Notwehr: Mann ersticht Schäferhund

mat

15 Jahre Mitglied
Wissen – Ein Schäferhund hat in Wissen (Rheinland-Pfalz) eine 42-Jährigen so heftig angegriffen, dass der Mann das Tier erstechen musste. Der Mann war gemeinsam mit seinem zwölf Jahre alten Sohn und einem Mischlingshund spazieren, als der Schäferhund über den Zaun eines Grundstücks sprang und die Gruppe angriff, wie die Polizei mitteilte. Der Hund biss den Mann in den Unterarm und ließ nicht von ihm ab. Laut Polizei erstach der 42-Jährige den Schäferhund in Notwehr.

Quelle: bild.de


Damit euch heut nicht langweilig wird :)
 
  • 27. April 2024
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:unsicher:
Ich finde es immer äusserst befremdlich, wenn Hunde "in Notwehr" erstochen werden...
Hat eigentlich jeder Hundebsitzer ein dementsprechend grosses Messer allzeit parat, wenn er ...gemeinsam mit seinem zwölf Jahre alten Sohn und einem Mischlingshund spazieren geht ?
Quelle :
 
Die Frage stelle ich nmir auch langsam. Ob das hier nötig war?

Körperverletzung durch Hundebiss
Am 09.08.2011, gegen 15.00 Uhr hielten sich ein 42-jähriger Mann und dessen 12-jähriger Sohn mit ihrem Mischlingshund in Wissen, Gemarkung Hufenhardt, auf. Hier wurde der Vater plötzlich von einem Schäferhund angegriffen, der zuvor über den Zaun, eines nahe gelegenen Anwesens gesprungen war. Der Mann wurde hierbei in den Unterarm gebissen. Da der Schäferhund nicht von dem Geschädigten abließ wurde er von diesem in Notwehr erstochen. Der 42-Jährige erlitt leichtere Verletzungen.


Polizeidirektion Neuwied

 
wie macht der mir ein hand ein klappmesser auf? oder hat er einfach so, ein offenes messer immer griffbereit?

vielleicht hat er die leichte verletzungen weil der hund ihm gebissen hat während er abgestochen wurde.

ich sagte: vielleicht, damit nicht wieder einen ganzen fred verpommelt wird.
 
Ich denke, die Attacke galt dem mitgeführten Hund und er wollte ihn so schützen. Die Verletzungen stammten, wie üblich, von den Trennungsversuchen oder eben wirklich daher, als er den Hund tötete. Ich möchte den Unterarm sehen, in den sich ein Schäferhund verbeißt, zumal wir ja jetzt noch einigermaßen moderate Temperaturen haben, also eine gefütterte Jacke den Arm wohl eher nicht schützte.
 
nun, ich war nicht dabei aber es bleibt ein offensichtlich ungesicherter hund, welcher geneigt und in der lage war einen zaun zu überwinden um dann einen angriff, gegen wen auch immer, zu starten.

ich habe seltener ein messer dabei aber ich ließe dies auch nicht zu und um so weniger verletzungen ich dabei erleiden würde als um so erfolgreicher würde ich es einstufen.

sicher tut es mir leid für den hund aber dies haben sich eher dessen eigentümer oder halter zuzuschreiben.

pete
 
Wegen dem mitgeführten Messer. Ich denke viele haben unterwegs auch einen sogenannten Leatherman dabei. Wenn wir mit den Hunden draussen unterwegs sind führe ich sowas auch mit. Und seis nur um notfalls ein Halsband etc. durchtrennen zu können ...
 
Damit erstichst Du aber nicht mal so locker einen Schäferhund. Geschweige denn, wie man so ein Teil auseinanderfalten soll, wenn der Hund am Unterarm hängt.
 
fakt ist aber, jeder sollte sich seine gedanken machen, was sein hund so anstellt, wenn er draußen ist. nicht selten geh ich an grundstücken vorbei und auf der anderen seite des zaunes macht waldi einen riesenaufstand. sicher gehe ich meistens davon aus, dass der wahrscheinlich nichts täte, wenn der zaun weg wäre. sollte waldi aber einmal ausbrechen und auf einen meiner liebsten oder mich zukommen, dann würde mir diese wahrscheinlichkeit nicht reichen und ich würde die möglichkeit eines angriffes so schnell wie möglich beenden. das spektrum richtet sich hierbei nach der größe des hundes und der gefährlichkeit der situation. wenn cih alleine bin kann ich länger warten als wenn ein kind dabei ist und wenn duncan das ziel der begierde wäre, bliebe ich ruhiger als wenn es auf goliath ging. im falle eines falles hülfe das der armen seele dann nicht.
also, lieber auf den eigenen hund achten und wenn er zu den zaunterroristen gehört, schauen, ob da was zu machen ist. nur meine meinung.

pete
 
also klein kann das messer nicht gewesen sein,oder der hund war noch ein welpe.....:rolleyes:
 
@Pete,

auf alle Fälle, deswegen ist mein Zaun 1,80 m und ich habe meinem Hund nie gezeigt, daß er springen oder klettern kann. Etwas, daß ich beim vorigen auf dem Hundeplatz noch machte und mächtig stolz war, wie er die Wände nahm. Leider dann auch mal meinen Zaun, auch wenn nichts passierte.
 
....
naja, man kann auch jemanden mit einem Schraubendreher erstechen (mal davon ab, dass ich bezweifel, dass jemand beim Gassi einen dabei hat)


grins, also ich habe selten ein messer dabei aber einen schraubendreher doch schon des öfteren. man trifft doch so viele menschen, die eine schraube locker haben.
:p

aber ernsthaft: wir sind hier aufm Land (Wissen ist ein paar km weiter), da ist alles möglich :D hier herrschen auch teilweise noch andere Regeln, die mit dem üblichen Stadtleben kaum zu vergleichen sind :unsicher:
 
also klein kann das messer nicht gewesen sein,oder der hund war noch ein welpe.....:rolleyes:
naja, man kann auch jemanden mit einem Schraubendreher erstechen (mal davon ab, dass ich bezweifel, dass jemand beim Gassi einen dabei hat)
Ich denke, Tuna meint eher die Länge der Klinge oder eben des Schraubendrehers.
Anders gesagt, mit einem Uhrmacherschraubendreher wird's schwierig :D
 
Damit erstichst Du aber nicht mal so locker einen Schäferhund. Geschweige denn, wie man so ein Teil auseinanderfalten soll, wenn der Hund am Unterarm hängt.

Hmmmm ... naja ... also ich wollte den nicht in meinem dicken Wampes stecken haben :rolleyes: ... und auch ein normales mitgeführtes Messer haste ja im Normalfall nicht einfach so während des Spaziergangs so offen in der Hand ...

leatherman-damascus-knife-main.jpg
 
aber ernsthaft: wir sind hier aufm Land (Wissen ist ein paar km weiter), da ist alles möglich :D hier herrschen auch teilweise noch andere Regeln, die mit dem üblichen Stadtleben kaum zu vergleichen sind :unsicher:
:lol:
Da kenne ich auch ein paar Eingeborene, aber irgendwie besonders aggressiv kamen sie mir nicht vor. Im Gegenteil ...
Sollte ich das nächste Mal auf der Hut sein, wenn ich die Leute besuche?
Wußte gar nicht, daß Du dort residierst.
 
also an dem spielzeug stirbt sicher kein ausgewachsener dsh.höchstens der mann sticht in etwa 50 mal auf das tier ein,dabei darf er es aber nicht loslassen,weil spätesten nach dem 2 oder 3´tem stich würde das tier ablassen und die weite aufsuchen würde.
oder er hatte die zeit seinem opfer die kehle durchzuschneiden.aber wie gesagt mit so´nem spielzeug eher weniger.
 
also klein kann das messer nicht gewesen sein,oder der hund war noch ein welpe.....:rolleyes:
naja, man kann auch jemanden mit einem Schraubendreher erstechen (mal davon ab, dass ich bezweifel, dass jemand beim Gassi einen dabei hat)
Ich denke, Tuna meint eher die Länge der Klinge oder eben des Schraubendrehers.
Anders gesagt, mit einem Uhrmacherschraubendreher wird's schwierig :D
es gibt ja das Waffengesetz aber ernsthaft: meinste dieses Gesetz würde hier aufm Land jemanden interessieren? kaum bis gar nicht..........da siehst du ständig Leute, die diese typischen Gürtelhalfter (heißen die so?) am Hosenbund haben und oben guckt der Messergriff raus (die Klingenlänge kann man da meistens nur erahnen :()

Gerald, ja: hier residiere ich :D
 
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