Neue Methode rettet Rehkitze vor Mähtod

  • 28. April 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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Nun ja. Kostet 17.000,- €. Wie viele Bauern werden sich so was wohl kaufen, "nur" um keine Kitze mehr zu mähen?
Und das andere, piepsende Gerät, ob das wirklich auf liegen bleiben programmierte Kitze vertreibt?
 
Dazu passend heute ein Artikel von unserer Tageszeitung



Liebe Grüße
Petra
 
Hier sind die Schuldigen die Bauern,die ihre Mähaktionen nicht bei den Jägern/Jagdpächtern anmelden.
Am Sonntag waren in Saalfeld/Thü Jäger mit ihren Hunden :) auf den Wiesen vor dem Mähen unterwegs.Drei Kitze konnten gerettet werden.Die werden in den Wald verbracht und die Rehmütter finden sie wieder.
Die einfachste und kostengünstige Methode wäre,die Mähaktionen vom Mai auf Ende/Juni-Juli zu verschieben.
 
Die einfachste und kostengünstige Methode wäre,die Mähaktionen vom Mai auf Ende/Juni-Juli zu verschieben.

Der Punkt ist unrealistisch. Heu machen muss man dann wenn das Wetter stimmt und gerade für Kühe möglichst früh um einen guten Futterwert zu erreichen.

Aber die Wiesen müssen vorher abgegangen werden, zumal die Jäger oft auch wissen wo Kitze liegen, sind auch oft immer wieder die selben Wiesen die die Ricken nutzen. Gute Absprache kann da schon enorm helfen.
 
Nun ja. Kostet 17.000,- €. Wie viele Bauern werden sich so was wohl kaufen, "nur" um keine Kitze mehr zu mähen?
Und das andere, piepsende Gerät, ob das wirklich auf liegen bleiben programmierte Kitze vertreibt?
Lustige Zahlen. Geht auch deutlich günstiger. ;)

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Kann via. GPS und Barometer autonom Suchraster abfliegen und sendet Live-Video (2 Onboard Kameras, davon eine Lage-stabilisiert und vom Boden steuerbar, Ausgänge umschaltbar) inkl. eingeblendeter GPS Koordinaten, auf eine Videobrille oder wahlweise einen Monitor/Fernseher. Kann die Flugdaten loggen und mit Google Maps verknüpfen. Investitionen inkl. Fernsteuerung, Videobrille und Akkus + Ladetechnik ~ 700,-€. Dazu kommt dann noch die Wärmebildkamera, zB. eine Flir für 1500,- - 2000,-€. Also so ein System ist locker schon für ~3000,-€ realisierbar.
 
Kann man es eigentlich erfolgversprechend anzeigen, wenn einem Rehkitz die Beine abgemäht werden? Wenn ja, als was? Tierquälerei? Sachbeschädigung?

Heute Morgen liegt auf unserer Spaziergangsstrecke ein totes Kitz auf der frisch gemähten Wiese. :(
 
Schrecklich :(

Vielleicht kannst du hiermit was anfangen, ist aber schon eine Ecke her

 
Ich bin einigermaßen frustriert. Als ich bei der Polizei mein Sprüchlein aufsagte, sagte der ältere Beamte zu der jungen Kollegin, die mich dann weiter verarztete: "Jagdpächter informieren und gut. Der soll nachsehen, ob das Tier verletzt ist."
Ich: "Das ist tot."
Aber was weiß ich schon, nicht wahr? :unsicher:

Sie nahm dann meine Personalien auf, fragte wo genau das Tier lag, und verabschiedete mich.
Ich: "Und die Anzeige?"
Sie: "Der wird das ja wohl nicht vorsätzlich gemacht haben."
Ich: "Wenn mein Hund ein Reh reißt, kann ich dann auch sagen, das war kein Vorsatz von mir?"
Sie: "Nein, das muss man dann anders sehen."
Aha. :rolleyes:
Sie will sich (immerhin :unsicher:) schlau machen, ob man das wirklich so sehen kann mit §17 TSchG (ich sagte, dass es schon Verurteilungen deswegen gab, aber was weiß ich schon...), und wenn ja, kommt sie wieder auf mich zu, "dann machen wir eine Vernehmung".

Ich glaub's nicht.
 
Hab ich mir bald gedacht, das ist noch nicht bis zu denen vorgedrungen :eg:

Weißt du nicht wer der Jagdpächter/Förster ist?., den würde ich dann mal fragen ob der Bauer sie vorher verständigt hat, viell. leiert der dann ja eine Anzeige an.
 
Nein, weiß ich nicht. Kann ich natürlich herauszufinden versuchen, aber der wurde ja von der Polizei bereits eingeschaltet. Meine Hoffnung ist auch, dass der das nicht auch achselzuckend hinnimmt, wie die Polizei. Aber wenn der das angezeigt sehen will, dann doch vermutlich unabhängig davon, ob ich bei ihm nachfrage.
Aber ich werde mal schauen, ob ich ihn finde.
 
Hier darf man keine Anzeige ablehnen und wenn sie noch so absurd wäre.... aber wie es in D weiss ich leider nicht. Finde es eine Schweinerei, wie die reagiert haben.
 
Hallo Margot,

ich kann dir zwar nicht viel weiterhelfen, aber ich wollte dir mal mitteilen, dass ich es total klasse von dir finde das du an der Sache dran geblieben bist.

Viele Grüße
Petra
 
Ich bin einigermaßen frustriert. Als ich bei der Polizei mein Sprüchlein aufsagte, sagte der ältere Beamte zu der jungen Kollegin, die mich dann weiter verarztete: "Jagdpächter informieren und gut. Der soll nachsehen, ob das Tier verletzt ist."
Ich: "Das ist tot."
Aber was weiß ich schon, nicht wahr? :unsicher:

Sie nahm dann meine Personalien auf, fragte wo genau das Tier lag, und verabschiedete mich.
Ich: "Und die Anzeige?"
Sie: "Der wird das ja wohl nicht vorsätzlich gemacht haben."
Ich: "Wenn mein Hund ein Reh reißt, kann ich dann auch sagen, das war kein Vorsatz von mir?"
Sie: "Nein, das muss man dann anders sehen."
Aha. :rolleyes:
Sie will sich (immerhin :unsicher:) schlau machen, ob man das wirklich so sehen kann mit §17 TSchG (ich sagte, dass es schon Verurteilungen deswegen gab, aber was weiß ich schon...), und wenn ja, kommt sie wieder auf mich zu, "dann machen wir eine Vernehmung".

Ich glaub's nicht.
Richtig, die Bauern machen das nicht mit Vorsatz. Die haben gar kein Intersse daran irgendwelche Viecher in die Maschinen zu bekommen.
1. ist das nicht gut für die Mähwerke
2. versauen die Kadaver das Heu/die Silage.
 
Kann man es eigentlich erfolgversprechend anzeigen, wenn einem Rehkitz die Beine abgemäht werden? Wenn ja, als was? Tierquälerei? Sachbeschädigung?

Heute Morgen liegt auf unserer Spaziergangsstrecke ein totes Kitz auf der frisch gemähten Wiese. :(

:(...meist leben die Kitze noch eine Weile,das ist Tierquälerei,Verstoß gegen das TSG .
Wir haben letztens im Park(!) neben abgemähter Wiese einen Hasen gefunden,der war einfach neben der abgemähten Fläche liegengelassen worden.Da konnte jeder Hund dran schnüffeln,wenn er nicht angeleint war.:sauer:
 
Richtig, die Bauern machen das nicht mit Vorsatz. Die haben gar kein Intersse daran irgendwelche Viecher in die Maschinen zu bekommen.
1. ist das nicht gut für die Mähwerke
2. versauen die Kadaver das Heu/die Silage.

Mit Vorsatz wohl selten. Aus Gleichgültigkeit oder weil man zu faul ist den Jagdpächter anzurufen oder mit selbigem nicht kann und deshalb nicht sprechen mag hab ich leider schon erlebt. Ebenso wie Jagdpächter die abwinken weil sie keine Zeit/Lust haben die Wiesen abzulaufen, zumal ja meist fast alle aufs mal gemäht werden.

Dafür kenne ich auch Landwirte die im Zweifel selber durch die Wiesen gehen.
Nicht nur wegen der Botulismusgefahr wenn man Silage macht, sondern auch weil die wenigsten so gefühllos sind dass es sie kalt lässt ein Kitz erwischt zu haben.

Die Auswirkung auf ein größeres Mähwerk ist allerdings eher gering. Leider, sonst wäre das als zusätzlicher finanzieller Anreiz vermutlich recht wirkungsvoll.
 
Natürlich machen die Bauern das nicht vorsätzlich, Jan. Aber ist es deshalb in Ordnung? Ich denke nicht.
Ein Bauer dürfte das in diesem Fall übrigens nicht gewesen sein. Das war entweder die Stadt oder der angrenzende Reitstall, schätze ich. Macht ja aber keinen Unterschied in der Sache.
 
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