Meine Emma fehlt mir so

mikusch1 · 3. Oktober 2012

Hallo,
nun sind es schon 14 Tage ohne meine geliebte Emma. Sie war der beste Hund den ich je hatte. Sie fehlt mir so schrecklich.
Ich weiß einfach nicht wie ich ohne Sie weitermachen soll. Es ist alles so sinnlos.
Jeder sagt mir es wird besser oder Sie war doch nur ein Hund. Ich könnte nur noch schreien. Sie war der beste tollste klugste und liebenswerteste Hund den ich je gehabt habe. Ich weiß das das Leben nicht endlich ist, aber ich vermisse Sie so

Hi mikusch1 ... hast du hier schon mal geguckt?

Pittiplatschine · 3. Oktober 2012

Her sagt sicher niemand, es war doch nur ein Hund. Gute Reise, Emma!

Fritz · 3. Oktober 2012

ich kann dich so gut verstehn, ich musste meinen Herzenshund auch vor einigen Wochen gehen lassen und es tut noch weh wie am ersten Tag.

RiP Emma

mikusch1 · 3. Oktober 2012

...danke ich weiß wirklich nicht mehr weiter. Sogenannte Freunde beschweren sich bei mir, dass ich in meiner Trauer versinke obwohl SIE ja auch Probleme haben. Ach ja ich soll übrigens zum Psycho da das nicht normal ist. Ich hoffe das Bild im Anhang könnt Ihr sehen...das ist nämlich der BESTE HUND DER WELT

Pittiplatschine · 3. Oktober 2012

Wunderhübsch, die Emma! Ich kann Dir leider Deine Trauer nicht abnehmen. Ich habe nach dem Tod von unserem Dicken auch sehr lange gebraucht, aber mich hat zum Glück niemand bedrängt. Es vergeht auch heute eigentlich kein Tag, an dem ich nicht an ihn denke, heute aber meistens mit einem (wehmütigen) Lächeln. Die Trauer geht nicht weg, sie fühlt sich nur irgendwie anders an.

Wenn es aber wirklich ganz ganz schlimm für Dich ist, dann such Dir eine Trauerberatung o.ä. Dafür muss man sich nicht schämen! Alles Gute!

mikusch1 · 3. Oktober 2012

ich brauche keine Psycho ich hatte gehofft hier Menschen zu lesen, die es verstehen. Weißt du Pittiplatschine meine Emma was mein Kind, mein Freund mein ein und alles wir haben immer alles zusammen gemacht. Wenn Sie nict gewesen wäre, dann gäbe es mich nicht mehr! Und das werde ich bestimt nicht mit irgendeinem Psycho besprechen der mich dann sowieso in die Klappsmühle steckt. Nein Danke

Pittiplatschine · 3. Oktober 2012

Na das hast Du jetzt aber völlig in den falschen Hals bekommen!

Und mit Trauerbewältigung meinte ich nicht Psycho, aber das nur am Rande.

Und wie Du hier an den anderen Threads im Bereich Regenbogenbrücke ablesen kannst, haben hier sehr viele User ähnlich enge Beziehungen zu ihren Hunden wie Du.

kaukase · 3. Oktober 2012

Es tut mir sehr leid.

Gute Reise Emma.

a & a · 3. Oktober 2012

Ich verstehe dich... wie sicher viele hier.

MEIN Mädchen ist schon fast zwei Jahre tot, aber heute vor 15 Jahren habe ich sie das erste Mal gesehen und mich verliebt :heul:

Kali, my immortal :love:

RiP süße kleine Emma

Mopi · 3. Oktober 2012

Ich kann Dich sehr gut verstehen.
Im letzten Jahre haben wir innerhalb von 3 Monaten von unseren geliebten Hunden Sam und Tessi Abschied nehmen müssen, Tessi hatte gestern ihren 1. Todestag.

Sam starb 3 Monate vor ihr.
Ich dachte damals ich gehe kaputt.
Ich hatte gut 3-4 Wochen richtige körperliche Schmerzen, mein Herz tat weh, mein Magen, meine Gelenke einfach alles.
Ich konnte nicht lachen, funktionierte nur.
Es war schlimm, ich wollte das es weg geht, ging aber nicht.
Ich bin 2 Wochen mit schwarzer Sonnenbrille ins Geschäft gegangen, da meine Augen total verheult waren.

Es wurde besser, aber es dauert.

Gib Dir Zeit, und dann wird es mit dem Schmerz langsam weniger.

Cornelia T · 3. Oktober 2012

Deine Trauer kann ich gut verstehen.

Bye und Auf Wiedersehen, Emma!

watson · 3. Oktober 2012

mikusch,

der Verlust kann auch körperliche Beschwerden hervorbringen.

Einige Lebewesen (Menschen oder Tiere) berühren uns so, daß wir uns ein Leben ohne sie nicht vorstellen können und eigentlich auch nicht führen wollen.
Aber ich glaube nicht, daß sie unseren eigenen Tod möchten.

So schwer es ist und so banal es auch klingt, das Leben geht tatsächlich weiter. Auch wenn es für uns in diesem Moment so richtig Sch*** ist

Die Umwelt lebt so weiter, als ob es unseren Verlust nicht geben würde. Das Verständnis sinkt nach wenigen Tagen beträchtlich.
Aber so ist es eben...

Jeder sollte seine Trauer so leben dürfen wie es gut für ihn ist.
Wenn ich nach einem Tag wieder lache, o.k. meine Sache. Wenn ich eine lange Zeit kein Interesse am normalen Tagesablauf habe und in einer Traumwelt lebe, auch o.k..
Hilfe und Verständnis findet man nicht oft. Man zieht sich dann eben zurück...

Trauere so, wie Du es für richtig hälst und wie es gut für Dich ist.

Mein Beileid

watson

Mayerengele · 4. Oktober 2012

Ich hoffe, Du findest einen Weg mit Deiner Trauer umzugehen.

Samantha · 4. Oktober 2012

watson schrieb:
mikusch,

der Verlust kann auch körperliche Beschwerden hervorbringen.

Einige Lebewesen (Menschen oder Tiere) berühren uns so, daß wir uns ein Leben ohne sie nicht vorstellen können und eigentlich auch nicht führen wollen.
Aber ich glaube nicht, daß sie unseren eigenen Tod möchten.

So schwer es ist und so banal es auch klingt, das Leben geht tatsächlich weiter. Auch wenn es für uns in diesem Moment so richtig Sch*** ist
Die Umwelt lebt so weiter, als ob es unseren Verlust nicht geben würde. Das Verständnis sinkt nach wenigen Tagen beträchtlich.
Aber so ist es eben...

Jeder sollte seine Trauer so leben dürfen wie es gut für ihn ist.
Wenn ich nach einem Tag wieder lache, o.k. meine Sache. Wenn ich eine lange Zeit kein Interesse am normalen Tagesablauf habe und in einer Traumwelt lebe, auch o.k..
Hilfe und Verständnis findet man nicht oft. Man zieht sich dann eben zurück...

Trauere so, wie Du es für richtig hälst und wie es gut für Dich ist.

Mein Beileid
watson

Dem ist nichts hinzu zufügen, RIP Emma

Manitou · 5. Oktober 2012

Liebe mikusch,

auch wenn es ein "blöder " Spruch ist, aber manchmal ist es wirklich so, dass die
Zeit die Wunden heilt. Man lernt irgendwann mit dem Schmerz umzugehen.

Ich wünsche Dir alles Gute und die Kraft alles zu über/verstehen.

Meine Emma fehlt mir so

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