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Danke!
Hoffentlich hat Jennifer jetzt wieder mehr Zeit für Kurse. Ich will mal wieder Suchhundkurs mitmachen
ein paar kleine Auszüge aus den 282 Seiten: Hund-Mensch und Hund-Umwelt-Kontakt
"Gestört aggressives Verhalten, im Wesenstest definiert als Beißen oder Angreifen ohne
vorausgegangenes Drohverhalten, wurde von keinem der Bullterrier dieser Zuchtlinie gezeigt.
Abschließend kann zu den Ergebnissen des Hund-Mensch- und Hund-Umwelt-Kontaktes des Wesenstests gesagt werden, daß die untersuchten Bullterrier gesamthaft keineswegs gestört aggressiv reagierten, sich vielmehr durch eine kompetente aggressive Kommunikation und durch angemessenes Verhalten in 99,75 % aller Testsituationen auszeichneten. Ein Hinweis auf Vorliegen einer Hypertrophie des Aggressionsverhaltens konnte daher nicht festgestellt werden"
... Hund-Hund-Kontakt
"Abschließend kann auch für diesen Teil des Wesenstests gesagt werden, daß die untersuchten Bullterrier keinerlei Hinweise auf gestört aggressives, innerartliches Verhalten zeigten. Die Hunde zeigten sich befähigt zu innerartlicher Kommunikation und verhielten sich zu 100 % der jeweiligen Situation angemessen.
Ein Hinweis auf Vorliegen einer Hypertrophie des Aggressionsverhaltens konnte daher nicht festgestellt werden."
... Schlußfolgerung
"Obwohl die Niedersächsische Gefahrtierverordnung am 3. Juli 2002 durch das
Bundesverwaltungsgericht aufgehoben wurde, unterliegen auch heute noch einige völlig
willkürlich und bar jeder wissenschaftlicher Grundlage ausgewählte Hunderassen gesetzlichen Einschränkungen auf Bundesebene. Für die Rassen Bullterrier, American Staffordshire Terrier, Staffordshire Bullterrier und Hunde vom Pitbull-Typus gilt zur Zeit ein bundesweites Einfuhr- und Verbringungsverbot. Die Ermächtigung zum Erlass von Einschränkungen der Zucht dieser Hunde wurde den Ländern übertragen. In Niedersachsen besteht dazu zur Zeit keine Regelung.
Diskussion
Trotz der fehlenden wissenschaftlichen Grundlage geht der Gesetzgeber
unverständlicherweise weiterhin davon aus, daß diesen Rassen und dem Hundetypus ein erhöhtes Gefährdungspotential anhängt."
...
"Wie schon zahlreiche vorhergehende Studien (u.a. MITTMANN 2002, BÖTTJER 2003,
BRUNS 2003, JOHANN 2004, FEDDERSEN-PETERSEN 2004) zeigt auch diese
Untersuchung deutlich, daß Pauschalaussagen bezüglich bestimmter Hunderassen im
Allgemeinen oder auch bezüglich Hundegruppen und -typen, wie sie beispielsweise bei
SCHLEGER (1983), im „Gutachten zur Auslegung von § 11b des Tierschutzgesetzes“
(BMELF 2000) oder auch in rechtssetzenden Texten wie der Nds. GefTVO getroffen werden, ethologisch nicht haltbar sind."
... Zusammenfassung
"Auf der Basis dieser Schlußfolgerungen läßt sich ein Lösungsansatz nicht in einer weiteren Reglementierung und damit Diskriminierung bestimmter Hunderassen oder - typen finden. In ihren Kommunikationsmöglichkeiten durch Leine und/oder Maulkorb eingeschränkte Hunde werden langfristig immer unter einer Einbuße an sozialer, kommunikativer Kompetenz leiden.
Hingegen gilt es die Erhöhung der sozialen Kompetenz zu fördern. Die Basis dazu bietet
beispielsweise die Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Ethologie und die Vermittlung fundierten Fachwissens an Hundezüchter und -halter. Entscheidend ist daneben eine weder reißerische, noch polemisierende, sondern eine sachliche und wissenschaftlich fundierte Information der Öffentlichkeit und der politischen Gremien.
Letztlich greift auch hier wieder der Leitsatz des Instituts für Tierschutz und Verhalten
(Heim-, Labortiere und Pferde) der Tierärztlichen Hochschule Hannover: „Wissen schützt Tiere“. "
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Was heisst "nicht klar kommt"? Will er aufs Baby los? Das müsstest du bei einer Vermittlung in aller Deutlichkeit mitteilen, nicht, dass er in einem Jahr wieder gleich weit ist.
Such auf FB Rosi Murweiss (ich weiss grad nicht, ob sie noch hier aktiv ist), die kann dir vielleicht n guten Rat...
Ist die Inkontinenz tierärztlich abgecheckt?
Bekommt Sie Medikament(e) dagegen und falls ja, haben sie angeschlagen/Besserung gebracht?
Ein Photo wäre auch hilfreich.