Und zum Thema selbst kann ich auch noch was sagen. Es wird den Jagdtrieb nicht steigern. Toll ist, dass man gezielt trainieren kann. D.h. erst anfixen, und dann gezielt da trainieren, wo es evtl. Wild gibt
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Ja. Allerdings glaube ich nicht unbedingt, dass man das auf das Mantrailing an sich zurückführen kann, sondern eher auf unser konsequentes Üben.
LG Brinja
Meines Wissens findet Paragraph 3, Abs. 5 TierschG auch Anwendung auf Stachelhalsbänder, siehe Kommentar von Hirt/Maisack/Moritz: "Weitere Beispiele: Hundehalsbänder mit Stacheln an der Innenseite (vgl. OLG Hamm NStZ 1985, 275) [...]", S. 198.
Sorry für die Paralleldiskussion.
Und ich glaube, wenn man so denkt, dann sollte man besser keinen Jagdhund halten. Also keinen, der wirklich jagdlich motiviert ist.
Ich weiß von Jägern, daß ' schnelle Ausbildung' von Experten gerne mit Teletakt vonstatten geht. Der Jäger bekommt seinen Hund dann irgend wann zurück, der ist dann abrufbar und gut ist. Wie das möglich wurde in relativ kurzer Zeitspanne wird ausgeblendet. Und günstiger ist es auch noch.So ein " fertiger Hund" kostet im Verkauf dann locker mal 3000€ . Aber es gibt auch die anderen, die viel Zeit und noch mehr Energie aufwenden, ihren jungen Deutschkurz/ drahthaar oder Münsterländer zu einem ordentlichen Jagdgefährten werden zu lassen.
Auch ein Jagdhund muss kontrollierbar sein, er darf auch nicht nach seinem Gutdünken jagen, sondern nur auf Befehl und muss dementsprechend im Gehorsam stehen.
Was denkst Du wie die meisten Jäger ihren das Jagdhunden beibringen? Mit positiver Bestärkung und ignorieren?
Natürlich sind Methoden ohne Schmerzreize vorzuziehen, sind aber bei richtig leidenschaftlichen Jägern meist wirkungslos.
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Ich weiß von Jägern, daß ' schnelle Ausbildung' von Experten gerne mit Teletakt vonstatten geht. Der Jäger bekommt seinen Hund dann irgend wann zurück, der ist dann abrufbar und gut ist. Wie das möglich wurde in relativ kurzer Zeitspanne wird ausgeblendet. Und günstiger ist es auch noch.So ein " fertiger Hund" kostet im Verkauf dann locker mal 3000€ . Aber es gibt auch die anderen, die viel Zeit und noch mehr Energie aufwenden, ihren jungen Deutschkurz/ drahthaar oder Münsterländer zu einem ordentlichen Jagdgefährten werden zu lassen.
Sicherlich geht es nicht ohne den ein oder anderen Verweis mit der Leine oder Gerte einher. Doch bei so hochtriebigen Hunden ist der unbedingt erforderliche Abruf wohl kaum anders zu ermöglichen.
Wenn alles in Güte und und guter Bindung geschieht, ja dann....
Nur die Zwingerhaltung spricht total dagegen!! Da entsteht mehr Herr und Hund als Menschenhundeteam.
Ja, so kenne ich das auch oder der Jäger macht es eben selbst mit seinem Hund.
Solche kenne ich auch, die erzählen auch ganz unverblümt wie sie das gemacht haben.
Die Bandbreite geht da von reiner Zwingerhaltung bis zu denen die ihren Hund ehrlich lieben und trotzdem ein TIG für die Abrufbarkeit verwendet haben.
Das muss man nicht befürworten, aber es eben nicht immer eindeutig schwarz oder weiß.
Bei uns hat das Sprühhalsband gute Dienste geleistet, bzw. tut es noch, denn sie trägt es immer noch, zur Vorsicht- und das kann ich vollkommen mit meinen Moralvorstellung und der Zuneigung zu meinem Hund vereinbaren.
Auch an der Erziehung von Cornelias Russelbande finde ich nichts auszusetzen, wenn man es vernünftig macht.
Es bedeutet nicht den Hund ständig mit aversiven Methoden zu unterjochen, sondern einen befristeten, gezielten Einsatz, um ihm ein Leben mit extrem vielen Freiheiten zu ermöglichen, die ein Hund nur dann hat, wenn er vollkommen im Gehorsam steht.
Etwas wovon viele Normalfamilienhunde und Tutnixe nur träumen.
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Und ich glaube, wenn man so denkt, dann sollte man besser keinen Jagdhund halten. Also keinen, der wirklich jagdlich motiviert ist.
Feinffühlige VermittlerinIch glaube das wollte er/sie damit, unter anderem.
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Feinffühlige Vermittlerin
Siehst Du, da bin ich ' schlecht'drin, es ' riichtig' verstehen zu können und das hat leider nicht so viel mit dem Schreiben hier zu tun. Ironie verstehe ich einfach schlecht und Smilies setze ich auch falschIch muss gestehen, das war jetzt eher sticheln, eine Heilige bin ich sicher nicht.
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Siehst Du, da bin ich ' schlecht'drin, es ' riichtig' verstehen zu können und das hat leider nicht so viel mit dem Schreiben hier zu tun. Ironie verstehe ich einfach schlecht und Smilies setze ich auch falsch
Dann sollte diese Person dann aber auch betreffende Person zitieren und nicht mich.
Ich denke aber auch, dass ich gemeint bin. Macht ja nichts, ich habe keine Jagdhunde.
Ich mache aber auch keinen Heel darum, dass ich glaube, dass es Hunde gibt, bei denen man mit positiver Verstärkung an Grenzen stößt. Leute, die glauben, dass das Quatsch ist, haben meist ja auch die Hunde, mit denen man das machen kann, denen Lob&Lecker wichtiger ist, als die Reize die da so von außen kommen. Ich erinnere mich da wieder an die "Hundetrainer" die nur Border Collies hatten, und völliges Unverständnis äußerten, wenn ich sage, dass meinem Tierheimdickschädel Leckerlies in solchen Situationen egal sind. "Dann musst du die Futterqualität erhöhen!", ja sicher, ich renne dann mit einem Pansen in der Tasche rum... Ich finde das einfach unpraktikabel. Und wenn ich einen Hund bekommen habe, der ausgewachsen ist und Verhalten zeigt, das meine ganze Nachbarschaft in Angst und Schrecken versetzt, dann kann ich da nicht monatelang dran rumdoktorn. Dann muss das schneller gehen, dann kommt die Ansage und danach kann ich den Hund dann auch wunderbar zukeksen.
Ich kenne nur sehr wenige Hunde, die es nicht ungemein befriedigend finden z.B. hinter einem Kaninchen herzuhetzen. Unter diesen Hunden kenne ich keinen, der ein gutes Leckerlie der Hetzjagd vorziehen würde. Ich kenne unter diesen Hunden aber einige, die daraufhin mal negative Konsequenzen gespürt haben und dann künftig das Leckerlie vorziehen.
Wäre sicher alles anders, wenn ich auch mal einen Welpen von Grund auf erziehen könnte. (Wobei ich dann sicher alles falsch mache...) Aber ich habe nun mal immer große, furchteinflößende Hunde, die sich dann auch gerne mal wie eine offene Hose benehmen. Da muss ich durchgreifen, das bin ich meiner Umgebung und auch dem Hund schuldig, dass er schnell lernt, dass es auch stressfreier geht.
Ich glaube das wollte er/sie damit, unter anderem.
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Hab ich auch so aufgefaßt. Aber manche Posts gehen in mein rechtes Ohr rein und direkt durch mein linkes Ohr wieder raus.
Hat eine sehr beruhigende Wirkung auf mich!
Hihi.
Mich berührt das gar nicht.
Ich weiß, irgendwann werden auch die positiven Verstärker auf einen Hund treffen, mit dem sie damit nicht weiterkommen. Dann können sie entweder ewig daran arbeiten, oder gehen dann doch mal zu einem anders arbeitenden Trainer.
Ich weiß, dass die meisten Hunde damit gut umgehen können, wenn es auch mal negative Konsequenzen gibt. Das gibt ihnen einen Rahmen in dem sie sich sicher bewegen können und die Möglichkeit haben positive Verstärker abzusahnen.
Dachte auch , daß ich wohl deutlich war,Also ich meinte dich nicht!