Es geht mal wieder um einen meiner Sorgenhündchen im Heim...
Der Hund ist knappe 2 Jahre alt, Rüde, kastriert, und ist nun ca 1 Jahr bei uns, leider ist die Vorgeschichte und die Herkunft völlig unbekannt.
Beschreibung des Verhaltens:
Er ist unverträglich mit anderen Hunden, er ignoriert sie zwar, solange sie nichts von ihm wollen, oder seinen "Rang" streitig machen könnten. Generell ist er auch sehr unerzogen, er war an der Leine eine "Wildsau" links rechts, nach vorn, nach hinten, wie es ihm grad einfiel, er zerrte unglaublich. Das ist mittlerweile (bei mir) gar kein Thema mehr, er läuft (bei mir) an durchhängender Leine. Seinen Ball gibt er nach Überzeugungskraft des Gegenübers auch ab und apportiert ihn. Man darf nicht einmal inkonsequent sein, sonst darf man sich lange Zeit erstmal wieder "hochkämpfen" mit Konsequenz und Regeln damit man überhaupt beachtet wird. Andernfalls zeigt er einem liebevoll den Stinkefinger und macht sein Ding... Ignorieren, selbst mit dem Ball spielen.
Ich bin mir da ein wenig unsicher, ob er nur nie gelernt hat mit anderen Hunden umzugehen, oder ob er wirklich komplett unverträglich ist und für immer bleibt.
Was habt ihr für Erfahrungen mit Hunden, die als unverträglich gelten?
Kann man sie "resozialisieren" indem man ihn an andere Hunde langsam heranführt?
Das kommt wahrscheinlich auf den Hund an.
Da seine letzte Gassigeherin nun leider auch nicht mehr mit ihm läuft (weil er zu "anstrengend" ist) , werde ich an freien Tagen und in den Pausen mit ihm laufen... So ganz ohne Ansprache -find ich- geht gar nicht.
Ich hatte es mir grad so "zusammengereimt", dass ich mit ihm und meiner Hündin (die dann von meinem Freund geführt wird) laufe.
Der Hund trägt unterwegs wegen ständig anlaufenden "Tutnixhunden" einen Maulkorb, an den er gewöhnt ist und den er auch akzeptiert.
Erstmal wird ein größerer Abstand gehalten, der dann Stück für Stück verringert wird. Sobald er einen quasi minimal-Abstand akzeptiert, keinen Stress hat und sonst keinerlei Zeichen von "Unwohlsein" zeigt, soll er mit meiner Hündin unter Aufsicht, mit MK, in einen Auslauf.
Was haltet ihr davon, meint ihr da gibts auf diese Art eine Aussicht auf Erfolg?
Habt ihr noch Tipps für das Zusammenführen?
Der Hund ist knappe 2 Jahre alt, Rüde, kastriert, und ist nun ca 1 Jahr bei uns, leider ist die Vorgeschichte und die Herkunft völlig unbekannt.
Beschreibung des Verhaltens:
Er ist unverträglich mit anderen Hunden, er ignoriert sie zwar, solange sie nichts von ihm wollen, oder seinen "Rang" streitig machen könnten. Generell ist er auch sehr unerzogen, er war an der Leine eine "Wildsau" links rechts, nach vorn, nach hinten, wie es ihm grad einfiel, er zerrte unglaublich. Das ist mittlerweile (bei mir) gar kein Thema mehr, er läuft (bei mir) an durchhängender Leine. Seinen Ball gibt er nach Überzeugungskraft des Gegenübers auch ab und apportiert ihn. Man darf nicht einmal inkonsequent sein, sonst darf man sich lange Zeit erstmal wieder "hochkämpfen" mit Konsequenz und Regeln damit man überhaupt beachtet wird. Andernfalls zeigt er einem liebevoll den Stinkefinger und macht sein Ding... Ignorieren, selbst mit dem Ball spielen.
Ich bin mir da ein wenig unsicher, ob er nur nie gelernt hat mit anderen Hunden umzugehen, oder ob er wirklich komplett unverträglich ist und für immer bleibt.
Was habt ihr für Erfahrungen mit Hunden, die als unverträglich gelten?
Kann man sie "resozialisieren" indem man ihn an andere Hunde langsam heranführt?
Das kommt wahrscheinlich auf den Hund an.
Da seine letzte Gassigeherin nun leider auch nicht mehr mit ihm läuft (weil er zu "anstrengend" ist) , werde ich an freien Tagen und in den Pausen mit ihm laufen... So ganz ohne Ansprache -find ich- geht gar nicht.
Ich hatte es mir grad so "zusammengereimt", dass ich mit ihm und meiner Hündin (die dann von meinem Freund geführt wird) laufe.
Der Hund trägt unterwegs wegen ständig anlaufenden "Tutnixhunden" einen Maulkorb, an den er gewöhnt ist und den er auch akzeptiert.
Erstmal wird ein größerer Abstand gehalten, der dann Stück für Stück verringert wird. Sobald er einen quasi minimal-Abstand akzeptiert, keinen Stress hat und sonst keinerlei Zeichen von "Unwohlsein" zeigt, soll er mit meiner Hündin unter Aufsicht, mit MK, in einen Auslauf.
Was haltet ihr davon, meint ihr da gibts auf diese Art eine Aussicht auf Erfolg?
Habt ihr noch Tipps für das Zusammenführen?