ;) gegen Überfremdung.

Es muss verpflichtend sein Deutsch zu lernen, da geht kein Weg dran vorbei. Allerdings werden die Alten, die das nicht können, oft von ihren Kindern unterstützt, die Deutsch sprechen können. Ich befürworte das nicht, allerdings hätten wir die Ausländer damals auch nicht wie Vieh behandeln müssen.

Vielleicht wären dann manche Probleme gar nicht erst entstanden.
 
Alanya ist ganz sicher nicht "die Türkei", sondern ein Touristenort, der hochgezogen wurde, und die Auswanderer schaffen es, ihr eigenes Auskommen zu verdienen.
Keine Frage, dass ich mich als Auswanderin anders verhalten würde.
Oh, ich kenne einen Türken, der es hier ebenfalls schafft, sein eigenes Auskommen zu verdienen.
Ich hab aber auch ein Glück. :uhh:
 
Nur das man gegen islamistische Überfremdung protestiert, wo gar keine vorherrscht, das ist schon ein Phänomen. Eigentlich Satire, wenn es nicht real wäre.

Ich denke, das liegt einerseits an der Vehemenz, mit der fundamentalistische (!) Muslime auftreten und ihre Forderungen stellen.
Andererseits, wie schon erwähnt, dass der fundamentalistische Islam mit unserer Kultur eigentlich keine Schnittmengen mehr hat.

Zudem macht die Politik auf viele Menschen den Eindruck, dass sie immer mehr "einknickt"
Wie willst Du den Menschen zum Beispiel erklären, wie weit sich Ibrahim Abou-Nagie aus dem Fenster lehnen darf und gleichzeitig Sozialleistungen beziehen kann?

Was meiner Meinung nach auch einige Menschen beunruhigt, ist, dass von den muslimischen Räten und islamischen Organisationen wenig Stellung bezogen wird, wenn es um fundamentalistische Muslime geht.
 
islamischen Fundamentalisten kann/muss man eine klare Ansage erteilen, keine Frage.
Das gilt aber für sämtliche Spezialisten, die ihre überdrehten Forderungen stellen.

Es wäre tatsächlich gut, wenn sich gemässigte Muslime mehr äussern würden (das haben sie auch schon getan, ob sie es mittlerweile aufgegeben haben.....:kp:)

Wer radikal ist und gegen die Verfassung verstösst, der sollte auch gehen. Das löst aber natürlich nicht das ganze Problem. Die vermeintlich Angepassten sind noch gefährlicher.

Warum Hassprediger hier geduldet werden, kann ich auch nicht nachvollziehen.

Wer aber halbwegs klar denken kann, der rennt nicht so unreflektiert auf die Strasse und will dann noch ernst genommen werden.

Man kann mit Angst und Frust so ein Verhalten zwar versuchen zu verstehen von einem Erwachsenen erwarte ich aber schon eine differenziertere Denke.
 
Man kann hier lange rätseln und im Kaffeesatz lesen, was die Motivation der Pegidisten ist, einfacher ist es allerdings, die geballte Blödheit aus ihren eigenen Kommentaren zu entnehmen. Dann erübrigt sich auch jede weitere Spekulation, ob dieser Quatsch jemals einen Sinn hatte oder hat.



Schwer zu ertragen, aber ungemein erhellend ...
 
15.000 in Köln bei einer Gegen - Demo.
In einer Stadt, in der mehr Ausländer leben, als in ganz Sachsen.
Zum Vergleich - in Köln leben 187.000 Menschen ausländischer Herkunft, im gesamten Bundesland Sachsen gerade einmal 99.235.
Die Sachsen protestieren, weil sie vom Islam überrollt werden, die Kölner gegen sächsische Dumpfbacken.

 
Es gab schon immer Vorurteile gegen Ausländer ( und ich weiss es aus eigenen Erfahrung), es gibt Zeiten wo es weniger ist und Zeiten wo es mehr ist. Ich würde sagen, das ich deutsch sprechen und schreiben kann, aber halt nicht perfekt. Ich lebe auch gerne in Deutschland und habe mich mit der Zeit damit abgefunden das einige wenige Leute Ausländer nicht mögen.
Es wurde immer behauptet das es meist Leute aus der untere soziale Schichten sind, die ausländerfeindlich sind, mein persönliche Erfahrung ist aber anders. Es sind auch Leute die aus der konservativen Mittelschicht kommen. Sie fallen nur nicht so auf, weil sie nicht auf die Strasse gehen und kein braune Parolen brüllen.
 
Es muss verpflichtend sein Deutsch zu lernen, da geht kein Weg dran vorbei. Allerdings werden die Alten, die das nicht können, oft von ihren Kindern unterstützt, die Deutsch sprechen können.

Es ist mittlerweile eigentlich auch verpflichtend, meines Wissens nach.

Ich habe eine mit einem Deutschen verheiratete amerikanische Freundin, der die Behörden ein oder zwei Jahre nach ihrer Ankunft hier die Pistole auf die Brust gesetzt haben. Sie sprach immer noch kein Deutsch, also wurde sie zu einem Deutschkurs gezwungen, und als der zu so gut wie nix fruchtete, zu noch einem und noch einem - sonst hätte sie zurück nach Texas fahren dürfen.

Mittlerweile, 3 Jahre später, kann sie sich ganz gut verständigen, und ich denke, das hat ihr sehr gut getan. Damals hat sie allerdings geschäumt vor Wut und fand das eine ziemliche Unverschämtheit.
 
Na ja, also die erste Generation an Gastarbeitern wurde hier wie Vieh behandelt. Deren Kinder haben sich doch gut integriert. Die Probleme, die wir jetzt haben.....vor allem mit den männlichen Ausländern haben wir auch in deutschen Familien. Die gehen dann protestieren ;) gegen Überfremdung.

Es muss verpflichtend sein Deutsch zu lernen, da geht kein Weg dran vorbei. Allerdings werden die Alten, die das nicht können, oft von ihren Kindern unterstützt, die Deutsch sprechen können. Ich befürworte das nicht, allerdings hätten wir die Ausländer damals auch nicht wie Vieh behandeln müssen.

Vielleicht wären dann manche Probleme gar nicht erst entstanden.

Wo wurden denn Ausländer wie Vieh behandelt :verwirrt: die ersten ausländischen Gastarbeiter kamen mit Arbeitsverträgen mit großen Firmen und bekamen auch ihre Unterkunft gestellt. Bei uns in der Strasse war ein großer Wohnblock, wo in den 60er Jahren viele, später mit ihren Familien wohnten. Da wurde niemand diskriminiert.
Mein Mann hat bis zu seiner Rente im Baugewerbe immer mit Ausländern zsammengearbeitet. er hatte stets ein gutes Verhältnis zu ihnen, einige haben sich zu Vorarbeitern oder Meister hochgearbeitet.
Jahre später kam die Familienzusammenführung und die meisten haben ihre Familien nachgeholt.
Bei mir putzt eine Türkin die Fenster weil ich das nicht mehr kann, sie bekommt 12,-- Euro die Stunde, also nichts mit ausnutzen :eg:

Wie Vieh behandelt - ich fasse es nicht - :sauer:
 
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