Mantrailing / Jagdtrieb

AmyLia

Hallo,

ich habe einen 2 Jährigen Pitbull/Stafford (da scheiden sich die Geister ;) ) Rüden der die letzten Wochen (er ist erst drei Monate bei mir) einen extremen Jagdtrieb entwickelt hat. Sobald er ein freies Feld sieht rennt er wie ein bekloppter los und ist wie "high". Er hört auf nichts mehr und rennt auch stumpf auf seiner Fährte an mir vorbei. Nach dem er das zum zweiten Mal gemacht hat, hat er nun Schleppleinenpflicht. Wir wohnen in Niedersachsen und hier gibt es keinen Leinenzwang für Listis.
Ist kein Feld da ist er ein absoluter Vorzeigehund und hört aufs Wort.

Nun bildet sich hier bei uns gerade eine neue Gruppe Mantrailer und wir waren einmal zum Probetraining. Mit der Nase arbeiten kann Sky und somit hat er sich perfekt geeignet gezeigt.
Jetzt höre ich aber sehr oft, dass ich genau damit seinen Jagdtrieb, also dieses "ich rieche was und bin weg" steigere.

Habt ihr Erfahrungen damit?
Da Sky ein Reitbegleithund werden soll und wir hier dicht bewäldert wohnen hat die Arbeit an dem Jagdtrieb für mich erst einmal oberste Priorität.
Meint ihr wir sollen warten mit dem Trailer oder direkt starten um den Jagdtrieb in "erlaubte" Bahnen zu lenken?
Sky ist mein erster Listi, vorher besaß ich einen Labrador der so an allem Wild vorbeigezuckelt ist.

Über Erfahrungen oder Tipps wäre ich dankbar :)
 
  • 29. März 2024
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Hi AmyLia ... hast du hier schon mal geguckt?
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Er rennt los, sobald er ein freies Feld sieht, und du interpretierst das als Jagdtrieb? Wieso? Was jagt er denn?
 
  • 29. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hallo,

ja das würde ich so interpretieren.
Pferdeweiden interessieren ihn nicht. Spielwiesen in unserer Siedlung interessieren ihn auch nicht. Gehen wir Richtung Wald wo wirklich viel Wildwechsel ist hat er die Nase auf dem Boden und rennt los.
Als wenn er halt eine Fährte in die Nase bekommt. Beim zweiten Mal als er dies machte scheuchte er einen Hasen auf und rannte dem ewig hinterher. Wie gesagt, ich kann rufen wie ich will da ist dann kein halten mehr. Zum Glück hat er den Hasen nicht bekommen...
 
Beim Trailen kriegt der Hund ja gezielt gezeigt, was er suchen soll! Er bekommt einen Gegenstand von einem Menschen und soll dann genau diesen Menschen suchen. Ich glaube nicht, dass man damit die Eigenschaft fördert, dass er über ein Feld abhaut.
Ich glaube auch nicht unbedingt, dass dein Hund eine Spur hat, wenn er wie irre losrennt. Hunde, die einer Spur folgen sind zwar auch durchaus mal flott unterwegs, aber eben schon mit dem Kopf am Boden, oder eben schnüffelnd im Wind. Wildes Losrennen spricht für mich dann doch eher für einen optischen Reiz, oder eben auch nur den Reiz des blanken Rennens und Abhauens aus Frauchens Einwirkungsbereich.

Ob das jetzt Jagdverhalten ist, kann ich nicht sagen, bin ja nicht dabei. Die meisten Hunde versuchen zu hetzen, wenn sie flüchtendes Wild sehen. Einige Rassen gehen auch auf Spuren.

Ich würde dir empfehlen, dir einen wirklich kompetenten Hundetrainer oder eine HuSchu zu suchen. Wenn er mal Reitbegleithund werden soll, darf sich dieses Verhalten keinesfalls verfestigen.
Ich finde es gut, dass du nach dem zweiten Mal gleich die Schleppleine eingesetzt hast. Viele Menschen schauen sich das ja noch 10 mal an und fühlen sich bloß machtlos.
 
  • 29. März 2024
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Das Mantrailen , will man es richtig machen , ist eine sehr zeitaufwendige (und schöne ) Angelegenheit.

Die Verbindung zwischen Mantrailen und Abbau Jagdtrieb sehe ich jetzt persönlich gar nicht.

Wenn dein Hund dich beim Reiten zuverlässig begleiten soll , würde ich eher am Gehorsam arbeiten , um zum Ziel zu kommen.


LG Barbara

Wo in Niedersachsen ist die neue Gruppe? - Ich frage deshalb , weil ich das auch nur noch hobbymäßig machen kann und mich freuen würde , nochmal irgendwo Anschluß zu finden.
 
Da geb ich Barbara Recht, ich würde auch am Gehorsam arbeiten.

Ich halte Jagdhunde von Züchtern, die auch für den Jagdgebrauch züchten. Es dauert aber wenn sie erzogen sind, gehen sie mir hinter nichts mehr her außer ich erlaube es.
Spurensuche ist aber auch bei uns ab und an angesagt. Machen sie auch sehr gerne, verführt sie aber nicht dazu jetzt los zu sausen und Wild zu jagen.
 
Wo in Niedersachsen ist die neue Gruppe? - Ich frage deshalb , weil ich das auch nur noch hobbymäßig machen kann und mich freuen würde , nochmal irgendwo Anschluß zu finden.

Danke für eure Antworten.
Die neue Gruppe entsteht in Oldenburg. Eine weitere ist in Emden nimmt aber neue Mitglieder auf.

Ich selbst stehe jetzt vor der Endscheidung
a) Mantrailen, Spaß und Auslastung für den Hund und Bindungsstärkend
b) Besuch der Hundeschule bzw. Hundetrainer zum Abbau dieses Verhaltens

So wie ich es eurer Antworten entnehmen würdet ihr alle samt zu b raten. Denke auch, hier sollte ich dringend eingreifen bevor sich das alles verstärkt oder festsetzt.

Vielleicht noch dazu: Er ist ein absoluter Stock/Ball/Dummy Junkie und spiele ich mit ihm, dann kann ich ihn an Feldern vorbei führen ohne dass er hin will. Laufe ich einfach nur vor mich hin, beobachtet er kurz das Feld und dann rennt er los (er hängt sich sogar zwischendurch noch in die Leine weil er sie wohl vergisst). Er rennt dann (so lange er kein Kaninchen sieht) ca. 15 Minuten und kommt wieder, so war es zumindest das eine mal. Als das Kaninchen dabei war hat es länger gedauert.
Ausgelastet ist er eigentlich, denn bei unserer Gute Nacht Hunde hat er schon immer nicht mal mehr lust sich zu bewegen und Tricks (für den Kopf) lernen wir auch.
 
Das spricht für mich wirklich eher für einen optischen Reiz oder eben das bloße Rennen an sich.
Das ist doch schon mal was, dass Ablenkung funktioniert.
Jetzt muss er halt nur noch lernen, zu hören, wenn du ihn rufst, auch wenn das Feld lockt.
 
Das spricht für mich wirklich eher für einen optischen Reiz oder eben das bloße Rennen an sich.
Das ist doch schon mal was, dass Ablenkung funktioniert.
Jetzt muss er halt nur noch lernen, zu hören, wenn du ihn rufst, auch wenn das Feld lockt.


Ja das stimmt, ich weiß noch nicht wie ich da durchdringen soll. Also die Leine verhindert ja zum Glück nun das Rennen. Aber da war er wirklich wie auf Drogen, da rennt der auch so an mir vorbei und brüllen, pfeifen, Leckerei nix hilft.
Er "hetzt" sehr gerne, also wenn er dem Dummy nachrennen kann dann gibt er wirklich alles, denke mal diesen Drang lebt er dann auf dem Feld weiter aus :/
 
Deswegen Hundeschule! Das wird schon, mit entsprechender Hilfe! :dafuer:
 
Da geb ich Barbara Recht, ich würde auch am Gehorsam arbeiten.

Ich halte Jagdhunde von Züchtern, die auch für den Jagdgebrauch züchten. Es dauert aber wenn sie erzogen sind, gehen sie mir hinter nichts mehr her außer ich erlaube es.
Spurensuche ist aber auch bei uns ab und an angesagt. Machen sie auch sehr gerne, verführt sie aber nicht dazu jetzt los zu sausen und Wild zu jagen.

Das ist spannend,
Wie machst Du das genau, Cornelia?
Erzählst Du mal?

...
 
Was spricht denn dagegen beides zu tun?
Wir machen Mantrailing nebenbei und eben parallel noch dazu Huschu.
 
Hallo:)
Der Ausbilder des Mantrailing Teams hat sich bereit erklärt Sky und mich am Wochenende zu besuchen. Er ist selbst noch Hundetrainer und reist extra aus Norden (100km) zu uns an. Er will Sky´s verhalten direkt anschauen und dann Wege aufweisen wie wir dort trainieren können und dann auch genau eine Aussage geben wann wir mit dem Trailen anfangen können. Das freut uns sehr :)
 
Das ist spannend,
Wie machst Du das genau, Cornelia?
Erzählst Du mal?

...

Wir haben uns das von Jägern abgeguckt, die eine "Schleppe legen". Ab und an trafen wir die im Wald und unsere Hunde machten, obwohl nicht eingeladen :D, eifrig mit.

Wir legen einfach eine Spur mit etwas für die Hunde besonders gut riechendem und sie sollen ihr folgen und es finden. Am Ende gibt es dann natürlich eine Belohnung. Leberwurst funktioniert eigentlich immer.
Oft verstecken wir auch in Baum- oder Erdhöhlen besondere Leckerlies und lassen sie suchen. Gerade wenn es darum geht irgendwo rein zu kriechen sind sie natürlich mit Begeisterung dabei.
Kreativiät ist gefragt bei der Wahl des Geländes, weil die kleinen Schlaumeier sich genau merken wo sie schon einmal etwas gefunden haben. Außerdem muß man gut aufpassen nicht gesehen zu werden wenn man die Spur legt, weil sie sonst direkt in diese Richtung rennen weil sie ja wissen, das wir etwas versteckt haben.
Man kann so etwas auch zu Hause in der Wohnung oder im Garten trainieren. Es gibt von Trixie ein Spielgerät:



Quixsy ist super bei so etwas. Sie arbeitet gerne und man kann richtig sehen wie sie überlegt. Erstaunlicherweise ist auch unsere Star, die sich ja sonst nicht durch große Schlauheit auszeichnet, sehr gut mit dem Memory Trainer. Wenn sie ihn betätigt hat, saust sie los und sucht ihr Leckerlie.
Der Memory Trainer hat zwar einen stolzen Preis, aber er hat sich für uns wirklich gelohnt.

Wir verwenden sehr viel Zeit darauf den Fellnasen klar zu machen, das sie bei uns zu bleiben haben wenn sie Rehe, Hasen o.ä. sehen und versuchen unsere täglichen Spaziergänge so interessant wie möglich zu gestalten. Sie dürfen frei laufen und deshalb muß das irgendwann sitzen.
Nach all den Jahren mit Russelln kann ich sagen, das sie wenn sie jung zu uns kommen etwa mit 3 bis 4 Jahren begriffen haben wie sie sich verhalten sollen. Bis 3 Jahre sind sie noch zu Impuls gesteuert. Im vierten Jahr kommt es vielleicht noch mal zu einem Ausrutscher, aber dann sind wir durch.
Nopper 6 J., Jazz 6 J., Quixsy 5 J. sind alle sattelfest. Tanner und Star beide 2 1/2 J. sind auf gutem Weg. Sie sind schon erstaunlich weit finde ich, wenn man bedenkt das sie von einem Züchter kommen, der ausschließlich für die Jagd züchtet. Aber sie sind auch sehr pragmatische Hunde denen das eigene Wohl das Wichtigste ist und sie wissen das es nicht witzig für sie ist, wenn wir sauer werden.
Madoxx ist jetzt 5 Monate und noch ganz außen vor. Da muß man abwarten.
Ein schwieriger Fall ist unsere taube Fiona, weil es nicht einfach ist ihr klar zu machen was nicht erlaubt ist. Wenn sie eine Fährte aufnimmt, kann ich sie verbal nicht mehr erreichen. Dummerweise ist sie genau wie ihre Tante Quixsy mit ausgeprägtem Jagdtrieb gesegnet.
 
Mir ist noch etwas eingefallen, was vielleicht zum bessern Verständnis beiträgt. Natürlich habe ich Jagdhunde, aber eben ganz Spezielle. Russell gehen in der Regel nicht auf größeres Wild außer sie sind dämlich.
Sie werden auch zu Drückjagden auf Wildschweine eingesetzt, aber eigentlich sind sie für die Fuchsjagd gedacht.
Fiona ist einmal hinter Rehen her gerannt, aber das ist die Ausnahme. Sie ist auch schon hinter Fahrrädern oder Autos her gerannt. Sie hört sie ja nicht und wenn sie sie dann in Bewegung sieht verleitet es sie dazu mit zu laufen. Sie ist übrigens nur mit den Rehen gelaufen und hat nicht versucht sie zu beißen. Aber auch das geht natürlich nicht.
Die anderen Hunde rennen, wenn sie noch nicht gelernt haben nur auf Freigabe zu agieren, hinter Hasen/Kaninchen her, aber nicht hinter etwas Größerem. Tanner, der Größte meiner Hunde hat 8 kg, 36 cm. Füchse liegen so bei 4 - 6 kg.
Ich habe noch bei keinem meiner Hunde Anfälle von Größenwahn erlebt. Die versuchen, wenn überhaupt, etwas zu erlegen was sie auch tatsächlich erlegen können.
Mäuse sind sehr beliebt, Füchse laufen uns eher nicht freiwillig über den Weg. Fasane fliegen weg. Hasen/Kaninchen sind das einzige "Problem."
Da muß halt gelernt werden was erlaubt ist und was nicht. Die Hunde haben feste Strukturen wie tägliches Spaziergänge ablaufen, bekommen viele Alternativen geboten und wissen das sie bestraft werden, wenn sie hinter einem Kaninchen her sausen.
Russell sind intelligente Hunde und sie begreifen rasch was sie tun und was sie besser lassen sollten um ihr gutes Leben zu behalten.
Keiner der Hunde hat im Laufe seiner Lernzeit mehr als 3 Aussetzer gehabt. Quixsy hat sehr viel Arbeit gemacht, weil sie sich sehr hoch gepuscht hat und dann zwar den Hasen in Ruhe gelassen hat oder eben auch nicht bekommen hat, aber dann lange gelaufen ist um wieder runter zu kommen. Dabei ist sie uns dann auch einmal entlaufen.
Das ist ein stetiger Lernprozeß. Viel Arbeit für alle, aber auch ein tolles Gefühl wenn alle frei um einen herum laufen und man ihnen an sieht wie viel Spaß sie haben.
 
Was spricht denn dagegen beides zu tun?
Wir machen Mantrailing nebenbei und eben parallel noch dazu Huschu.

Das sehe ich eben anders , Mantrailing macht man mit Herzblut:love: , auch als Hundeführer, - und nicht "nebenbei":D;)

@AmyLia vielen Dank für die Info , ist leider zu weit weg.

Ich hatte hier die Möglichkeit mitzumachen, aber mit Ehrenamt und Rufbereitschaft , das habe ich mir altersmäßig nicht mehr zu getraut.


LG Barbara
 
Mantrailing führt nicht dazu, dass der Jagdtrieb zunimmt, höchstens das Gegenteil.
 
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