Die Überschrift lässt zu wünschen übrig, ich weiß. Was besseres fällt mir leider nicht ein.
Bei meiner Freundin lebt seit ein paar Wochen ein Welpe (Joschi, hatte ich mal unter Allgemeines gepostet). Mittlerweile wiegt der Kleine stolze 3 kg und benimmt sich wie sich ein Welpe eben benimmt - tolpatschig, fröhlich, neugierig..
Mein Problem (es ist nicht wirklich ein Problem, aber ich würde es gerne verstehen) ist Sheila. Die ist ja nun an sich nicht ganz einfach mit fremden Hunden, kommt aber mit allen Hunden nach einer Kennenlernphase zurecht. Generell ist das aber mit kleineren Hunden schon schwieriger als mit größeren. Es gab bisher drei Welpen in meiner Zeit, die sie kennengelernt hat, das war sehr problemlos. Aber auf Joschi reagiert sie sehr merkwürdig, und das kann ich nicht einsortieren.
Das erste mal hat sie ihn in seiner Box gesehen, hat an der Box geschnüffelt und sich anschliessend nicht mehr näher als einen halben Meter dran getraut. Hat aber dann die Box auch nicht mehr freiwillig aus den Augen gelassen und fing an zu zittern. Ist Joschi frei unterwegs, will sie unbedingt hin, ist völlig starr und zittert auch. Schwer zu beschreiben, aber ihre Körpersprache ist keine, die ich bisher ansonsten gegenüber einem Hund bei ihr gesehen hätte. Eher entspricht sie ihrer Reaktion auf Katzen und Kleintiere - die für sie eindeutig jagdbares Wild sind. Sie wirkt auf mich, als würde sie überhaupt nicht erkennen können, daß Joschi ein Hund ist. Kann das sein?
Sie konnte bisher, wie gesagt, in der Box an ihm schnuppern, sie hat die Box untersucht, als er nicht drin war, und sie schnuppert auch an meiner Hand, wenn ich zuvor Joschi gestreichelt habe. Das alles ändert aber an ihrer Reaktion nichts. Und ich werde sie so nicht näher an ihn ranlassen können, das macht es nicht wirklich einfacher. Wäre Joschi größer und/oder älter, würde ich es mit Maulkorb (an Sheila ) versuchen, aber selbst damit kann sie ihn ja noch fürchterlich erschrecken, respektive verletzen, fällt also weg. Den Nylonmaulkorb hasst sie verständlicherweise, der würde die Begegnung also auch nicht positiver gestalten. Ohne alles, aber dafür festgehalten, erfolgt das beschriebene zitternde Starren, was aber nicht das gleiche ist, wie wenn sie einen Hund fixiert, sieht ganz anders aus.
Momentan denk ich mir, es ist das Beste, wenn sie immer wieder sieht, dass Joschi jetzt dazugehört, und daß es in seiner Anwesenheit was Leckeres gibt, wenn sie ihn nicht anstarrt. Mehr fällt mir im Moment nicht ein, weil mir alles andere für Joschi entschieden zu riskant wäre - physisch und psychisch. Aber wenigstens verstehen würde ich ihre Reaktion gerne.
Was vielleicht noch erwähnt werden sollte ist, daß Sheilas Augen zunehmend schlechter werden - sehr gut sehen kann sie nicht mehr. Ich weiß nicht, ob das noch mit reinspielt, könnte es mir aber vorstellen.
Fällt Euch dazu was Schlaues ein? Kann es sein, daß sie tatsächlich nicht kapiert, daß Joschi ein Hund ist? Und wenn ja, wie ändere ich das?
wauzi
Bei meiner Freundin lebt seit ein paar Wochen ein Welpe (Joschi, hatte ich mal unter Allgemeines gepostet). Mittlerweile wiegt der Kleine stolze 3 kg und benimmt sich wie sich ein Welpe eben benimmt - tolpatschig, fröhlich, neugierig..
Mein Problem (es ist nicht wirklich ein Problem, aber ich würde es gerne verstehen) ist Sheila. Die ist ja nun an sich nicht ganz einfach mit fremden Hunden, kommt aber mit allen Hunden nach einer Kennenlernphase zurecht. Generell ist das aber mit kleineren Hunden schon schwieriger als mit größeren. Es gab bisher drei Welpen in meiner Zeit, die sie kennengelernt hat, das war sehr problemlos. Aber auf Joschi reagiert sie sehr merkwürdig, und das kann ich nicht einsortieren.
Das erste mal hat sie ihn in seiner Box gesehen, hat an der Box geschnüffelt und sich anschliessend nicht mehr näher als einen halben Meter dran getraut. Hat aber dann die Box auch nicht mehr freiwillig aus den Augen gelassen und fing an zu zittern. Ist Joschi frei unterwegs, will sie unbedingt hin, ist völlig starr und zittert auch. Schwer zu beschreiben, aber ihre Körpersprache ist keine, die ich bisher ansonsten gegenüber einem Hund bei ihr gesehen hätte. Eher entspricht sie ihrer Reaktion auf Katzen und Kleintiere - die für sie eindeutig jagdbares Wild sind. Sie wirkt auf mich, als würde sie überhaupt nicht erkennen können, daß Joschi ein Hund ist. Kann das sein?
Sie konnte bisher, wie gesagt, in der Box an ihm schnuppern, sie hat die Box untersucht, als er nicht drin war, und sie schnuppert auch an meiner Hand, wenn ich zuvor Joschi gestreichelt habe. Das alles ändert aber an ihrer Reaktion nichts. Und ich werde sie so nicht näher an ihn ranlassen können, das macht es nicht wirklich einfacher. Wäre Joschi größer und/oder älter, würde ich es mit Maulkorb (an Sheila ) versuchen, aber selbst damit kann sie ihn ja noch fürchterlich erschrecken, respektive verletzen, fällt also weg. Den Nylonmaulkorb hasst sie verständlicherweise, der würde die Begegnung also auch nicht positiver gestalten. Ohne alles, aber dafür festgehalten, erfolgt das beschriebene zitternde Starren, was aber nicht das gleiche ist, wie wenn sie einen Hund fixiert, sieht ganz anders aus.
Momentan denk ich mir, es ist das Beste, wenn sie immer wieder sieht, dass Joschi jetzt dazugehört, und daß es in seiner Anwesenheit was Leckeres gibt, wenn sie ihn nicht anstarrt. Mehr fällt mir im Moment nicht ein, weil mir alles andere für Joschi entschieden zu riskant wäre - physisch und psychisch. Aber wenigstens verstehen würde ich ihre Reaktion gerne.
Was vielleicht noch erwähnt werden sollte ist, daß Sheilas Augen zunehmend schlechter werden - sehr gut sehen kann sie nicht mehr. Ich weiß nicht, ob das noch mit reinspielt, könnte es mir aber vorstellen.
Fällt Euch dazu was Schlaues ein? Kann es sein, daß sie tatsächlich nicht kapiert, daß Joschi ein Hund ist? Und wenn ja, wie ändere ich das?
wauzi