Kein Leinenzwang auf Waldwegen: Leinen los für Hunde

mhm also ich halte meist immer min. einen jagdhund. keine ahnung was ihr sonst so seht oder hört, aber dieser hetzt nicht jeden tag irgendein tier und tötet es eventuell. auch nicht jeden zweiten ^^

Ich denke auch, das Thema wird deutlich zu heiß gekocht.
Hier laufen auch viele Hunde frei rum, aber von Vorfällen, mit Wild hört man kaum was.
Dagegen hat meine Frau, im Versicherungsbüro, oft damit zu tun, weil wieder ein Auto mit Wild kollidiert ist.
In vielem, was sich Jagdhund nennt, steckt scheinbar auch kaum noch etwas drin.
Wenn ich an unseren letzten Zoobesuch, mit Hunden, denke!:rolleyes:
Viele Rassen, die zu den "Jagdhunden" zählen und alle schauten sich die Tiere an, ohne eine Reaktion.
Fast alle!:unsicher:

Bei uns in Dreieich wurden dieses Jahr fünf Rehe gerissen von Hunden....die Polizei fuhr mittlerweile im Wald herum.
So ist es eben überall anders im Walde.

Mein Nordischer würde im übrigen wenn er dürfte jeden Tag im Unterholz verschwinden. So laufen alle angeleint auch auf den Waldwegen. Wenn man seine Hunde im Griff hat ist es ok, aber in unserer Gegend haben so einige ihre Hunde nicht im Griff.
 
  • 18. Mai 2024
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Hi Wiwwelle ... hast du hier schon mal geguckt?
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Bei uns haben leider auch etliche ihre Hunde nicht im Griff.
Ich finds auch so furchtbar, das anscheinend das Einzige, was diese Leute interessiert ist: Ach, der kommt schon zurück.
Latschen durch unseren herrlichen Wald und sind anscheinend er Ansicht, das er als Spielwiese für sie und ihre Hunde angelegt wurde.
 
ich kapier dieses rehe reissen immer nicht. grete ist verdammt schnell, aber ein (gesundes?) reh würde die nie kriegen.
 
Leider ist das so, ich weiß von einigen Fällen im Bekanntenkreis wo es schon vorgekommen ist........:(
 
kanns mir irgendwie nich vorstellen, also gesunde rehe mhm.
 
Ok.
Beispiel, großer Hund, noch nicht einmal allzu schneller Hund, hetzt ein Reh, dieses läuft vor einen Zaun, kann ihn, da es schon ermüdet ist, nicht mehr überwinden. Der Hund packt zu ins Hinterteil und läßt nicht mehr los....

Beispiel, 2 mittelgroße Hunde hetzen ein Reh, bis an die Straße, Reh fällt in den Straßengraben, beide Hunde gehen drauf, furchtbar, von der dicht befahrenen Straße aus kann man das gut sehen, keiner hält an.....

Beispiel, großer Hütehund, gut ausgebildeter Schäferhund, an Schafen lange Zeit gearbeitet, noch nie Notiz von Rehen genommen, bricht urplötzlich aus und treibt das Reh in einen Hain, auch er packt zu.....
 
also hier gibts null freiräume für meinen hund ?
irgendwie dann wahrscheinlich doch subjektives empfinden

Wahrscheinlich wird das schon örtlich unterschiedlich betrachtet. Wenn du wie ich in der Großstadt lebst, dann hat man gerade auf solchen Flächen keinen Freiraum mehr, wo Hans und Franz ihre Tutnixe sich selbst - oder schlimmer- fremden Hundehaltern überlassen- weil die da ja frei laufen dürfen. Das heisst dann nämlich für einige, sie geben mit dem Ableinen ihren Hunden auch gleich noch einen Freifahrtschein.

Ich bin froh, direkt an einem Feld am Ortsausgang zu wohnen, wo man wenigstens freie Sicht auf fröhliche Anarchisten hat.... allerdings werde ich immer häufiger dazu genötigt, mit meinen Hunden angeleint an Straßen entlang zu tapern, wenn ich tatsächlich einfach mal meine Ruhe haben will vor fremden Hunden. Find ich echt toll, dass meine Hunde dadurch quasi Leinenzwang haben, weil andere Hundehalter die Leinenfreiheit überstrapazieren.... und vielleicht wird so auch ein wenig verständlicher, weshalb sich nicht zwingend jeder darüber freut, wenn in Naherholungsgebieten Hunden generell Freilauf gewährt wird. Aus meinem Hundebekanntenkreis meiden genau deshalb die meisten unser Stadtwäldchen.
 
@MaHeDo:
naja ne hier gibts tatsächlich nichts.
leinenzwang innert stadt. und rundrum naturschutzgebiete, keine offiziellen freilaufflächen für hunde. (klagt auch grade jemand dagegen, der ein paar mal bußgelder wegen unangeleint bezahlen muss - bin gespannt wie das ausgeht)
also resultieren die unterschiedlichen sichtweisen tatsächlich aus den unterschiedlichen begebenheiten.

@Carla. ah ok. da es hier nur unberührte natur ringsum usw. gibt können rehe weder in gräben noch an zäune fallen. in meiner alten heimat (ufm tiefsten dorf) hab ich ohnehin weniger rehe gesehen als hier in der stadt wohnend. das mit dem zaun versteh ich ja, wobei daran ja der mensch schuld trägt, aber wie "fällt" ein gesundes reh in einen straßengraben? in freier "wildbahn" ist doch auch nicht alles eben. mh
 
@braunweißnix
Nee, die beiden Hunde haben das Reh auf die Straße zugetrieben und da das auch schon "abgearbeitet" war, muß es gestürzt oder gestrauchelt sein......
Den Rest haben die Hunde im Straßengraben erledigt:(

Ich wohne übrigens auch sehr dörflich, aber es gibt viele Zäune bei uns, z.B. Schafszäune, Umzäunungen für die Pferde, E-Zäune, Stacheldraht für die Rinder usw., sehr zum Leidwesen der Jäger.

Vor ein paar Wochen hing ein Reh in einem sehr starken Metallzaun, mit einem mehrfach gebrochenen Hinterlauf, das Reh war schon tot, konnte sich aus der mißlichen Lage wohl nicht mehr befreien.......
 
na vor alledem hat doch so eine verordnung überhaupt gar keinen sinn,da es so oder so niemand kontrollieren kann.
im endefekt führt das doch nur dazu ,das der ein oder andere jäger sich berufen fühlt mal eher sein gewehr gegen hunde einzusetzen.
 
Ich verstehe die großartige Änderung überhaupt nicht. Das ist doch schon lange so geregelt und ist mit "unter Kontrolle" statt mit "Leine" formuliert und meint einen fest definierten Umkreis. Ich glaube 10 m.

Das ist garantiert indifferenziert wieder gegeben... :hallo:

In der WAZ steht allerdings heute: Gilt nicht für Kampfhunde. Ich hab das mal mit der Beschränkung auf die Wege interpretiert, also Kampfhunde dürfen auch die Wege verlassen! :D
 
^^
die sind ja auch keine jagdhunde. und wenn dann ja vorallem menschen. :lol:
 
Gilt dieses Urteil denn nur für ein Bundesland, oder für gesamt Deutschland?

An Leinenpflicht halten sich ja eh nur, die, die vernünftig sind, die Ignoranten lassen ihre Hunde laufen, aber ich kenne auch viele, deren Hunde super hören, die ihre Hunde auch frei laufen lassen, gegen letzteres habe ich auch nichts.
 
@ carla. ja ist wohl so. subjektive erfahrungen ;)
"bei uns" aufm dorf stehen die nutztiere auf den elbwiesen. da veriirren sich keine wi(a)ldtiere hin.
 
na intressand ist doch auch wem der wald gehört.

gehört er stadt/gemeinde,dem land,dem bund,oder sogar privat.

unserer wald gehört zum teilen dem bund ,der stadt ,und dem land.

als die stadt bei uns den generellen leinenzwang eingeführt hat so auch im wald sind sie dabei an ihre grenzen gestosen weil der großteil des waldes nicht in ihren besitz ist.
 
Ich verstehe die großartige Änderung überhaupt nicht. Das ist doch schon lange so geregelt..................

Wenn ich es richtig verstanden habe hat eine Gemeinde versucht etwas zu regeln, was Landessache ist und zwar einen Leinenzwang im Wald zu verhängen.
Das Gericht hat nun fest gestellt, nachdem eine Frau dagegen geklagt hat, dass es der Gemeinde richtigerweise nicht zu steht dort einzugreifen.

@ Carla

Als wir unseren Podimix bekamen wussten wir nichts von seinem Jagdtrieb und sie war erst vier Monate alt.
Jung und sportlich schaffte sie es gerade so ein Reh einzuholen. Ohne den Versuch es zu reißen übrigens.
Konnten wir, auf freiem Feld, als sie zeigte was in ihr steckt, beobachten.
Das zwei Hunde, die gut zusammen arbeiten, oder ein Hund, der "Glück" hat ein gesundes Reh bekommt glaube ich.
Mehr nicht.

Aber nochmal, das Land NRW scheint der Meinung zu sein, dass es keinen Handlungsbedarf gibt, in NDS übrigens auch, da sich die Vorfälle wohl in Grenzen halten, also verstehe ich nicht, warum manche dann päpstlicher als der Papst werden.
 
Ich verstehe die großartige Änderung überhaupt nicht. Das ist doch schon lange so geregelt..................

Wenn ich es richtig verstanden habe hat eine Gemeinde versucht etwas zu regeln, was Landessache ist und zwar einen Leinenzwang im Wald zu verhängen.
Das Gericht hat nun fest gestellt, nachdem eine Frau dagegen geklagt hat, dass es der Gemeinde richtigerweise nicht zu steht dort einzugreifen.

Kommt doch immer drauf an wer wo zuständig ist.

Am Kanal greifen die Landeshundegesetze übrigens auch nicht! :hallo:
 
nu podi siehst das mit dem "reh reissen" wie ich. bin ich doch nicht weltfremd. :D
 
nu podi siehst das mit dem "reh reissen" wie ich. bin ich doch nicht weltfremd. :D

Ich denke, wenn man noch nie gesehen hat, wenn ein Hund (leider) hinter einem Reh her rennt kann man sich die Geschwindigkeit nicht vorstellen.
Nicht umsonst jagen Wölfe im Rudel.
Zäune stehen auch nicht überall rum, in die die Rehe rennen und mit Straßen sieht es ähnlich aus.

Beides habe ich übrigens auch schon beobachten können, wenn Jäger unterwegs sind.
Rehe, die aus Panik, in Zäune rennen oder auf Straßen laufen.

Deshalb findet man hier ja auch die Schilder:

11204381gr.jpg
 
Ich finde es selbstverständlich grauenhaft, wenn Hunde ein Reh reißen, und möchte das auch nicht entschuldigen, aber ich finde auch nicht, dass man das dramatisieren muss. Jäger erlegen jedes Jahr tausende und durch Verkehrsunfälle kommen auch viele Rehe ums Leben. Wahrscheinlich sind in diesen Fällen die Lichter schneller aus (also weniger qualvoll), das ist richtig und jedes gerissene Wild ist eins zu viel, aber wenn ich hier von 5 Fällen im Jahr lese, dann finde ich das zwar sch***, aber vergleichsweise wenig!
Wäre ja interessant, ob sich das mit der Leinenpflichtauflösung nun verändert?

Übrigens finde ich zwar durchaus, dass es mehr Rückzugsgebiete für Wild geben müsste, aber wenn ich mir mal anschaue, wie gelassen das Wild bei uns auf den Wiesen steht und äst, während wir 10m entfernt über die Wege schlendern, so frage ich mich, ob die sich nicht längst gewöhnt haben?! Die heben die Köpfe kurz, checken uns ab und fressen weiter, als ob sie einschätzen könnten, ob meine Hunde Jäger sind, oder nicht.
 
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