Büffelchen schrieb:
Der Aussage von Ianna kann ich mcih nur anschließen.
Klar, aber darum ging es in Yves Post aber nicht.
Die Aussage las sich für mich so: "Hättste besser mit dem Hund gearbeitet, statt einen Stachler zu benutzen." - Dass ein Stachler vorsichtig eingesetzt gehört, dass er kontraproduktiv sein kann - alles kein Thema - aber auch hier nicht das Thema.
Nur ich find, man sollte auch so fair sein, nicht jedem, der einen problematischen Hund mit Stachler führt, zu unterstellen, dass er oder sie mit dem Hund "nicht arbeitet".
Zum Rest:
Cleo318 schrieb:
ABER es gab eben zeiten wo ich mit Luna astrein klarkam sie keinerlei probleme mit anderen Hunden hatte ich habe mich auf leute verlassen wo ich meinte diese haben ahnung und mich nur deshalb nach 2 !! Jahren wieder für einen weiteren Hund entschieden.....
Ich werd das Gefühl nicht los, dass du dich besser ein wenig mehr auf dich selbst verlassen solltest... oder,
wenn du dich schon auf andere Leute verlässt, das auch dann tust, wenn sie dir Sachen raten, die
nicht so in dein Weltbild passen.
Denn es haben dir ja durchaus viele Leute
abgeraten. Aber die hatten dann wohl alle ausnahmslos "keine Ahnung" für dich, vermute ich mal. Weil du es halt eben gern anders gehabt hättest.
Melli, ich versteh das sogar. Man möchte etwas so gern, warum auch immer - und wird blind für alles, was dagegen spricht.
Das ging mir mit dem Spacko genauso, und nun schau mich an. (Oder besser nicht...
)
Aber ich werd den Teufel tun, den paar Leuten, die mir damals zugeraten haben, jetzt, und sei es unterbewusst,
die Verantwortung für meine Probleme zuzuschieben, nur weil zumindest eine Person dabei war, die ich für hundekompetenter gehalten habe als den Rest!
Verbockt habe ich das ganz alleine. Weil ich diesen Hund sooo gerne haben wollte. Weil ich gewusst habe "dieser oder keiner". Weil ich viele Probleme einfach nicht vorhergesehen habe, und die paar, die vorherzusehen waren, elegant ausgeblendet habe mit einem: "Das schaffen wir schon, alles wird gut!"
Ich. Nicht irgendwer, auf den ich mich verlassen habe.
Du schreibst, du
wüsstest, dass du Fehler gemacht hättest - aber das stimmt nicht. Du sagst das zwar, aber du glaubst dir selbst nicht. Du lässt dir immer ein Hintertürchen offen, bei dem "andere" ins Spiel kommen, denen du dann die Verantwortung zuschiebst.
Genau wie bei der Trainerin, die "dein Vertrauen erobern" soll.
Da dachte ich spontan: "Will sie sie heiraten oder will sie mir ihr arbeiten?"
Entweder, du hältst sie für kompetent, oder eben nicht. Wenn du sowieso eigentlich nicht glaubst, dass das Training etwas bringt, kannst du es dir eigentlich auch gleich sparen, oder?
Nur um zu sagen: "Ich habe es noch ein xtes Mal versucht, es bringt nichts" braucht man doch kein Training anzufangen! Da habt ihr
beide nichts von. (Dann lieber wieder regelmäßig auf den Platz, wenn Luna das offensichtlich Spaß macht!)
Was, wenn es mit der neuen Trainerin auch nicht "so richtig" klappt, weil Wunderheilungen so selten sind, oder sie eben nicht nur an Lunas, sondern auch an
deine Grenzen kommt?
Was dann? Dann hat sie wohl darin versagt, dein Vertrauen zu erobern... und dann?
Wirst du dann in einem halben Jahr schreiben: "Ich habe ja eine Trainerin aufgesucht, wie mir hier geraten wurde, die manche Leute, denen ich geglaubt habe, auch für kompetent gehalten haben, aber sie konnte mir auch nicht helfen..."?
Das kann doch nicht die Lösung sein!