Becky1981 schrieb:
Leider ist dies wirklich die traurige Wahrheit!
Auch hier in Deutschland halten manche musher ihre Hunde wie ein Stück Vieh. Wir waren vor einigen Jahren mal bhei einem Wagenrennen und schon dort bekam ich Tränen in die Augen! Die Hunde wurden zu zweit in enge Boxen gesperrt. Keiner der Hunde konnte sich drehen, geschweige hinlegen. Und zum pinkeln wurden die Hunde an ca 50 cm langen Ketten vor den Hänger angeleint, damit sie ja vor dem Rennen keine Kraft verlieren! Und solchen Menschen traue ich dann auch zu, das sie ihre Hunde, sobald sie zu alt für die Rennen sind, selbst töten.
auf den rennen sitzen die hunde in TRANSPORTboxen, welche einen SICHEREN transport gewährleisten. eine gewisse enge bedeutet auch eine geringere verletzungsgefahr.
stell dir vor, ein musher reist mit 10 hunden zum rennen an und läuft zuvor - auf dem rennplatz - mit allen eine stunde gassi .....
wäre die ketten keine ketten, dann rannten zig hunde am stakeout frei herum.....
wären die ketten länger, dann gäbe es beisserereien mit "besucher"hunden, da ja immer zig schlaue zuschauer meinen, dass sie 1. ihre hunde mitzerren müssen in den trubel und 2. in den stakeout rennen müssen mit ihren hunden.
das hat zur folge, dass immer wieder TAUBE hundehalter ihre hunde tot oder verletzt mit nach hause nehmen, weil sie attackiert wurden von diesen BÖSEN schlittenhunden ...
es wird ständig durchgesagt, dass
1. hunde bitte nichts am stakeout zu suchen haben
2. großer abstand von den gespannen gehalten werden soll
3. besucher sich NICHT unmittelbar an der rennstrecke aufgehalten werden soll mit hunden
dass einige die "rohrkrepierer" danach "wegtun" will ich nicht abstreiten.
aber anhand dessen, was du beschreibst, kann man sicher nicht von schlechter haltung reden.
es ist die übliche situation auf rennen. ich sehe da auch nichts dramatisches dran.
das "kurzhalten" der hunde ist sinnvoll, da die so aufgedreht sind weil sie laufen WOLLEN, dass sie an langen leinen oder bei viel platz völlig ausflippen würden und somit einer viel zu hohen verletzungsgefahr ausgesetzt sind.