Niedersachsen: Streit über gefährliche Hunderassen - Ehlen will «Wesenstests»

HSH2 · 12. Mai 2009

Cordi schrieb:
Du gehst also konstant nur mitten in der Stadt Gassi? Im Umkreis von 50 km sonst kein Grünstreifen? Keine Möglichkeit an den Stadtrand zu kommen, was ja schon ausreichend wäre um dort dem Hund z.B. auf den Feldern entsprechend Freilauf zu gewähren ... evtl. mit S-Bahn oder Fahrrad erreichbar? Also komm, erzähl mir doch bitte nicht dass für den Gassigang NUR der Stadtpark zur Verfügung steht. Gerade in größeren Städten gibts doch auch entsprechend gekennzeichnete Hundefreiflächen ... ansonsten frag ich mich echt ob die Hundehaltung so ideal ist, wenn ich meinem Hund ausser Stadtpark und Beton zu keiner Zeit ein unbefangenes Toben in "freier Natur" oder auch mal ne Runde Ballispielen auf ner großen Wiese oder ne Runde Schwimmen im Fluß oder See ermöglichen kann ... muß ja vielleicht nicht täglich sein, aber so in regelmässigen Abständen sollte das ja trotz Stadtwohnung und fehlendem Auto schon drin sein ... mal nur als Beispiel, bei uns grenzt ein großes Berufschulzentrum an, inklusive eingezäunten Rasensportplatz, da darf ich mit Genehmigung der Schulleitung mit meinen Hunden drauf sobald die Nachmittagsschule beendet ist ... dort arbeiten wir mit den Hunden, spielen dort aber natürlich auch mit ihnen und sie dürfen sich richtig austoben ... natürlich kommen solche Gelegenheiten nicht von alleine auf einen zu, man muß sich eben umschauen und mit den Leuten reden, dann tun sich auch immer wieder gute Alternativen auf ...

Tja man kann eben versuchen, vernünftig mit solchen Dingen umzugehen, man kann aber auch mit der Birne durch die Betonwand wollen und somit der Sache an sich einen Bärendienst erweisen. Aber das kann man dann im nächsten "Soka-Run" wieder ausgleichen, von daher ...

Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?

Pommel · 12. Mai 2009

man kann aber auch mit der Birne durch die Betonwand wollen und somit der Sache an sich einen Bärendienst erweisen.

Du sprichst aus Erfahrung

?

Pebbles07 · 12. Mai 2009

Jeder haftet für seinen Hund ist ja toll, vor allem wenn von jemandem zwei Kinder schwer verletzte werden!! Denkt doch mal daran, diese Leute haben vielleicht keine Hunde, die wollen einfach nur ganz normal leben. Ich finde man sollte da schon mal normal denken.

Nicht wir geben Sicherheit auf, sondern andere die keinen gefährden. Also ich finde schon das eine Regelung her gehört, die das ganze mehr kontrolliert. Wenn ich dran denke das es mein Kind wäre, ich würde durchdrehen, ****** egal ob der Hund schlecht erzogen ist oder nicht.

HSH2 · 12. Mai 2009

PerlRonin schrieb:
Sorry, aber eine generelle Anleinpflicht in Parkanlagen ist ja wohl ein Witz!

Hundehalter verbringen 80% des Jahres in diesen Parks alleine. Nur weil jetzt gerade Biergartensaison ist, und die Schoenwetterschnoesel ploetzlich alle diese Parks als ihr persoenliches Eigentum betrachten, wo die boesen Hunde nur hinkacken, kann man die Leute, die diese Parks zu jeder Jahres- und Wetterzeit nutzen doch nicht einfach so aussperren.

Und wie Pommel ganz zu recht fragt: Was ist denn mit den Leuten, die nicht mobil sind? Was ist mit den Oemchen deren letzter Sozialpartner ihr geriatrischer Pudel ist.

Nein, angemessene Strafen fuer verantwortungslose Hundehalter gerne, aber all der andere Mist doch nun bitte nicht.

Wie sagt Bloch so schoen auf seinen Vortraegen: "Mein Vorschlag fuer ein Bundeseinheitliches Hundegesetz: Jeder haftet fuer seinen Hund. Punkt."

Ich fuege dem noch ein bisschen soziale Kompetenz im Miteinander und allgemeinen hoeflichen Umgang hinzu, dann muss es aber auch gut sein.

Ömchens Pudel wird sicher nicht so eine durchschlagende Wirkung haben,wie 2 angreifende Rottweiler.
Solange man nicht von einer allgemeinen Verantwortlichkeit aller Hundehalter ausgehen kann, muß man Gesetze schaffen. das ist nun mal so. 100 "Normalos" leiden für einen Idioten, wie überall.

Strafverschärfung wäre ein probates Mittel, davon bin ich überzeugt. Nur darf es dann eben nicht so sein, daß die Advocard den Betrag begleicht und die Euthanasiespritze den Problemhund entsorgt. Womit dann der Weg frei ist, ins nächste Malheur zu schlittern.

Pommel · 12. Mai 2009

Pebbles, was würdest Du machen, wenn ein Kind durch ein Auto verletzt oder getötet wird? Die Leute haben vielleicht gar kein Auto und wollen nur ganz normal leben? Der Autofahrer ist verantwortlich, oder hat sich in D was geändert?

Pommel · 12. Mai 2009

Önchens Pudel muss a) kein Pudel sein (war wohl durchaus beispielhaft gedacht :rolleyes:

) und b) kann selbst ein Pudel ein Kind schwer verletzen oder sogar umbringen! Da braucht es keine grössere Rasse zu!

Podifan · 12. Mai 2009

Und über die ganze Diskussion über Leinenzwang und Co. denkt wieder niemand daran, dass auch angeleinte Hunde oft gebissen haben und sehr viele Beißvorfälle zuhause passieren oder "gar keine echten sind".
Typisch!
Kann mich da nur bei PerlRonin bedanken und mich anschließen!

Natalie · 12. Mai 2009

Es gibt nachweislich den Fall einies Dackel-Spitz-Mischlings, der einen 49-jährigen Mann getötet hat.
Pudel sind auch nicht immer nur Kleinpudel oder Toypudel, sondern auch Königspudel, die deutlich größer als mancher Hund sind, für den jetzt nach der Liste geschrien wird.
In der Schweiz hat ein Yorkshire-terrier nachweislich einen Säugling getötet - auch Säuglinge liegen/sitzen in Maxicosis auf Parkwiesen.
Wo will man eine Grenze ziehen?

Marion · 12. Mai 2009

Dobi, ich finde bei der Neuen Presse keine Umfrage?

Allerdings kann man Kommentare hinterlassen...

Natalie · 12. Mai 2009

Doch Marion, da is ne Umfrage - ich musste auch suchen. Rechte Seite, etwa mittig auf der Page. Klein und unaufällig

Jeder kann nur einmal abstimmen (je Browser

) - aber man sieht schon, in welche Richtung die Fragenden tendieren:
Gerade:
34 Stimmen für Nein = 43%
56 Stimmen für ja = 57%
Naja, da bin ich wohl kleinlich, aber letztlich ist das 1% mehr...

HSH2 · 12. Mai 2009

Natalie schrieb:
Es gibt nachweislich den Fall einies Dackel-Spitz-Mischlings, der einen 49-jährigen Mann getötet hat.
Pudel sind auch nicht immer nur Kleinpudel oder Toypudel, sondern auch Königspudel, die deutlich größer als mancher Hund sind, für den jetzt nach der Liste geschrien wird.
In der Schweiz hat ein Yorkshire-terrier nachweislich einen Säugling getötet - auch Säuglinge liegen/sitzen in Maxicosis auf Parkwiesen.
Wo will man eine Grenze ziehen?

Sicher gibt es den, nur wenn wir uns mal die Mühe machen und zählen nur hier im Forum, wieviel Yorkies einen Säugling umbrachten, wieviele Dackel/Spitze einen 49 jänrigen töteten und wieviele Ömchen einen Königspudel haben, dann werden wir sicher mit einer Hand auskommen.
Übrigens redet keiner von Größe, denn diesbezüglich ist ein Pit wohl auch eher ein Lacher.
Und wenn Säuglinge auf den Parkwiesen liegen, hat ein freilaufender Yorkie dort nichts verloren.

Podifan · 12. Mai 2009

Runterscrollen und rechte Seite im Auge behalten. Ca. 1/2 der Seite ist, etwas unauffällig, die Umfrage.
Nur die frage, mit zwei Feldern, zum anklicken und der Bestätigungbutton.

Pebbles07 · 12. Mai 2009

Diese Kinder wurden nicht von einem Auto angefahren, sondern von einem Hunde gebissen. Das ist etwas anderes finde ich. Und da verstehe ich es schon, das die Menschen aufkreischen und Listen erstellt werden und Leinenpflicht verhängt wird.

Und wenn mein Kind von einem Auto angefahren wird, dann kann ich mir selbst den Kopf abreißen, weil ich nicht aufgepaßt habe. Aber fremde Hunde kann ich nicht kontrollieren.

Zum Glück habe ich noch keine Kinder.

Das ist nicht vertretbar das so etwas passiert. Und das ein Pudel ein Kind schwer verletzt hat habe ich bisher noch nicht gehört. Und das ein Rottweiler ebenso wie ein Schäferhund, oder ein Labrador eine andere Beißkraft hat wie ein Zwergpudel ist doch auch klar.

Einer baut ******* und alle hängen mit drin. Ist richtig. Aber wenn ein einheitliches Gesetz gefunden wird für ganz Deutschland, dann wären die Listen weg und es wäre alles etwas kontrollierter. Ich habe kein Problem damit mit meinem Boston terrier ein Gutachten zu machen oder einen Hundeführerschein zu bestehen. Mir wäre das nur Recht, weil dann endlich die ganzen Idioten nicht mehr wären die ihren Hund nicht kontrollieren können und mir auf die Nerven gehen.

Ich möchte die Freiheit haben entspannt mit meinem Hund zu gehen, und ebenso möchten es Familien. Und wenn ein Kind losrennt, so kann man damit nicht rechtfertigen das der Hund zugebissen hat z.B. Das geht einfach nicht.

Pommel · 12. Mai 2009

HSH2 schrieb:
...
Sicher gibt es den, nur wenn wir uns mal die Mühe machen und zählen nur hier im Forum, wieviel Yorkies einen Säugling umbrachten, wieviele Dackel/Spitze einen 49 jänrigen töteten und wieviele Ömchen einen Königspudel haben, dann werden wir sicher mit einer Hand auskommen.
Übrigens redet keiner von Größe, denn diesbezüglich ist ein Pit wohl auch eher ein Lacher.
Und wenn Säuglinge auf den Parkwiesen liegen, hat ein freilaufender Yorkie dort nichts verloren.

Dann zähl doch bitte hier im Forum, wieviel Pitbulls, Staffords, ... Rottweiler, HSH einen Menschen getötet haben :rolleyes:

Bzgl. herumliegende Säuglinge: joo ... und Fussballspielen ist sofort einzustellen, wie auch Skateboardfahren, .... am Besten gleich Luftholen verbieten :unsicher:

Podifan · 12. Mai 2009

HSH2 schrieb:
[
Übrigens redet keiner von Größe, denn diesbezüglich ist ein Pit wohl auch eher ein Lacher.

Ehlen schon, zumindest in einem anderen Artikel und in der Radiomeldung gestern!
Bin, bei dem ganzen Wirrwarr, aber nicht sicher, ob ich den wieder finde!? :verwirrt:

Natalie · 12. Mai 2009

Pebbles07 schrieb:
Diese Kinder wurden nicht von einem Auto angefahren, sondern von einem Hunde gebissen. Das ist etwas anderes finde ich. Und da verstehe ich es schon, das die Menschen aufkreischen und Listen erstellt werden und Leinenpflicht verhängt wird.

Und wenn mein Kind von einem Auto angefahren wird, dann kann ich mir selbst den Kopf abreißen, weil ich nicht aufgepaßt habe. Aber fremde Hunde kann ich nicht kontrollieren.

Sorry, das find ich jetzt totabeln Unsinn und kann das logisch absolut nicht nachvollziehen!

Und das ein Pudel ein Kind schwer verletzt hat habe ich bisher noch nicht gehört. Und das ein Rottweiler ebenso wie ein Schäferhund, oder ein Labrador eine andere Beißkraft hat wie ein Zwergpudel ist doch auch klar.

*zu mir selbst sprech*
lalala - nicht aufregen, ruhig atmen
*Selbstgesprächsmodus aus*

Wovon du so HÖRST, tut nichts zur Sache - das gibt es aber.
Und Pudel ist nicht gleich Zwergpudel, schrieb ich schon... Warum immer diese absurden Vergleiche?

Ich möchte die Freiheit haben entspannt mit meinem Hund zu gehen, und ebenso möchten es Familien. Und wenn ein Kind losrennt, so kann man damit nicht rechtfertigen das der Hund zugebissen hat z.B. Das geht einfach nicht.

DAS sehe ich auch so.
Vorher schriebst du aber, dass du dies auch für den fall so sähest, dass das Kind den hund getreten hätte und DAS sehe ich vollkommen anders. Dann liegt die Schuld ALLEIN bei den Eltern. So wie ich als Mutter defür zu sorgen habe, dass sich mein Kind im Straßenverkehr angemessen verhält (nicht über rot geht z.B.) so hab ich auch zumindest im Mindestmaß zu erfüllen, dass es sich Hunden gegenüber vernünftig verhält. Andersfalls muss ich damit leben, wenn das mal in die Hose geht...

Pommel schrieb:
Bzgl. herumliegende Säuglinge: joo ... und Fussballspielen ist sofort einzustellen, wie auch Skateboardfahren, .... am Besten gleich Luftholen verbieten

Pommel, hier allerdings stimme ich HSH zu: Wenn man sieht, dass kleine Kinder auf Decken oder so auf Wiesen liegen, lässt man da keinen Hund hinlaufen und ja - man hört auch auf dort Fußball zu spielen!
Andererseits erwarte ich eben auch, dass man sich mit seinem Kind nicht in ein Hundefreilaufgebiet oder direkt an eine Fußballwiese legt und dann Rücksicht erwartet - Mitdenken ist nämlich keine Einbahnstraße...

Pommel · 12. Mai 2009

Pebbles07 schrieb:
Diese Kinder wurden nicht von einem Auto angefahren, sondern von einem Hunde gebissen. Das ist etwas anderes finde ich.

Warum?

Und da verstehe ich es schon, das die Menschen aufkreischen und Listen erstellt werden und Leinenpflicht verhängt wird.

... und von einigen HH darin unterstützt werden :unsicher:

Und wenn mein Kind von einem Auto angefahren wird, dann kann ich mir selbst den Kopf abreißen, weil ich nicht aufgepaßt habe. Aber fremde Hunde kann ich nicht kontrollieren.

Ahh, fremde Auto's kannst Du kontrollieren?
Also ich finde das jetzt seeehr interessant! Wenn ein Autofahrer mit seinem Auto Sch..... baut, dann reisst Du Dir den kopf ab, wenn ein HH mit seinen Hunden Sch..... baut, dann reisst Du dem HH und seinen Hunden und überhaupt allen den Kopf ab ... hmmm ... soso! :uhh:

Zum Glück habe ich noch keine Kinder.

Das ist nicht vertretbar das so etwas passiert. Und das ein Pudel ein Kind schwer verletzt hat habe ich bisher noch nicht gehört.

OK, dann nehme den Dackel-Spitz-Mix :rolleyes:

Und das ein Rottweiler ebenso wie ein Schäferhund, oder ein Labrador eine andere Beißkraft hat wie ein Zwergpudel ist doch auch klar.

Ahh ... wir reduzieren jetzt auf Zwergpudel!! :albern:

Ist die Beisskraft oder nicht doch eher die Verletzungskraft entscheidend?

Einer baut ******* und alle hängen mit drin. Ist richtig. Aber wenn ein einheitliches Gesetz gefunden wird für ganz Deutschland, dann wären die Listen weg und es wäre alles etwas kontrollierter. Ich habe kein Problem damit mit meinem Boston terrier ein Gutachten zu machen oder einen Hundeführerschein zu bestehen. Mir wäre das nur Recht, weil dann endlich die ganzen Idioten nicht mehr wären die ihren Hund nicht kontrollieren können und mir auf die Nerven gehen.

da bin ich ja grundsätzlich bei Dir, finde Deine Erwartungshaltung aber etwas hochgeschraubt

Ich möchte die Freiheit haben entspannt mit meinem Hund zu gehen, und ebenso möchten es Familien. Und wenn ein Kind losrennt, so kann man damit nicht rechtfertigen das der Hund zugebissen hat z.B. Das geht einfach nicht.

Das ist keine Rechtfertigung ... das ist der Versuch zu verstehen, was passiert ist. Denn nur wenn man das versteht, kann man daraus lernen udn seine Konsequenzen daraus ziehen!

Wie kommst Du denn auf die Rechtfertigungsidee? Habe keinen Beitrag in dieser Richtung gesehen :kp:

!

Pommel · 12. Mai 2009

Natalie schrieb:
....

Pommel schrieb:

Bzgl. herumliegende Säuglinge: joo ... und Fussballspielen ist sofort einzustellen, wie auch Skateboardfahren, .... am Besten gleich Luftholen verbieten

Zum Vergrößern anklicken....

Pommel, hier allerdings stimme ich HSH zu: Wenn man sieht, dass kleine Kinder auf Decken oder so auf Wiesen liegen, lässt man da keinen Hund hinlaufen und ja - man hört auch auf dort Fußball zu spielen!
Andererseits erwarte ich eben auch, dass man sich mit seinem Kind nicht in ein Hundefreilaufgebiet oder direkt an eine Fußballwiese legt und dann Rücksicht erwartet - Mitdenken ist nämlich keine Einbahnstraße...

Meine Hunde lasse ich auch nicht auf Säuglinge zulaufen ... wenn ich eine Chance habe, sie zu sehen!
Und auf genau letztere Bemerkung inkl. Umgebungsbeschreibung spielte ich an! Schau Dir doch die Realität an, gehe doch mal bei schönem Wetter in den Park und schau Dir die Liegewiesen und das Geschehen dort an!
PS: ich meint mit Fussballspielen durchaus das freizeitorienierte Rumbolzen, nicht das professionelle oder organisierte Fussballspiel!

HSH2 · 12. Mai 2009

Natalie schrieb:
Pommel, hier allerdings stimme ich HSH zu: Wenn man sieht, dass kleine Kinder auf Decken oder so auf Wiesen liegen, lässt man da keinen Hund hinlaufen und ja - man hört auch auf dort Fußball zu spielen!
Andererseits erwarte ich eben auch, dass man sich mit seinem Kind nicht in ein Hundefreilaufgebiet oder direkt an eine Fußballwiese legt und dann Rücksicht erwartet - Mitdenken ist nämlich keine Einbahnstraße...

Ja, Natalie - "man" macht das und wir denken, daß das eigentlich eine Frage der Erziehung und gegenseitigen Rücksichtnahme ist. Nun müssen wir hier aber lesen, daß das durchaus nicht alle Leute so sehen und offensichtlich der Meinung sind, Hunde haben generell Vorfahrt.
Und da wir diese Vordenker der absoluten Narrenfreiheit der Hunde (wobei es besser heissen muß, deren Besitzer) in unseren Reihen haben, werden wir mit Listen und Verboten beehrt, denn irgendwie muß man der Bevölkerung wenigstens das Gefühl vermitteln, etwas zu tun.
Bärendienste für alle Hundehalter oder wie liefere ich der BILD möglichst einfach 'ne neue Schlagzeile.

Pebbles07 · 12. Mai 2009

Schaut mal, im Prinzip geht es doch einfach nur darum, das die nicht Hundebseitzer ihren Frieden wollen. Und sie stören sich ja nunmal schon daran, das wir nur in Parks gehen.

Und jeder hier weiß selbst wieviele A...hh es gibt, oder?

Wie soll das denn sonst geregelt werden? Macht doch mal einen Vorschlag? Nur Kritik üben, wie das ist nunmal passiert und fertig hilft nicht viel.

Und wenn nunmal ein Kind gebissen wird ist das anders wie wenn es von einem Auto angefahren wird. Alleine im Kopf der nicht Hundebesitzer.

Warum gibt es denn Hundehasserforen? Autofahrerehasserforen gibt es nicht?

Hundehalter und Hunde sind in der Gesllschaft einfach nicht mehr so gerne gesehen. Weil mache ihre haufen liegen lassen, Jogger beißen,...
Völlig egal ob mein Hund das tut oder nicht.

Im übrigen bin ich als Kleinhundbesitzer auch das Ar...loch. Weil die Jogger meist von den kleinen gezwickt werden. Und ein Fußgänger hat auch schon nach meinem Hund getreten weil dieser am Wegrand mit mir an dem Kinderwagen vorbeigegangen ist und er gesagt hat es könnte ja sein das er reinspringt und dem Kind ins Gesicht beißt. Blöd nur das wir ja schon an dem Kinderwagen vorbei waren.

Das sind Sachen die Kotzen mich an. Und ich denke euch auch.

So, sollte nun eingeführt werden das ALLE Hunde eine Prüfung machen müßen und alle HH würde das deutlich abnehmen. Zusätzlich wären dann auch alle Listen überflüssig. Denn alle Hunde wären ja georüft.

Und das ist es mir wert. Und ich bin sicher kein Mensch der sagt die rassen sind gefährlicher als andere. Nur kann ein Mops nicht soviel anrichten wie ein Rottweiler. Logisch. Und einige Hunde gehören halt nicht in jede hand. So z.B. sehe ich den Austarlien Shepard irgendwann als großes Problem.

Nicht mehr und nicht weniger. Ich fände einen Leinenzwang nicht durchführbar, außer auf Speilplätzen, aber es ist nicht machbar das die ganzen Leute freiwillig umdenken.

Niedersachsen: Streit über gefährliche Hunderassen - Ehlen will «Wesenstests»

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