Müssen Tierschützer Veganer sein?

N

Nadine

... wurde gelöscht.
Hallo,

ich habe heute auf dem WDR eine Sendung über Tierschützer gesehen. Dort war ein Mann, der veganisch lebt (oder heißt es vegan? Ach ist ja egal
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), auf alle Fälle sagte er, das Leute, die Tiere essen und gleichzeitig behaupten, sie seien Tierschützer verlogen sind und das ihn sowas tierisch wütend macht.

Ich selber esse Fleisch, musste ihm jedoch zustimmen. Ich habe selber z. B. Kaninchen, trotzdem esse ich gerne Kaninchen. Das passt doch nicht zusammen. Oder ich rege mich über Tierquälerei auf, esse aber trotzdem Fleisch, wofür Tiere sterben müssen! Ich ziehe Lederschuhe an, ich ziehe Lederjacken an, für all das müssen Tiere sterben...

Wie seht ihr das?

Ich hab mich echt schlecht gefühlt, nachdem ich das sah...

Liebe Grüße

Nadine
imgProxy.asp
 
  • 14. Mai 2024
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Hi Nadine ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich fühle mich nicht schlecht wenn ich z.B. Schuhe trage, Milchprodukte zu mir nehme oder mal Fleisch esse.

Ich bezeichne mich als einen Menschen der Tiere sehr liebt, sie schützt und achtet - also bin ich ein Tierschützer
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Natürlich benutze ich keine Kosmetikprodukte für die Tiere in Versuchen leiden mußten, trage keine Pelze o.ä.

Nadine, wenn sich nur noch Veganer für den Tierschutz einsetzen dürften (weil die einzig wahren Schützer) verringert sich die Anzahl der Tierschützer drastisch
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Es ketten sich auch nicht Hunderttausende an Walfänger...
Es bekippen nicht Tausende irgendwelche andere Menschen mit Farbe weil sie Pelze tragen...
Es stürmen nicht Hunderte jede Nacht Tierversuchsfarmen...

watson
 
Hallo Nadine,

Tierschutz kann vieles sein, genauso haben Tierschützer unterschiedliche Auffassungen und Lebenseinstellungen. Das ist auch alles so i. O. solange es irgendwie den Tieren dient. Nur eines akzeptiere ich auf keinen Fall: das sich da nämlich irgendwelche Sektierer als die einzig wahren Tierschützer aufspielen !!!

Das Thema hatten wir hier schon öfters und die Diskussion wurde immer sehr hart und intolerant geführt, deshalb möchte ich das auch nicht wiederholen (Mensch und Hund sind Allesfresser, ein einstige Ernährung ist Mangelernährung usw.).

Du musst dich nicht schlecht fühlen wenn du Lederschuhe trägst und Fleisch isst, setze dich aber weiter engagiert dafür ein das auch unsere Nutztiere artgerecht gehalten und human behandelt werden. Den Tieren ist im realen Leben jedenfalls mehr geholfen wenn wir sie alle, d.h. auch die Nutztiere, anständig behandeln als über irgendwelche weltfremden (und dazu noch sachlich falschen) Vorstellungen zu diskutieren.


-----------------------

Wolfs

AK Tierschutz Do.13.06.02, 18:00 Uhr Nds. Landtag Hannover, Raum 1207. Thema: die Auswirkungen der neuen Landeshundegesetze
 
...tscha, dann bin ich halt verlogen. Ich esse nämlich Fleisch, wenn auch nicht aus dem Supermarkt.

Und Tierschützer, die Richtlinien legen wie ein Tierschützer zu sein hat
Tierschützer die ständig ein 'Ich tu' mehr für Tiere als du' auf den Lippen haben
Tierschützer die sich selbst für das Maß aller Dinge halten...
solche Leute machen mich krank. Jeder nach seinen Möglichkeiten, dann braucht sich keiner ein schlechtes Gewissen einreden zu lassen!

Alexis

MorticiaAFVTN.JPG

-sic gorgiamus allo subjectatos nunc-


 
Ich bin Vegetarier, aber zwinge niemandem diese Lebensform auf. Veganer bin ich nicht, weil es in der Praxis für mich mehr als schwieirg wäre bei veganischer Lebensweise eine ausgeglichene Ernährung zu gewährleisten, was nicht heißt, dass es nicht möglich ist.
Was dabei immer übersehen wird, sind unsere Haustiere. Der Mensch ist ein Allesfresser und kann sich durchaus rein pfalnzlich ernähren. Hunde und Katzen sind Fleischfresser; ihr ganzer Verdauungstrakt und Organismus sind dafür ausgelegt. Wenn also wir kein Schlachtvieh essen, so verfüttern wir es spätestens an unsere Haustiere. Mit dieser Zwiespältigkeit muss ich leben. Hunde und Katzen veganisch zu ernähren, wie es sogar ein Tierheim praktiziert, ist mehr als unverantwortlich. Da schießt der Tierschutz über das Ziel hinaus, wenn er auf der anderen Seite wieder schädigt.
Mein Vegetarismus ist mein Protest gegen Haltungs- und Schlachtmethoden beim Nutzvieh.
 
hi!! ich selber esse kein fleisch bin also vegetarierin esse aber milchprodukte bin also keine veganerin. aber auch leute die fleisch essen setzen sich genau so für tiere ein. beide weisen sind richtig ;o)
 
ich esse nur fleisch von artgerecht gehaltenen tieren. auf milchprodukte verzichte ich nicht.- eier kaufe ich auf m bauernhof und putenfleisch ohne antibiotika kaufe ich auch dort, da läuft alles frei rum. ich finde wenn man aufgrund schlechter haltung kein fleisch ist muss man die gute haltung durch kauf von fleisch dort auch unterstützen

euer MAUSI
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Ochsenziemer:

Mein Vegetarismus ist mein Protest gegen Haltungs- und Schlachtmethoden beim Nutzvieh.
[/quote]

Den Satz unterschreibe ich sofort!

Andererseits trage ich auch Lederschuhe (DocMartens
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), und den ein oder anderen Ledergürtel hab ich auch rumliegen... Auch von Gummibärchen und Co kann ich die Finger kaum lassen (*seufz*).



LG
Ninchen


Jackrussel1.gif



- Kampfhunde gibt es nicht, es gibt nur Hunde. Alle haben 4 Pfoten, bellen und sind die besten Freunde des Menschen. Nur leider haben die Hunde manchmal das Problem wie wir Menschen, sie haben die falschen Freunde -
 
Es ist einfach eine Lebenseinstellung.

Ich denke, das Wichtigste ist, daß Tiere ohne tierquälerische Maßnahmen getötet und "verarbeitet" werden.
100prozentig bekommen wir das sicher nie in den Griff, dazu hängt zuviel dran (s.o. Gummibärchen, Milchprodukte usw.).
Tierschutz bedeutet für mich auch, Fleisch dort zu kaufen, wo ich weiß, daß die Tiere tier- und fachgerecht erlegt/geschlachtet wurden.

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shevoice
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Ninchen:
Den Satz unterschreibe ich sofort!

Andererseits trage ich auch Lederschuhe (DocMartens
biggrin.gif
), und den ein oder anderen Ledergürtel hab ich auch rumliegen... Auch von Gummibärchen und Co kann ich die Finger kaum lassen (*seufz*).
[/quote]Ich habe auch Lederschuhe und eine Motorradkombi. Hier geht es um Sicherheitsaspekte und um Haltbarkeit. Das ist ein zweischneidiges Schwert.
Was die Gummibärchen angeht kann ich dich beruhigen, soweit ich weiß verwenden Haribo und Trolli seit einiger Zeit keine Gelatine aus Tierprodukten mehr.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von mausi:
ich finde wenn man aufgrund schlechter haltung kein fleisch ist muss man die gute haltung durch kauf von fleisch dort auch unterstützen[/quote]Eigentlich war das auch ursprünglich so geplant, aber jetzt esse ich gar keins mehr
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Nachtrag:
Ich trinke auch Milch und esse Käse. Keine Kuh gibt jedoch Milch, wenn sie nicht mindestens einmal gekalbt hat. An dem Tod dieser Kälber bin ich also auch mit schuld. Ich beziehe die Milch von einem Bauernhof aus der Nähe. Aber es bleibt das Katzen- und Hundefutter und da bin ich wieder voll in der Nutzviehhaltung mit drin. Ich esse kein Fleisch mehr, es ist zur Lebenseinstellung geworden, wie shevoice schon schrieb. Es ist eben mein kleiner Beitrag und es lebt sich gesünder.


<font size=1>[Dieser Beitrag wurde von Ochsenziemer am 20. Mai 2002 editiert.]</font>
 
hui! was für eine diskussionsfreudige diskussion
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!!


erstmal :

ich habe selbst vegan (nicht"veganisch") gelebt, dann vegetarisch und heute gestehe ich, esse ich auch mal den ein oder anderen fisch oder huhn....

vegan oder vegetarisch ist grundsätzlich eine lebensphilosophie.
ich bewundere menschen, die es jahrelang aushalten sich vegan zu ernähren. vegan zu leben und sich gesund zu ernähren ist sehr schwierig, da lebensgewohnheiten komplett darauf ausgerichtet werden müssen.

grundsätzlich sehe ich meine vegan-zeit als erfahrung, sowie die bekanntschaft mit vegan lebenden tierschützern. diese menschen glauben durch und durch an diese form des lebens - wirklich bewunderndswert!

ich möchte an dieser stelle auch mal anmerken, dass es nichts mit "fanatismus" zu tun hat.
mir haben viele menschen (veganer,vegetarier..wie auch immer) die augen geöffnet über dinge, die andere wahrscheinlich nie sehen, fassen oder begreifen können.

es ist nicht die frage "wie leben veganer" - sondern wie sind sie dazu gekommen.

wenn man sich als "otto-normal-mcdonalds-besucher" mal mit dem weg des hamburger ZU mcdonalds beschäftigen würde (was ich mir echt wünsche!!), wäre schon ein kleiner weg in richting "tierschutz" gegangen.

ich habe damals soviel über massentierhaltung und z.b. meine H-milch
wink.gif
erfahren, dass ich von einen tag auf den anderen nicht mehr "otto-normal-mcdonalds-besucher" sein wollte. ich konnte das wirklich nicht mehr mit meinem gewissen vereinbaren.

hier mal ein kleiner denkansatz :


Rodung:

325.000 km² Regenwald werden jedes Jahr vernichtet,
um darauf Tiere für den Verzehr zu züchten. Für jeden
"Viertelpfünder"-Hamburger aus Regenwald-Rindfleisch werden
50 m² Land verbraucht.

Umweltverschmutzung:

Die Fleischindustrie verursacht mit die größte Wasserverschmutzung.
Alleine in den USA produzierten die Tiere, die für den menschlichen
Verzehr gezüchtet werden, 130 mal mehr Exkremente als die ganze
Weltbevölkerung: 39.000 kg pro Sekunde. Eine typische Schweinefarm
produziert soviel Exkremente wie eine Stadt mit 12.000 Einwohnern.

Land:

Etwa 80% der landwirtschaftlichen Fläche werden dafür benutzt,
Tiere zu züchten. Auf einem Hektar Land können 22.500 kg Kartoffeln
angebaut werden, doch nur 185 kg Rindfleisch können auf der gleichen
Fläche produziert werden.

Wasser:

Die tierische Landwirtschaft ist mit eine der größten
Wasserverbraucher in diesem Land. Es werden 20.000 Liter Wasser
benötigt, um 1 kg Fleisch herzustellen, aber nur 50 Liter Wasser für
1 kg Weizen. Die verbrauchte Wassermenge für 5 kg Fleisch entspricht
dem durchschnittlichen Jahreswasserverbrauch von 2 Personen.

Energie:

Mehr als ein Drittel der gesamten Rohmaterialien und des fossilen
Brennstoffes in den USA werden für die Aufzucht von Tieren für den
menschlichen Verzehr verbraucht. Die Produktion eines einzigen
Hamburgers verbraucht genausoviel fossilen Brennstoff wie ein
Kleinwagen für eine Fahrt von 32 km und genug Wasser um 17 mal zu
duschen.

Das Beste was Sie für die Umwelt tun können,
ist, Vegetarier zu werden.
Mutter Erde und vor allem die Tiere
werden Ihnen dafür danken.

...und wenn man mal in die details der masentierhaltung geht, überlegt man sich dreimal, ob man in diversen supermarkets noch fleisch, milche, eier & co. kauft.

wie schon gesagt, ich kann hier nur für mich sprechen.
ich kann bei dem, was ich weiss jedenfalls nicht mehr seelenruhig einkaufen.
gleichwohl ich auch die tierschutzarbeit eines jeden achte, der sich für tiere einsetzt und gegen den strom schwimmt; soll heissen : jemand, der einen burger ist und vorher einen anlagenhund gut vermittelt hat, ist auch ein tierschüzer!
jede arbeit für tiere ist wichtig!

*Greetz*
wink.gif

Susanne & The Incredible Sonic

TIERE KÖNNEN NICHT KÄMPFEN!!

<font size=1>[Dieser Beitrag wurde von Sonic am 20. Mai 2002 editiert.]</font>
 
Hallo Sonic,
Deine Zahlen klingen beeindruckend.Ich möchte da noch was hinzufügen.Diese Riesenproduktion wäre zum Teil gar nicht nötig, würden die Menschen bewußter Einkaufen und Verbrauchen.Schaut doch mal zum Beispiel auf nem Fest an den Mülltonnen vorbei, was da alles drinliegt. Am 1. Mai, lagen bei uns zum Beispiel im Park auf der Wiese eine ganze Tüte voll Semmeln mit Wurst, einfach weggeschmissen.
Das mal auf die Menschheit die so einen Konsumcharakter praktizieren hochgerechnet, erklärt ganz logisch auch eine höhere Nachfrage, deshalb auch eine erhöhte Produktion.Genauso werden noch viele Lebensmittel um den Preis zu halten vernichtet.

Hanibal

imgProxy.asp
 
Hallo Nadine,

ich dage immer, jeder so wie er kann. Ich persönlich bin froh wenn jemand sich überhaupt um das Leid der Tiere kümmert, deshalb muß er kein Vergetarier sein. Ich selber esse seit mitte der Achtziger kein Fleisch mehr und denke ich werde es auch nie wieder tun. Ich würde mir einfach wünschen das das Bewustwein der Menschen besser wird, das Tiere respektvoll behandelt werden, auch wenn sie nur Nutzvieh sind.

Gruß
Emma
 
Hi!

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von shevoice:

Ich denke, das Wichtigste ist, daß Tiere ohne tierquälerische Maßnahmen getötet und "verarbeitet" werden.

[/quote]

Jau, da stimme ich dir aber 100%ig zu.


Tharin
 
Hi!

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Ninchen:

Andererseits trage ich auch Lederschuhe (DocMartens
biggrin.gif
), und den ein oder anderen Ledergürtel hab ich auch rumliegen... Auch von Gummibärchen und Co kann ich die Finger kaum lassen (*seufz*).
[/quote]

Gummibärchen:
Schuhe:

Tharin
 
Hi!

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Sonic:

wenn man sich als "otto-normal-mcdonalds-besucher" mal mit dem weg des hamburger ZU mcdonalds beschäftigen würde (was ich mir echt wünsche!!), wäre schon ein kleiner weg in richting "tierschutz" gegangen.
[/quote]

Nicht nur ein kleiner, ein riesengroßer sogar.

Tharin
 
Hallo Nadine

habe diese Antwort geschrieben, bevor ich die anderen Beiträge gelesen ahbe.
Ich bin Vegetarier aus ethischen Gründen und zwar seit September 2000. Da ist mir zuhause ein Kater, den ich in Pflege hatte( nach Tierquälerei)
trotzdem unter den Händen weggestorben. Es war für mich sehr schlimm.
Ab dem nächsten Tag hat mich beim Essen Fleisch gewürgt, sodaß ich das nicht weiter essen konnte.
Meine Philosophie ist, daß für mich kein Tier sterben muß, weil ich mich anders ernähren kann. Ich missioniere nicht, jeder muß das für sich selbst entscheiden. Aber dein schlechtes Gewissen, das habe ich auch, bei Schuhen und Jacken etc.
Ich kaufe weitestgehend keine Lederbekleidung mehr, sondern trage das auf, was ich habe.
Bei Schuhen wird das vielleicht mal für mich ein Problem, aber eben meines. Ich erschlage Mücken, und habe dabei ein schlechtes Gewissen. Aber ich glaube, daß es Notwehr ist oder Selbstverteidigung.
Es ist nicht einfach, zuzugeben, daß man ein Gewissen hat und sich wegen der eigenen Handlungen mies fühlt. Aber es ist ehrlicher, als zu sagen, die Tiere sterben ja sowieso und was kann ich schon ausrichten.
Was die anderen tun oder lassen, ist mir in diesem Fall sozusagen egal, da ich mit meinem Gewissen zutun habe, und nicht mit dem anderer Leute.
Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Tierschutz fängt für mich im eigenen Haus an. Wenn jeder sich die Mühe machen würde, die eigenen Handlungen zu hinterfragen, dann wären wir alle ein gutes Stück näher am Frieden für Mensch und Tier.
Allerdings sind wir alle Menschen und somit nicht unfehlbar. Komme du mit dir selber ins reine, und wenn du morgens in den Spiegel schaust und dich leiden magst, dann soll der Rest der Menschheit, dir das erstmal nachmachen, bevor irgendwer mahnend den Zeigefinger erhebt und den Moralapostel mimt.
Im übrigen sind Hunde und Katzen als Fleischfresser geboren, und sie bekommen das Futter, das sie brauchen. Und wenn mein Mann zum Mittag Fleisch haben will, bekommt er es. Wer bin ich, daß ich ihm dazu Vorschriften machen dürfte!

viele Grüße
amber

also known as felis & die schwarzpekze
 
Ich denke man kann durchaus ruhigen Gewissens Fleisch essen, wenn man denn weiß, dass es aus Artgerechter Haltung stammt. Ich selber esse ja auch gerne Fleisch, achte allerdings immer darauf wo es her kommt. Billighähnchen zBsp. esse ich nicht, denn die gehen durch die Hölle. Und da sind Tierschützer gefragt. Wer nichtz darauf achtet woher sein Fleisch stammt, fördert letztendlich die Massentierhaltung, Viehtransporte durch die Hölle und all die grausamen Dinge die mit "Billig-Billig" verbunden sind.

Hugs
Bulli-Mama
Sabberbacke
a-bullterrier5.gif
 
Wenn das Fleisch aus Artgerecher Haltung kommt kein Problem es zu essen und das Leder als Produkt bsp Schuhe zu tragen.
Leider schwer umzusetzen bsp wenn man Unterwegs ist Hunger hat sieht man bsp ne Bratwürstchen Bude wo das Fleisch allein schon Nicht aus Argerechter Haltung kommen kann anhand des Preises.
Ja ist schon ne schlechte Welt.

"Dem Hunde wenn er wohl erzogen, ist selbst ein weiser Mann gewogen!"


WeR ReChTsChReIbUnG fInDeT dArF sIe bEhAlTeN!
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Du musst dich nicht schlecht fühlen wenn du Lederschuhe trägst und Fleisch isst, setze dich aber weiter engagiert dafür ein das auch unsere Nutztiere artgerecht gehalten und human behandelt werden. Den Tieren ist im realen Leben jedenfalls mehr geholfen wenn wir sie alle, d.h. auch die Nutztiere, anständig behandeln als über irgendwelche weltfremden (und dazu noch sachlich falschen) Vorstellungen zu diskutieren.
[/B][/quote]

hallo wolff II,

was glaubst du wohl wie die tiere, die zur ledergewinnung gehalten werden, leben müssen?

bestimmt nicht auf der wiese, sondern wie alle anderen in tierquälerischen massenhaltungen!
ich selbst habe 5 jahre vegan gelebt, dann 4 jahre wieder vegetarisch und jetzt wieder vegan.
allerdings mit der einschränkung, daß auch ich lederschuhe trage, jedoch kaufe ich keine neuen sondern bin ein "käufer" bei ebay.

mein mann hat vor über 20 jahren angefangen sich vegetarisch zu ernähren und seit 17 jahren lebt er streng vegan!
und er ist absolut gesund, seine blutwerte sind hervorragend und er ist nie beim arzt. es sei denn er hat sich irgendwie verletzt!

wenn du keine ahnung von ausgewogener vegan ernährung hast, dann solltest du dich vielleicht etwas zurückhalten!
und dich vielleicht etwas besser informieren!

ich habe nichts gegen andere meinung, aber gegen unqualifizierte aussagen zu diesem thema!

viele grüße

sabine



erwarte nichts von anderen, was du von dir selbst nicht erwartest.
alle6doggenohnemichganzschmal.jpg
 
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