Körpersprachliche Kommunikation von beiden Seiten

Heute Morgen war echt die Katastrophe , Dauerregen um 8:00 , keine Menschen/ Hundeseele draußen.Hanno, schaut mit hoher Nase in alle Richtungen, an der Leine an Straße ging noch , am Waldweg, lasse ihn los nach Absitzen, düste er weit vor, um zu schauen, kam lässig nach Rückruf in meine Richtung , na ja, muss ja sein , schien er zu meinen.
Ich war ungeduldig, nicht so gut drauf, hab ihn angeleint. Versucht mit
Etwas Energie an derLeine zu regeln, er war nicht bei mir. Fühl mich hilflos und nicht gut.
Bis er saß, dauerte es , ich hab gewartet, Regen ist mir schnuppe.
Dann dürfte er nochmal allein schnuppern und schietern natürlich. Hab mich hinter einer Dicken Buche versteckt, er findet mich gleich, schaut um die Ecke" da bist du" und geht schnüffelnd weiter. Fühlte mich echt besch....wieder an die Leine, ging ganz gut, einmal' kurz' gesagt, mehr nicht.Am Teich dann lasse ich ihn meist Stock oder Dummy suchen. Er fand einen schönen und legte sich 2 Meter entfernt an Steilhang knabbernd vor mir nieder. Ich bin gegangen, dann brachte er den Stock
Und legte ihn zum Spiel in meine Hand. Trotzdem ein Scheißgefühl, die Szene vorher, ich kann nicht den Hang hoch.
Die Hormone machen ne Menge anders als vorher, ich bin nicht mehr Mittelpunkt . Die Hundemeute, die große, welche hier im Umfeld lebt ist nun viel wichtiger. Ich lasse ja viele Kontakte zu, viel Freilauf. Außerdem wird jeder fünfte Grashalm durchgesabbert.
Er zeigt mir die 'kalte Schulter', ich muss doch nicht bloß den "
Jollie" machen um wahrgenommen zu werden , dazu Leckerli Bestechung , ich schieb echt Frust. Es war doch nicht alles falsch??
Wenn ich den Text so lese, puh...
 
  • 19. Mai 2024
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Hi Deutsch Langhaar Mix ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hast du aktuell einen DLH-Mix? Da würde ich es jetzt nicht gleich persönlich nehmen wenn der Hund morgens (viele Wildspuren) bei feuchtem Wetter (intensiver Geruch) mal nicht so sehr bei dir ist.
Und Futter um dich interessant zu machen (zB über einen Futterbeutel) würde ich an deiner Stelle auch nicht negativ sehen, warum auch? Bestechung ist es nur wenn du rufst, der Hund guckt dich mit dem A*** nicht an solange du das Futter nicht raus ziehst. Futter als Belohnung einsetzen ist doch nichts schlimmes?
 
  • 19. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich kann aus deinem Text jetzt ehrlich gesagt nicht raus lesen, was daran die Katastrophe war. Du scheinst ziemlich hohe Erwartungen an deinen Hund zu haben. Er kommt auf Ruf, er sucht dich, wenn du dich versteckst, er bringt dir den Stock. Dass er das alles mal halbherzig oder lässig macht, finde ich jetzt nicht sooo schlimm. Kommt vielleicht auch daher, dass ich schon seit langen Jahren Hunde haben, die nicht um mich rum scharwenzeln und mir nicht die Wünsche von den Augen ablesen. ;)
 
Wir kommen just zurück aus dem Busch, hier ist halt viel Wild. Ic habe ihn ausschließlich an der Leine laufen lassen, kurz oder durchhängen, sonst Stillstand mit Absitzen. Das war für uns beide ne echte Hausnummer. Zu Beginn hat er den Luftgucker gespielt, später ging es dann.Ich bin platt nach eindreiviertel Stunde und Hanno schläft schon. Ne Freundin hat das eine Woche mit ihrem Franz. Jagdhund gemacht, danach war diese viel besser "dran". Deshalb habe ich nach der gestrigen Erfahrung das probiert, bin aber nicht glücklich mit heute.... Ich weiß nicht, muss ich so reguros sein? Geht nicht von allem das Beste, bloß was ist es???
Derzeit bin ich auch in einer Umbruchphase, voll aus dem Job und dann gleich mit viel Zeit: mein großer Lebenstraum, einen Welpen aufwachsen erleben, MEINEN Hund, ich bin zu ungeduldig, Sch...
 
Habe eure Texte gelesen, bin ich es, die alles so schwarz sieht?
Ja, klar, er ist ein Jahr, aber was er jetzt lernt, geht später von allein...
Ich kenne so viele Hunde, die nix lernen durften und in Zwingern ihr Leben abhängen oder reine Gartenhunde. Wenn du mit denen gehst, ist es erst mal ne Katastrophe, klar.
 
  • 19. Mai 2024
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Warum bist du nicht glücklich damit? Was stört dich? Dass du so rigoros sein musst? Nenne es konsequent, dann hast du die Antwort: ja, musst du sein, wenn du Erfolg haben willst. Du schreibst, deine Freundin hat das eine Woche lang gemacht. Eine Woche ist keine lange Zeit, um sie in eine so grundlegende Sache wie Leinenführigkeit zu investieren. Wenn das sitzt, sind diese Maßnahmen ja nicht mehr nötig. Ich würde dir raten, das jetzt durchzuziehen, wenn du jetzt beim ersten Mal schon festgestellt hast, dass es besser wurde.
 
Habe eure Texte gelesen, bin ich es, die alles so schwarz sieht?
Ja, klar, er ist ein Jahr, aber was er jetzt lernt, geht später von allein...
Ich kenne so viele Hunde, die nix lernen durften und in Zwingern ihr Leben abhängen oder reine Gartenhunde. Wenn du mit denen gehst, ist es erst mal ne Katastrophe, klar.
Natürlich soll er lernen, aber lernen heißt halt, dass er es zunächst noch nicht kann. ;)
Und er ist in einem Alter, wo er natürlich aus dem kindlichen Nachlaufen und die Mama anhimmeln raus kommt. Deswegen solltest du dich schon mit etwas Geduld, Ausdauer und guten Nerven wappnen. Natürlich dran bleiben, aber nicht gleich so enttäuscht sein, wenns kein absoluter Selbstläufer und nicht perfekt ist.
 
Ja, du hast recht, ich will' nett' sein und ihm vieles gönnen, mir aber auch , denn Leinenführigkeit ist anstrengend ---- für beide!
Aber ich denke auch, wir sind einem netten Labbi ( zum Toben)! Begegnet und ich habe NO gesagt.Soll ich das zwischendurch zulassen? So als Entspannungselement sozusagen?
 
Jesses, das ist ein junger hund, alt wird er von selber, einfach am ball bleiben und viel mit ihm machen.

Das sehr langsame gehen an der leine, mit absitzen und pausen. Ist fuer den hund sehr anstrengend, am anfang fuer den menschen auch, aber sehr schnell lernt der mensch es zu geniessen, eine stressfreie spatziergang.

Meine hunden waren mit ca 2 jahre mehr oder weniger zuverlaessig, davor gabs zeiten das man sie hinter die tapete kleben konnte. Das geht vorbei.

Und wenn du leckerchen brauchst damit er kommt, das wurde mich ueberhaupt nicht jucken, hauptsache er kommt.

Es macht den eindruck das du gar keine freude am hund hast.
 
Kommt drauf an. Wenn er vor diesem Treffen grade gut an der durchhängenden Leine gegangen ist, würde ich persönlich dazu neigen, ihm diese Entspannungsmöglichkeit zwischendurch zu geben. Hat er sich ja auch verdient, denn auch für ihn ist es anstrengend, wie du richtig sagst.
Du musst aber bedenken, dass in diesem frühen Trainingsstadium er nach dem Spiel vielleicht wieder aufgekratzt ist und du das Gefühl hast, wieder ganz von vorn anfangen zu müssen, bis er wieder in der Spur ist. Es könnte sein, dass du dann wieder sehr enttäuscht und schlecht drauf wärst, und das wäre dann wieder schlecht.
 
Ja, du hast recht, ich will' nett' sein und ihm vieles gönnen, mir aber auch , denn Leinenführigkeit ist anstrengend ---- für beide!
Aber ich denke auch, wir sind einem netten Labbi ( zum Toben)! Begegnet und ich habe NO gesagt.Soll ich das zwischendurch zulassen? So als Entspannungselement sozusagen?
Übst du jetzt auf dem ganzen Spaziergang Leinenführigkeit? Das fände ich viel zu viel, würde vielleicht 2X5 Minuten üben, dazwischen ein paar andere Sachen und den Rest des Spaziergangs macht man Dinge die dem Hund Spaß machen. Schnüffeln, entspannen, spielen...
 
Das mir der Freude hat gesessen :(, doch freue ich mich über meinen Wildfang, aber auf so einem Gang bin ich konzentriert und vergesse auch mal zu loben, wenn's einigermaßen gut war. Habe ihn sogar in die Flanke gebufft mit dem Bein, als gar nichts ging. Er hat registriert und entsprechend angewandt, ging top.Ach, trotzdem macht ihr mir Mut,;)
 
So mit 2 Jahren sind sie schon ganz okay. Danach kommt noch viel Feinarbeit und wenn alles gefühlt 3000 mal gesagt worden ist und sie so 5 Jahre sind, bin ich zufrieden.

Nopper, Quixsy, Jazz prima, kleine Ausrutscher bei Jazz noch möglich.
Fiona, Tanner, Star noch ausbaufähig. Da brauchts noch ein paar Jahre.

Und selbst dann, Perfektion erwarte ich nicht. Jeder kann auch mal einen schlechten Tag haben, wenn er ansonsten der perfekte ;) Hund ist.
 
Ja, Dunni, habe ich die ganze Stunde gemacht. Hatte den Eindruck, er kommt runter und die Rehfährten plus Gerüche standen nicht mehr so im Mittelpunkt. Zu viel??meinst Du?
 
Ich versteh gerade gar nicht warum da überhaupt Grund zum Unglücklich sein ist.

Der Hund ist noch halb in der Pubertät und benimmt sich meines erachtens völlig normal.

Erziehung muss natürlich sein, aber doch nicht jedes Verhalten vom Hund so persönlich nehmen?!?

Ich glaube mit Freude und Humor läuft auch die Hundeerziehung. Aber nicht mit dem Gefühl der Kränkung (für die es nicht mal Grund gibt) und Verbissenheit.
 
Ich werde jetzt tief in mich gehen, das tut weh aber ist O.K.,
will Gut sein und meinem Hund durch das Training viele Freiheiten für sein Leben bieten. Wir leben hier am Rande Des Teutoburger Waldes, ein Paradies für Hunde und ihre Menschen.
Meinen alten, mit 151/2 gestorbenen Münsterländer Mix hatte ich mit 6 Jahren erst ( nach erfolgter Kastration) zu einem 90% Hund . Das will so gerne mit diesem auch erreichen, ihr habt so recht, er macht einen so reifen Eindruck, ist aber noch n junger Bengel, wir haben ZEIT
 
Ja, Dunni, habe ich die ganze Stunde gemacht. Hatte den Eindruck, er kommt runter und die Rehfährten plus Gerüche standen nicht mehr so im Mittelpunkt. Zu viel??meinst Du?
Mir wäre es zu viel, zumindest wenn man es oft macht. Der Hund muss ja zwischendurch Hund sein und Hundesachen machen dürfen. Nicht unbedingt Rehfährten nachgehen, aber alles was man als Hund sonst so tun möchte :)
 
Und das meine ich... was genau "tut denn da weh"?

Gut vielleicht geht mir auch nur der gefühlsduselige Kram ab, aber wie kann mich die einfache arbeit mit nem normalen jungen Hund emotional verletzen?

Mir ist da irgendwie zu viel "Drama, Baby". ;)
 
Nune, ich habe schon einen Hund und kein Baby, das lebe ich auch, denke, ja und emotional bin ich nun mal sehr, aber auch in die andere Richtung und " gammle" abends mit Hanno auf dem Boden und lach mich schlapp über seine Einfälle.
Für mich ist Arbeit mit Hund keine einfache Arbeit, sondern mit viel Anspruch an beide vielleicht mach ich just das mit zu viel Kopf und wundere mich, ach, ich weißes nicht..
 
Für mich ist Arbeit mit Hund keine einfache Arbeit, sondern mit viel Anspruch an beide vielleicht mach ich just das mit zu viel Kopf und wundere mich, ach, ich weißes nicht..

Ich hab jetzt nach dem Spruch mal nachgedacht. Mein Ziel bei der Hundeerziehung ist in erster Linie immer Stressminimierung für mich und dadurch auch zeitgleich für meine Hunde. Je besser wir miteinander kommunizieren, desto mehr Freiräume haben wir alle. Ja, ich gebs zu, ich bin da auch faul, aber ich würde wirklich im Leben nicht darauf kommen, das als intensives Arbeiten zu betrachten. Ich bin eher froh, wenn ich auf Spaziergängen nicht die ganze Zeit der Mittelpunkt der Aufmerksamkeit bin und schick die weg. Geübt wird, wenn was mal nicht funktioniert auch nur in kurzen Sequenzen.
 
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